Männer
Im Dickicht der Männerbewegung
Von Johanna Kutsche | © ZEIT ONLINE, 25.6.2009 - 17:47 Uhr
Nicht nur die Frauen sind auf der Suche nach dem neuen Mann, der einfühlsam, kinderlieb und trotzdem männlich ist. Wie soll es gehen? Mit Holzhacken oder Metrosexualität?

http://www.zeit.de/online/2009/26/maenner-neu?page=1

Gruß, Kurti

Männer Im Dickicht der Männerbewegung
Von Johanna Kutsche | © ZEIT ONLINE, 25.6.2009 - 17:47 Uhr
Nicht nur die Frauen sind auf der Suche nach dem neuen Mann, der
einfühlsam, kinderlieb und trotzdem männlich ist. Wie soll es gehen? Mit
Holzhacken oder Metrosexualität?

Hab ihn grad gelesen.

Ein Teil der Szene ist antifeministisch, fühlt sich benachteiligt und will die Familienernährernorm um jeden Preis aufrechterhalten.

FrauTV wünscht sich heimlich solche Männer ja auch zurück, die Krise rollt schließlich an. Und wieder ein billiger Versuch, Männer frauengerecht zu gestalten.

Aber keine Sorge:
Nix Kinder, nix Ernährerrolle, zumindest gilt das für den Teil der Szene, den ich kenne

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Hab auch mal gebastelt, ist allerdings älter.

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Hab auch mal gebastelt, ist allerdings älter.

Zutreffend. Das könnte aber glatt von denen selber sein.

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=70088

Bastle selber schon den halben Tag. :)

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=70101

Rutscht allet so schnell nach unten hier...

<<<<<< Das ist HAMMER-GEIL >>>>>>

Jau, da schreit der Drucker doch danach, deine Werke ausdrucken. Hat jemand Erfahrung im Aufkleber-Drucken (Hersteller/Anbieter, Preis etc.?)

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Jau, da schreit der Drucker doch danach, deine Werke ausdrucken. Hat
jemand Erfahrung im Aufkleber-Drucken (Hersteller/Anbieter, Preis etc.?)

Übernehme ich gerne, mein Freund!

Jau, da schreit der Drucker doch danach, deine Werke ausdrucken. Hat
jemand Erfahrung im Aufkleber-Drucken (Hersteller/Anbieter, Preis

etc.?)
Übernehme ich gerne, mein Freund!

Jau, dann sollten wir mal überlegen, ob wir für eure Entwürfe nicht ne Seite schalten, damit die hier im Forum nicht untergehen.

Einfach normale Webseite mit den ganzen Logoentwürfen, gibt doch da sicherlich kostenlose anbieter, welche bei der Albenverwaltung nur gewissen Usern schreibtrechte gewähren.

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Jau, da schreit der Drucker doch danach, deine Werke ausdrucken. Hat
jemand Erfahrung im Aufkleber-Drucken (Hersteller/Anbieter, Preis etc.?)

Kann man online bestellen, 100 - richtig hochwertige - Aufkleber kriegt man für ca. 25 Euro. Und das ist im Vergleich noch teuer.

http://www.aufkleber-manufaktur.de

Kommen ganz nette Bilder bei raus, wenn man an 'nem Animationsfilm arbeitet...

Rainer könnte ja 'ne Unterrubrik auf der Startseite aufmachen, dann bleibt es hier zentral erhalten.

Kostet halt Speicher...

Kurti,

was erwartest du von Johanna Kutsche, einer Grünen-Hofberichterstatterin, die auch noch arg feministsch ist?

Da erwarte ich nichts als Verdrehungen, Lächerlichmachen und femizentrischen Eierstock-Tanz.

Und leider wurde ich nicht enttäuscht

W.

- kein Text -

Schwerma dreht die Frage nach dem neuen Mann noch einmal anders: "Wenn Männer sich an starke Frauen gewöhnen, müssen sich auch Frauen an schwache Männer gewöhnen."

Das kann auch ein Vorteil für die Frauen werden. Man denke nur an die Studien zum Partnerwahlverhalten von Frauen. Während Männer sich gerne nach unten orientieren, was den Status und die Arbeitssituation ihrer Partnerinnen angeht, orientieren sich die Frauen nach oben.

Der Feminismus hat immer nur vom Mann gefordert, aber nie Forderungen an die Frauen gerichtet sich zu ändern.
Warum sollten Frauen nach unten heiraten? Entweder heiraten Frauen ihren Versorger, wenn sie von Emanzipation und Selbstversorgung die Schnautze voll haben, oder sie verdienen "ihr eigenes Geld", also sie würden nicht ihr Geld dafür zur Verfügung stellen, Mann und Familie zu unterhalten.
Eine Frau, die verdient und keinen Versorger braucht, wird nicht heiraten und sich eine zu versorgende Familie ans Bein binden. Sie wird sich einen Freund halten, den sie schnell entsorgen kann, wenn sie seiner überdrüssig geworden ist.

Das Chaos dieses Artikels gründet darin, dass Frauen eben garnicht, wie
allgemein behauptet, ihr "Rollenbild" (von sich selbst im Verhältnis zu
Männern) geändert haben.
Durch Feminismusideologie und umverteiltes Geld (Gender Mainstreaming) sind
sie vorallem life-style-Konsumentinnen geworden.

In einen Schutzraum wurde ihnen ein großer "Kleiderschrank", gefüllt mit durch
Männer genuin hervorgebrachter Identitäten, zusätzlich hineingestellt.
Dabei haben sie insbesondere vor dem Spiegel gestanden, um sich zu gefallen.
Niemand hat dabei "die Frau" oder "das Weibliche" in realer Konsequenz in
Frage gestellt. Die klassischen "Frauenrollen" laufen parallel, oder wahlweise
im Wechsel ,völlig unbenommen weiter wie ehedem.

Frauen in einem solchen Schlaraffenland der Optionen, haben den Mund weit
aufgemacht, und das Gehirn bzgl. "Rollenanalyse" nicht einschalten müssen.

Ganz anders ist der gesellschaftliche Umgang mit Männern oder mit "dem
Männlichen": man hat den Eindruck, der Mann ist ein Baukastensystem für
gesellschaftliche Problemlösungen.

Folgende 2 erschreckende Zitate aus dem Artikel weisen das aus:

  "Männlichkeit ist immer relational zu Weiblichkeit und wird bestimmt 
 davon, was für Weiblichkeit gehalten wird."

(krass - war da nicht vor 40 Jahren mal was von Emanzipation die Rede?)

  "Er ist jedoch sicher, dass es in Zukunft viele verschiedene Bilder
        von Männlichkeit geben wird. In bestimmten Schichten bleibt es
        vielleicht sogar bei den traditionellen Männernormen"

(da scheint wohl schon ein modernes Kasten-System auf: Du darfst Mann und
männlich sein, aber dann gehörst Du zu einer bestimmten Schicht oder übst
einen bestimmten Beruf aus).

An das bloße "Gauklerstück der Geschlechter", und die dazugehörigen
"Geschlechter-Rollen", glaube ich ja nach wie vor nicht. Insofern
interpretiere ich den Begriff "Geschlechterrolle" in seiner einseitigen
Anwendung gegen Männer in der Tagespresse, als eine Fortführung dessen, was
ebenso in Schulen gegen Jungs praktiziert wird. Ein direkter Angriff auf
männliche Identität. Der Versuch einer permanenten Verunsicherung.

Das Aufmüpfigste, was Männer derzeit tun können ist es, einfach Mann zu sein,
ohne sich irgendwelchen Definitions-Käse unterjubeln zu lassen. Ich wüsste
nicht, dass meine Männlichkeit an Konditionen geknüpft ist. Ich kaufe sie
niemandem ab - sie gehört mir bereits.

Und weil es immer wieder vergessen wird: versucht nicht die Probleme von
Frauen zu ergründen oder ganzheitliche Geschlechter-Konzept-Lösungen zu
entwerfen. Man gerät da unweigerlich in etwas hinein, dass mich an den
Wahlspruch meines bevorzugten Haushaltswarengeschäftes denken läßt:

"Wir haben Probleme für jede Lösung".

kulturfolger