Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geschichte zum Hören: Interview mit Esther Vilar

Mirko, Thursday, 18.06.2009, 20:39 (vor 6035 Tagen)

Radiointerview mit Esther Vilar zu ihrem Buch "Der dressierte Mann":

MP3 - 28 MB (Rechtsklick und "Speichern unter..." wählen

Sehr hörenswert!

Gefunden über:

Dein Date-Doktor

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Geschichte zum Hören: Interview mit Esther Vilar

Mustrum, Thursday, 18.06.2009, 22:43 (vor 6035 Tagen) @ Mirko

Kluge Frau, das.

Denkt nach. Macht ihr Verhalten an dem fest, was das Denken ergibt.

Ergänzung

Mustrum, Thursday, 18.06.2009, 23:07 (vor 6035 Tagen) @ Mustrum

Kluge Frau, das.

Denkt nach. Macht ihr Verhalten an dem fest, was das Denken ergibt.

Kein Wunder, dass sie den Hass der ganzen Dummen und Ungebildeten auf sich zog. Bezeichnend.

Hört euch das an. Ganz.

Ergänzung

Gasttt, Friday, 19.06.2009, 01:52 (vor 6035 Tagen) @ Mustrum

Kluge Frau, das.

Denkt nach. Macht ihr Verhalten an dem fest, was das Denken ergibt.


Kein Wunder, dass sie den Hass der ganzen Dummen und Ungebildeten auf sich
zog. Bezeichnend.

Hört euch das an. Ganz.

Hauptsächlich ist sie ja an Männern gescheitert, die Sklaven bleiben wollten um ihre Frauen zu versorgen.
Kenn ich auch - solche Typen

Noch ein Interview mit Esther Vilar

adler, Kurpfalz, Friday, 19.06.2009, 09:53 (vor 6035 Tagen) @ Mirko

Noch ein Interview mit Esther Vilar, Auszug:

Die Weltwoche Ausgabe 51-52/07
Esther Vilar
Interview Von Peer Teuwsen

Esther Vilar schrieb 1971 eine Streitschrift gegen die Frauenbewegung, die damals auf dem Höhepunkt war. «Der dressierte Mann> verkaufte sich millionenfach. Die Autorin wurde von Frauen zusammengeschlagen und musste Deutschland fluchtartig verlassen.
Esther Vilar, 72, schrieb 1971 die Streitschrift «Der dressierte Mann>. Sie musste mit ihrem Kind wegen der Anfeindungen aus Deutschland wegziehen. Sie wohnt heute in London und schreibt immer noch.

#Waren Sie sich beim Schreiben bewusst, was Sie mit dem Buch auslösen werden?
Nein, ich konnte mir beim Schreiben eine Polemik dieses Ausmasses nicht vorstellen. Das kann sich kein Mensch vorstellen.

#Zusammengeschlagen?
Ja, auf der Toilette der Münchner Staatsbibliothek haben mich vier junge Frauen zusammengeschlagen. Das war nicht zum Lachen. Ich wurde bespuckt, ich bekam unentwegt Morddrohungen, mein Haus in München pinselte man mit Totenköpfen und Ähnlichem voll. Ich habe Deutschland von einem Tag auf den andern verlassen, ich hatte einen kleinen Sohn, ich konnte nicht mehr bleiben.

#Wäre das Buch heute immer noch notwendig?
Es hat sich nicht so viel geändert. Die Männer haben immer noch kein Recht auf ihre Kinder, das ist für mich das Grausamste überhaupt. Wer ein Mann ist, muss täglich damit rechnen, dass ihm die Kinder weggenommen werden und er sie vielleicht noch, wenn’s gut geht, einmal im Monat am Wochenende sehen darf. Und der Umstand, dass immer noch die Männer in den Krieg, ins Töten geschickt werden, ist so schwerwiegend, dass ich keinen Nachteil einer Frau sehe, der das irgendwie aufwiegen könnte. Und wer als Mann eine Familie gegründet hat, kann im Normalfall nie aufhören zu arbeiten. Man kann sein Leben nicht ändern, weil man sonst die ökonomische Grundlage der Seinen riskieren würde. Der Mann hat eine Verantwortung, die nicht zu vergleichen ist mit derjenigen der Frau. Das sind die Hauptsachen.

#Heute übernehmen auch Frauen die ökonomische Verantwortung.
Ich kenne gar keinen richtigen Hausmann. Und die paar, die es gibt, sind nicht erotisch – in den Augen der Frau. Der Blick der Frau bestimmt unsere Welt. Der Blick und die Sprache: Einen Mann, der kein Geld heimbringt, nennt man einen Versager. Die Frau dagegen eine Hausfrau. Es heisst nicht umsonst Muttersprache.

#Dann sind Sie ja ein guter Mensch.
So weit würde ich jetzt auch nicht gehen. Aber ich konnte es mir leisten, mich nicht ernähren zu lassen, weil ich Berufe hatte, ich war Ärztin und dann Schriftstellerin.

#Heute haben aber viele Frauen einen Beruf.
Da hat sich viel geändert, ja. Aber ich kenne keine Frau, die einen Beruf ausübt, um ein Leben lang die Kinder und den Mann zu ernähren.


Das ganze Interview:
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=18015&CategoryID=79

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Noch ein Interview mit Esther Vilar

Ausschußquotenmann, Friday, 19.06.2009, 20:25 (vor 6034 Tagen) @ adler

Esther Vilar schrieb 1971 eine Streitschrift gegen die Frauenbewegung, die
damals auf dem Höhepunkt war. «Der dressierte Mann> verkaufte sich
millionenfach. Die Autorin wurde von Frauen zusammengeschlagen und musste
Deutschland fluchtartig verlassen.
Esther Vilar, 72, schrieb 1971 die Streitschrift «Der dressierte Mann>.
Sie musste mit ihrem Kind wegen der Anfeindungen aus Deutschland wegziehen.
Sie wohnt heute in London und schreibt immer noch.


#Zusammengeschlagen?
Ja, auf der Toilette der Münchner Staatsbibliothek haben mich vier junge
Frauen zusammengeschlagen. Das war nicht zum Lachen. Ich wurde bespuckt,
ich bekam unentwegt Morddrohungen, mein Haus in München pinselte man mit
Totenköpfen und Ähnlichem voll. Ich habe Deutschland von einem Tag auf den
andern verlassen, ich hatte einen kleinen Sohn, ich konnte nicht mehr
bleiben.

Die mußte das Land verlassen und Femifaschisten wie Schwarzer sitzen neben der Bundeskanzlerin. Das beschreibt die politischen Verhältnisse in diesem Land schon ganz gut.

Esther Vilar hätte das Bundesverdienstkreuz verdient

Sophisticus ⌂, Friday, 19.06.2009, 20:35 (vor 6034 Tagen) @ Ausschußquotenmann

Die mußte das Land verlassen und Femifaschisten wie Schwarzer sitzen neben
der Bundeskanzlerin. Das beschreibt die politischen Verhältnisse in diesem
Land schon ganz gut.

Die politischen Verhältnisse können sich schlagartig ändern. Z.B. ist die DDR 1989 kollabiert. Nach dem Kollaps (kommt bald, die Politikerkaste hat abgewirtschaftet) könnte man
- Frau Schwarzer das Bundesverdienstkreuz aberkennen (hat sie glaube ich);
- Frau Vilar das Bundesverdienstkreuz verleihen.

Frau Vilar ist bisher die einzige mir bekannte Frau, die sich offenbar nachhaltig für die Belange der Männer eingesetzt hat. (Mal abgesehen von den paar anonymen Frauen hier im Forum.)

Noch ein Interview mit Esther Vilar

Mirko, Friday, 19.06.2009, 21:03 (vor 6034 Tagen) @ adler

#Zusammengeschlagen?
Ja, auf der Toilette der Münchner Staatsbibliothek haben mich vier junge
Frauen zusammengeschlagen. Das war nicht zum Lachen. Ich wurde bespuckt,
ich bekam unentwegt Morddrohungen, mein Haus in München pinselte man mit
Totenköpfen und Ähnlichem voll. Ich habe Deutschland von einem Tag auf den
andern verlassen, ich hatte einen kleinen Sohn, ich konnte nicht mehr
bleiben.

Der Verfassungsschutz hat versagt. Auf der ganzen Linie. Und heute haben wir Gender-Mainstreaming, Demontage des Rechtsstaats (Gewaltschutzgesetz, Beweislastumkehr, etc..). Zum Kotzen.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Esther Vilar hätte das Bundesverdienstkreuz verdient

Mirko, Friday, 19.06.2009, 21:07 (vor 6034 Tagen) @ Sophisticus

Frau Vilar ist bisher die einzige mir bekannte Frau, die sich offenbar
nachhaltig für die Belange der Männer eingesetzt hat. (Mal abgesehen von
den paar anonymen Frauen hier im Forum.)

Hm. Karin Jäckel, Astrid von Friesen, Erin Pizzey, Susanne Steinmetz.

Und Christine oder Hemsut sind eindeutig weniger anonym unterwegs als Du.

--
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Esther Vilar hätte das Bundesverdienstkreuz verdient

adler, Kurpfalz, Saturday, 20.06.2009, 01:20 (vor 6034 Tagen) @ Sophisticus

Hallo Sophisticus.

Nach dem Kollaps könnte man

- Frau Schwarzer das Bundesverdienstkreuz aberkennen (hat sie glaube
ich);


Es wurde ihr sogar zwei mal verliehen! Für jede Natternbrust eines.

Aus den Kriterien des Bundespräsidialamtes:
Als Erstauszeichnung wird im Allgemeinen die Verdienstmedaille oder das Verdienstkreuz am Bande verliehen. Die Verleihung der nächst höheren Ordensstufe erfordert neue auszeichnungswürdige Leistungen.
...Eine Ordensverleihung setzt immer besondere Verdienste um das Gemeinwohl voraus.
...Es sind Verdienste, die in der Regel unter Zurückstellung der eigenen Interessen über einen längeren Zeitraum mit erheblichem Einsatz erbracht wurden. Eine einzelne Leistung genügt im Allgemeinen nicht.

Der Wert dieser eigentlich höchste Auszeichnung der BRD ist mit allen anderen Werten, die in diesem sterbenden Land noch gelten genauso in das Bodenlose gesunken.

Auf der Suche nach Quotenfrauen verlieh unsKöhler letztes Jahr den Orden an eine Dame, deren Verdienste um das Gemeinwohl darin bestehen, daß sie ein Museum für Lachkunst leitet und das richtige Geschlecht hatte für die Köhlerquote. Aber nicht die Eingangsstufe verlieh er ihr, sondern gleich die dritte von ihr möglichen sieben Stufen.
http://www.echo-muenster.de/node/44885

In einem Forum berichtete jemand von einem Gespräch mit dem früheren Major im BGS Wegener (der GSG-9-Wegener?). Dieser hatte zwar auch das Blech verliehen bekommen, trug aber die Miniatur eines ausländischen Ordens am Revers. Darauf angesprochen antwortete er sinngemäß:
Nach der Verleihung habe ich mitbekommen, wie viele Menschen diese Auszeichnung ebenfalls bekommen haben, und vor allem habe ich erfahren, wofür sie die Auszeichnung bekommen haben. Das hat mich dazu bewogen, diese Auszeichnung mit anderen Augen zu sehen.
speedytop, 28.10.2006, 16:42
http://militaria-fundforum.de/archive/index.php/t-65257.html

Dieses Land ist einfach nur noch krank, todsterbenskrank.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

… und die Schwarzer hat es bekommen

Mus Lim, Saturday, 20.06.2009, 01:38 (vor 6034 Tagen) @ Mirko

Hm. Karin Jäckel, Astrid von Friesen, Erin Pizzey, Susanne Steinmetz.

Gabriele Kuby, Eva Herman, Beate Kricheldorf, Doris Früh, …

Ich glaube, die spätere Betty Friedan ist auch zurückgerudert …

Die Frau findet sehr klare Worte für das Offensichtliche.... (nT)

Swen, Saturday, 20.06.2009, 02:25 (vor 6034 Tagen) @ Mirko

Esther Vilar hätte das Bundesverdienstkreuz verdient

Max, Fliegentupfing, Monday, 22.06.2009, 19:12 (vor 6032 Tagen) @ adler

Nach dem Kollaps könnte man

- Frau Schwarzer das Bundesverdienstkreuz aberkennen (hat sie glaube
ich);

Es wurde ihr sogar zwei mal verliehen! Für jede Natternbrust
eines.

... Rede anlässlich der Verleihung ... - und
Miststreuer Modell EMMA

Nichts zu danken - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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