Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erstaunliche Erkenntnis, danke!

Lecithin, Sunday, 28.06.2009, 20:24 (vor 6025 Tagen)

Aufgrund eines untenstehenden Beitrages mit dem Inhalt, dass einige exhibitionistisch eingestellte Freikörperkutur-Frauen sich das Recht er-stritten haben, ihre Brüste in öffentlichen Bädern nicht verdecken zu müssen, weil ja Männer ihre Brüste auch nicht verdecken brauchen, ist in mir soeben etwas In Bewegung geraten in der Art, die ich bezeichnen will als "die-mir-anerzogene-Achtung-vor- der-Frau-und-der-Glaube-an-das-Intelligente-im-weiblichen-Menschen -ist-im-Moment-nicht-abrufbar".
Dieser sehr seltsame Impuls dreht meine Welt nun auf den Kopf und ich spüre, dass er unumkerbar ist, und dass die Welt, meine Welt, wie sie noch vor 15 Minuten existierte, nun nichtmehr so existieren wird. Gleichzeitig erfasse ich einen zweiten Impuls, der sich wie eine Befreiung anfühlt. Mir wird klar, dass mein oben benannter Glaube an "das Intelligente in der Frau" bisher zu mechanisch angelegt war und dass diese allesverallgemeinernde Mechanik auf diesem speziellen Gebiet, eben das, was man auch als Idealismus bezeichnet,
speziell in meinem Sein dafür sorgte, dass ich mich öfters unwohl fühlte, ähnlich einem Bluthochdruck.

Mir wird immer bewusster, dass mein mechanisches Voraussetzen weiblicher Intelligenz und das Gleichschätzen dieser weiblichen Intelligenz mit
der männlichen mich mit einer Schablone durch die Welt gehen liess. Da natürlich, wie ich soeben fühle, weibliche Intelligenz eben niemals
im Überfluss vorhanden sein kann, ich aber meine Schablone bisher immer bei mir trug, musste es zwangsläufig zu dem von mir beschriebenen Unwohlsein kommen mit den Symptomen des Bluthochdrucks.
Da der Impuls des Erstauntseins über meine Entdeckung parallel mit dem Impule des Befreitseins von eim Irrtum in mir nochimmer anhalten, auch
während meines Tippens dieses Beitrages, kann ich mitteilen, dass die Welt um mich herum in ein helleres Licht getaucht scheint, verleichbar mit der Gefühlssituation während einer Kopfmassage. Ich ahne, dass ich eine grundlegende Erkenntnis gewonnen habe un mit viel Glück und Geduld auch verinnerlichen kann. Das beruhigt mich nun.

Das Argument, weil Männer ihre Brüste nicht verdecken müssen, müssen Frauen auch ihre Brüste nicht verdecken, sorgt nun nichtmehr für
Unwohlsein und sogar direktes Pieksen in meinem Kopf, sondern lässt mich die fast schon schildbürgerliche Denkweise meiner Zeitgenossinnen
erkennen. Schliesslich ist Salzsäure auch so klar, wie Wasser, aber die Klarheit ist kein Argument dafür, diese zu trinken. Es wird wohl einen Unterscheid geben zwischen Flüssigkeit und Flüssigkeit.

Aufrichtigerweise muss ich sagen, verwirrt mich meine Entdeckung trotzdem und ich bin mir nicht sicher, ob diese neue, zugegebenermaßen etwas abschätzige, aber offenbar realistische Sicht auf die Frau mich in meinem weiteren Sein beeinträchtigen wird, gerade auch, was Sex und Umgang angeht.

Verrückterweise bin ich aber bestrebt, die gerade empfundenen Impulse irgendwie festzuhalten und zu konservieren. Unbedingt werde ich dafür
sorgen, meine Entdeckung einer neuen Alltagssicht nichtgleich bei der nächsten Eindruckslawine aufgrund bestaändig auftretender
Attraktionen im Alltag zu vergessen.

Herzliche und aufrichtig befreite Grüße!
Lecithin

Erstaunliche Erkenntnis, danke!

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 21:10 (vor 6025 Tagen) @ Lecithin

Jupp, der - bitteren - Erkenntnis musste ich mich auch stellen, war echt nicht leicht.

Zwei Glockenkurven (Normalverteilungen), die männliche streut mehr als die weibliche, also sowohl in Richtung Dummheit als auch in Richtung Genialität.

Aber die Streuung führt nicht dazu, dass die dümmsten Menschen Männer sind, weil die Kurve der Frauen zudem noch um 5 IQ-Punkte in Richtung niedrigerer IQ hin verschoben werden muss.

Es gilt also nicht: "Der klügste Mann ist klüger als die klügste Frau, dafür ist auch der dümmste Mann dümmer als die dümmste Frau", sondern: "Der klügste Mann ist klüger als die klügste Frau, der dümmste Mann ist aber nicht dümmer als die dümmste Frau".

Und das ist nicht mal frauenfeindlich - es ist der jüngste Stand der Wissenschaft.

So, wie die sich aufführen - hatte irgendwer ernsthaft was anderes erwartet?

Erstaunliche Erkenntnis, danke!

YogaMann, Sunday, 28.06.2009, 21:18 (vor 6025 Tagen) @ Lecithin

Hallo Lecithin,

das hat ja fast schon etwas von einer Erleuchtung an sich.

Du solltest diesen wichtigen Moment durch entsprechende Literatur verinnerlichen oder wahlweise eine Reise ins schöne Malmö unternehmen.

Zur Vertiefung kann ich dir eine Buchlektüre empfehlen, die mir sehr geholfen hat in manchem schwachen Moment:

Paul J. Möbius "Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes"

Das ist Pflichtlektüre und sollte immer zur Hand sein.

Erleuchtete Grüße

YogaMann

Erstaunliche Erkenntnis, danke!

phaidros52 @, Sunday, 28.06.2009, 21:39 (vor 6025 Tagen) @ YogaMann

Hallo Lecithin,

das hat ja fast schon etwas von einer Erleuchtung an sich.

Du solltest diesen wichtigen Moment durch entsprechende Literatur
verinnerlichen oder wahlweise eine Reise ins schöne Malmö unternehmen.

Zur Vertiefung kann ich dir eine Buchlektüre empfehlen, die mir sehr
geholfen hat in manchem schwachen Moment:

Paul J. Möbius "Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes"

Das ist Pflichtlektüre und sollte immer zur Hand sein.

Erleuchtete Grüße

YogaMann

Herzlich willkommen, Bruder, in der Männerschaft der Wissenden, die es gelernt haben, ihre Ohren den nichtssagenden Klängen derer zu verschließen, die ihre Intelligenz zweikugelförmig vor sich her und zwischen den Schenkeln tragen. Süß ist des Weibes Gesang, wenn sich Juwelen in deinem Beutel häufen, doch bitter ihre Wörter, wenn dein Sack leer.

Ph.
P.S. Hilfreicher Ratschlag an meinen Sohn, als Jungweiblichkeit an seinen Sinnen zerrte "Sohn, vergiss nicht, es ist nur ein Mädchen. Es ist nicht wichtig."

blubb, Sunday, 28.06.2009, 21:58 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum

Aber die Streuung führt nicht dazu, dass die dümmsten Menschen Männer
sind, weil die Kurve der Frauen zudem noch um 5 IQ-Punkte in Richtung
niedrigerer IQ hin verschoben werden muss.

Wo hast du denn den Käse her? Womöglich bist du eine Frau, da du ja zwischen Mittelwert und Funktionswert nicht unterscheiden kannst. Aber Hauptsache Frauen schön verächtlich machen.

Richtig wäre gewesen: Das Maximum der Gauß - Kurve ist um 5 Punkte verschoben. Daraus folgt aber nicht, dass die ganze Kurve verschoben wird.


Durchschnittliche Grüße - blubb

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 28.06.2009, 22:02 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Aber die Streuung führt nicht dazu, dass die dümmsten Menschen Männer
sind, weil die Kurve der Frauen zudem noch um 5 IQ-Punkte in Richtung
niedrigerer IQ hin verschoben werden muss.


Wo hast du denn den Käse her? Womöglich bist du eine Frau, da du ja
zwischen Mittelwert und Funktionswert nicht unterscheiden
kannst. Aber Hauptsache Frauen schön verächtlich machen.

Richtig wäre gewesen: Das Maximum der Gauß - Kurve ist um 5 Punkte
verschoben. Daraus folgt aber nicht, dass die ganze Kurve verschoben wird.


Durchschnittliche Grüße - blubb

Wenn Du nur das Maximum verschiebst, ist es keine Gaußkurve mehr, sondern schief und krumm. Richtig ist, daß die ganze Kurve nach links verschoben ist.

Geh bügeln! :-)

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Erstaunliche Erkenntnis, danke!

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 28.06.2009, 22:04 (vor 6025 Tagen) @ Lecithin

Aufrichtigerweise muss ich sagen, verwirrt mich meine Entdeckung trotzdem
und ich bin mir nicht sicher, ob diese neue, zugegebenermaßen etwas
abschätzige, aber offenbar realistische Sicht auf die Frau mich in meinem
weiteren Sein beeinträchtigen wird, gerade auch, was Sex und Umgang
angeht.

Keine Sorge. Eher umgekehrt!

http://toonblog.squarespace.com/netzkabarett/2009/1/11/frauenkabarett.html

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 22:10 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Durchschnittliche Grüße

Unterdurchschnittlich, bitte. Danke. :)

blubb, Sunday, 28.06.2009, 22:14 (vor 6025 Tagen) @ Nihilator

Richtig ist, daß die ganze Kurve nach links verschoben
ist.

Nein, demnach dürfte es keine Frau am anderen Ende der Skala geben. Und die gibt es. Nicht die ganze Kurve ist um genau 5 Punkte verschoben, sondern der Mittelwert. Es geht um Mustrums Folgerung (Die klügste Frau ist 5 IQ Punkte blöder als der klügste Mann) und die ist Blödsinn.

Schon klar, dass man nicht den Maximum - Peak einfach in die Kurve der Männer schiebt...

blubb, Sunday, 28.06.2009, 22:18 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum

Durchschnittliche Grüße


Unterdurchschnittlich, bitte. Danke. :)

Höhö. Es geht um 2 völlig verschiedene Kurven Super - Brain. Sie sind völlig unabhängig voneinander und damit ist deine Folgerung einfach falsch.

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 28.06.2009, 22:22 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Richtig ist, daß die ganze Kurve nach links verschoben
ist.


Nein, demnach dürfte es keine Frau am anderen Ende der Skala geben. Und
die gibt es. Nicht die ganze Kurve ist um genau 5 Punkte verschoben,
sondern der Mittelwert.

Was denn nun, Mittelwert oder Maximum? Das wird ja immer doller. Natürlich ist die ganze Kurve nach links verschoben. Es gibt auch nicht "keine Frauen" an welchem anderen Ende auch immer, sondern weniger.

Es geht um Mustrums Folgerung (Die klügste Frau ist
5 IQ Punkte blöder als der klügste Mann) und die ist Blödsinn.

Jo. Allerdings Blödsinn von Dir, Mustrum hat das nicht geschrieben.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

blubb, Sunday, 28.06.2009, 22:29 (vor 6025 Tagen) @ Nihilator

Richtig ist, daß die ganze Kurve nach links verschoben
ist.


Nein, demnach dürfte es keine Frau am anderen Ende der Skala geben. Und
die gibt es. Nicht die ganze Kurve ist um genau 5 Punkte verschoben,
sondern der Mittelwert.


Was denn nun, Mittelwert oder Maximum?

Naja das arithmetische Mittel IST das Maximum. Die Messwerte der Frauen befinden sich eher links, keine Frage. Aber das heißt doch nicht um exakt fünf Punkte, es sind zwei verschiedene Kurven.

Es geht um Mustrums Folgerung (Die klügste Frau ist
5 IQ Punkte blöder als der klügste Mann) und die ist Blödsinn.


Jo. Allerdings Blödsinn von Dir, Mustrum hat das nicht geschrieben.

Stimmt er schrieb "Der klügste Mann ist klüger als die klügste Frau". Und das ist Schwachsinn.

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 22:33 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Durchschnittliche Grüße


Unterdurchschnittlich, bitte. Danke. :)


Höhö. Es geht um 2 völlig verschiedene Kurven Super - Brain. Sie sind
völlig unabhängig voneinander und damit ist deine Folgerung einfach falsch.

Stimmt. Sie sind unabhängig voneinander.

[image]

http://www.bilder-hochladen.net/files/bjd4-a-jpg.html

Diese Graphik unterstellt, dass Männer und Frauen im Durchschnitt gleich intelligent sind (hier nur im Bereich Mathe). Beide Kurven sind symmetrisch, wie das bei der Glockenkurve eben so ist.

Allerdings sind die Kurven - wie du sagst - nicht unabhängig voneinander, wie in der Graphik unterstellt.

Vielmehr muss man zwei normalverteilte Kurven heranziehen. Wobei die eine ihr Maximum oder ihren Mittelwert, ihren Durchschnitt um fünf IQ-Punkte versetzt zu der anderen findet.

http://www.gesundheit-themenguide.de/service/sms/neues_aus_der_welt_der_gesundheit/aus_der_welt_der_wissenschaft/brit...

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 22:35 (vor 6025 Tagen) @ blubb


Stimmt er schrieb "Der klügste Mann ist klüger als die klügste Frau". Und
das ist Schwachsinn.

Das ist schon so, selbst wenn man von gleichen Mittelwerten ausgeht. Und kein Schwachsinn. :)

blubb, Sunday, 28.06.2009, 22:40 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum

Vielmehr muss man zwei normalverteilte Kurven heranziehen. Wobei die eine
ihr Maximum oder ihren Mittelwert, ihren Durchschnitt um fünf
IQ-Punkte versetzt zu der anderen findet.

Ja...nichts anderes schrieb ich. Und wie kommst du dann auf "Der klügste Mann ist klüger als die klügste Frau"? Sag doch einfach "Es gibt mehr klügste Männer als klügste Frauen". Dann passt's. Und ja ich zähle Erbsen.

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 22:40 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum

Allerdings sind die Kurven - wie du sagst - nicht unabhängig voneinander, wie in der Graphik unterstellt.

Äh: Nicht abhängig voneinander

multibumser, Sunday, 28.06.2009, 22:42 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Wo hast du denn den Käse her? Womöglich bist du eine Frau, da du ja
zwischen Mittelwert und Funktionswert nicht unterscheiden
kannst. Aber Hauptsache Frauen schön verächtlich machen.

Warum "verächtlich machen"? Man schaut einfach in die Realität und schon lässt die Wahrheit über die Frauen sie "verächtlich gemacht" aussehen. Dafür können doch die Poster hier nichts. Die sind doch nur die Überbringer der schlechten Nachricht. Dein bescheuertes Posting ist daher einzuordnen unter "shoot the messenger".

Sieh doch ein, daß es die Realität ist, die dich beleidigt, nicht die, die sie beschreiben.

Mich deucht aber, du bist einer von diesen neu eingeflogenen Multinicks, die hier Chaos anrichten sollen, nachdem der Takeover fehlgeschlagen ist.

Vermenstruier dich.

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 22:44 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Vielmehr muss man zwei normalverteilte Kurven heranziehen. Wobei die

eine

ihr Maximum oder ihren Mittelwert, ihren Durchschnitt um fünf
IQ-Punkte versetzt zu der anderen findet.


Ja...nichts anderes schrieb ich.

Dann gibst du mir also recht? :) Wenn der Mittelwert bei der Normalverteilung sich nämlich verschiebt, verschieben sich auch die Extreme. Sonst wär's ja keine Normalverteilung mehr.

Und wie kommst du dann auf "Der klügste

Mann ist klüger als die klügste Frau"?

Ich krieg' jetzt Kopfweh.

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 22:47 (vor 6025 Tagen) @ blubb

"Es geht um Mustrums Folgerung (Die klügste Frau ist 5 IQ Punkte blöder als der klügste Mann) und die ist Blödsinn."

Stimmt. Sie ist die 5 IQ-Punkte + die Streuung dümmer.

blubb, Sunday, 28.06.2009, 22:47 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum


Stimmt er schrieb "Der klügste Mann ist klüger als die klügste Frau".

Und

das ist Schwachsinn.


Das ist schon so, selbst wenn man von gleichen Mittelwerten ausgeht. Und
kein Schwachsinn. :)

Wenn du zwei Würfel hast, von denen einer gezinkt ist, wirst du zwar (als Beispiel) viel häufiger die 6 beim gezinkten Würfel antreffen, aber das heißt noch lange nicht, dass du mit ungezinktem Würfel keine 6 würfeln wirst.

Die Wahrscheinlichkeit ist einfach da, auch wenn sie sehr klein ist.

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 22:49 (vor 6025 Tagen) @ blubb


Stimmt er schrieb "Der klügste Mann ist klüger als die klügste Frau".

Und

das ist Schwachsinn.


Das ist schon so, selbst wenn man von gleichen Mittelwerten ausgeht.

Und

kein Schwachsinn. :)


Wenn du zwei Würfel hast, von denen einer gezinkt ist, wirst du zwar (als
Beispiel) viel häufiger die 6 beim gezinkten Würfel antreffen, aber das
heißt noch lange nicht, dass du mit ungezinktem Würfel keine 6 würfeln
wirst.

Die Wahrscheinlichkeit ist einfach da, auch wenn sie sehr klein ist.

Dieses Phänomen streitet auch keiner ab.

Und wenn ich eine Wurst hoch schmeiße, kann sie im Teich landen.

Nur: Was hat das mit dem Thema zu tun?

blubb, Sunday, 28.06.2009, 22:52 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum

Nur: Was hat das mit dem Thema zu tun?

Dass die Wahrscheinlichkeit da ist eine Frau zu treffen, die genau so klug ist wie der klügste Mann. Auch wenn sie sehr viel geringer ist, als den klügsten Mann zu treffen.

blubb, Sunday, 28.06.2009, 22:57 (vor 6025 Tagen) @ multibumser

Sieh doch ein, daß es die Realität ist, die dich beleidigt, nicht die, die
sie beschreiben.

Über die Realität wird gerade noch gestritten. Außerdem beleidigen Gauß - Kurven kein Individuum, auch wenn ihr euch wömöglich permanent einen auf Gauß Kurven runterholt.
Ich behaupte es gibt eine geringe Wahrscheinlichkeit eine Frau zu treffen, die genauso klug ist wie der klügste Mann. Auch wenn sie sehr viel geringer ist, als den klügsten Mann zu treffen.

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 22:57 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Nur: Was hat das mit dem Thema zu tun?


Dass die Wahrscheinlichkeit da ist eine Frau zu treffen, die genau so klug
ist wie der klügste Mann. Auch wenn sie sehr viel geringer ist, als den
klügsten Mann zu treffen.

Diese Wahrscheinlichkeit ist gegeben, wenn auch nicht statistisch.

Eben so unwahrscheinlich wie ein Meteoriteneinschlag in deinem Milchkaffee - wobei der Meteor dir dann den Kaffee bezahlt und sich bei dir entschuldigt. Ausgeschlossen werden kann ja nichts.

Es kann ja theoretisch auch nicht vollkommen ausgeschlossen werden, dass ein Mann plötzlich schwanger wird.

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 23:01 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Über die Realität wird gerade noch gestritten. Außerdem beleidigen Gauß - Kurven kein Individuum, auch wenn ihr euch wömöglich permanent einen auf Gauß Kurven runterholt.

Wie stehen eben auf Wissenschaft. Und nicht so auf Esoterik und Bauchdenken.

Ich wichse täglich auf die Disquisitiones Arithmeticae, macht mich halt an.

Und jetzt werde ich sicher gleich ein paar Schimpfworte gebrauchen angesichts solch bodenloser Dummheit.

Unterschätz die Femis nicht!

Peter @, Sunday, 28.06.2009, 23:17 (vor 6025 Tagen) @ Lecithin

Das Argument, weil Männer ihre Brüste nicht verdecken müssen, müssen
Frauen auch ihre Brüste nicht verdecken, sorgt nun nichtmehr für
Unwohlsein und sogar direktes Pieksen in meinem Kopf, sondern lässt mich
die fast schon schildbürgerliche Denkweise meiner Zeitgenossinnen
erkennen. Schliesslich ist Salzsäure auch so klar, wie Wasser, aber die
Klarheit ist kein Argument dafür, diese zu trinken. Es wird wohl einen
Unterscheid geben zwischen Flüssigkeit und Flüssigkeit.

Es kann sich durchaus um eine zweistufige Taktik handeln um ein weibliches Monopol oder zumindest eine vorrangige Nutzung von öffentlichen Ressourcen zu erschleichen.

Denn genauso aggressiv wie sie ihre "Oben-Ohne" Nummer durchziehen sind sie auch in ihrem Vorgehen gegen männliche Sexualverbrecher (also in ihren Augen alle Schwanzträger ab 12 Jahre).

Sie werden also nach einer Weile die massiv gestiegene sexuelle Belästigung durch männliche Blicke beklagen und zum Schutz vor denselben den völligen oder zeitweiligen Ausschluss von Männern vom Badebetrieb fordern.

Und den werden sie bekommen. Das hat schon hierzulande funktioniert, und das sogar ganz ohne "oben-ohne Kampagne". Da finden sich genug lila Pudel oder mösenkriecherische Pseudo-Ritter, die den armen bedrängten Weibchen beistehen in ihrem Kampf gegen die männliche Sexualität...

Lecithin, Sunday, 28.06.2009, 23:25 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Hallo blubb,

die Schlussfolgerungen von Mustrum und Nihilator sind folgerichtig. Deine gefühlsmässige Interpretation der Kurven macht die Sache etwas unangenehm.

Lecithin

Unterschätz die Femis nicht!

Lecithin, Sunday, 28.06.2009, 23:41 (vor 6025 Tagen) @ Peter

Was mich irritiert, ist die Dreistigkeit, mit der vermehrt ganz klar unsinnige Argumente in Stellung gebracht werden, um die verschiedensten Ziele zu erreichen. Das hat Methode und irgendwie findet auch ein Feldzug gegen die Logik und Vernunft statt, habe ich den Eindruck.

Im Gegenzug aber regt das Geschehen zum Nachdenken und auch zum Antworten an und fördert damit nachgerade die Vernunft.
Ich meine, wir haben genug zu tun damit, Oberflächlichkeiten aufzudecken, die nichtmal böswillig sind - Aufklärung sozusagen. Sehr aufwändig aber zu entlarven sind bewusste Täuschungen. Andererseits lohnt gerade die Entlarvung dieser Täuschungen, weil sie automatisch zur Unglaubwürdigkeit der Täuscher führt.

Es lohnt auch, dabeizubleiben. Man wird dabei nicht dümmer. Die Männerbewegung ist ein seltener Bereich, in dem man politisch etwas bewirken kann. Ist mein Eindruck.

Viele Grüße!
Lecithin

blubb, Sunday, 28.06.2009, 23:45 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum

Über die Realität wird gerade noch gestritten. Außerdem beleidigen Gauß
- Kurven kein Individuum, auch wenn ihr euch wömöglich permanent einen auf
Gauß Kurven runterholt.

Wie stehen eben auf Wissenschaft.

Freut mich. Das tue ich auch, sonst würde ich nicht mit großer Freude Physik studieren. Es hat nichts mit Esoterik oder Bauchgefühl zu tun unwahrscheinliche Messergebnisse zu benennen, seh's ein. Wie das Verhältnis dieser unwahrscheinlichen Ergebnisse ist, streitet doch keiner ab.

Und jetzt werde ich sicher gleich ein paar Schimpfworte gebrauchen
angesichts solch bodenloser Dummheit.

Jetzt bekomm ich Angst, das wär echt schrecklich, wenn du mich jetzt auch noch beschimpfen würdest. *bibber* *verkriech*

blubb, Sunday, 28.06.2009, 23:47 (vor 6025 Tagen) @ Lecithin

Hallo blubb,

die Schlussfolgerungen von Mustrum und Nihilator sind folgerichtig.

Nein und wird auch durch 1000 - faches Wiederholen nicht richtiger. Unwahrscheinliche Messergebnisse kommen nunmal vor. Ob du magst oder nicht.

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 23:52 (vor 6025 Tagen) @ blubb


Freut mich. Das tue ich auch, sonst würde ich nicht mit großer Freude
Physik studieren.

Und fängst bei 'ner Normalverteilung mit ausgerechnet Würfelwerfen (Gleichverteilung) an? Ja?

Es hat nichts mit Esoterik oder Bauchgefühl zu tun
unwahrscheinliche Messergebnisse zu benennen, seh's ein.

Dann mit Religion? Oder wie? Oder sind's etwa die Quanten? :)


Jetzt bekomm ich Angst, das wär echt schrecklich, wenn du mich jetzt auch
noch beschimpfen würdest. *bibber* *verkriech*

Ich denke mal, das ist echt nicht mehr erforderlich angesichts deines hier vorgebrachten Schmonzes. Ich hole mir dann mal lieber einen auf irgend eine unbeteiligte Gauß-Kurve runter.

Mustrum, Sunday, 28.06.2009, 23:53 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Hallo blubb,

die Schlussfolgerungen von Mustrum und Nihilator sind folgerichtig.


Nein und wird auch durch 1000 - faches Wiederholen nicht richtiger.
Unwahrscheinliche Messergebnisse kommen nunmal vor. Ob du magst oder nicht.

Unbefleckte Empfängnis ebenfalls. Fällt statistisch aber nicht wirklich ins Gewicht.

Lecithin, Monday, 29.06.2009, 00:00 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Hallo blubb,

die Schlussfolgerungen von Mustrum und Nihilator sind folgerichtig.


Nein und wird auch durch 1000 - faches Wiederholen nicht richtiger.
Unwahrscheinliche Messergebnisse kommen nunmal vor. Ob du magst oder nicht.

Natürlich. Das besagt ja auch die größere Streuung der Männerkurve --> es gibt mehr Ausreisser an beiden Enden, als bei der normalverteilteren Kurve der Frauen.

Du schlussfolgerst aber nun, dass es gerade bei der Frauenkurve diese Ausreisser im Extrembereich gäbe und deren Kurve gestreuter wäre.
Und da wären wir noch nichteinmal bei der richtigen Schlussfolgerung von Mustrum.
Aber es sei Dir unbenommen, zu fühlen, dass da eine Frau existiert, die das ultimative Extrem erreicht (den Negativbeweis dazu kann niemad erbringen). Auf den Grafiken aber steht es nicht (da steht, dass das Erreichen eines Extrems für Männer wahrscheinlicher ist aufgrund der größeren Streuung an den Enden) und deshalb ist Deine Interpreation gefühlt. Um mehr geht es nicht.

PS. Ich habe gelernt, solche Grafiken mit einem ernsten Auge zu lesen. Da steckt doch mehr drin, als man denkt.

Gruß!
Lecithin

blubb, Monday, 29.06.2009, 00:08 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum


Freut mich. Das tue ich auch, sonst würde ich nicht mit großer Freude
Physik studieren.


Und fängst bei 'ner Normalverteilung mit ausgerechnet Würfelwerfen
(Gleichverteilung) an? Ja?

Gezinkte Würfel sind für dich also gleichverteilt? Hm, interessant. Das ist einfach nur peinlich, ja für dich. Aua
Sorry, aber du hast einfach keine Ahnung wovon du redest, wenn es für dich wirklich einen Widerspruch darstellt, dass es zwischen zwei Normalverteilungen verschiedene Mittelwerte gibt und eine Schnittmenge von unwahrscheinlichen Ergebnissen. Es ist kein Widerspruch.

blubb, Monday, 29.06.2009, 00:16 (vor 6025 Tagen) @ Lecithin

Hallo blubb,

die Schlussfolgerungen von Mustrum und Nihilator sind folgerichtig.


Nein und wird auch durch 1000 - faches Wiederholen nicht richtiger.
Unwahrscheinliche Messergebnisse kommen nunmal vor. Ob du magst oder

nicht.

Natürlich. Das besagt ja auch die größere Streuung der Männerkurve --> es
gibt mehr Ausreisser an beiden Enden

Exakt. Es gibt mehr. Das bestreite ich ja auch nicht. Daraus kann man aber nichts über die Extreme bei den Frauen aussagen, es geht einfach nicht.
Und genau das wurde gemacht.

So nun geh ich aber echt bügeln.

Gruß

Mustrum, Monday, 29.06.2009, 00:19 (vor 6025 Tagen) @ blubb

So nun geh ich aber echt bügeln.

Versau' wenigstens das nicht.

Roslin, Monday, 29.06.2009, 00:20 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum

Na ja, Mustrum, es ist nun einmal so, dass es in allen hohen und höchsten Rängen der IQ-Verteilung IMMER auch Frauen gibt.
Sie werden zwar immer seltener im Vergleich zu Männern, je höher der IQ wird, bei 130 2 Männer auf 1 Frau, bei 150 5,5-7 Männer auf eine Frau, aber es gibt sie.
Es könnte also durchaus sein, dass der intelligenteste Mensch der Welt eine Frau ist.
Dass es ein Mann ist, ist zwar viel wahrscheinlicher, aber es KÖNNTE eine Frau sein.
Der muss übrigens kein Genie sein.
IQ-Tests können Genialität nicht messen.
Für ein Genie ist höchste Intelligenz zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung.
Einstein lag, glaube ich, bei 175.
Es gibt sicher Menschen, die im IQ-Test besser abschneiden als Einstein und trotzdem keine Einsteins sind, bei weitem nicht.

Im Übrigen ist die ganze Aufregung ziemlich akademisch.
Wirklich bedeutsam sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen nur für, sagen wir 3 % sehr Dumme - da gibt es mehr Männer als Frauen - und 3 % sehr Kluge - auch da gibt es mehr Männer als Frauen.
Für - großzügig - 95 % der Bevölkerung ist das eh ziemlich wurscht.
Da sind Männer und Frauen im Wesentlichen gleich intelligent (im Schnitt) und die Unterschiede in den Begabungsschwerpunkten und Motivationen zwischen den Geschlechtern sind wohl viel bedeutsamer für unterschiedliche Gruppenverteilungen (Frauen im Sozialen, kaffeemaschinennah, dominant; Männer in der Technik, je einsamer, schmutziger, gesundheitsschädlicher, gefährlicher ein Job, desto eher ist er männlich dominiert).
Also, was soll's?
Intelligenz ist für die Mehrheit der Männer und Frauen ein rares Gut.

OMNIA PRAECLARA RARA, sagt der alte Cicero: ALLES Vortreffliche ist selten.
Gilt leider für beide Geschlechter, ganz besonders für FeministInnen und andere IdeologInnen.
Damit müssen wir uns wohl abfinden, bei uns selbst und bei anderen Menschen.
Omnia praeclara rara, das ist human.
Auch Frauen sind Menschen, keine besseren, keine schlechteren als Männer.

Logik und Vernunft sind patriarchalisch und damit böse

Peter @, Monday, 29.06.2009, 00:22 (vor 6025 Tagen) @ Lecithin

Was mich irritiert, ist die Dreistigkeit, mit der vermehrt ganz klar
unsinnige Argumente in Stellung gebracht werden, um die verschiedensten
Ziele zu erreichen. Das hat Methode und irgendwie findet auch ein Feldzug
gegen die Logik und Vernunft statt, habe ich den Eindruck.

Ernsthaft vertreten weite Teile der feministischen Szene die Auffassung, dass Logik und Vernunft rein männliche Unterdrückungswerkzeuge gegen die an sich spontane und gefühlsorientierte Frau sind. Und deswegen auf allen Ebenen bekämpft werden muss.

Ich denke daher auch, dass dies Methode hat. Und als solche Methode ist Irrationalität und Psycho-Terror von Frauen ja ungemein erfolgreich.

blubb, Monday, 29.06.2009, 00:24 (vor 6025 Tagen) @


Gezinkte Würfel sind für dich also gleichverteilt?


Wo habe ich das denn geschrieben? :)

Du hast mir unterstellt, ich würde bei meinem Beispiel mit gezinkten Würfeln mit Gleichverteilungen ankommen, obwohl ich nur den gezinkten mit dem nicht gezinkten verglichen hab. Hör auf zu verdrehen. Das ist ja widerlich.

Darauf fällt mir nur noch eins ein: Halt jetzt bitte endlich deine dumme
Fresse.

Warum überrascht mich das nun überhaupt nicht? Wenn man merkt, dass man Müll redet, einfach drauf losrotzen. Fein gemacht. Hat ne klasse Wirkung nach außen.

So jetzt aber wirklich bügeln

Mustrum, Monday, 29.06.2009, 00:29 (vor 6025 Tagen) @ blubb


Warum überrascht mich das nun überhaupt nicht?

Hm. Weil du nichts anderes erwarten durftest?

Mustrum, Monday, 29.06.2009, 00:39 (vor 6025 Tagen) @ Roslin

Dein Wort in Ehren, Roslin.

Aber ich habe die Schnauze voll von Theorien. Gestrichen voll. Ich beschäftige mich fast nur noch mit Empirie. Und die ist nun mal eindeutig, ganz egal, wie lange man sucht. Hier gibt es keine Lügen.

Erstaunliche Erkenntnis, danke!

Dummerjan, Monday, 29.06.2009, 01:16 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum

Zwei Glockenkurven (Normalverteilungen), - hatte irgendwer ernsthaft was

da mal wieder die Klugscheisser unterwegs sind schliesse ich mich an, mit der Bemerkung, daß nicht die Normalverteilung eine Glockenkurve ist, sondern deren DICHTE, mithin deren erste Ableitung.

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 29.06.2009, 01:42 (vor 6025 Tagen) @ Roslin

Im Übrigen ist die ganze Aufregung ziemlich akademisch.

Ja, schon, aber laß uns doch auch mal eine kleine Freude zwischen all den "Frauen sind die besseren"-Studien und -Artikeln.

Wirklich bedeutsam sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen nur
für, sagen wir 3 % sehr Dumme - da gibt es mehr Männer als Frauen - und 3 %
sehr Kluge - auch da gibt es mehr Männer als Frauen.

Ist das wirklich so, Roslin? Es ist ein etablierter Glaubenssatz, ich hab's ja auch immer wiederholt, aber schau Dir die Grafik nochmal an:

http://www.bilder-hochladen.net/files/bjd4-a-jpg.html

Beide Kurven sind so übereinander gelegt, daß die Maxima übereinanderliegen. So stimmt Deine Aussage. Wir wissen aber, daß sie unterschiedlich normiert sind und beide Mittelwerte im Verhältnis von etwa 105 zu 100 stehen, richtig? Verschiebt man nun die grüne Kurve dahin nach links, wo sie hingehört, sieht das mit den unteren 3% deutlich anders aus, oder?

Für - großzügig - 95 % der Bevölkerung ist das eh ziemlich wurscht.
Da sind Männer und Frauen im Wesentlichen gleich intelligent (im Schnitt)
und die Unterschiede in den Begabungsschwerpunkten und Motivationen
zwischen den Geschlechtern sind wohl viel bedeutsamer für unterschiedliche
Gruppenverteilungen (Frauen im Sozialen, kaffeemaschinennah, dominant;
Männer in der Technik, je einsamer, schmutziger, gesundheitsschädlicher,
gefährlicher ein Job, desto eher ist er männlich dominiert).

Tut mir leid, aber im Wesentlichen gleich intelligent entspricht absolut nicht meiner Alltagserfahrung. Vielleicht ja, was Durchtriebenheit angeht.
Das mag freilich mit Interessens- und Desinteressenslagen zusammenhängen, aber Interessen sind ja auch intelligenzentscheidend. Wen nix interessiert außer seinen künstlichen Fingernägeln, der wird auch nicht mehr klüger. Vielleicht sogar dümmer mit der Zeit?

Frauen haben von vornherein ein etwas geringeres geistiges Potential als Männer, aus dem sie allerdings auch noch erbärmlich wenig machen. Weil sie nie mußten, und hier und heute erst recht nicht müssen. Und sich dabei trotzdem ganz toll und mordsüberlegen fühlen können dank Bauchpinselindustrie (früher auch als "Medien" bezeichnet. Der ewige Frauenlobgesang führt zu (weiterer) Verblödung, denke ich.

Nichts sagt das besser als der Avatar von Tim aus dem braunen Forum:
[image]

Also, was soll's?
Intelligenz ist für die Mehrheit der Männer und Frauen ein rares Gut.

OMNIA PRAECLARA RARA, sagt der alte Cicero: ALLES Vortreffliche ist
selten.
Gilt leider für beide Geschlechter, ganz besonders für FeministInnen und
andere IdeologInnen.
Damit müssen wir uns wohl abfinden, bei uns selbst und bei anderen
Menschen.
Omnia praeclara rara, das ist human.
Auch Frauen sind Menschen, keine besseren, keine schlechteren als Männer.

Auch Frauen sind Menschen, ja. Was besser oder schlechter angeht - meinst Du Frauen im allgemeinen oder die im real existierenden Feminat?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

MrX, Monday, 29.06.2009, 01:43 (vor 6025 Tagen) @ Roslin

Für ein Genie ist höchste Intelligenz zwar eine notwendige, aber keine
hinreichende Bedingung.
Einstein lag, glaube ich, bei 175.
Es gibt sicher Menschen, die im IQ-Test besser abschneiden als Einstein
und trotzdem keine Einsteins sind, bei weitem nicht.


Vor allem finde ich, dass bei den meisten Intelligenztests meiner Meinung nach nur Teilbereiche der Intelligenz geprüft werden (idR. analytisches Denken, visuelle und sprachliche Intelligenz).
Was jedoch meiner Meinung nach ein bedeutender Teil der Intelligenz ist, ist zum Beispiel die Kreativität...
Zumindest habe ich noch nie gehört, dass dies bei einem IQ Test getestet wurde.

Dummerjan, Monday, 29.06.2009, 01:53 (vor 6025 Tagen) @ blubb

Richtig ist, daß die ganze Kurve nach links verschoben
ist.


Nein, demnach dürfte es keine Frau am anderen Ende der Skala geben. Und
die gibt es. Nicht die ganze Kurve ist um genau 5 Punkte verschoben,
sondern der Mittelwert. Es geht um Mustrums Folgerung (Die klügste Frau ist
5 IQ Punkte blöder als der klügste Mann) und die ist Blödsinn.

Schon klar, dass man nicht den Maximum - Peak einfach in die Kurve der
Männer schiebt...

Da Du Ja Physik studierst sollte Dir der Unterschied zwischen Mittelwert und Erwartungswert geläufig sein. Zum Mitmeißeln: Eine theoretische Verteilung hat einen (so sie hat, muß nicht sein) einen erwartungswert aber keinen Mittelwert. Bei empirischen Verteilungen ist es genau andersherum.

wg. Zensur

blubb, Monday, 29.06.2009, 02:56 (vor 6025 Tagen) @ blubb


Freut mich. Das tue ich auch, sonst würde ich nicht mit großer Freude
Physik studieren.


Und fängst bei 'ner Normalverteilung mit ausgerechnet Würfelwerfen
(Gleichverteilung) an? Ja?


Gezinkte Würfel sind für dich also gleichverteilt? Hm, interessant. Das
ist einfach nur peinlich, ja für dich. Aua
Sorry, aber du hast einfach keine Ahnung wovon du redest, wenn es für dich
wirklich einen Widerspruch darstellt, dass es zwischen zwei
Normalverteilungen verschiedene Mittelwerte gibt und eine Schnittmenge von
unwahrscheinlichen Ergebnissen. Es ist kein Widerspruch.

Na super jetzt wird auch noch fleißig gelöscht, damit man ja keine Chance hat Unterstellungen zu klären, das ist einfach nur der dreist und es bekommt ja sowieso fast keiner mit.
Wär ja nicht das erste Mal, dass man meine Beiträge löscht, aber hier seh ich jetzt wirklich keinen Grund.
Diese Plattform ist einfach absolut nicht fair. Beleidigungen werden stehen gelassen, Gegendarstellungen (die NICHTS mit Feminismus zu tun haben, also nicht gegen die Forenregeln verstoßen) einfach gelöscht. Schön, wenn man weiß woran man ist.

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

Roslin, Monday, 29.06.2009, 03:57 (vor 6025 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Monday, 29.06.2009, 04:08

Nihi, 3-5 Pünktchen Unterschied im IQ-Durchschnitt zugunsten der Männer sind mir ehrlich gesagt zu wenig, um daraus große Ableitungen zu treffen.
Vielleicht verstecken sich dahinter noch unerkannte Meßfehler, methodologische Benachteiligungen der Frauen usw.

Schlimm genug für die Mädelz, dass die Unterschiede in der > 130 Liga so groß sind, dass man sie beim besten Willen nicht übersehen kann.

Nenn's ein humanistisches Vorurteil oder vorsichtige Skepsis gegenüber Meßergebnissen, die mir politisch nicht so sehr behagen.
Ich gehe jedenfalls davon aus, dass Männer und Frauen, so wie sie nun einmal sind, Sinn machen, sonst hätten sich diese Typen nicht durchgesetzt.
Dass sie auf einander verwiesen sind, einander brauchen, eine Kultur nur überlebensfähig ist, wenn das lebendige Miteinander der Männer und Frauen gut funktioniert, weder Männer von Frauen noch Frauen von Männern ohne Not gedemütigt werden.

Mich wg. 3-5 Pünktchen "überlegen" fühlen zu sollen, das ist mir die Mühe nicht wert, zumal es ja tatsächlich sehr viele Frauen gibt, die klüger sind als sehr viele Männer.
Auch wenn im Schnitt mehr Männer sehr viel klüger sind als die meisten Frauen.

Zu meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen: Ich habe viele strunzdumme Männer kennengelernt und viele genauso strunzdumme Weiber.
Ob mehr dumme Männer als dumme Frauen oder umgekehrt, vermag ich nicht zu sagen.
Unbestritten habe ich mehr Männer kennengelernt, die ich im Verdacht habe, klüger zu sein als ich denn Frauen.
Aber ich kenne eben auch 3 sehr, sehr kluge Frauen, die mich mit ihrer Klugheit beeindrucken.
Eine ist Feministin, eine indifferent, eine, die ich - nicht deshalb - für die Klügste halte, ist dezidiert Antifeministin, hält Frauen übrigens tatsächlich für dumm, leistet sich frauenfeindliche Witze und Sprüche, die den Ritter in mir wecken und mich regelmäßig auf die Barrikaden gehen lassen, was sie höchlich amüsiert.

Ich ziehe es also vor, davon auszugehen, dass Männer und Frauen im Wesentlichen gleich intelligent sind, weil mir 3-5 Punkte Unterschied nicht genug sind, um mich möglicherweise in Versuchung führen zu lassen, die wirklich klugen Frauen, die es einfach unbestreitbar gibt, zu übersehen.
Zumal ich ja nie sicher sein kann, ob die Frau, die gerade vor mir steht, nicht tatsächlich u.U. sehr viel klüger ist als ich.
Denn nichts ist lächerlicher als ein Mann, der allein aufgrund seines Mannseins annimmt, er sei jeder Frau intellektuell überlegen und es dann in Tat und Wahrheit nicht ist.
Auch solche Männer habe ich erlebt und mich für mein Geschlecht manchmal deshalb geschämt.
Dass der Feminismus eine widerliche, sexistische, femichauvinistische Ideologie ist - ich denke für uns beide :) - muss ich nicht betonen.

Beharre aber darauf, dass Feministinnen nicht DIE Frauen sind, auch wenn sie gerne vorgeben, anmaßend wie viele von ihnen sind, für DIE Frauen zu sprechen.
Aber auch unter Femainistinnen gibt es Unterschiede.
Eine Doris Lessing pflegt gegenüber Männern einen ganz anderen Geist und Tonfall als eine A.S.
Es gibt einfach zu viele Frauen, vor denen ich zu großen Respekt habe, um sie mit FeministInnen in einen Topf geworfen zu sehen oder sie wegen 3-5 Pünktchen Unterschied dem angeblich generell dümmeren Geschlecht zuzuordnen.

Mich kotzt die Bessermenschinnenlyrik des herrschenden feministischen Zeitgeistes an mit all den narzisstischen Blüten, die eine solche Dauerberieselung bei vielen Frauen hervortreibt.
Das analog Umgekehrte in maskulistischer Einfärbung ist auch nicht erbaulicher und wird Männer,wenn es denn von ihnen eines Tages nur geglaubt wird, genauso erfolgreich narzisstisch verderben, verkümmern lassen wie es der Feminismus bei vielen Frauen erfolgreich vormacht.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

A Stranger in a strange World @, Monday, 29.06.2009, 11:46 (vor 6025 Tagen) @ Mustrum

[image]

http://www.bilder-hochladen.net/files/bjd4-a-jpg.html

Diese Graphik ...

... ist, so wie sie ist, mit rein numerischer Achsenbeschriftung, ohne Maßeinheiten oder Begleittext komplett für die Tonne.
Es darf sogar mit Fug und Recht bezweifelt werden, dass sie sich überhaupt mit der Intelligenz-Verteilung beschäftigt, denn die spärlich vorhandene Achsenbeschriftung passt nicht zur üblichen Terminologie und die ziemlich große Schnittmenge sollte es auch nicht geben.
Wenn du mit dieser Graphik irgendwas belegen willst, dann verlinke den Artikel aus dem du sie hast.

unterstellt, dass Männer und Frauen im Durchschnitt
gleich intelligent sind (hier nur im Bereich Mathe).

Auch das kann aus dieser Graphik keinesfalls abgeleitet werden. Beide Kurven könnten auf ihren jeweiligen Median (häufigsten Wert) normiert sein. Dann würde sogar das Vorhandensein einer Schnittmenge einen Sinn ergeben. Das Vorhandensein - nicht die Werte, denn bei zwei versetzten Glockenkurven sollte die Mächtigkeit der Schnittmenge dem Minimum der Ausgangswerte entsprechen.

Beide Kurven sind
symmetrisch, wie das bei der Glockenkurve eben so ist.

Und das sollte dir zu denken geben - die Gauss'sche Normalverteilung ist eine mathematische Idealisierung, die man in der gezeigten Perfektion u.a. nur mit unendlich vielen Messwerten erhalten kann.

Allerdings sind die Kurven - wie du sagst - nicht unabhängig voneinander,
wie in der Graphik unterstellt.

Wie könnte den die Intelligenz der Frauen von der Intelligenz der Männer abhängen? Oder umgekehrt? Männer und Frauen sind zwei disjunkte Mengen (sorry Melanie, aber du bist weder noch).

Vielmehr muss man zwei normalverteilte Kurven heranziehen.

Die Intelligenz ist aber nicht normal verteilt. Diese Idealisierung gilt in brauchbarer Näherung nur recht dicht um die berühmten 100 herum. Daumenregel: von 80 bis 125. Außerhalb dieses Bereiches hat man u.a. einfach zu wenig Messwerte um seriös mit der Gauss'schen Verteilung hantieren zu können.
Unterhalb von 80 und oberhalb von 125 hat man jeweils runde 2%-3% der Probanden, also typischerweise eine einstellige Anzahl.
Dazu kommt, dass Tests für die 80...125-Gruppe weder für die Minder- noch für die Hochbegabten geeignet sind. Für diese Gruppen gibt es eigene Tests, deren Ergnisse mehr oder weniger willkürlich auf die Ergebnisse des Standardgruppe abgebildet werden.

Wobei die eine
ihr Maximum oder ihren Mittelwert, ihren Durchschnitt um fünf
IQ-Punkte versetzt zu der anderen findet.

Etwa so: [image] ?
(Quelle)
Ehe du jetzt begeistert "Ja!" rufst, sieh dir diesen Müll besser mal mit lesbarer Beschriftung an.

http://www.gesundheit-themenguide.de/service/sms/neues_aus_der_welt_der_gesundheit/aus_der_welt_der_wissenschaft/brit...

Ein kommerzieller Artikel der so lustige Worte verwendet wie "Kontroversieller" (kontroverser?) und der den Pioneer Fund "Poineer Fund" schreibt, dürfte in etwa so seriös sein wie Lynn's Studien. Lynn ist eine wirklich lustige Mischung von Rechtsaußen, Rassist und Verschwörungstheoretiker und seine Ergebnisse sind genau so wie man sie von so jemanden erwartet. Kurz: für die Tonne.
So jemanden als Zeugen aufzurufen, ist keine gute Idee wenn man auf Seriösität Wert legt.

Und die behaupteten Zahlenverhältnisse (bei IQ 145 1 Frau auf 5,5 Männer) stimmen keinesfalls mit den Beobachtungen aus der Realität überein. Z.B. ist der Mensa-Club recht paritätisch besetzt, nach meiner Schätzung 45% Frauen zu 55% Männer. Auch deswegen ist es offensichtlich, das die Intelligenz nicht normal verteilt ist. Denn diese ominösen 1:5,5 sind genau der Wert, denn man erhält, wenn man die idealisierte Verteilung innerhalb der Standardgruppe fröhlich hochrechnet.

Noch zwei Fragen:

1. Selbst falls du mit deiner Abschätzung "dümmster Mann klüger als dümmste Frau" recht haben solltest (was aus deinen "Beweisen" nicht hervorgeht, aber geschenkt), was gibt dir das?
Diese Menschen sind beide zu dumm, sich selbst den Hintern abzuwischen. Was hast du mit solchen Menschen gemeinsam, dass die Diskussion lohnen würde?

2. Und was das andere Extrem betrifft: Was kümmern dich die Zahlenverhältnisse bei den Hochbegabten? Mit denen haben Otto oder Anna Normalbegabt ebenso viel (oder besser: wenig) gemeinsam wie mit den funktionalen Idioten am anderen Ende der Skala.
Ein Mann und eine Frau mit IQ 150 haben deutlich mehr miteinander gemeinsam als mit Normalbegabten des gleichen Geschlechts. Das ist sicher schwer vorstellbar für dich deswegen glaube es einfach einem Betroffenen.

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

A Stranger in a strange World @, Monday, 29.06.2009, 11:59 (vor 6025 Tagen) @ Roslin

Ich bin auf das angenehmste überrascht.

Ich ziehe es also vor, davon auszugehen, dass Männer und Frauen im
Wesentlichen gleich intelligent sind, weil mir 3-5 Punkte Unterschied nicht
genug sind, um mich möglicherweise in Versuchung führen zu lassen, die
wirklich klugen Frauen, die es einfach unbestreitbar gibt, zu übersehen.
Zumal ich ja nie sicher sein kann, ob die Frau, die gerade vor mir steht,
nicht tatsächlich u.U. sehr viel klüger ist als ich.
Denn nichts ist lächerlicher als ein Mann, der allein aufgrund seines
Mannseins annimmt, er sei jeder Frau intellektuell überlegen und es dann in
Tat und Wahrheit nicht ist.

...

Mich kotzt die Bessermenschinnenlyrik des herrschenden feministischen
Zeitgeistes an mit all den narzisstischen Blüten, die eine solche
Dauerberieselung bei vielen Frauen hervortreibt.
Das analog Umgekehrte in maskulistischer Einfärbung ist auch nicht
erbaulicher und wird Männer,wenn es denn von ihnen eines Tages nur geglaubt
wird, genauso erfolgreich narzisstisch verderben, verkümmern lassen wie es
der Feminismus bei vielen Frauen erfolgreich vormacht.

Kein "das weibliche Gehirn", kein Verweis auf biologisch/genetisch/hormonlle Dispositionen, stattdessen Betonung der Einzigartigkeit jedes Menschen.
Es besteht ja doch noch Hoffnung für Dich!

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Dummerjan, Monday, 29.06.2009, 12:32 (vor 6025 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Wie könnte den die Intelligenz der Frauen von der Intelligenz der Männer
abhängen? Oder umgekehrt? Männer und Frauen sind zwei disjunkte Mengen
(sorry Melanie, aber du bist weder noch).

Durch die Genetik. Man findet da und dort die Aussage, daß der IQ der Eltern ca. 30 % der Variation der Intelligenz bei Kindern erklärt, mithin ca. 30% der gemessenen Intelligenz erblich sind.

Die Intelligenz ist aber nicht normal verteilt. Diese Idealisierung gilt
in brauchbarer Näherung nur recht dicht um die berühmten 100 herum.
Daumenregel: von 80 bis 125. Außerhalb dieses Bereiches hat man u.a.
einfach zu wenig Messwerte um seriös mit der Gauss'schen Verteilung
hantieren zu können.

Dann hast Du aber auch zuwenig Messwerte um das Gegenteil zu behaupten.
Daher kann man es tun oder lassen. Ein Fehler ist dadurch nicht nachweisbar.

Unterhalb von 80 und oberhalb von 125 hat man jeweils runde 2%-3% der
Probanden, also typischerweise eine einstellige Anzahl.
Dazu kommt, dass Tests für die 80...125-Gruppe weder für die Minder- noch
für die Hochbegabten geeignet sind. Für diese Gruppen gibt es eigene Tests,
deren Ergnisse mehr oder weniger willkürlich auf die Ergebnisse des
Standardgruppe abgebildet werden.

Und die behaupteten Zahlenverhältnisse (bei IQ 145 1 Frau auf 5,5 Männer)
stimmen keinesfalls mit den Beobachtungen aus der Realität überein. Z.B.
ist der Mensa-Club recht paritätisch besetzt, nach meiner Schätzung 45%
Frauen zu 55% Männer.

(1) Der Mensaklub ist eine verzerrte Stichprobe, da dort nur die IQ-Leute reinkommen, die genug Zeit für solche Spielchen haben.
(2) Die Zahlenangabe sind deswegen nicht eindeutig, weil es zwei Parameter gibt (Erwartungswert und Varianz), aber nur eine Bedingung (beim IQ 145 ist das Verhältnis 1:5,5).


Auch deswegen ist es offensichtlich, das die

Intelligenz nicht normal verteilt ist. Denn diese ominösen 1:5,5 sind genau
der Wert, denn man erhält, wenn man die idealisierte Verteilung
innerhalb der Standardgruppe fröhlich hochrechnet.

Natürlich ist dies eine Näherung. Ein IQ von kleiner 0 existiert nicht, die Normalverteilung existiert aber auf der gesamten reellen Achse.

Du begehst dauerhaft den Fehler die theoretische Verteilung der Population mit der empirischen Verteilung einer Stichprobe zu verwechseln. Die Beziehung ist folgendermaßen: Es wird eine empirische Verteilung ermittelt. Dann testet man ob sich widerlegen läßt, daß die empirische Verteilung eine theoretische Verteilung mit hinreichender Näherung abbildet. Dann spricht man davon daß die untersuchte Stichprobe aus einer bestimmten Verteilung (Normalverteilung) gezogen wurde. Die "wirkliche Verteilung" kennt allenfalls Gott.

Insofern sind alle Aussagen, die behaupten ein wirkliches Phänomen sei "sonstwie"-Verteilt nur Näherungen.

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

Roslin, Monday, 29.06.2009, 13:36 (vor 6025 Tagen) @ A Stranger in a strange World
bearbeitet von Roslin, Monday, 29.06.2009, 13:40


Kein "das weibliche Gehirn", kein Verweis auf
biologisch/genetisch/hormonlle Dispositionen, stattdessen Betonung der
Einzigartigkeit jedes Menschen.
Es besteht ja doch noch Hoffnung für Dich!

Jeder Mensch hat ein Menschenrecht darauf, in seiner Einzigartigkeit wahrgenommen zu werden, da es in jedem Geschlecht gar nicht wenige geschlechtsuntypische Individuen gibt.

Trotzdem gibt es auch Gruppenunterschiede, die feststellbar sind, deshalb auch festgestellt werden dürfen.

Ja, es gibt psychohormonelle Unterschiede, es gibt anatomische Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen, es gibt unterschiedliche Wirksamkeiten von Psychopharmaka, unterschiedliche Ausfallmuster bei Schlaganfällen, unterschiedliches leichtes/schweres Wiedererlernen verlorener Fähigkeiten nach Schlaganfällen, geschlechtsunterschiedliche Krankheitsverläufe bei Geisteskrankheiten usw., usw., usw.

Mit einem Wort: ES GIBT PSYCHISCH-KOGNITIVE UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN GESCHLECHTERN, IM SCHNITT.

Die aber auf den konkreten Einzelfall nicht zutreffen müssen, weshalb jedes Individuum nur als Individuum beurteilt werden kann, als Einzelfall beurteilt werden muss und nicht nach dem Durchschnitt der Gruppe beurteilt werden darf, der es zuordenbar ist.

Was aber nicht heisst, man dürfe das Vorhandensein von Gruppenunterschieden leugnen, um einer Fehlbeurteilung des Einzelfalles durch Vorurteil zu entgehen.
Dann verkennte man nämlich die Realität.
Das ist genauso dumm wie das "Vorverurteilen" von Individuen aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit.

Zur Einführung:
http://www.psychologie-studium.info/literaturincludes/probetexte/3540007288.pdf

Die meisten Geschlechterklischees enthalten einen wahren Kern, sind echte Klischees, vergröbernde, verwaschene Abziehbilder der WIRKLICHKEIT.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

A Stranger in a strange World, Monday, 29.06.2009, 13:58 (vor 6025 Tagen) @ Dummerjan

Durch die Genetik. Man findet da und dort die Aussage, daß der IQ der
Eltern ca. 30 % der Variation der Intelligenz bei Kindern erklärt, mithin
ca. 30% der gemessenen Intelligenz erblich sind.

Quatsch! Das hätte nur dann eine Mustrum-kompatible Auswirkung auf die Ergebnisse dieser Tests wenn intelligente Paare mehr Söhne als der Durchschnitt hätten. Dafür gibt es aber keinerlei Hinweise.
Im übrigen hat man normalerweise eine Stichprobe von X Männern und eine von Y Frauen. Abgesehen davon, dass diese X+Y Menschen in aller Regel nicht mit einander verwandt sind, wie sollten sich die Einzel-Messungen gegenseitig beeinflussen können?

Dann hast Du aber auch zuwenig Messwerte um das Gegenteil zu behaupten.
Daher kann man es tun oder lassen. Ein Fehler ist dadurch nicht
nachweisbar.

Soziologen-Logik. Nach der Logik gibt es in Frankreich nur schwarze Schafe. Bewiesen durch die Existenz eines schwarzen Schafes bei gleichzeitigem Stopp der Untersuchung.
Ich versuche es nochmal: Die Daten, die es zu den Extremgruppen gibt, passen nicht zu der angenommenen (idealisierten) Gauss-Kurve im Standard-Bereich. Ja, es sind grausam wenige Daten über diese Gruppen vorhanden, aber doch genug Daten um seriös belegen zu können, dass man zwei verschiedene f(x) für 80 <= x <= 125 und für x > 125 braucht

Du begehst dauerhaft den Fehler die theoretische Verteilung der Population
mit der empirischen Verteilung einer Stichprobe zu verwechseln.

Nein, ich weiße Mustrum auf diesen Fehler hin. Im übrigen heißt es die idealisierte Verteilung.

Die
Beziehung ist folgendermaßen: Es wird eine empirische Verteilung ermittelt.
Dann testet man ob sich widerlegen läßt, daß die empirische Verteilung eine
theoretische Verteilung mit hinreichender Näherung abbildet.

Kurz: man probiert aus, ob die Daten bzw. ein hinlänglich großer Teil der Daten durch eine Funktion f(x) mit akzeptabel kleinem Fehler angenähert werden. Ist das (nach geeigneter, d.h. willkürlicher, Festlegung von "hinlänglich groß" und "akzeptabel klein") der Fall rechnet man mit dieser Funktion weiter. Um sich das Leben zu erleichtern.
Dazu kommt: Bei solcherlei Statistiken geht man (warum auch immer) einfach mal davon aus, das die Mehrzahl der Daten normalverteilt sind. D.h. es hat niemals jemand probiert, ob eine andere Funktion die Daten nicht besser approximieren würde, sondern man hat einfach die Gauss-Glocke mit dem kleinsten Fehler gesucht. Vermutlich weil diese Funktion in den gängigen Statistikpaketen eingebaut ist, wohingegen man anderenfalls selber rechnen müsste.

Dann spricht
man davon daß die untersuchte Stichprobe aus einer bestimmten Verteilung
(Normalverteilung) gezogen wurde.

Dann spricht man davon, dass besagter hinlänglich großer Teil der Stichprobe normal verteilt zu sein scheint und begeht die (mathematisch gesehen unverzeihliche) Annahme, diese Normalverteilung auch für die Gesamtheit anzunehmen.
Dabei wird gerne vergessen:
1. dass einige Hundert Messwerte diese Verallgemeinerung i.a. nicht gestatten
2. die Ausreißer der ursprünglichen Stichprobe zu bedenken. Hier konkret: Das die vorhandenen Daten der beiden Extremgruppen durch eine simple Fortsetzung der Gauss'schen Glockenfunktion im Standard-Bereich nicht mal näherungsweise korrekt abgebildet werden.

Die "wirkliche Verteilung" kennt allenfalls Gott.

Exakt.

Insofern sind alle Aussagen, die behaupten ein wirkliches Phänomen sei
"sonstwie"-Verteilt nur Näherungen.

Zu 50%: Eben deswegen.

Und die restlichen 50%: Selbst falls es nicht 5,5 sondern 50 mal mehr spitzenbegabte Männer als spitzenbegabte Frauen geben sollte, warum geht ausgerechnet ihr damit hausieren?
Was denkt ihr denn, welcher Glanz von Einsteins 175 auf das Forumsdummerle fällt? Lese mal ein paar Einstein-Zitate, dann bekommst du eine Idee, was Einstein zu dem Thema wohl gedacht haben könnte. Z.B. das hier:
Die Herrschaft der Dummen ist unausweichlich, ihrer gibt es so viele und ihre Stimmen zählen genau wie unsere.
"Us and them" vom Allerfeinsten. Geschlechtsspezifische Solidarität: NULL.

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 29.06.2009, 14:30 (vor 6025 Tagen) @ Roslin


Kein "das weibliche Gehirn", kein Verweis auf
biologisch/genetisch/hormonlle Dispositionen, stattdessen Betonung der
Einzigartigkeit jedes Menschen.
Es besteht ja doch noch Hoffnung für Dich!


Jeder Mensch hat ein Menschenrecht darauf, in seiner Einzigartigkeit
wahrgenommen zu werden, da es in jedem Geschlecht gar nicht wenige
geschlechtsuntypische Individuen gibt.

Das müffelt mir mächtig nach Genderscheiße, Roslin. Ein Menschenrecht? Im Ernst? Die Nischeninteressen von ein paar Homos, Lebsen, Transen, Hiübergeschlechtlichen wiegen soviel mehr als die des weit, weit überwiegenden normalen Restes? Denn dessen Recht, als das wahrgenommen zu werden was sie sind, Mann oder Frau eben, leidet darunter.
Genau das ist unser Problem in Genderismuszeiten.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Erstaunliche Erkenntnis, danke!

Bitte, Monday, 29.06.2009, 14:35 (vor 6025 Tagen) @ Lecithin

http://nigoro.jp/game/rosecamellia/rosecamellia.php

Trainer für weibliche Konfliktlösung

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

Die kleine Unbekannte, Monday, 29.06.2009, 14:42 (vor 6025 Tagen) @ Nihilator

Das müffelt mir mächtig nach Genderscheiße, Roslin. Ein Menschenrecht? Im
Ernst? Die Nischeninteressen von ein paar Homos, Lebsen, Transen,
Hiübergeschlechtlichen wiegen soviel mehr als die des weit, weit
überwiegenden normalen Restes? Denn dessen Recht, als das wahrgenommen zu
werden was sie sind, Mann oder Frau eben, leidet darunter.
Genau das ist unser Problem in Genderismuszeiten.

Gerade deshalb wäre es mal an der Zeit, Menschen nicht nach biologischen Kategorien und geschlechtlichen Vorlieben in Schubladen zu stecken, sondern jeden als einzigartig anzusehen.
Jeder Mensch hat "weibliche" und "männliche" Eigenschaften, welche überwiegen, bestimmen Biologie, Sozialisation und Selbstbestimmung. Es ist doch gerade so spannend, daß es so viel mehr gibt, als "sehr männliche" Männer und "sehr weibliche" Frauen. Und selbst bei einem Individuum findet man so viele Facetten. So gibt es Männer, denen die Karriere ebenso wichtig ist, wie das Familienleben oder Frauen, die im täglichen Leben eher "männliche" Eigenschaften haben und im Bett ganz hingebende Frau sein wollen.
So findet jeder Topf seinen Deckel :-)

Die kleine Unbekannte

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Dummerjan, Monday, 29.06.2009, 14:48 (vor 6025 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Dann hast Du aber auch zuwenig Messwerte um das Gegenteil zu behaupten.

Daher kann man es tun oder lassen. Ein Fehler ist dadurch nicht
nachweisbar.

Soziologen-Logik.

Oje. Ich dekliniere mit Dir nicht die Grundlagen der Testtheorie durch.
Mal zum Mitmeißeln.
Die Nullhypothese ist: X folgt Verteilung A
Diese Nullhypothese sei nicht abgelehnt bei der Größe des Tests von a.
Die zweite Nullhypothese ist: X folgt Verteilung B !=A mit Wahrscheinlichkeit 1.
Auch diese Nullhypothese werde nicht abgelehnt. Und also ist keine der Aussagen besser als die Andere wenn der gleiche Anpassungstest verwendet wird.

Nach der Logik gibt es in Frankreich nur schwarze
Schafe. Bewiesen durch die Existenz eines schwarzen Schafes bei
gleichzeitigem Stopp der Untersuchung.

Das Schaf ist eine Stichprobe. Die Größe der Stichprobe ist 1.
Was ist die von Dir getestete Nullhypothese?

Ich versuche es nochmal: Die Daten, die es zu den Extremgruppen gibt,
passen nicht zu der angenommenen (idealisierten) Gauss-Kurve im
Standard-Bereich.

Zeige mir das Statistikbuch welches den "Standardbereich" definiert. Was soll bitte der "Standardbereich" einer Verteilung sein. Ansonsten: Die Normalverteilung muß man nicht "idealisieren" die Normalverteilung ist eine mathematische Abstraktion und daher schone eine "Idealisierung".

Du begehst dauerhaft den Fehler die theoretische Verteilung der

Population

mit der empirischen Verteilung einer Stichprobe zu verwechseln.

Nein, ich weiße Mustrum auf diesen Fehler hin. Im übrigen heißt es die
idealisierte Verteilung.

Die
Beziehung ist folgendermaßen: Es wird eine empirische Verteilung

ermittelt.

Dann testet man ob sich widerlegen läßt, daß die empirische Verteilung

eine

theoretische Verteilung mit hinreichender Näherung abbildet.

Kurz: man probiert aus, ob die Daten bzw. ein hinlänglich großer Teil der
Daten durch eine Funktion f(x) mit akzeptabel kleinem Fehler
angenähert werden.

Nein das ist nicht der Fall: Denn man kann jede beliebige Menge von Punkten zu 100 Prozent genau mittels geeigneter Funktionen beschreiben. Z.B. mit Polynomen.

Man nimmt nichjt eine belibige Funktion sondern Verteilungsfunktionen.
Das sind keine belibigen Funktionen.

Ist das (nach geeigneter, d.h. willkürlicher, Festlegung
von "hinlänglich groß" und "akzeptabel klein") der Fall
rechnet man mit dieser Funktion weiter. Um sich das Leben zu erleichtern.
Dazu kommt: Bei solcherlei Statistiken geht man (warum auch immer) einfach
mal davon aus, das die Mehrzahl der Daten normalverteilt sind.

Nein, das tut man nicht. Man argumentiert völlig anders als Du das hier darlegst. Aufgrund der Tatsache, daß sich unter recht allgemeinen Umständen die standardisierten Stichprobenfunktionen einer Standardnormalverteilung in Verteilung annähern, verwendet man die Standardnormalverteilung und abgelkeitete Verteilungen zum Testen.

D.h.

es hat niemals jemand probiert,

Sende mir einen Datensatz und ich mache es.

ob eine andere Funktion die Daten nicht

besser approximieren würde, sondern man hat einfach die Gauss-Glocke mit
dem kleinsten Fehler gesucht.

Es geht nicht um die Approximation mit irgendeiner Funktion sondern mittels Verteilungsfunktionen.

Vermutlich weil diese Funktion in den

gängigen Statistikpaketen eingebaut ist, wohingegen man anderenfalls selber
rechnen müsste.

Es sind auch andere eingebaut, in SPSS 16 z.B. die Normal, Exponential, Poisson- und Gleichverteilung.

Dann spricht
man davon daß die untersuchte Stichprobe aus einer bestimmten

Verteilung

(Normalverteilung) gezogen wurde.

Dann spricht man davon, dass besagter hinlänglich großer Teil der
Stichprobe normal verteilt zu sein scheint und begeht die (mathematisch
gesehen unverzeihliche) Annahme, diese Normalverteilung auch für die
Gesamtheit anzunehmen.

Testtheorie: 6. Setzen!
Es ist genau andersherum: Man nimmt an (Nullhypothese), daß die Stichprobbe aus einer A-Verteilten Grundgesamtheit(Population) gezogen wurde. Das wird getestet und wenn die Nullhypothese nicht abgelehnt wurde, dann spricht man davon, daß die Stichprobe A-verteilt sei, bzw. aus einer Grundgesamtheit mit der Verteilung A gezogen wurde.
So und nicht anders.

Die "wirkliche Verteilung" kennt allenfalls Gott.

Exakt.
Und die restlichen 50%: Selbst falls es nicht 5,5 sondern 50 mal mehr
spitzenbegabte Männer als spitzenbegabte Frauen geben sollte, warum geht
ausgerechnet ihr damit hausieren?
Was denkt ihr denn, welcher Glanz von Einsteins 175 auf das Forumsdummerle
fällt? Lese mal ein paar Einstein-Zitate, dann bekommst du eine Idee, was
Einstein zu dem Thema wohl gedacht haben könnte. Z.B. das hier:
Die Herrschaft der Dummen ist unausweichlich, ihrer gibt es so viele
und ihre Stimmen zählen genau wie unsere.

"Us and them" vom Allerfeinsten. Geschlechtsspezifische Solidarität: NULL.

Wer ist der Dümmste in der Runde: Der der auch dann noch weiterschwätzt wenn alle anderen betreten schweigen.

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 29.06.2009, 15:05 (vor 6025 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Gerade deshalb wäre es mal an der Zeit, Menschen nicht nach biologischen
Kategorien und geschlechtlichen Vorlieben in Schubladen zu stecken, sondern
jeden als einzigartig anzusehen.
Jeder Mensch hat "weibliche" und "männliche" Eigenschaften, welche
überwiegen, bestimmen Biologie, Sozialisation und Selbstbestimmung. Es ist
doch gerade so spannend, daß es so viel mehr gibt, als "sehr männliche"
Männer und "sehr weibliche" Frauen. Und selbst bei einem Individuum findet
man so viele Facetten. So gibt es Männer, denen die Karriere ebenso wichtig
ist, wie das Familienleben oder Frauen, die im täglichen Leben eher
"männliche" Eigenschaften haben und im Bett ganz hingebende Frau sein
wollen.
So findet jeder Topf seinen Deckel :-)

Die kleine Unbekannte

Blöde, verqueere, auswendig gelernte Genderscheiße, sag ich doch. Kannst Du den Müll nicht unter Gleichgesinnten abrotzen, im OMMA-Forum vielleicht? Oder in der Queer-Gruppe bei StudiVZ? Weil mir die kalte Kotze hochkommt, wenn ich sowas lese. Das muß hier nicht sein.

Schon der Sprachgebrauch: "spannend" sei das. Was bedeutet das? Hast Du deshalb Herzklopfen wie bei einem Thriller? Oder spannt die Hirnschale ein wenig? Und bloß keine "Schubladen". Jede Orientierung dem Menschen nehmen, weil das ist ja "Freiheit". Alle Normalen kaputtspielen, damit sich die wenigen Anormalen ein bißchen wohler fühlen können (was aber ohnehin nicht gelingt).

Du bist so dermaßen gehirngewaschen und merkst es folglich auch nicht. Aber Du wirst, eines Tages. Macht Bildung eigentlich dumm?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

Roslin, Monday, 29.06.2009, 15:27 (vor 6025 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Monday, 29.06.2009, 15:39


Das müffelt mir mächtig nach Genderscheiße, Roslin.

Das mag müffeln wie es will, es ist in meinen Augen der einzig gangbare Weg, um grobes Unrecht zu vermeiden.
Das Individuum als Individuum zu sehen heißt doch nicht, die Realität zu übersehen, dass es tatsächlich 2 große Gruppen Menschen gibt, die sich NATÜRLICH unterschiedlich verhalten - sonst, neben bei bemerkt, gäbe es sie ja auch gar nicht - aber eben nur IM SCHNITT.

Genausowenig kann ich doch übersehen, dass es viele "männliche" Frauen und "weibliche" Männer gibt, die zwar nicht die Mehrheiten ihrer Geschlechter stellen, nicht "typisch" sind, die es aber doch auch gibt, die sein dürfen und die ich deshalb sein lassen will.

Genderismus bedeutet ja das Ableugnen der Realität der Existenz zweier großer Gruppen, die eben von Natur aus anders sind, im Schnitt, ABER NICHT IN JEDEM EINZELFALL SICH MANIFESTIEREND.

Ist doch gar nicht so schwer.

Frauen sind im Schnitt kleiner als Männer.
Das ist unbestreitbar wahr.
Geanau so unbestreitbar wahr ist aber, dass es viele Frauen gibt, die größer sind als viele Männer.
Genderismus wäre es nun, zu leugnen, dass Frauen natürlicherweise kleiner sind als Männer, im Schnitt.
Genderismus wäre es, anzunehmen, wenn Frauen nur wollten, wenn unsere Kultur nur danach wäre, könnten Frauen im Schnitt größer werden als Männer, ja eigentlich gäbe es gar keine Frauen und Männer, Mannsein, Frausein, all das seien nur inkarnierte Sprechakte, die sich mit dem Ändern der Sprechakte anders inkarnieren liessen.
Radikaler Genderismus leugnet die Macht, den Einfluß biologischer Unterschiede bei der Verursachung unterschiedlichen Verhaltens der Geschlechter.
Radikaler Biologisnus leugnet die Macht der Kultur bei der Ausformung menschlichen Verhaltens, verabsolutiert biologische Unterschiede, rechnet nicht damit, dass es Frauen geben kann, die größer sind als etliche Männer, weil ja Frauen kleiner sind als Männer, ABER EBEN DOCH NUR IM SCHNITT, nicht in jedem Einzelfalle.

Menschliche Kultur und Natur sind doch eng miteinander verknüpft.
Die Natur eines Menschen veranlasst diesen, sich die kulturelle Umwelt zu suchen/schaffen, die ihr gemäß ist.
Die Kultur, in der ein Mensch lebt, wirkt wieder ein auf seine Biologie, verändert diese im Rahmen bestimmter, natürlich vorgegebener Begrenzungen.
Die Wahl einer Lebensform erfolgt nicht völlig willkürlich - beliebig unabhängig von der Menschennatur.
Die Menschennatur lässt sich nicht willkürlich-beliebig an jede Rolle anpassen.
Wie groß der Freiheitsgrad ist, den die Natur dem Menschen bei der Wahl/Ausformung seiner Kultur lässt, kann ich unmöglich voerhersagen.
Ich muss es jedem Einzelnen überlassen, das herauszufinden.
Ich kann nur vorhersagen, dass aus natürlichen Gründen Frauen wohl immer die sozialen, menschenorientierten Professionen berherrschen werden, Männer wohl immer die technisch - abstrakt orientierten, weil das eine Geschlecht dort, das andere hier Vorteile/Begabungsschwerpunkte aufweist, aber eben wieder nur im Schnitt.
Ich finde, es sollte möglich sein, beides zu sehen und anzuerkennen.
Anzuerkennen, dass ich Mädchen nie zu Jungen erziehen kann und Jungen nie zu Mädchen, dass es den einen wie den andern schadet, versuchte ich es usw.
Aber wenn ein Junge eher "mädchenhaft" sein will, weil dies seine natürliche "Spielart" von Jungesein ist, dann soll man das auch nicht unterdrücken, sondern einfach SEIN LASSEN.
Das Gleiche gilt auch für Mädchen, die eher wie Jungen sein wollen.
Die Natur kennt doch kein mechanistisches Ja/Nein, O und 1, Entweder-Oder, nicht auf der Ebene menschlichen Verhaltens, das von so vielen Einzelfaktoren beeinflusst wird.
Klar gibt es unleugbar die großen Unterschiede, das männliche und das weibliche Prinzip, dem die großen Mehrheiten der Geschlechter gehorchen.
Aber eben auch sehr viele Abschattierungen, Vagheiten, Mischungen in unendlicher Mannigfaltigkeit, die doch alle sein dürfen, wahrscheinlich natürlichen Sinn machen und die Existenz der großen Kategorien MÄnnlich-Weiblich nicht gefährden.
Es sei denn, Genderideologen versuchen diese zu dekonstruieren, versuchen die Existenz der Regel zu bestreiten, nur weil es Ausnahmen gibt.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

A Stranger in a strange World, Monday, 29.06.2009, 15:37 (vor 6025 Tagen) @ Dummerjan

Oje. Ich dekliniere mit Dir nicht die Grundlagen der Testtheorie durch.
Mal zum Mitmeißeln.

Was nun? Deklinierst du jetzt mit mir das durch, was du Testtheorie nennst oder nicht?

Die Nullhypothese ist: X folgt Verteilung A
Diese Nullhypothese sei nicht abgelehnt bei der Größe des Tests von a.
Die zweite Nullhypothese ist: X folgt Verteilung B !=A mit
Wahrscheinlichkeit 1.
Auch diese Nullhypothese werde nicht abgelehnt. Und also ist keine der
Aussagen besser als die Andere wenn der gleiche Anpassungstest verwendet
wird.

Und was genau hat dein Gesülze mit "Die Daten außen werden nicht brauchbar approximiert, wenn man die angenommene Verteilung innen einfach auf außen fortsetzt" zu tun? Sagt dir der Begriff "Definitionsbereich" etwas?

Zeige mir das Statistikbuch welches den "Standardbereich" definiert.

Ich habe dieses Wort verwendet, weil ich nicht immer "Bereich des IQ von 80 bis 125" schreiben wollte. Wenn dich das überfordert, lese einfach nicht weiter.

Man nimmt nichjt eine belibige Funktion sondern Verteilungsfunktionen.
Das sind keine belibigen Funktionen.

Ja, eben. Man geht einfach mal grundsätzlich davon aus, dass die Daten durch eine Verteilungsfunktion zu beschreiben sind.
Und zwar nicht durch eine beliebige Verteilungsfunktion (was ja auch noch eine ziemliche Auswahl ergäbe) sondern durch eine Gauss'sche Normalfunktion.

Nein, das tut man nicht. Man argumentiert völlig anders als Du das hier
darlegst. Aufgrund der Tatsache, daß sich unter recht allgemeinen Umständen
die standardisierten Stichprobenfunktionen einer Standardnormalverteilung
in Verteilung annähern

Das ist keine Tatsache sondern eine Behauptung. Und zwar eine Behauptung von jemand, der bei NULL Kenntnissen von Mathematik so tut als ob er die Methoden der Mathematik verstanden hätte.
Ich frage nochmal: Soziologe?

verwendet man die Standardnormalverteilung und
abgelkeitete Verteilungen zum Testen.

Und das ist eine selbsterfüllende Prophezeiung oder ein Zirkelschluss.

Es ist genau andersherum: Man nimmt an (Nullhypothese), daß die
Stichprobbe aus einer A-Verteilten Grundgesamtheit(Population) gezogen
wurde. Das wird getestet und wenn die Nullhypothese nicht abgelehnt wurde,

Die o.a. Nullhypothese mit Wahrscheinlichkeit 1?

dann spricht man davon, daß die Stichprobe A-verteilt sei, bzw. aus einer
Grundgesamtheit mit der Verteilung A gezogen wurde.

Und die Stichprobe sei A-verteilt, wenn eine Funktion vom Typ A eine hinlänglich große Teilmenge mit akzektabel kleinen Fehler approximiert.

Wie beweist ein sehr sorgfältiger Soziologe das alle ungeraden Zahlen Prim-Zahlen sind? 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, 9 ist ein Messfehler, 11 ist prim, 13 ist prim. Basst scho!

So und nicht anders.

... sieht es aus wenn Klein-Susi mit Mamas Schmickzeug spielt.

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

Narrowitsch, Berlin, Monday, 29.06.2009, 16:58 (vor 6025 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Gerade deshalb wäre es mal an der Zeit, Menschen nicht nach biologischen
Kategorien und geschlechtlichen Vorlieben in Schubladen zu stecken, sondern
jeden als einzigartig anzusehen.

JawoLL! Und für jede/n Einzelne/n ein eigenes, ihm gemäßes Gesetz,für jede/n eigene Regeln,für jede/n eigene Betrachtungsweise usw. usf. Verallgemeinerungen sind unzulässig, deshalb sollte auch jede/r auf der Autobahn fahren dürfen, wie es seiner Mentalität entspricht.Die einen rechte Spur, die anderen die linke; Vorfahrt ist diskriminierend und jeder Autofahrer hat auch Fussgängeranteile in sich.
(Vor)Urteile, Kategorien, Berücksichtigung von Vorlieben machen duchaus Sinn- soweit sie sich auf gemeinsame Merkmale der zu Betrachtenden stützen.

Jeder Mensch hat "weibliche" und "männliche" Eigenschaften,

Dieser Schwachsinn wird nicht zur Weisheit, selbst wenn es angebliche Experten noch einmal millionenfach wiederholen.

welche
überwiegen, bestimmen Biologie, Sozialisation und Selbstbestimmung. Es ist
doch gerade so spannend, daß es so viel mehr gibt, als "sehr männliche"
Männer und "sehr weibliche" Frauen.

Ja, das sehe ich auch so, nur mit dem kleinen Unterschied: Das Geschlechterverhalten wird von Biologie, Sozialisation und Selbstbestimmung bestimmt.Nicht irgendwelche willkürlich festgelegten "Anteile". Stephen Hawking ist ein großartiger Mann, auch dann, wenn er niemals weibliche Anteile in sich entdecken sollte.

Und selbst bei einem Individuum findet man so viele Facetten.

Was du nicht sagst!!! Ja, und nu?

So gibt es Männer, denen die Karriere ebenso wichtig
ist, wie das Familienleben oder Frauen, die im täglichen Leben eher
"männliche" Eigenschaften haben und im Bett ganz hingebende Frau sein
wollen.

Hier lesen wir den Grund für Dein Engagement für Gruppen, die Gleichstellung, Gleichmacherei leben und sich es als individuell schön reden sollen.
Freilich gibt es die von Dir beschriebenen Männer. Viele von ihnen verbinden nicht nur individuelle Karriere mit Familie, sie machen Karriere, weil sie damit der Familie dienen (wollen). Ganz anders als das Gros der Frauen, sie wünschen Beruf und Familie für sich verbindenzu verbinden. Wer solche Erscheinungen in die Schublade "individuell" stopfen will, handelt da sehr absichtsvoll. Du scheinst sehr absichtsvoll zu argumentieren und zu leben.
Gut, Deine Sache. Aber Du musst nicht ausgerechnet hier für diesen feminazistischen Dreck werben, der darauf hinausläuft, allen Frauen ganz individuell "männliche" Macht und Verhaltensweisen zu verschaffen, die sie durch das Angebot schmackhaft werden lassen wollen, Frauen gäben im Bett ganz hin. Ich brauche daheim keine Chefin mit ganz vielen männlichen Anteilen, ein liebendes Weib reichte mir.
Kindern gibt Mutti bittere Tropfen auf Zucker, ich schlucke sie auch ohne weiße Kristalle.

So findet jeder Topf seinen Deckel :-)

Nein, so wie Du das willst, schaffen das nur einzelne. Wenn Frauen und Männner hingegen selbstbewußt sein und sich entwickeln dürfen, ohne Maßregelungen, ohne Quoten, und ohne Vorschriften, dass sie nichtsein dürfen, was sie sind - ganzheitliche, nicht in Einzelteile gespaltene Wesen- dann klappt das eher.

Im übrigen habe ich noch nie Kritik gelesen, wenn eine Frau für sich fordert, ganz und gar Frau sein zu dürfen. Warum, um Göttinen Willen, muß das bei Männer so ganz anders sein? warum muss ich mich immer wieder belehren lassen, alles sei nur ganz ganz individuell?

Die kleine Unbekannte

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 29.06.2009, 17:10 (vor 6025 Tagen) @ Roslin

Aber wenn ein Junge eher "mädchenhaft" sein will, weil dies seine
natürliche "Spielart" von Jungesein ist, dann soll man das auch nicht
unterdrücken, sondern einfach SEIN LASSEN.

Ja, aber eben auch nicht ALLEIN lassen, wenn er zwar nicht fragt, aber mit jeder Faser seines Körpers wissen will, wie das ist: ein Mann zu sein. Wenn er jedes noch so kleine Detail des Verhaltens eines männlichen Vorbilds aufsaugt wie ein Schwamm. Dann brauchen wir nämlich schon Schubladen, viel mehr noch, sie stehen für den Kleinen von vornherein fest, und zwar ab wenige Wochen nach Gebot: das ist eine Frau, das ist ein Mann, Punkt aus. Knallhart und brutal, Hinübergeschlechtliche irritieren allenfalls, und eine 80%-Mann-Frau nützt ihm gar nichts. Ein 10%-Mann-Mann schon eher. Der Mensch ist zweigeschlechtlich, nicht drei-, nicht sieben- oder unendlichfach. Säuglinge wissen das, HochschulabsolventInnen nicht mehr unbedingt...

Aber eben auch sehr viele Abschattierungen, Vagheiten, Mischungen in
unendlicher Mannigfaltigkeit, die doch alle sein dürfen, wahrscheinlich
natürlichen Sinn machen und die Existenz der großen Kategorien
MÄnnlich-Weiblich nicht gefährden.
Es sei denn, Genderideologen versuchen diese zu dekonstruieren, versuchen
die Existenz der Regel zu bestreiten, nur weil es Ausnahmen gibt.

Naja, beim letzten Satz können wir uns einigermaßen treffen.

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MrX, Monday, 29.06.2009, 17:27 (vor 6025 Tagen) @ Nihilator

Blöde, verqueere, auswendig gelernte Genderscheiße, sag ich doch. Kannst
Du den Müll nicht unter Gleichgesinnten abrotzen, im OMMA-Forum vielleicht?
Oder in der Queer-Gruppe bei StudiVZ? Weil mir die kalte Kotze hochkommt,
wenn ich sowas lese. Das muß hier nicht sein.

Woher bist du denn? Unterschicht oder was??
Kannst du dich nicht normal ausdrücken?
Auch das muss hier nicht sein.

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Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 29.06.2009, 17:35 (vor 6025 Tagen) @ Narrowitsch

Gerade deshalb wäre es mal an der Zeit, Menschen nicht nach biologischen
Kategorien und geschlechtlichen Vorlieben in Schubladen zu stecken,

sondern

jeden als einzigartig anzusehen.


JawoLL! Und für jede/n Einzelne/n ein eigenes, ihm gemäßes Gesetz,für
jede/n eigene Regeln,für jede/n eigene Betrachtungsweise usw. usf.
Verallgemeinerungen sind unzulässig, deshalb sollte auch jede/r auf der
Autobahn fahren dürfen, wie es seiner Mentalität entspricht.Die einen
rechte Spur, die anderen die linke; Vorfahrt ist diskriminierend und jeder
Autofahrer hat auch Fussgängeranteile in sich.

:-)))))

(Vor)Urteile, Kategorien, Berücksichtigung von Vorlieben machen duchaus
Sinn- soweit sie sich auf gemeinsame Merkmale der zu Betrachtenden
stützen.

Aber ja, und die Tigerin wird schon sehr genau wissen, was für sie ein Mann ist und was eine Frau, fernab von diesem dussligen Gesülze. Vielleicht nicht grad im Kopf, jedenfalls nicht im Großhirn... ;-)

Und selbst bei einem Individuum findet man so viele Facetten.


Was du nicht sagst!!! Ja, und nu?

Satz aus dem Genderkurs, der klingt so schön. Facetten, das hört sich nach Schillern und Funkeln an, ist einfach was Gutes. Man sieht den edelstein förmlich vor sich.
Was gehört außer "spannend" und "Schublade" noch in diese doppelt schwafelsaure Phrasendreschmaschine? "Bereichernde Vielfalt", "vielfältige Lebensentwürfe"... hmm bin bissel eingerostet, muß wohl mal wieder in den FULag nach Pudelshausen.

So findet jeder Topf seinen Deckel :-)


Nein, so wie Du das willst, schaffen das nur einzelne. Wenn Frauen und
Männner hingegen selbstbewußt sein und sich entwickeln dürfen, ohne
Maßregelungen, ohne Quoten, und ohne Vorschriften, dass sie
nichtsein dürfen, was sie sind - ganzheitliche, nicht in Einzelteile
gespaltene Wesen- dann klappt das eher.

Im übrigen habe ich noch nie Kritik gelesen, wenn eine Frau für sich
fordert, ganz und gar Frau sein zu dürfen. Warum, um Göttinen Willen, muß
das bei Männer so ganz anders sein? warum muss ich mich immer wieder
belehren lassen, alles sei nur ganz ganz individuell?

Weil sie so gern an uns rumzubbeln. Irgendwo muß der mütterliche Trieb sich mangels Kindern ja ausleben, warum nicht an Männern? Ihnen sagen, wie defizitär und unvollständig, dazu vergleichsweise primitiv sie sind, putz dir die Zähne, kämm dir die Haare, zieh dir die Socken hoch, entdecke deine weiblichen Seiten...

Mit den Deckeln und Töpfen, das stelle ich mir übrigens ganz schwierig vor. Angenommen, ich wäre so ein 30%-Mann-70%-Frau-Mann, mit welcher Partnerin könnte es klappen? 30%-Frau-70%-Mann-Frau vielleicht? Und wäre die nicht gleichwertig einem 30%-Frau-70%-Mann-Mann? Das wär doch dann auch wurscht, denke ich mal, schwul verliert da eigentlich seine Bedeutung (was ungefähr der Sinn sein dürfte). Gäbe es mit einer 10%-Frau-90%-Mann-Frau eher weniger oder mehr Probleme als mit einer 90%-Frau-10%-Mann-Frau? Ganz schön kompliziert, schlimmer als das Kamasutra. Aber nicht so primitiv wie früher, im Märchen, "...und die liebten sich wie Mann und Frau." Die waren doch bescheuert damals.


Bald hirnverknotet grüßt
nihi

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 29.06.2009, 17:38 (vor 6025 Tagen) @ MrX

Woher bist du denn? Unterschicht oder was??
Kannst du dich nicht normal ausdrücken?
Auch das muss hier nicht sein.

Diskriminierst Du etwa Mitbürger mit Unterschicht-Hintergrund? Erschreckend! Ähmm.. ich bin fassungslos, empört und erschüttert. So!

--
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Narrowitsch, Berlin, Monday, 29.06.2009, 17:55 (vor 6025 Tagen) @ Roslin

Genausowenig kann ich doch übersehen, dass es viele "männliche" Frauen und
"weibliche" Männer gibt, die zwar nicht die Mehrheiten ihrer Geschlechter
stellen, nicht "typisch" sind, die es aber doch auch gibt, die sein dürfen
und die ich deshalb sein lassen will.

Ach Mensch, Roslin, kürzlich hast du es doch anhand des Yin- Yang - Symbols treffenend gezeigt. Die sinusartige Kurve die den Kreis in 2 Häften teilt, beschreibt das Phänomen sehr exakt. Nicht eine Gerade teilt den Kreis und auch keine Zickzacklinie, die die Peripherie des gegnüberliegenden Halbkreises von innen her tangiert. Auch weiche Männer sind Männer und herbere Frauen bleiben Frauen. Und dennoch unterscheiden sich weiche Männer von herberen Frauen, es ist eben kein Nullsummenspiel der Natur.

Genderismus bedeutet ja das Ableugnen der Realität der Existenz zweier
großer Gruppen, die eben von Natur aus anders sind, im Schnitt, ABER NICHT
IN JEDEM EINZELFALL SICH MANIFESTIEREND.

Doch, tun sie.In jedem einzelnen Fall sind Frau ungleich Mann.

Frauen sind im Schnitt kleiner als Männer.
Das ist unbestreitbar wahr.
Geanau so unbestreitbar wahr ist aber, dass es viele Frauen gibt, die
größer sind als viele Männer.

Stimmt.

Genderismus wäre es nun, zu leugnen, dass Frauen natürlicherweise kleiner
sind als Männer, im Schnitt.

Stimmt auch; niemand wird dies bestreiten.

Radikaler Genderismus leugnet die Macht, den Einfluß biologischer
Unterschiede bei der Verursachung unterschiedlichen Verhaltens der
Geschlechter.

jow.

Radikaler Biologisnus leugnet die Macht der Kultur bei der Ausformung
menschlichen Verhaltens, verabsolutiert biologische Unterschiede, rechnet
nicht damit, dass es Frauen geben kann, die größer sind als etliche Männer,
weil ja Frauen kleiner sind als Männer, ABER EBEN DOCH NUR IM SCHNITT,
nicht in jedem Einzelfalle.

Nein, kein Biologist würde dies behaupten. Jeder Biologe weiß, das lebende Geschöpfe der gleichen Art und des gleichen Geschlechts unterschiedlich in Gestalt, Größe, Fruchtstand, Nachkommenschaft usw, usf auf der Welt existieren. Allerdings mißfällt ihnen der Gedanke, quadratische Äpfel zu züchten. Aber genau das kann Kultur in absehbarer Zeit leisten, dies zu ignorieren ist schwachsinnig. Die Frage muss lauten, welche Vorteile bringen quadratische Äpfel und welche Risiken bergen solche Kulturen?

Menschliche Kultur und Natur sind doch eng miteinander verknüpft.

Absolut korrekt.

Die Natur eines Menschen veranlasst diesen, sich die kulturelle Umwelt zu
suchen/schaffen, die ihr gemäß ist.

Das muss nicht sein, kann aber. Die kulturelle Umwelt sucht und schafft nicht nur ihr gemäßes. Sie schafft auch ausgesprochen ungemäßes, wie es das 20. JH beweisen hat. Kultur versucht auch menschliche Wüsche und Träume zu realsieren, im Idealfall zum Nutzen der Gesellschaft; ansonsten ist sie durchaus im Stande gamze Völker in den Untergang laufen zu lassen.

Die Kultur, in der ein Mensch lebt, wirkt wieder ein auf seine Biologie,
verändert diese im Rahmen bestimmter, natürlich vorgegebener Begrenzungen.

Das würde ich gern genauer wissen. Wo verändert Kultur wie biologische Gegebenheiten. das eben ist feministische Schrott, der behauptet, bei gleicher Erziehung wären Mädchen im Schnittebenso groß und muskulös wie Jungen.

Die Wahl einer Lebensform erfolgt nicht völlig willkürlich - beliebig
unabhängig von der Menschennatur.

Nein, ganz gewiss nicht. Deshalb ist es von einer nicht zu unterschätzenden Bedeutung zu wissen, was Kultur und was Biologie im menschlichen Sein ausmacht. Die Berufung auf individuelle Eigenschaften hilft wenig weiter.Wir haben in der Vergangenheit erlebt, dass eine gewisse Zeit lang gegen ökologische - also biologisch determinierte - Gleichgewichte gehandelt werden kann. Mit fatalen Folgen.
Ich stimme Dir unbedingt zu, dass heute geltene Normen nicht unbedingt Bestandhaben müssen. Letzlich aber müssen sie sich immer im Einklang mit Natur finden.

Wie groß der Freiheitsgrad ist, den die Natur dem Menschen bei der
Wahl/Ausformung seiner Kultur lässt, kann ich unmöglich voerhersagen.

Ich auch nicht. Aber sicher läßt sowohl Kultur, als auch Natur weite Spielräume. Eines läßt Natur mit Sicherheit nicht zu: die Einebnung der Geschlechterunterschiede, gerade die sind es ja, die - sich ergänzend- den Erfolg unserer Spezies ausmacht.

Ich muss es jedem Einzelnen überlassen, das herauszufinden.

Da werden wir ein wenig überfordert sein. Unter den gegenwärtigen Umständen werden wohl vieler Menschen Gedanken notwendig sein, das rechte Gleichgewicht in die Waage zu bringen.

Ich kann nur vorhersagen, dass aus natürlichen Gründen Frauen wohl immer
die sozialen, menschenorientierten Professionen berherrschen werden, Männer
wohl immer die technisch - abstrakt orientierten, weil das eine Geschlecht
dort, das andere hier Vorteile/Begabungsschwerpunkte aufweist, aber eben
wieder nur im Schnitt.

Keine Frage, hier stimme ich dir zu.

Aber wenn ein Junge eher "mädchenhaft" sein will, weil dies seine
natürliche "Spielart" von Jungesein ist, dann soll man das auch nicht
unterdrücken, sondern einfach SEIN LASSEN.

Was ist dieses "mädchenhafte"? Worin besteht es?

Das Gleiche gilt auch für Mädchen, die eher wie Jungen sein wollen.
Die Natur kennt doch kein mechanistisches Ja/Nein, O und 1, Entweder-Oder,
nicht auf der Ebene menschlichen Verhaltens, das von so vielen
Einzelfaktoren beeinflusst wird.

Rchtig, die Natur kennt viele Varianten, die Evolution ist dafür verantwortlich. Läßt man/frau den Dingen ihren Lauf - also versucht keine Umerziehungen zu Gleichheit - werden sich die passendenleut schon finden. Fau Prof. in gemienschaft mit Herrn Müllmann werden wohl eher die Ausnahme bleiben.Es sei denn Kultur schafft, eine "Umwertung aller Werte", in der Herr Müllmann exakt das gleiche Prestige genießt, wie Frau Professor. Dies halte ich selbstverständlich für wünschenswert, aber ausgeschlossen.

Vorläufig sehe ich nur die immer wiederkehrende Konstituierung des Yin - Yang-Kreises. Individuell und natürlich gesellschaftlich.

Narrowitsch

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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

Roslin, Monday, 29.06.2009, 18:03 (vor 6025 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Monday, 29.06.2009, 18:15


Ja, aber eben auch nicht ALLEIN lassen, wenn er zwar nicht fragt, aber mit
jeder Faser seines Körpers wissen will, wie das ist: ein Mann zu sein.

Natürlich nicht alleine lassen.
Darum brauchen ja Jungen - Mädchen übrigens auch, Jungen aber noch sehr viel dringlicher - Väter beim Aufwachsen.
Diese Männer können dem Jungen helfen, sein eigenes Mannwerden zu entfalten, ganz selbstverständlich, ganz natürlich.
Das Bäumchen, das wachsen will, wachsen lassen, ein bißchen stützen, ein bißchen zurückschneiden, aber nicht verschneiden, nicht gewaltsam trimmen, sondern die natürliche Entwicklung des Bäumchens begleiten.
Jeder Vater wird das so gut machen, kann das nur so gut machen, wie er es versteht.
Und die Gesellschaft hat auch die Pflicht, zu verhindern, dass Mütter Väter aus dem Leben ihrer Kinder aus egoistischen Motiven ausschließen.
Hat der Junge das seltenere Exemplar eines betont weiblichen Vaters erwischt, dann wird er eben seine Natur an diesem Vorbild sich hochranken lassen und überlassen wir es ihr, was dann letztendlich daraus wird.
Die Natur des Jungen, das was die Natur dem kleinen Kerl mitgegeben hat, wird damit zurecht kommen.
Ich vertraue da ganz der erprobten Güte, die in 2-3 Millionen Jahren Entwicklungszeit erwachsen ist, die Vorgeschichte nicht gerechnet.
Hat er einen "männlichen" Mann zum Vater, wird der eben zur Rankhilfe.
Ist das Ergebnis in einem Falle ein wenig männlicher, im anderen Falle ein wenig weiblicher, was soll's?
Der Spielraum, den die Natur lässt, ist vorgegeben und lässt sich nicht beliebig erweitern.
Hat der Junge die Anlage zu einem "männlichen" Mann, wird auch bei einem "weiblichen" Vater ein männlicher Mann aus ihm werden, vielleicht in einer eteas sanfteren Ausfertigung als bei einem "männlichen" Vater.
Umgekehrt wird ein sehr männlicher Vater einen weiblich gedachten Jungen nur unwesentlich vermännlichen können.
Wir sollten die Macht der Erziehung nicht gering schätzen, aber auch nicht überschätzen.
Etwas anderes ist es, wenn ein schulisches System konstruiert wird, dass Jungen systematisch verweiblichen will, nicht mehr auf ihre Bedürfnisse eingeht, sondern sie mit aller Gewalt auf "weiblich" trimmt, im wahrsten Sinne des Wortes viel zu viele Bäumchen verschneidet und damit verdirbt.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Dummerjan, Monday, 29.06.2009, 18:39 (vor 6025 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Oje. Ich dekliniere mit Dir nicht die Grundlagen der Testtheorie durch.
Mal zum Mitmeißeln.


Was nun? Deklinierst du jetzt mit mir das durch, was du Testtheorie nennst
oder nicht?

Die Nullhypothese ist: X folgt Verteilung A
Diese Nullhypothese sei nicht abgelehnt bei der Größe des Tests von a.
Die zweite Nullhypothese ist: X folgt Verteilung B !=A mit
Wahrscheinlichkeit 1.
Auch diese Nullhypothese werde nicht abgelehnt. Und also ist keine der
Aussagen besser als die Andere wenn der gleiche Anpassungstest

verwendet

wird.


Und was genau hat dein Gesülze mit "Die Daten außen werden nicht brauchbar
approximiert, wenn man die angenommene Verteilung innen einfach auf außen
fortsetzt" zu tun?

Bitte was ist das? VOn mir? Da hat entweder meine Rechtschreibung versagt, oder das ist nicht von mir.

Sagt dir der Begriff "Definitionsbereich" etwas?

Zeige mir das Statistikbuch welches den "Standardbereich" definiert.

Ich habe dieses Wort verwendet, weil ich nicht immer "Bereich des IQ von
80 bis 125" schreiben wollte. Wenn dich das überfordert, lese einfach nicht
weiter.

Mathematik geht so:
Definition, Lemma, Beweis, Satz, Beweis.
Das heißt, bevor Du einen Begriff verwendest, definiere diesen. Nicht umgekehrt.

Man nimmt nichjt eine belibige Funktion sondern Verteilungsfunktionen.

Das sind keine belibigen Funktionen.


Ja, eben. Man geht einfach mal grundsätzlich davon aus, dass die Daten
durch eine Verteilungsfunktion zu beschreiben sind.
Und zwar nicht durch eine beliebige Verteilungsfunktion (was ja auch noch
eine ziemliche Auswahl ergäbe) sondern durch eine Gauss'sche
Normalfunktion.

Nein, Verteilungen sind sehr spezielle Funktionen. Deswegen heißt es entweder Gauss-Verteilung oder Normalverteilung (beides zusammen ist eine Dopplung, weil es genau eine Guass-Verteilung gibt, nämlich die Standard-Normalverteilung).

Nein, das tut man nicht. Man argumentiert völlig anders als Du das hier
darlegst. Aufgrund der Tatsache, daß sich unter recht allgemeinen

Umständen

die standardisierten Stichprobenfunktionen einer

Standardnormalverteilung

in Verteilung annähern


Das ist keine Tatsache sondern eine Behauptung. Und zwar eine Behauptung
von jemand, der bei NULL Kenntnissen von Mathematik so tut als ob er die
Methoden der Mathematik verstanden hätte.
Ich frage nochmal: Soziologe?

Das Ding heißt Zentraler Grenzwertsatz oder Satz von Lindeberg-Levy. Das ist etwas Mathematisches. Ok?

verwendet man die Standardnormalverteilung und
abgelkeitete Verteilungen zum Testen.


Und das ist eine selbsterfüllende Prophezeiung oder ein Zirkelschluss.

Oje, nein, man setzt eine Hypothese an (die Methodes des mathematischen Ansatzes sollte Dir ja bekannt sein, macht man auch bei Differentialgleichungen), daraus schlißt man, welche Eigenschaften eine Stichprobenfunktion unter der Nullhypothese haben sollte. Dann berechnet man die Stichprobenfunktion aus der Stichprobe. Ergeben sich die angeforderten Eigenschaften mit hinreichend kleiner Irrtumswahrscheinlichkeit (z.B. 1%) dann gilt die Hypothese als nicht widerlegt. Das ist kein Zirkelschluss.

Es ist genau andersherum: Man nimmt an (Nullhypothese), daß die
Stichprobbe aus einer A-Verteilten Grundgesamtheit(Population) gezogen
wurde. Das wird getestet und wenn die Nullhypothese nicht abgelehnt

wurde,

Die o.a. Nullhypothese mit Wahrscheinlichkeit 1?

?

dann spricht man davon, daß die Stichprobe A-verteilt sei, bzw. aus

einer

Grundgesamtheit mit der Verteilung A gezogen wurde.


Und die Stichprobe sei A-verteilt, wenn eine Funktion vom Typ A eine
hinlänglich große Teilmenge mit akzektabel kleinen Fehler approximiert.

Das kann man so ausdrücken, wobei unter hinreichend kleinem Fehler der Wert eines Wahrscheinlichkeitsmaßes verwendet wird, was eben nur geht, wenn man Verteilungsfunktionen verwendet.

... sieht es aus wenn Klein-Susi mit Mamas Schmickzeug spielt.

Ich finde Du hast Dich genug blamiert, geht mal ein Statistik-Buch Lesen.

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

C äptn Pommes, Monday, 29.06.2009, 19:05 (vor 6025 Tagen) @ Roslin

Radikaler Biologisnus leugnet die Macht der Kultur bei der Ausformung >menschlichen Verhaltens, verabsolutiert biologische Unterschiede, rechnet >nicht damit, dass es Frauen geben kann, die größer sind als etliche Männer, >weil ja Frauen kleiner sind als Männer, ABER EBEN DOCH NUR IM SCHNITT, nicht >in jedem Einzelfalle.

Ist ja interessant. Hast du da mal eine Quelle für diesen radikalen Biologismus? Ich kannte bisher nur, dass Kultur als biologische Anpassung gesehen wird, die natürlich wie jede wieder auf den Organismus zurückwirkt.
Eigentlich ist es ja selbstverständlich, das aus einer Mittelwertbildung von einzelwerten vieler Individuen ein rückgeschlossen werden kann auf das einzelne Individuum, oder, mit anderen Worten: den Mittelwerttypus gibt es in der Realität kaum (wenn entsprechend viele Werte eingeflossen sind natürlich). Wie viele Menschen haben wirklich genau den 100er IQ?

Genauso ist es halt auch mit der Körpergröße. Nur werde ich mich mit einer Prognose, dass eine Frau kleiner ist als ein Mann, seltener irren als im umgekehrten Fall, kann also pragmatischer Weise die Tür der Damentoilette kleiner machen als die der Herrentoilette.

Überhaupt interessante Daten - bisher war ich immer der Meinung, dass der Median der Intelligenz zwischen den Geschlechtern unwichtig ist, aber die Form und Lage der Glockenkurven entscheidend. Danach ist halt der intelligente Mann intelligenter als die intelligenteste Frau - und der dümmste Mann dümmer als die dümmste Frau.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

A Stranger in a strange World, Monday, 29.06.2009, 19:06 (vor 6025 Tagen) @ Dummerjan

Das Ding heißt Zentraler Grenzwertsatz oder Satz von Lindeberg-Levy.

Der Satz von Satz von Lindeberg-Levy setzt normalverteilte Daten voraus.

Es ist also zunächst einmal nachzuweisen, dass die Daten normalverteilt sind!

Apodiktisches Behaupten wie z.B. in "Aufgrund der Tatsache, daß sich unter recht allgemeinen Umständen die standardisierten Stichprobenfunktionen einer Standardnormalverteilung in Verteilung annähern" ist kein Beweis!
DEIN Satz auf deutsch lautet: "Die Daten sind normalverteilt, weil ich das so sage!".
Das ist "Basst Scho!" mit kreativem anwenden von Killerphrasen und sonst gar nichts.
Stampfst du eigentlich mit dem Fuss auf, wenn du den Satz absonderst?

Das ist etwas Mathematisches. Ok?

Erstmal das Zutreffen von Voraussetzungen zu belegen, DAS ist Mathematik.

Daten zurechtschnitzen wie man es braucht, ist NICHT Mathematik.
Eine Funktion außerhalb ihres zulässigen Bereichs zu verwenden, ist NICHT Mathematik.

Ich finde Du hast Dich genug blamiert, geht mal ein Statistik-Buch Lesen.

Schreibt der Komiker, der eine Abhängigkeit zwischen der IQ-Verteilung von Männern und Frauen via Genetik konstruieren wollte.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Nikos, Athen, Monday, 29.06.2009, 19:13 (vor 6025 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Ich finde Du hast Dich genug blamiert, geht mal ein Statistik-Buch

Lesen.
Schreibt der Komiker, der eine Abhängigkeit zwischen der IQ-Verteilung von
Männern und Frauen via Genetik konstruieren wollte.

Wäre das ein Problem für dich, wenn das stimmen sollte?

:P

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Dummerjan, Monday, 29.06.2009, 19:40 (vor 6025 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Das Ding heißt Zentraler Grenzwertsatz oder Satz von Lindeberg-Levy.

Der Satz von Satz von Lindeberg-Levy setzt normalverteilte Daten voraus.

Der Satz von Lindeberg Levy geht so:
Für eine Folge von unabhängigen Zufallsgrößen jede mit endlicher Varianz und existierendem Erwartungswert, sowie Konvergenter Varianzfolge gilt sofern die Lindebergbedingung gilt, daß die standardisierten Zufallsgrößen gegen eine Standardnormalverteilung (in Verteilung) konvergieren.

M.a.W. Die Konvergenz gegen die Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung ist die Folgerung. Bitte lies ein Statistikbuch bevor Du sinnentleert rumdiskutierst. Im Falle, daß Du Dich geirrt haben solltest, nehme ich dies zurück und weise Dich hiermit auf den Irrtum hin.
Satz 5.10


Es ist also zunächst einmal nachzuweisen, dass die Daten normalverteilt
sind!

Nein, man kann logisch nicht beweisen, daß eine Stichprobe "Sonstwie"-verteilt ist. Man kann nur Testen ob die Hypothese : Stichprobe stammt aus einer "Sonstwie"-Verteilung abgeleht wird oder nicht mit der Größe des Tests von a.

Apodiktisches Behaupten wie z.B. in "Aufgrund der Tatsache, daß
sich unter recht allgemeinen Umständen die standardisierten
Stichprobenfunktionen einer Standardnormalverteilung in Verteilung
annähern" ist kein Beweis!

Pardon, die genauen Formulierungen unterscheiden sich. Es gibt eine Vielzahl von Bedingungen unter der eine Konvergenz in Verteilung gegen die Standardnormalverteilung gilt.

DEIN Satz auf deutsch lautet: "Die Daten sind normalverteilt, weil ich das
so sage!".
Das ist "Basst Scho!" mit kreativem anwenden von Killerphrasen und sonst
gar nichts.
Stampfst du eigentlich mit dem Fuss auf, wenn du den Satz absonderst?

Das ist etwas Mathematisches. Ok?

Erstmal das Zutreffen von Voraussetzungen zu belegen, DAS ist Mathematik.

Betroffenes Schweigen...
Seufzende Erläuterung:
Voraussetzungen sind in der Mathematik gesetzt, daraus wird gefolgert. Voraussetzungen sind nicht belebgar oder widerlegbar.
Sie sind, wie schon der name sagt, voraussetzungen. Grundkurs Logik:
Aus A folgt B, ist genau dann falsche wenn A wahr ist und B falsch. Daher müssen die Voraussetzungen nicht wahr sein, um eine Implikation zur wahren Aussage zu machen.


Daten zurechtschnitzen wie man es braucht, ist NICHT Mathematik.
Eine Funktion außerhalb ihres zulässigen Bereichs zu verwenden, ist NICHT
Mathematik.

Wie wo und was?

Ich finde Du hast Dich genug blamiert, geht mal ein Statistik-Buch

Lesen.
Schreibt der Komiker, der eine Abhängigkeit zwischen der IQ-Verteilung von
Männern und Frauen via Genetik konstruieren wollte.

Drei Dinge bestimmen den Menschen: Genetik, Umwelt und Verhalten. Alles andere ist transzendent.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Dummerjan, Monday, 29.06.2009, 19:43 (vor 6025 Tagen) @ Dummerjan

Menschliche Fundamente, die ich nicht zerrüttet sehen will. Sie sind es ja bereits.

MrX, Monday, 29.06.2009, 19:49 (vor 6025 Tagen) @ Nihilator

Woher bist du denn? Unterschicht oder was??
Kannst du dich nicht normal ausdrücken?
Auch das muss hier nicht sein.


Diskriminierst Du etwa Mitbürger mit Unterschicht-Hintergrund?
Erschreckend! Ähmm.. ich bin fassungslos, empört und erschüttert. So!

Nein ich diskriminiere Mitbürger mit Unterschicht-Hintergrund nicht.
Es fällt einem bei diesen Mitbürgen aber doch ein gewisser Umgangston auf, und dieser gefällt mir eben nicht.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

A Stranger in a strange World, Monday, 29.06.2009, 19:56 (vor 6025 Tagen) @ Dummerjan

Nein, man kann logisch nicht beweisen, daß eine Stichprobe
"Sonstwie"-verteilt ist. Man kann nur Testen ob die Hypothese : Stichprobe
stammt aus einer "Sonstwie"-Verteilung abgeleht wird oder nicht mit der
Größe des Tests von a.

Und dieses Ablehnen oder nicht ist ein willkürlicher Akt anhand willkürlich gesetzter Kriterien.
Ich habe keine weiteren Fragen.

Voraussetzungen sind in der Mathematik gesetzt, daraus wird gefolgert.
Voraussetzungen sind nicht belebgar oder widerlegbar.

Die Dinger, die du meinst, heißen "Axiome".
Axiome sind etwas ganz anderes als Voraussetzungen. Voraussetzungen müssen überprüft erfüllt sein, damit ein Satz angewendet werden darf.

Drei Dinge bestimmen den Menschen: Genetik, Umwelt und Verhalten. Alles
andere ist transzendent.

Du findest bestimmt noch das Post, aus dem ich zitiert habe. Ein klarer Fall von "Erst posten, dann denken" und der Versuch ins Wolkige auszuweichen ist sinnlos.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Dummerjan, Monday, 29.06.2009, 20:17 (vor 6024 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Nein, man kann logisch nicht beweisen, daß eine Stichprobe
"Sonstwie"-verteilt ist. Man kann nur Testen ob die Hypothese :

Stichprobe

stammt aus einer "Sonstwie"-Verteilung abgeleht wird oder nicht mit der
Größe des Tests von a.


Und dieses Ablehnen oder nicht ist ein willkürlicher Akt anhand
willkürlich gesetzter Kriterien.
Ich habe keine weiteren Fragen.

Aber nein, die Kriterien sind nicht willkürlich, obwohl diese meist als Konvention verstanden werden. Aber meist ist die Anwendung entsprechender Entscheidungsverfahren um hier begründbare Fingerzeige für die Anzusetzenden Signifikanzniveaus zu finden außerordentlich komplex, weil meist nur mittels numerischer Verfahren bestimmbar.

Voraussetzungen sind in der Mathematik gesetzt, daraus wird gefolgert.
Voraussetzungen sind nicht belebgar oder widerlegbar.


Die Dinger, die du meinst, heißen "Axiome".

nein, daß hat damit nichts zu tun.

Axiome sind etwas ganz anderes als Voraussetzungen. Voraussetzungen müssen
überprüft erfüllt sein, damit ein Satz angewendet werden darf.

So formuliert ist dies richtig. Ich meinte, und das sollte eigentlich zu verstehen gewesen sein, daß für die Formulierung eines Satzes die Voraussetzungen als gesetzt angesehen werden.

Für die Anwendung eines Theorems ist selbstverständlich die Gültigkeit der Voraussetzungen zu prüfen um diesen anwenden zu können.

Drei Dinge bestimmen den Menschen: Genetik, Umwelt und Verhalten. Alles
andere ist transzendent.

Du findest bestimmt noch das Post, aus dem ich zitiert habe. Ein klarer
Fall von "Erst posten, dann denken" und der Versuch ins Wolkige
auszuweichen ist sinnlos.

Das ist nicht wolkig: Auf diese Weise werden in Versicherungen die Versicherungs"prämien" kalkuliert.

Ich konstatiere, daß Du allmählich merkst wie dünn die Luft jenseits der IQ-Grenze von 140 ist, vor allem dann, wenn man auf die Chance verzichtet qualifiziert den Schnabel zu halten(im übertragenen Sinne).

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

A Stranger in a strange World, Monday, 29.06.2009, 20:23 (vor 6024 Tagen) @ Dummerjan

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A Stranger in a strange World, Monday, 29.06.2009, 21:09 (vor 6024 Tagen) @ Dummerjan

Aber nein, die Kriterien sind nicht willkürlich, obwohl diese meist als
Konvention verstanden werden.

Das von dir genannte 1%-Kriterium ist willkürlich. Die Ablehnug könnte ebenso bei 0,1% oder 10% erfolgen. Das ist Schätzen.

Aber meist ist die Anwendung entsprechender
Entscheidungsverfahren um hier begründbare Fingerzeige für die
Anzusetzenden Signifikanzniveaus zu finden außerordentlich komplex, weil
meist nur mittels numerischer Verfahren bestimmbar.

Auf deutsch: Du suchst dir die Werte (Signifikanzniveaus, Verteilungsfunktionen, ...) anhand von Methoden deren Zulässigkeit du nicht belegen kannst. Das ist Raten.

Aber eigentlich ist ja noch es schlimmer: Du setzt die Zulässigkeit deiner Methoden voraus. Ohne Beweis, ohne wenigstens eine Plausibilitätsprüfung. Dann leierst du einen numerischen Apparat an, den du nicht verstehst.
Und behauptest du, mit vielen Vokabeln, die Nicht-Mathematiker vermutlich beeindruckend finden sollen, die ein Mathematiker aber auf den ersten Blick als warme Luft erkennt, das würde beweisen, dass deine Daten diese oder jene Eigenschaft haben.
Haha. Sehr witzig.

Die Dinger, die du meinst, heißen "Axiome".

nein, daß hat damit nichts zu tun.

Und das weißt du woher? Hast du denn schon mal nachsehen lassen, was Axiome sind?

So formuliert ist dies richtig.

Wie liebenwürdig.

Ich meinte, und das sollte eigentlich zu
verstehen gewesen sein, daß für die Formulierung eines Satzes die
Voraussetzungen als gesetzt angesehen werden.

Du willst die Sätze aber nicht formulieren, sondern anwenden.

Das ist nicht wolkig: Auf diese Weise werden in Versicherungen die
Versicherungs"prämien" kalkuliert.

Du hast versucht, einen Zusammenhang zwischen unabhängigen Ereignissen zu basteln, bist dabei inzwischen bei Versicherungsprämien angekommen, schreibst "Voraussetzung" meinst Axiom, bringst Formulierung und Anwendung von mathematischen Sätzen durcheinander, gehst mit irgendwelchen 7-Seiten-Skripten hausieren und hast echt noch die Traute, mir

vor allem dann, wenn man auf die Chance verzichtet
qualifiziert den Schnabel zu halten(im übertragenen Sinne).

das Schnabelhalten zu empfehlen?
Bitte sei doch so nett, erkläre mir meine Wissenschaft nochmal. Ich habe noch nicht genug gelacht.

Ich konstatiere, daß Du allmählich merkst wie dünn die Luft jenseits der
IQ-Grenze von 140 ist

Ich weiß schon lange, wie einsam es hier oben ist.

Aber gehen wir doch mal zum Ausgangspunkt zurück. Ich schrieb:

Wie könnte den die Intelligenz der Frauen von der Intelligenz der Männer
abhängen? Oder umgekehrt? Männer und Frauen sind zwei disjunkte Mengen

und du in deiner unendliche Weisheit hast folgendes geantwortet:

Durch die Genetik. Man findet da und dort die Aussage, daß der IQ der
Eltern ca. 30 % der Variation der Intelligenz bei Kindern erklärt, mithin
ca. 30% der gemessenen Intelligenz erblich sind.

Erkläre mir doch bitte nochmal den Zusammenhang zwischen den Ergebnissen von x-beliebigen Menschen bei einen IQ-Test und der möglichen Erblichkeit von Intelligenz.
Ich habe noch nicht genug gelacht.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

A Stranger in a strange World, Monday, 29.06.2009, 21:20 (vor 6024 Tagen) @ Nikos

Ich finde Du hast Dich genug blamiert, geht mal ein Statistik-Buch

Lesen.
Schreibt der Komiker, der eine Abhängigkeit zwischen der IQ-Verteilung

von

Männern und Frauen via Genetik konstruieren wollte.


Wäre das ein Problem für dich, wenn das stimmen sollte?

Ja, das wäre ein Problem. Für mich, für dich und für jeden anderen Menschen auch.

Denn es würde bedeuten, dass das Test-Ergebnis eines bestimmten lebenden Menschen (z.B. des Athener Bürgermeister) von dem eines beliebigen anderen lebenden Menschen (z.B. Hemsut) abhängig sein würde oder zumindest abhängig sein könnte.

Wir wären plötzlich "irgendwie" verbunden.

Eine grauenvolle Vorstellung, die die hier immer wieder beklagte Gleichmacherei der Femis oder Sozis um Größenordnungen übertrifft.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Mu, Monday, 29.06.2009, 22:31 (vor 6024 Tagen) @ A Stranger in a strange World

[image]

http://www.bilder-hochladen.net/files/bjd4-a-jpg.html

Diese Graphik ...


... ist, so wie sie ist, mit rein numerischer Achsenbeschriftung, ohne
Maßeinheiten oder Begleittext komplett für die Tonne.
Es darf sogar mit Fug und Recht bezweifelt werden, dass sie sich überhaupt
mit der Intelligenz-Verteilung beschäftigt, denn die spärlich vorhandene
Achsenbeschriftung passt nicht zur üblichen Terminologie und die ziemlich
große Schnittmenge sollte es auch nicht geben.
Wenn du mit dieser Graphik irgendwas belegen willst, dann verlinke den
Artikel aus dem du sie hast.

unterstellt, dass Männer und Frauen im Durchschnitt
gleich intelligent sind (hier nur im Bereich Mathe).


Auch das kann aus dieser Graphik keinesfalls abgeleitet werden. Beide
Kurven könnten auf ihren jeweiligen Median (häufigsten Wert) normiert sein.
Dann würde sogar das Vorhandensein einer Schnittmenge einen Sinn ergeben.
Das Vorhandensein - nicht die Werte, denn bei zwei versetzten Glockenkurven
sollte die Mächtigkeit der Schnittmenge dem Minimum der Ausgangswerte
entsprechen.

Beide Kurven sind
symmetrisch, wie das bei der Glockenkurve eben so ist.


Und das sollte dir zu denken geben - die Gauss'sche Normalverteilung ist
eine mathematische Idealisierung, die man in der gezeigten Perfektion u.a.
nur mit unendlich vielen Messwerten erhalten kann.

Allerdings sind die Kurven - wie du sagst - nicht unabhängig

voneinander,

wie in der Graphik unterstellt.


Wie könnte den die Intelligenz der Frauen von der Intelligenz der Männer
abhängen? Oder umgekehrt? Männer und Frauen sind zwei disjunkte Mengen
(sorry Melanie, aber du bist weder noch).

Vielmehr muss man zwei normalverteilte Kurven heranziehen.


Die Intelligenz ist aber nicht normal verteilt. Diese Idealisierung gilt
in brauchbarer Näherung nur recht dicht um die berühmten 100 herum.
Daumenregel: von 80 bis 125. Außerhalb dieses Bereiches hat man u.a.
einfach zu wenig Messwerte um seriös mit der Gauss'schen Verteilung
hantieren zu können.
Unterhalb von 80 und oberhalb von 125 hat man jeweils runde 2%-3% der
Probanden, also typischerweise eine einstellige Anzahl.
Dazu kommt, dass Tests für die 80...125-Gruppe weder für die Minder- noch
für die Hochbegabten geeignet sind. Für diese Gruppen gibt es eigene Tests,
deren Ergnisse mehr oder weniger willkürlich auf die Ergebnisse des
Standardgruppe abgebildet werden.

Wobei die eine
ihr Maximum oder ihren Mittelwert, ihren Durchschnitt um fünf
IQ-Punkte versetzt zu der anderen findet.


Etwa so:
[image]
?
(Quelle)
Ehe du jetzt begeistert "Ja!" rufst, sieh dir diesen
Müll
besser mal mit lesbarer Beschriftung an.

http://www.gesundheit-themenguide.de/service/sms/neues_aus_der_welt_der_gesundheit/aus_der_welt_der_wissenschaft/brit...
Ein kommerzieller Artikel der so lustige Worte verwendet wie
"Kontroversieller" (kontroverser?) und der den Pioneer Fund "Poineer Fund"
schreibt, dürfte in etwa so seriös sein wie Lynn's Studien. Lynn ist eine
wirklich lustige Mischung von Rechtsaußen, Rassist und
Verschwörungstheoretiker und seine Ergebnisse sind genau so wie man sie von
so jemanden erwartet. Kurz: für die Tonne.
So jemanden als Zeugen aufzurufen, ist keine gute Idee wenn man auf
Seriösität Wert legt.

Und die behaupteten Zahlenverhältnisse (bei IQ 145 1 Frau auf 5,5 Männer)
stimmen keinesfalls mit den Beobachtungen aus der Realität überein. Z.B.
ist der Mensa-Club recht paritätisch besetzt, nach meiner Schätzung 45%
Frauen zu 55% Männer. Auch deswegen ist es offensichtlich, das die
Intelligenz nicht normal verteilt ist. Denn diese ominösen 1:5,5 sind genau
der Wert, denn man erhält, wenn man die idealisierte Verteilung
innerhalb der Standardgruppe fröhlich hochrechnet.

Noch zwei Fragen:

1. Selbst falls du mit deiner Abschätzung "dümmster Mann klüger als
dümmste Frau" recht haben solltest (was aus deinen "Beweisen" nicht
hervorgeht, aber geschenkt), was gibt dir das?
Diese Menschen sind beide zu dumm, sich selbst den Hintern abzuwischen.
Was hast du mit solchen Menschen gemeinsam, dass die Diskussion lohnen
würde?

2. Und was das andere Extrem betrifft: Was kümmern dich die
Zahlenverhältnisse bei den Hochbegabten? Mit denen haben Otto oder Anna
Normalbegabt ebenso viel (oder besser: wenig) gemeinsam wie mit den
funktionalen Idioten am anderen Ende der Skala.
Ein Mann und eine Frau mit IQ 150 haben deutlich mehr miteinander
gemeinsam als mit Normalbegabten des gleichen Geschlechts. Das ist sicher
schwer vorstellbar für dich deswegen glaube es einfach einem Betroffenen.

Um Gottes Willen...

Mustrum, Monday, 29.06.2009, 22:36 (vor 6024 Tagen) @ Bitte

Und das soll ich jetzt alles beantworten...

Ächz.

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Nikos, Athen, Monday, 29.06.2009, 23:23 (vor 6024 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Wir wären plötzlich "irgendwie" verbunden.

Nach Lavoisier geht es leider auch gar nicht anders. Insofern hängt die Entscheidung des Athener Burgemeisters, ob er endlich einen Fahrradweg in der Stadtplanung installiert, sehr wohl von der Entscheidung Hemsut´s ab, sich jetzt oder eben in 10 Sekunden an die Nase zu kratzen.

Wenn auch in einen sehr kleinen Grad. Tut sich Hemsut jetzt an die Nase kratzen, und sieht es ihre Schwester, die allergisch auf Nasekratzen mit lauten Hustenanfällen reagiert, die gerade mit ihrem Liebhaber in Athen telefoniert, der gerade Fahrrad fährt, allerdings auf den noch nicht vorhandenen Fahrradweg, der sich beim Hustenanfall seiner Geliebten in Deutschland einen Schreck bekommt, weil sie zu laut am Telefonmikrofon hustete, und die Kontrolle über sein Fahrrad verliert, und vor die Räder des vorbeifahrenden Autos des Burgemeisters fällt, wobei der Fahrer des Burgermeisters nach rechts abweichen muss, um einen Unfall zu vermeiden, dabei auf einen Hund steigt und ihn tötet. Somit entscheidet der Burgermeister für einen Fahrradweg, während er noch eine Sekunde davor, noch gegen einen Fahrradweg war, weil zwar alle andere Argumente, für oder gegen, in etwa gleich verteilt waren, der Zuschlag dafür aber durch den toten Hund geliefert würde und vielleicht noch durch die kreischende Hundeführerin.

Hätte sich Hemsut in 10 Sekunden später an die Nase gekratzt, wäre alles ganz anders gelaufen. Insofern hängt die "Intelligenz" des Burgemeisters von das Nasenkratzen eines Persons in eine 3000 Km entfernte Gegend ab.

:P

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Dummerjan, Tuesday, 30.06.2009, 15:09 (vor 6024 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Für
Soziologen: Die Grundlagen.

Hättest Du das gelesen, dann wäre Dir aufgefallen, daß die Konvergenz in Verteilung gegen die Standardnormalverteilung für bestimmte Folgen von standardisierten Zufallsgrößen die Folgerung des Satzes von Lindeberg-Levy ist, und nicht dessen Voraussetzung.

EIn derartig fundamentaler Irrtum bei einem derart wichtigen Ergebnis der mathematischen Statistik weist auf Defizite im Kenntnisstand hin nach Ergänzung desselben inklusive einer gewissen Schamfrist für dummes Geschwätz rufen.

Um Dich dabei zu Unterstützen überlasse ich Dich dem Selbstudium

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

Dummerjan, Tuesday, 30.06.2009, 15:24 (vor 6024 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Erkläre mir doch bitte nochmal den Zusammenhang zwischen den Ergebnissen
von x-beliebigen Menschen bei einen IQ-Test und der möglichen Erblichkeit
von Intelligenz.
Ich habe noch nicht genug gelacht.

Rechnen würde dem Verständnis besser dienen.

Nimmt man an, daß der IQ des Kindes zu 30 % das Ergebnis des IQs der Eltern ist, dann ist nach 5 Generationen der Beitrag dieser Vorfahren < 1%.

Dann überlege Dir doch mal die Antworten auf folgende Fragen:
Mit wieviel Personen ist der Nachfahr der 5. Generation verwandt, wenn man der Einfachheit unterstellt, daß jedes Elternpaar zwei Kinder hat und die Geschlechterverteilung der Nachkommen jeweils 50% beträgt?

Wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, daß bei einer Stichprobe der Größe N, sich in dieser Stichprobe Personen befinden die mindestens im 4. Grad mit dieser Person verwandt sind (der IQ-beitrag der gemeinsamen Vorfahren ist 2,7%)?

Ist eine Stichprobe der Größe 2M=N, in der die Korrelation der IQs zweier gleichgroßer zufällig ausgewählter Gruppen 0 ist, dann überhaupt repräsentativ?

Mathematik für Fortgeschrittene - Mathematics for Runaways

A Stranger in a strange World @, Friday, 03.07.2009, 00:24 (vor 6021 Tagen) @ Dummerjan

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=70532

Erkläre mir doch bitte nochmal den Zusammenhang zwischen den Ergebnissen
von x-beliebigen Menschen bei einen IQ-Test und der möglichen
Erblichkeit von Intelligenz.
Ich habe noch nicht genug gelacht.

Rechnen würde dem Verständnis besser dienen.

Im Prinzip ja, aber es sollten schon die richtigen Formeln sein, die man seine Zahlen einsetzt. Und bei der Auswahl der richtigen Formeln hilft es ungemein zu denken.

Dann überlege Dir doch mal die Antworten auf folgende Fragen:
Mit wieviel Personen ist der Nachfahr der 5. Generation verwandt, wenn man
der Einfachheit unterstellt, daß jedes Elternpaar zwei Kinder hat und die
Geschlechterverteilung der Nachkommen jeweils 50% beträgt?

Warum sollte ich mir das ausrechnen? Mir ist nicht langweilig. Ganz im Gegenteil. Und es ist schlicht falsch mit einer Menge von Personen zu hantieren, die jeweils paarweise einen gemeinsamen Vorfahren in der 5. Generation haben. Denn das bedeutet zwar, dass jeweils zwei einen gemeinsamen Vorfahren in der 5. Generation haben, aber auch, dass keine zwei Paare den selben Vorfahr gemeinsam haben.

Relevant ist die Anzahl der Personen die einem gemeinsamen Paar Ur-Ur-Ur-Großeltern abstammen. Sonst gibt es zwar zwischen je zwei Personen eine (schwache) Abhängigkeit, aber zwischen keinen zwei Paaren eine Abhängigkeit vom gleichen Vorfahr. Womit dann selbst die 0.243% Abhängigkeit nach fünf Generationen hinfällig ist.

Wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, daß bei einer Stichprobe der
Größe N, sich in dieser Stichprobe Personen befinden die mindestens im 4.
Grad mit dieser Person verwandt sind (der IQ-beitrag der gemeinsamen
Vorfahren ist 2,7%)?

Ich denke, du solltest dich mal entscheiden, wie du die Generationen zählst. Erst redest du von Nachfahren in 5. Generation. Das bedeutet üblicherweise, wegen Kind = Nachfahr in der ersten Generation:
Generation 0
Generation 1 - Kinder 30%
Generation 2 - Enkel 9%
Generation 3 - Urenkel 2.7%
Generation 4 - Ururenkel 0.81%
Generation 5 - Urururenkel 0.243%

Dann sind wir, hastenichgesehen, bei Verwandschaften 4. Grades (Generation 4) bzw. 2.7% (Generation 3).
Merke: Überzeugen durch verwirren funkioniert bei mir nicht.

Ist eine Stichprobe der Größe 2M=N, in der die Korrelation der IQs zweier
gleichgroßer zufällig ausgewählter Gruppen 0 ist, dann überhaupt
repräsentativ?

Nein, denn Korrelation 0 würde bedeuten, dass die Probanden jeweils paarweise von verschiedenen Planeten stammen müssten. Wir Menschen stammen schließlich alle von der selben Urzelle ab. Und 0.3**n (30% sind 0.3) ist zwar schon für n=3 unterhalb der 5% Fehlerquote bei IQ-Tests, aber mathematisch gesehen wird 0.3**n niemals 0.
Merke: Ein Wissenschaftler spricht nicht von Korrelation 0, sondern von "nicht feststellbarer" Korrelation.

Nimmt man an, daß der IQ des Kindes zu 30 % das Ergebnis des IQs der
Eltern ist, dann ist nach 5 Generationen der Beitrag dieser Vorfahren
< 1%.

Ja, eben. Schon bei zwei Cousins ist die gemeinsame genetisch bedingte Abhängigkeit von den genau zwei gemeinsamen Großeltern (0.81%) nur rund ein Sechstel der Fehlerquote der Tests (5%).

So langsam könnte sogar dir aufgehen, dass du dich vergallopiert hast.
Falls das passieren sollte: Gut.
Falls nicht, schlage ich folgende Einigung vor: Du hast Recht und ich habe meine Ruhe.

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