Mit Verwunderung muss ich lesen, dass nur Männer bei der Müllabfuhr ihren Dienst leisten. Dem ist nicht so, wie ein Blick in den Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) zeigt.

Zwar sind im Fuhrparkmanagement nur Männer beschäftigt, nicht so im Containerdienst, dort haben wir mir Ursula Stasche sogar die stellvertretende Leitung. Im Marketing und Vertrieb haben wir mit Sabine Schulz-Hammerl und Ursula Mayerhofer zwei tüchtige Mitarbeiterinnen. In der Leitungsebene hält mit Gabriele Friedrich eine Werksleiterin die Zügel in der Hand. Im Personalrat ist dem Vorsitzenden Georg Miller als Vertretung Sigrid Pickhardt unterstellt. Ausserdem zeigen zahlreiche Neuzugänge, dass immer mehr Frauen in die Abfallwirtschaft drängen. Im Mai waren es Marion Weigel, Disponentin im Containerdienst, Silvia Stella Nezirova, Datensachbearbeiterin am Betriebshof Ost, Makbule Adogan-Bentele, Strategische Controllerin bei der Stabsstelle Unternehmensentwicklung und Kommunikation, Katrin Bröckert, Abteilung Finanzen und Rechnungswesen.

Ob Frauen auch als Kraftfahrer im Einsammeldienst physisch mit Müll in Kontakt kommen, war noch nicht in Erfahrung zu bringen.

Ob Frauen auch als Kraftfahrer im Einsammeldienst physisch mit Müll in
Kontakt kommen, war noch nicht in Erfahrung zu bringen.

Da genügt ein Blick auf die Straße.

Dass Frauen überall in der beheizten Verwaltung tätig sind, hat keiner hier je infrage gestellt. Deine Verwunderung verwundert somit.

Auch die Verwaltung ausgerechnet des Zivil(zwangs)dienstes wird von einer Frau geleitet. Und sogar diese Behörde hat eine Gleichstellungbeauftragte (!).

Netter Versuch, hier vorgebrachte Argumente unglaubürdig zu machen.

Was willst du sagen? Willst du provozieren? Es kommt darauf an, wer die Drecksarbeit macht. Also: Wer leert schiebt die Mülltonne vom Bürgersteig zum Müllauto? Wer sitzt im Müllauto am Steuer?

Wenn Frauen in der Verwaltung / Management sitzen, dann muss man die Frage stellen: Werden Frauen in der Müll-Verwaltung bevorzugt eingestellt? Das wäre dann wieder eine negative Diskriminierung der (potentiellen) männlichen Mitbewerber.

"Ob Frauen auch als Kraftfahrer im Einsammeldienst physisch mit Müll in Kontakt kommen, war noch nicht in Erfahrung zu bringen."

Also Power-Prinzessinnen sind dort offensichtlich nicht tätig.

- kein Text -

Siehe das "Urgesetz der Frauenarbeit"(TM):

Job (=100)
----------------------------------- = Anteil Frauen
Abstand zum Kaffeeautomaten (in m)

Diese Gesetz entstand beim Urknall des Unsiversums und konnte bis heute nicht widerlegt werden.

Albert Mannstein

Ph.

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/360267/index.do

Die Wiener Müllabfuhr ist überhaupt nur auf Männer eingerichtet. Wenn es also eine Frau drängt, am Heck der Müllwägen durch Wien zu kurven, um Tonnen zu entleeren, so sucht sie sich am besten vorher Mitstreiterinnen. Denn hier fehlt es an den baulichen Maßnahmen, um Frauen aufzunehmen. Keine Frauentoiletten, keine Duschen und Ähnliches.

Ob Frauen auch als Kraftfahrer im Einsammeldienst physisch mit Müll in
Kontakt kommen, war noch nicht in Erfahrung zu bringen.

Da genügt ein Blick auf die Straße.

Dass Frauen überall in der beheizten Verwaltung tätig sind, hat keiner
hier je infrage gestellt. Deine Verwunderung verwundert somit.

Auch die Verwaltung ausgerechnet des Zivil(zwangs)dienstes wird von einer
Frau geleitet. Und sogar diese Behörde hat eine Gleichstellungbeauftragte
(!).

Frau Truppenpsychologin!

http://www.spiegel.de/video/video-1009159.html

Zwar sind im Fuhrparkmanagement nur Männer beschäftigt, nicht so im
Containerdienst, dort haben wir mir Ursula Stasche sogar die
stellvertretende Leitung. Im Marketing und Vertrieb haben wir mit Sabine
Schulz-Hammerl und Ursula Mayerhofer zwei tüchtige Mitarbeiterinnen. In der
Leitungsebene hält mit Gabriele Friedrich eine Werksleiterin die Zügel in
der Hand. Im Personalrat ist dem Vorsitzenden Georg Miller als Vertretung
Sigrid Pickhardt unterstellt. Ausserdem zeigen zahlreiche Neuzugänge, dass
immer mehr Frauen in die Abfallwirtschaft drängen. Im Mai waren es Marion
Weigel, Disponentin im Containerdienst, Silvia Stella Nezirova,
Datensachbearbeiterin am Betriebshof Ost, Makbule Adogan-Bentele,
Strategische Controllerin bei der Stabsstelle Unternehmensentwicklung und
Kommunikation, Katrin Bröckert, Abteilung Finanzen und Rechnungswesen.

Man stelle sich vor, diese Stelle gäbs gar nicht oder wäre (oh Graus) von einem Mann besetzt: München würde innert 48 Stunden im Müll versinken, davon bin ich felsenfest überzeugt.

Die Frau Makbule Adogan-Bentele sollte mal mit der Müllabfuhr in Neapel ein bisschen kommunizieren und deren Probleme wären auf einen Schlag gelöst.

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Zwar sind im Fuhrparkmanagement nur Männer beschäftigt,

Ab da brauch ich nicht mehr weiter lesen.

Zwar sind im Fuhrparkmanagement nur Männer beschäftigt, nicht so im Containerdienst, dort haben wir mir Ursula Stasche sogar die stellvertretende Leitung.

--> klar, Ursula Stasche ist ja auch eine Frau. Frauen an die Macht, Männer machen die Drecksarbeit. Willst du uns das damit sagen? Wo bleibt da die FEMISTISCH geforderte Gleichberechtigung? Für die Drecksarbeit sind Feministinnen sich dann doch wieder zu fein (oder soll ich sagen zu "weiblich"?). So was ist dann doch wieder Männerarbeit. Sowas schafft das arme weibliche Opfer-Geschlecht nicht.

Ob Frauen auch als Kraftfahrer im Einsammeldienst physisch mit Müll in
Kontakt kommen, war noch nicht in Erfahrung zu bringen.

Tja, das Rosinenpicken hast du ja bisher recht gut dokumentiert: Jobs im warmen Büro, dazu sind die Mädels innerhalb der Abfallwirtschaft fähig.
Aber den Nachweis, daß die Muttis sich gar selbst und ganz konkret mit so etwas wie der Beseitigung von Abfall beschäftigen, den bleibst du erwartungsgemäß schuldig.

Die altkluge Lessa schrub:
- stellvertretende Leitung - Marketing und Vertrieb - Leitungsebene - Personalrat - Disponentin - Datensachbearbeiterin - Strategische Controllerin - Abteilung Finanzen und Rechnungswesen.

Kleiner Tipp: Wenn wir von Arbeit bei der Müllabfuhr sprechen, dann meinen wir auch Müllabfuhr. Also den Teil des Betriebshofes, wo der Müll tatsächlich eingesammelt wird. Wo die Männer in der Hitze dem Gestank ausgesetzt sind, die Mülleimer in gelernter Technik, zu der keine Frau fähig wäre, zum Wagen rollen um sie dort hochzuwuchten und die schweren Müllcontainer, bei denen niemand so sehr darauf achtet, ob die auch leicht rollen, dorthin zu schieben.
Und wo sie, die Männer bei Regen, Eiseskälte und Schnee sich hinten auf dem Wagen stehend durch die Straßen fahren lassen. Eine Frau aus den von dir zitierten Abteilungen würde da wohl herunterfallen oder schon vorher im Winter auf den glatten Straßen ausrutschen und auf dieselbe Fresse fliegen, die sie immer dann laut aufzureißen pflegt wenn es darum geht Jammerarien zu singen und etwas von Lohndiskriminierung zu schwurbeln.
Und wir meinen auch die Männer, die den ganzen Dreck auf den Deponien, wo sie eben auch der Witterung ausgesetzt sind und hunderte von Ratten herumrennen, zusammenschieben müssen.

Nicht gemeint sind hingegen die von dir zusammengesuchten SesselfurtzerInnen im Sommers wie Winters wohltemperierten Office in möglichst geringer Entfernung zum nächsten Kaffeeautomaten.

Aber das weißt du ja schon alles, weil du eine ganz fiese TrollIn bist.

Geh also sterben!

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Ob Frauen auch... physisch mit Müll in
Kontakt kommen, war noch nicht in Erfahrung zu bringen.

Physisch? Uninteressant! Dafür steht heute fest, daß Frauen geistig ausschließlich mit Müll in Kontakt stehen. Und das reicht ja schon.

Dafür steht heute fest, daß Frauen geistig
ausschließlich mit Müll in Kontakt stehen.

In Kontakt stehen?

Wie wäre es mit "geistig Müll sind"?

Zumindest ich kann nur geistige Abfallprodukte (Jaulen, Hetzen, feige Lügen) wahr nehmen.

Gegenbeweis erwünscht.