Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Was ist davon zu halten?

Mirko, Sunday, 28.06.2009, 00:29 (vor 6026 Tagen)

Was ist davon zu halten?

In diesem Sinne darf ich die oesterreichische Rechtslehre zitieren, die da lautet: "Gleiches gleich behandeln, ungleiches ungleich; das ist Gleichberechtigung". Mit anderen Worten: in all den Bereichen, in denen ein Unterschied zwischen Mann und Frau nicht sachlich gerechtfertigt festgestellt werden kann, muessen Mann und Frau dieselben Rechte bekommen. In all den Bereichen aber, in denen Mann und Frau sachlich gerechtfertigt als ungleich zu betrachten sind, muss man sie sogar ungleich behandeln, alles andere widerstoesse der Gleichberechtigun

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Was ist davon zu halten?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 28.06.2009, 00:58 (vor 6026 Tagen) @ Mirko

Was ist davon zu halten?

In diesem Sinne darf ich die oesterreichische Rechtslehre zitieren, die
da lautet: "Gleiches gleich behandeln, ungleiches ungleich; das ist
Gleichberechtigung". Mit anderen Worten: in all den Bereichen, in denen ein
Unterschied zwischen Mann und Frau nicht sachlich gerechtfertigt
festgestellt werden kann, muessen Mann und Frau dieselben Rechte bekommen.
In all den Bereichen aber, in denen Mann und Frau sachlich gerechtfertigt
als ungleich zu betrachten sind, muss man sie sogar ungleich behandeln,
alles andere widerstoesse der Gleichberechtigun

Ich stimme zu, auch wenn mir der letzte Teilsatz merkwürdig vorkommt.

Warum? Ich sehe keinen Grund für Ungleichbehandlung etwa im Straf- und Arbeitsrecht. Gleiche Chancen auf Jobs, gleiche Strafen für gleiche Taten, das wäre wünschenswert. Die Berücksichtigung typischer psychischer Probleme bei Frauen -wiewohl gern etwas übertrieben- im Strafrecht widerspricht dem nicht, denn die hat individuell und wiederum nach gleichen Kriterien festgestellt zu werden.

Andererseits brauchen Väter keinen Väterschutz nach Mutterschutzart, denn sie können nun einmal wegen Treppensteigen und Heben schwerer Lasten keine Fehlgeburten erleiden, liegen nun einmal nicht im Wochenbett usw. Sie haben auch kein Gesäuge, das im Schwimmbad wie alle anderen Geschlechtsmerkmale zu verhüllen wären. Auch Biertitten sind da nicht vergleichbar.
Jungen müssen sich auch nicht wie Mädchen verhalten, um in der Schule nicht benachteiligt zu werden. Wenn das geschieht, sind nicht die Kinder verkehrt, sondern die Schule und ihr Personal. Koedukation ist schon durch den Entwicklungsvorsprung von Mädchen fragwürdig, durch Interessenlagen, Lernverhalten, Lernziele sowieso. Eines der ganz üblen Produkte des marxistisch-feministischen Gleihheitsschwachsinns.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu der Erkenntnis: wer eine menschliche Gesellschaft will, muß den Gleichheits-Schwachsinn überwinden!


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Was ist davon zu halten?

Mirko, Sunday, 28.06.2009, 01:03 (vor 6026 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi,

und was, wenn das von mir Zitierte von einem Feministen stammt? z.B. zur Rechtfertigung der Wehrpflicht nur für Männer?

Gruß
Mirko

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Gleichberechtigung -> Gleichstellung

Sophisticus, Sunday, 28.06.2009, 01:12 (vor 6026 Tagen) @ Mirko

Das ist schlicht und ergreifend die gute alte Gleichberechtigung. Der Feminismus hat jedoch aus der Gleichberechtigung (Menschenrecht) die 'Gleichstellung' gemacht, also das Menschenrecht pervertiert.

So wurde aus Chancengleichheit ('niemand darf wegen seines Geschlechts benachteiligt werden') die Ergebnisgleichheit ('Frauen sind bevorzugt einzustellen').

Es sind die feministischen Denkfehler, die die Gleichberechtigung pervertiert haben.

Unterscheide begrifflich:
1. Gleichberechtigung = Chancengleichheit = Gerechtigkeit = Recht
2. Gleichstellung = Ergebnisgleichheit = Geschlechtergerechtigkeit = Unrecht

Die feministische Gleichstellerei (2.) ist menschenrechtswidrig. Leider wird das vermutlich weder vom BVerfG noch vom EuGH erkannt. Nun ja, die Gerichte sind halt auch nur ein abhängiges Anhängsel der feministischen Unrechts-Exekutive. Man kann den höchsten Gerichten vorwerfen, Unrecht zu sprechen - nicht im Namen des Volkes, sondern im Namen der feministischen Staatsräson.

Frauenbevorzugung durch die Hintertür

Peter @, Sunday, 28.06.2009, 01:38 (vor 6026 Tagen) @ Mirko

Was ist davon zu halten?

In diesem Sinne darf ich die oesterreichische Rechtslehre zitieren, die
da lautet: "Gleiches gleich behandeln, ungleiches ungleich; das ist
Gleichberechtigung". Mit anderen Worten: in all den Bereichen, in denen ein
Unterschied zwischen Mann und Frau nicht sachlich gerechtfertigt
festgestellt werden kann, muessen Mann und Frau dieselben Rechte bekommen.
In all den Bereichen aber, in denen Mann und Frau sachlich gerechtfertigt
als ungleich zu betrachten sind, muss man sie sogar ungleich behandeln,
alles andere widerstoesse der Gleichberechtigung

a) Von Pflichten ist nicht die Rede, nur von Rechten. Nein sowas aber auch *gg*

b) In der Pauschalität ist ein sachlicher Unterschied zwischen Mann und Frau universell feststellbar oder gar nicht. Es ist eine rhetorische Nullnummer und damit hängt es ausschließlich daran, WER die Definitionshoheit hat.

Und wer hat die hierzulande?

Was ist davon zu halten?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 28.06.2009, 02:11 (vor 6026 Tagen) @ Mirko

Hallo Nihi,

und was, wenn das von mir Zitierte von einem Feministen stammt? z.B. zur
Rechtfertigung der Wehrpflicht nur für Männer?

Gruß
Mirko

Hi Mirko,

es würde mich eigentlich eher betroffen machen, wenn ich die Richtigkeit von Aussagen davon abhängig machte, wer sie getätigt hat. Frei davon bin ich auch nicht (leider), das ist mir wohl bewußt, aber ich versuche es wenigstens und erkenne das Problem.

An der Wehrpflicht greife ich übrigens nicht nur das Geschlechterproblem an. Es ist nur so, daß eine Wehrpflicht unter aktuellen Bedingungen mit nichts mehr gerechtfertigt werden kann. Wir haben derzeit keine Sicherheitslage, die einen solchen Eingriff in Grundrechte rechtfertigen würde, wir haben allerdings eine Menge Genderfascho-Schweine (beiderlei Geschlechts) in verantwortlichen Positionen, die das mit "positiver Diskriminierung" nur zu gern rechtfertigen.

Unter normalen Bedingungen, d.h. Anerkennung dieses männlichen Opfers und Pflichten auch für Frauen, sehe ich eigentlich sogar einen Wehrdienst nur für Männer durchaus als gerechtfertigt. Denn sind wir doch mal ehrlich: die Weiber taugen dafür nicht. Wenn es drauf ankommt, lassen sie sich schwängern; dagegen ist kein Kraut gewachsen. Siehe USA, siehe Israel. Im Kampf beeinträchtigen sie die Kampfkraft der Männer, die von ihrem Schutzinstinkt ja nicht lassen können. Selbst bei islamistischen Extremisten genießen sie eine Vorzugsbehandlung. Man könnte das vielleicht instrumentalisieren in Auseinandersetzungen mit Islamisten, aber normalerweise geht es trotzdem eher um Klotz am Bein. Wie war das noch mit der Befreiung dieser Tusse im Irak-Krieg, Name leider entfallen?

Meine Güte, ich habe als Bundeswehrler genug Mannweiber gesehen, damals noch bei den Amis. Tolle G.I.-Janes, wi8e gleichberechtigt! Nur für die Aufgaben eines Militärs (deren moralische Bewertung ich hier bitte aussparen will), eben nicht einsetzbar. Wenn's drauf ankommt, sind sie schwanger. Können nicht an die Front, wo sie doch vergewaltigt werden könnten. Hilfstruppen also, Sanis und Köchinnen, Musikantinnen dazu, faktisch alles so wie es vor jenem legendären EuGH-Urteil war. Männer und Frauen sind eben nicht gleich, da kann die Volksgerichtshöfin herauskrähen, was sie will. ;-)

Nein, die von Dir zitierte Aussage ist schon richtig, egal, wofür sie ge- und mißbraucht werden kann.


Grüßla,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Feminist widerlegt femifaschistischen Grundsatz

Beelzebub, Sunday, 28.06.2009, 02:54 (vor 6026 Tagen) @ Mirko

Hallo Nihi,

und was, wenn das von mir Zitierte von einem Feministen stammt? z.B. zur
Rechtfertigung der Wehrpflicht nur für Männer?

Gruß
Mirko

Wenn dem so ist, dann antworte ihm, dass er zum einen Aristotels offenbar nicht begriffen hat, von dem der Grundsatz "Gleiches gleich und ungleiches ungleich behandeln" stammt.

Sag ihm aber vor allem, dass er mit seiner Behauptung das fundamentalste Axiom der femifaschistischen Ideologie ad absurdum geführt hat. Besagtes Axiom sagt nämlich, dass, abgesehen von einigen anatomischen Details, zwischen Mann & Frau absolut keine Ungleichheit existiert. Mag er doch mal darlegen, warum unterschiedliche Genitalien es erforderlich machen die Wehrpflicht auf nur eine Form der Genitalien zu beschränken.

Greets

Beelzebub

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Was ist davon zu halten?

Gismatis, Basel, Sunday, 28.06.2009, 03:19 (vor 6026 Tagen) @ Mirko

In diesem Sinne darf ich die oesterreichische Rechtslehre zitieren, die
da lautet: "Gleiches gleich behandeln, ungleiches ungleich; das ist
Gleichberechtigung".

Ich würde hier nicht von Gleichberechtigung sprechen, sondern allenfalls von Gerechtigkeit.

In all den Bereichen aber, in denen Mann und Frau sachlich gerechtfertigt
als ungleich zu betrachten sind, muss man sie sogar ungleich behandeln,
alles andere widerstoesse der Gleichberechtigun[/i]

Es ist das Wesen der Gleichberechtigung, dass alle Menschen, so unterschiedlich sie auch schön mögen, gleichbehandelt werden. Das gilt natürlich auch für Mann und Frau. Was für Bereiche sind denn gemeint?

--
www.subitas.ch

Feminist widerlegt femifaschistischen Grundsatz

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 28.06.2009, 03:26 (vor 6026 Tagen) @ Beelzebub

Hallo Nihi,

und was, wenn das von mir Zitierte von einem Feministen stammt? z.B.

zur

Rechtfertigung der Wehrpflicht nur für Männer?

Gruß
Mirko


Wenn dem so ist, dann antworte ihm, dass er zum einen Aristotels offenbar
nicht begriffen hat, von dem der Grundsatz "Gleiches gleich und ungleiches
ungleich behandeln" stammt.

Warum genau? Ich finde, diese Unterstellung läßt sich aus dem zitierten Text noch nicht ableiten.

Sag ihm aber vor allem, dass er mit seiner Behauptung das fundamentalste
Axiom der femifaschistischen Ideologie ad absurdum geführt hat. Besagtes
Axiom sagt nämlich, dass, abgesehen von einigen anatomischen Details,
zwischen Mann & Frau absolut keine Ungleichheit existiert. Mag er doch mal
darlegen, warum unterschiedliche Genitalien es erforderlich machen die
Wehrpflicht auf nur eine Form der Genitalien zu beschränken.

Da stimme ich zu. Das soll der Pudel unbedingt mal darlegen. Er soll dabei aber auch nicht vergessen, durch welche männlichen Vorteile diese Benachteiligungen zu rechtfertigen sind. Ich kenne keinen.

Kinder gebären zählt schonmal nicht; das ist ja freiwillig. Mein Bauch gehört mir! Es ist aber auch sonst schon alles freiwillig, was Frauen irgendwie betreffen könnte. Kinder annehmen, Kinder finanzieren, Kinder aufziehen... für Frauen sind immer Ausnahmen vorgesehen. Abtreibung, Babyklappe, Adoptionsfreigabe... hinter all dem steht die weibliche Drohung, ich könnte das Balg ja auch umbringen, wenn ich will. Zweifel nicht an meiner Entschlossenheit. Denn die ist erwiesen.

Ist es nicht ein Witz, wie gerade eine angebliche "Frauenbewegung" all diese einseitigen Vorteile rechtfertigt? Unsere deutschen Femanzen sind doch nicht einmal bei Hitler und dem NS angekommmen; die stecken noch bei 1910 fest.

Warum sind Männer also im Feminat so ins Hintertreffen geraten? Weil sie nicht so skrupellos sind wie Frauen, das ist alles. Mit "aber das arme Kind muß doch leben" kann man sie ohne weiteres verpflichten, Frauen ja aber nicht. Frauen entscheiden -weitgehend straffrei- darüber, ob ihr Nachkomme überhaupt überlebt, Männer allein darüber, ob sie es finanziell unterstützen wollen, und das auch nur bestenfalls.

Das ist ein Matriarchat, ohne wenn und aber. Die wesentliche Macht tragen die Frauen. Die Knechte streiten darüber, ob sie nur Knecht oder vielleicht Knechtchef sein wollen; nach Muddis Maßgabe. Mehr nicht.

Kinder zeugen in diesem System? Absolut irre! Mindestens so verrückt wie Russisch Roulette.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Jetzt totale Willkür möglich? - o.T.

Leser222, Sunday, 28.06.2009, 10:28 (vor 6026 Tagen) @ Mirko

- kein Text -

ups...hat sich erledigt

Leser222, Sunday, 28.06.2009, 10:54 (vor 6026 Tagen) @ Leser222

Hatte den Text irgendwie nicht verstanden. Posting ist deswegen hinfällig.

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