Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Uni Hamburg - Und tschüss, Präsidentin!

everhard, Saturday, 27.06.2009, 18:47 (vor 6026 Tagen) @ guest2

Aber das ist wohl derzeit nicht zu vermeiden. Ansonsten (insofern das
wichtig ist) ist es schade daß sie sich in HH nicht durchgesetzt hat.


Weshalb genau soll das denn schade sein?

Weil sich an vielen Unis, und wohl in HH ganz besonders, und Regie der Geisteswissenschaftler eine Gremienuni herausgebildet, hat, die unter dem Deckmantel des herrrschaftsfreien, dmeokratischen Diskurses ihre unselige Herrschaft betreibt. Hinter deren Bugwelle dann auch der ganze feministische Müll fließt.

Die Geisteswissenschaftler haben mittlerweile zu großen Teilen die Erkenntnis, daß auch Wissenschaft nicht völlig objektiv sein kann, sondern zu Teilen vom Subjekt des Wissenschaftlers abhängt, dahingehend umgeformt, daß sie die Obejktivität fast völlig aus ihren Überlegungen ausschließen und pure, persönliche Emotionalität als Wissenschaft verkaufen.
Anders wären gerade die unzähligen feministischen Magister- und Doktorarbeiten ja gar nicht denkbar.

Raketenmoni steht mir da - ich bin selbst Physiker - deutlich näher mit ihrem eher autoritären, sachlichen Ansatz. Der ja treffenderweise von der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät unterstützt wurde. Da stören mich ihre Aussagen zur Gleichstellung nicht, ohne die geht es heute nicht mehr. Im Ergebnis hätte sie aber mit einer ganzen Menge geisteswissenschaftlichem Müll aufgeräumt. Und damit auch dem "wissenschaftlichen" Feminismus das Wasser abgegraben.
Schade, wie gesagt.


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