14% mehr Inobhutnahmen
Pressemitteilung Nr.234 vom 25.06.2009
14% mehr Inobhutnahmen durch Jugendämter im Jahr 2008
WIESBADEN. Im Jahr 2008 haben die Jugendämter in Deutschland 32 300 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das sind rund 4 100 (+ 14,4%) mehr als 2007. Gegenüber dem Jahr 2005 beträgt die Steigerung 26%. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.
Eine Inobhutnahme ist eine kurzfristige Maßnahme der Jugendämter zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, die sich in einer akuten, sie gefährdenden Situation befinden. Jugendämter nehmen Minderjährige auf deren eigenen Wunsch oder auf Initiative Anderer (etwa der Polizei oder Erzieher) in Obhut und bringen sie - meist für Stunden oder einige Tage - in einer geeigneten Einrichtung unter, etwa in einem Heim...
...Bei 7 700 Kindern und Jugendlichen oder 24% der Fälle waren Vernachlässigung beziehungsweise Anzeichen für Misshandlung oder für sexuellen Missbrauch festgestellt worden.
statistisches Bundesamt
Na also. Ist doch alles nicht so schlimm. Alles nur kurzfristig, für ein paar Stunden, ein paar Tage, auf eigenen Wunsch.
Warum wohl Anzeichensexuellen Missbrauchs und Misshandlungen soschön geschlechterneutral in einem Topf landen, wissen wohl nur die GöttInnen....
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
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