Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der neue Vater?

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 29.07.2006, 03:35 (vor 7071 Tagen)

Ein leidenschaftliches Plädoyer der christlichen Kindertherapeuthin Christa Meves für gelebte Vaterschaft, und dafür, endlich wieder mit Vernunft und gesundem Menschenverstand statt feministischer ideologischer Verblendung an die Elternschaft heranzugehen.
Fast jeder Satz ein Treffer, IMHO sehr lesenswert!

"Du willst das also durchziehen. Du lernst eifrig, die richtige Milupa-Mischung herzustellen. Alle sind stolz auf dich. Mama hingegen darf sich ganz frei fühlen. Masterabschluss oder Habilitation stehen ohnehin noch an. Ohne Karenzknick lässt sich der Weg zu hochfliegender Karriere fortsetzen.

Das Baby lächelt dich, Adam, an, dich mehr als Mama, wenn sie heimkommt (was sie insgeheim ärgert). (...)

Die Krippe - gar nicht weit weg - ist neu eröffnet. Vier Säuglingsschwestern machen Schicht.

Zwölf Babys haben sie schon. Alle sind begeistert. Vater kutschiert seine kleine Lea in der Tragetasche hin, holt sie wieder ab. Aber sie guckt ihn nicht an, sie dreht den Kopf weg. "Hoppla", sagt er, "was ist mit dir?" Aber sie antwortet nicht. Erst zu Hause taut sie wieder auf... Doch, sie wird sich gewöhnen, irgendwann. Die Profis sind ja so tüchtig, so lieb, sie regen an, und die Kinder lernen Gemeinschaft - denken alle.

Aber eine Langzeitgroßuntersuchung vom National Institute of Child Health and Development in den USA hat erwiesen: Krippen schaden den Kindern, je früher, je öfter und je länger sie frequentiert werden. Je länger sie in den ersten 54 Monaten ihres Lebens fremdbetreut werden, desto geringer fällt ihre soziale Kompetenz aus, desto öfter geraten sie in Konflikt mit Erziehern und Eltern, und sie neigen mehr dazu, andere Kinder zu schlagen. Umso öfter sind sie unter denen, die streiten. Und wenn sie erst erwachsen sind, so lässt sich von der Psychotherapie her hinzufügen, tauchen die Folgen auf: unverträglich, klammernd, depressiv oder aggressiv, immer öfter behandlungsbedürftig - unbezahlbar schließlich.

Außerdem: Auch Milupa ersetzt Mamas Milch nicht absolut, wissen international einhellig die Kinderärzte, und die Neurobiologen fügen hinzu: Stillen steigert nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch die geistig-seelische Entfaltung. Voll über ein ganzes Jahr nach Bedarf gestillte Kinder sind im Alter von zehn Jahren den mit Kunstnahrung ernährten intellektuell um zwei Jahre überlegen. Und die Hirnforscher legen nach: Frühe Trennung - mitten in der Bindungsphase des ersten Lebensjahres - kann den Cortisolspiegel, und das heißt später die Bereitschaft zur Dekompensation durch Overstress, chronisch erhöhen.

Übertreibungen sind daran zu erkennen, dass sie keine vollmundigen Früchte bringen, weil sie vorgegebene Grenzen überschreiten. Die leibliche Mutter ist für den Säugling - solange er diesen Namen verdient - als optimale Betreuerin vorgesehen. Sie ist darauf durch ihre Hormonlage und durch spezifische Präferenzen in ihrem Hirn eingestellt. Das ist Fakt. In der Not frisst zwar sogar der Teufel Fliegen. Aber freiwillig und ohne Not - wozu?

(...)

Diese Veränderung ist eine Folge feministischer Übertreibungen seit 1968. Es taugt nicht für die Gedeihlichkeit der Familie und erst recht nicht der Kinder, wenn den Eltern ideologisch eingeblasen wird, sie seien in jeder Lebenslage austauschbar. Sie sind vielmehr auf Ergänzung hin angelegt, wie die neurologische und psychologische Geschlechterforschung bewiesen hat. Gerade die unterschiedlichen Begabungen, die zu unterschiedlichen Umgangsweisen mit den Kindern führen, sind diesen in optimaler Weise dienlich."

Quelle

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Für alle zum mitschreiben

Klaus_z, Saturday, 29.07.2006, 12:37 (vor 7071 Tagen) @ Nihilator

Hallo,

ein sehr guter Artikel und für alle zum mitschreiben, die Frauen in die Erwerbsarbeit und Kinder in die Kita (Massenkindhaltung) sperren wollen - alles völig entgegen der natürlichen Ordnung.

Aber eine Langzeitgroßuntersuchung vom National Institute of Child Health
and Development in den USA hat erwiesen: Krippen schaden den Kindern, je
früher, je öfter und je länger sie frequentiert werden. Je länger sie in
den ersten 54 Monaten ihres Lebens fremdbetreut werden, desto geringer
fällt ihre soziale Kompetenz aus, desto öfter geraten sie in Konflikt mit
Erziehern und Eltern, und sie neigen mehr dazu, andere Kinder zu schlagen.
Umso öfter sind sie unter denen, die streiten. Und wenn sie erst erwachsen
sind, so lässt sich von der Psychotherapie her hinzufügen, tauchen die
Folgen auf: unverträglich, klammernd, depressiv oder aggressiv, immer
öfter behandlungsbedürftig unbezahlbar schließlich.

Und das soll also in Zukunft, nach den Forderungen einiger hir, die Zukunft werden?
Kinder, welche den Eltern entfremdet wurden, welche nicht mehr selbständig denken können, welche dückmäuserisch sich alles gefallen lassen?
Und das alles nur, um den Wahnsinn einer "Gleichberechtigung" durchzusetzen, ohne zu berücksichtigen, daß man nicht gleichberechtigen kann, was nicht gleich ist.


Außerdem: Auch Milupa ersetzt Mamas Milch nicht absolut, wissen
international einhellig die Kinderärzte, und die Neurobiologen fügen
hinzu: Stillen steigert nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch
die geistig-seelische Entfaltung. Voll über ein ganzes Jahr nach Bedarf
gestillte Kinder sind im Alter von zehn Jahren den mit Kunstnahrung
ernährten intellektuell um zwei Jahre überlegen.
Und die Hirnforscher
legen nach: Frühe Trennung - mitten in der Bindungsphase des ersten
Lebensjahres - kann den Cortisolspiegel, und das heißt später die
Bereitschaft zur Dekompensation durch Overstress, chronisch erhöhen.

Die Folgerungen daraus sind ganz kalr: Tarditionelles Rollenbild, die frau ist ganz für die Kindererziehung zuständig (speziell, wenn das Kind noch klein ist) KEINE Erwerbsarbeit oder Karrierespinnerei für Frauen mit Kindern, KEINE Kitas!

"Es ist dem Familienschiff dienlich, wenn es einen Kapitän hat, weiß neuerdings sogar "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher. Es ist den Kindern deshalb dienlich, wenn sie vorher gelernt haben, auf sein Wort zu hören, damit es klappt - für den Fall, dass es um das Überleben aller geht."

Folgerung wieder: traditionelle Ordnung - es kann auf einem schiff nur EINEN Kapitän geben, das ist der Mann. Die Frau kümmert sich um die Kinder ZUHAUSE.

Wie lange will man den Wahnsinn "Gleichberechtigung und Gleichstellung" eigentlich noch treiben?

Gruß

Der neue Vater?

Odin, Saturday, 29.07.2006, 13:48 (vor 7071 Tagen) @ Nihilator

Danke für den Artikel von Oma Meves.
Da ich eine Freundin habe, die in einer Kinderkrippe arbeitet und in etwa den Betrieb kenne, habe ich wirklich herzhaft lachen müssen *tränenwegwisch*

Noch mehr Geschichten von Oma Meves bitte. Ich kenne sie noch aus den religiösen Tagen meiner christlichen Freikirchenzeit und sie war sogar für deren Verhältnisse mal ein wenig zu konservativ.

--
Odin statt Jesus!
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Der neue Vater?

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 29.07.2006, 14:09 (vor 7071 Tagen) @ Odin

Danke für den Artikel von Oma Meves.
Da ich eine Freundin habe, die in einer Kinderkrippe arbeitet und in etwa
den Betrieb kenne, habe ich wirklich herzhaft lachen müssen
*tränenwegwisch*

Schön, wenn es Dir eine Freude bereitet hat.

Noch mehr Geschichten von Oma Meves bitte. Ich kenne sie noch aus den
religiösen Tagen meiner christlichen Freikirchenzeit und sie war sogar für
deren Verhältnisse mal ein wenig zu konservativ.

[image] Uuuh.. konservativ? Das ist was ganz schlimmes, stimmt's? So was wie das ultimative Totschlag-Argument, richtig?
Ja wenn das so ist.. hast Du sie wohl vernichtend klassifiziert.


Gruß,
nihi

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Der neue Vater?

Odin, Saturday, 29.07.2006, 14:29 (vor 7071 Tagen) @ Nihilator

Noch mehr Geschichten von Oma Meves bitte. Ich kenne sie noch aus den
religiösen Tagen meiner christlichen Freikirchenzeit und sie war sogar

für

deren Verhältnisse mal ein wenig zu konservativ.


[image]
Uuuh.. konservativ? Das ist was ganz schlimmes, stimmt's? So was
wie das ultimative Totschlag-Argument, richtig?
Ja wenn das so ist.. hast Du sie wohl vernichtend klassifiziert.

Hm, sorry, ich les dir mal den ganzen Satz vor. Hab zuviel vorausgesetzt - dummer Fehler:
Sie war den religiösen Freikirchen für DEREN Verhältnisse (achtung, jetzt Gehirn betätigen) ein wenig ZU (nochmal Gehirn betätigen) konservativ. Offensichtlich schon eine Wertung, weil man ja auch ZU links sein kann - sogar für Kommunisten.

Jetzt Gehirn wieder abschalten und Antwort schreiben - nicht überstrapazieren!

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Der neue Vater?

Horst, Saturday, 29.07.2006, 14:47 (vor 7071 Tagen) @ Odin

...habe ich wirklich herzhaft lachen müssen...*tränenwegwisch*
Noch mehr Geschichten von Oma Meves bitte.

Hi,
was bist du denn für einer?
Tolle Argumentation, und so voller Visionen. LOL

Was wäre denn DEIN Familienmodell? Gar keines, schätze ich mal.

Horst

Zusatz

Horst, Saturday, 29.07.2006, 15:14 (vor 7071 Tagen) @ Horst

Zitat:
Seit nunmehr über 35 Jahren steht Deutschland unter dem verheerenden Einfluß der jetzt in die Jahre gekommenen Alt-Linken der 68'er Generation. Ihr "Marsch durch die Institutionen" war, zum Unglück für unser Land, von Erfolg gekrönt. Ihre Ideologie hat zu einem Verfall von Werten und Normen geführt, der bis dahin ohne Beispiel war. Die Resultate dessen werden seit langem sichtbar. Zerstörte Familienbeziehungen, verunsicherte Elterngenerationen, ein Schulsystem, dessen Versagen immer deutlicher wird, etc. Diese Liste läßt sich beliebig erweitern.
...
Bewußt gegen den Meinungsterror der Political Correctness geschrieben, ist es eine Bestätigung für alle diejenigen, die sich nicht damit abfinden wollen, daß zur Erziehung unfähige Ideologen und selbsternannte Pädagogen über die Entwicklung und die individuelle Fähigkeiten ihrer Kinder entscheiden wollen.

Buchkritik Christa Meves - Verführt. Manipuliert. Pervertiert
http://www.inkultura-online.de/meves.htm

Was ist daran falsch?

Natürlich würde (auch) ich mich nicht kritiklos unter jegliche Ideologie begeben, auch nicht die christliche.
Aber: hier geht es um die Zukunft und (seelische) Gesundheit unserer Kinder. Und die ist nun mal ohne funktionierende ("gesund" will ich mal vermeiden) Familie nicht machbar. ODER?
Bin echt mal gespannt auf dein Weltbild.

Horst

Der neue Vater?

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 29.07.2006, 15:33 (vor 7071 Tagen) @ Odin

Hm, sorry, ich les dir mal den ganzen Satz vor. Hab zuviel vorausgesetzt -
dummer Fehler:
Sie war den religiösen Freikirchen für DEREN Verhältnisse (achtung, jetzt
Gehirn betätigen) ein wenig ZU (nochmal Gehirn betätigen) konservativ.
Offensichtlich schon eine Wertung, weil man ja auch ZU links sein kann -
sogar für Kommunisten.

Jetzt Gehirn wieder abschalten und Antwort schreiben - nicht
überstrapazieren!

Weißt Du, es ist mir piepegal, ob diese Frau vor Jahren mal aus irgendeiner Sekte rausgeworfen werden mußte oder nicht. Ich mache mich nicht mit ihr gemein, ich will Frau Meves nicht heiraten, und ich kenne auch nicht alles, was sie so von sich gegeben hat.

Mir geht es um genau den Text, den ich zitiert und verlinkt habe. Und den finde ich verdammt eindrucksvoll, interessant und sehr richtig. Denn da steckt gesunder Menschenverstand drin statt ideologischer Verbohrtheit.

Wenn Du zum Inhalt etwas zu sagen hast statt zur Oma Meves, wäre ich daran interessiert.


Gruß,
nihi

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Der neue Vater? - Der alte Vater?

DschinDschin, Saturday, 29.07.2006, 15:53 (vor 7071 Tagen) @ Nihilator

Wer hat eigentlich in die Vorstellung in die Welt gesetzt, dass es der höchste Wunsch der Männer ist ganztags und das ihr ganzes Berufsleben lang zu malochen, damit Muttchen ihrer biologischen Funktion nachkommen können, Kinder zu gebären und zu betüteln.

Was hat ein Mann davon, dass er sich zum Lohnknecht seiner Familie macht? Wo ist der Nutzen für ihn? Wo bleibt seine Selbstverwirklichung? Warum hinterfragen Männer nicht ihre Rolle? Warum lassen sich Männer instrumentalisieren? Da ist immer die Rede von den Männern als Nachfolger der alten Jäger. Die alten Jäger haben aber maximal 4 Stunden am Tag gearbeitet. Ansonsten hingen die gemütlich rum, während die Frauen ganztags herumgewerkelt haben.

Es mag schon sein, dass Kinder besser gedeihen, wenn es eine feste sie liebende Person gibt, welche sich um sie kümmert. Es mag auch sein, dass Kinder bis zu 1 Jahr besser von der leiblichen Mutter betreut werden. Die Frage ist, was geht mich das als Mann an. Muss ich mich zum Knecht machen für die Lebensentwürfe von Frauen? Was bekomme ich dafür?

Meves propagiert das alte Rollenmodell. Es gibt nicht mehr viel Männer und wenn sie nicht so doof wären, gäbe es wahrscheinlich noch weniger Männer, die sich für die klassische Rollenverteilung entscheiden mögen.

Der Preis ist einfach zu hoch: Lohnknechtschaft ein Leben lang.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Der neue Vater? - Der alte Vater?

Odin, Saturday, 29.07.2006, 15:59 (vor 7071 Tagen) @ DschinDschin

Wer hat eigentlich in die Vorstellung in die Welt gesetzt, dass es der
höchste Wunsch der Männer ist ganztags und das ihr ganzes Berufsleben lang
zu malochen, damit Muttchen ihrer biologischen Funktion nachkommen können,
Kinder zu gebären und zu betüteln.

Richtig - und wer hat die Vorstellung in die Welt gesetzt, daß ich als Mann immer den Platz einzunehmen habe, den Frauchen mir gnädig gewährt - je nachdem, was grad Mode ist

Es mag schon sein, dass Kinder besser gedeihen, wenn es eine feste sie
liebende Person gibt, welche sich um sie kümmert. Es mag auch sein, dass
Kinder bis zu 1 Jahr besser von der leiblichen Mutter betreut werden.


Der Witz daran ist, dies ist ja auch gewährleistet. Die Leute reden von Dingen, die sie nicht verstehen und bemühen sich nicht mal um Verständnis.
Sie wollen die Abschaffung von Kitas, damit alle GEZWUNGEN sind, ihren Vorstellungen entsprechend zu leben. Ich will die Schaffung von (mehr) Kitas, damit jeder DIE MÖGLICHKEIT hat, nach SEINEN EIGENEN Vorstellungen zu leben.

Aber spricht man die Leute drauf an, ist man ein Linker (natürlich VÖÖÖÖLIG wertfrei), der Zwangskasernierung von Kindern befürwortet.
Denken haben sie nie gelernt und bemühen sich nicht mal drum.

--
Odin statt Jesus!
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Mir bleibt die Spucke wech...

Horst, Saturday, 29.07.2006, 16:10 (vor 7071 Tagen) @ DschinDschin

Die alten Jäger haben aber maximal 4 Stunden am Tag
gearbeitet. Ansonsten hingen die gemütlich rum,
Die Frage ist, was geht mich das als Mann an.

Mannomann! Da fliegt eim' ja das Blech wech.
Du bist weder heute, noch warst du früher Jäger. :-)
Was es dich angeht, wie und ob DEIN Kind vernüftig aufwachsen kann??!!??

Frage mal:
das hier ist doch noch Christines Forum, oder? Und hier dürfen auch Normalos schreiben, oder. Auch Väter, oder?

Gruß, Horst ;-)

Mir bleibt die Spucke wech...

Odin, Saturday, 29.07.2006, 16:12 (vor 7071 Tagen) @ Horst

Mannomann! Da fliegt eim' ja das Blech wech.

Hoffentlich wars kein Blech sondern das Brett vorm Hirn ;-)

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Der neue Vater?

Odin, Saturday, 29.07.2006, 16:16 (vor 7071 Tagen) @ Horst

...habe ich wirklich herzhaft lachen müssen...*tränenwegwisch*
Noch mehr Geschichten von Oma Meves bitte.


Hi,
was bist du denn für einer?
Tolle Argumentation, und so voller Visionen. LOL

Was wäre denn DEIN Familienmodell? Gar keines, schätze ich mal.

Horst

Auf welches der tausend vorbildlichen Argumenten in deinem Posting soll ich denn jetzt eingehen? Ich hab doch so wenig Zeit und die sprühende Intelligenz in deiner Wortgewandtheit beschämt mich geradezu.
Und dieses Familienmodell, welches du so gekonnt und beispielhaft aufgebaut hast ist beinahe nicht widerlegbar. Ich versuchs darum gar nicht erst

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Der neue Vater? - Der alte Vater?

DschinDschin, Saturday, 29.07.2006, 16:17 (vor 7071 Tagen) @ Odin

Wer hat eigentlich in die Vorstellung in die Welt gesetzt, dass es der
höchste Wunsch der Männer ist ganztags und das ihr ganzes Berufsleben

lang

zu malochen, damit Muttchen ihrer biologischen Funktion nachkommen

können,

Kinder zu gebären und zu betüteln.


Richtig - und wer hat die Vorstellung in die Welt gesetzt, daß ich als
Mann immer den Platz einzunehmen habe, den Frauchen mir gnädig gewährt -
je nachdem, was grad Mode ist

Es mag schon sein, dass Kinder besser gedeihen, wenn es eine feste sie
liebende Person gibt, welche sich um sie kümmert. Es mag auch sein,

dass

Kinder bis zu 1 Jahr besser von der leiblichen Mutter betreut werden.

Der Witz daran ist, dies ist ja auch gewährleistet. Die Leute reden von
Dingen, die sie nicht verstehen und bemühen sich nicht mal um
Verständnis.
Sie wollen die Abschaffung von Kitas, damit alle GEZWUNGEN sind, ihren
Vorstellungen entsprechend zu leben. Ich will die Schaffung von (mehr)
Kitas, damit jeder DIE MÖGLICHKEIT hat, nach SEINEN EIGENEN Vorstellungen
zu leben.

Aber spricht man die Leute drauf an, ist man ein Linker (natürlich
VÖÖÖÖLIG wertfrei), der Zwangskasernierung von Kindern befürwortet.
Denken haben sie nie gelernt und bemühen sich nicht mal drum.

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DschinDschin, Saturday, 29.07.2006, 16:34 (vor 7071 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von DschinDschin, Saturday, 29.07.2006, 16:38

Wer hat eigentlich in die Vorstellung in die Welt gesetzt, dass es der
höchste Wunsch der Männer ist ganztags und das ihr ganzes Berufsleben

lang

zu malochen, damit Muttchen ihrer biologischen Funktion nachkommen

können,

Kinder zu gebären und zu betüteln.


Richtig - und wer hat die Vorstellung in die Welt gesetzt, daß ich als
Mann immer den Platz einzunehmen habe, den Frauchen mir gnädig gewährt

-

je nachdem, was grad Mode ist

Es mag schon sein, dass Kinder besser gedeihen, wenn es eine feste

sie

liebende Person gibt, welche sich um sie kümmert. Es mag auch sein,

dass

Kinder bis zu 1 Jahr besser von der leiblichen Mutter betreut werden.

Der Witz daran ist, dies ist ja auch gewährleistet. Die Leute reden von
Dingen, die sie nicht verstehen und bemühen sich nicht mal um
Verständnis.
Sie wollen die Abschaffung von Kitas, damit alle GEZWUNGEN sind, ihren
Vorstellungen entsprechend zu leben. Ich will die Schaffung von (mehr)
Kitas, damit jeder DIE MÖGLICHKEIT hat, nach SEINEN EIGENEN

Vorstellungen

zu leben.

Aber spricht man die Leute drauf an, ist man ein Linker (natürlich
VÖÖÖÖLIG wertfrei), der Zwangskasernierung von Kindern befürwortet.
Denken haben sie nie gelernt und bemühen sich nicht mal drum.

Das Problem ist, wir haben ein nicht aufzulösendes Dilemma. In diesem Dilemma steckt übrigens auch der Feminismus. Betty Friedman hatte die Vision, dass Frauen wie die Männer werden und ihre Geschicke in die eigene Handnehmen und somit frei werden. Das Problem ist die Fortpflanzung. Für den normalen Arbeitnehmer und selbst für den Selbständigen ist sie ein unter ökonimischen Gesichtspunkten übles Geschäft, bei dem man(n) und eigentlich auch Frau nur draufzahlen können. In der Vergangenheit wurde das Problem dadurch gelöst, dass Männer geil auf Frauen sind und Frauen die Neigung haben, die Mutterrrolle als die ihre mit Leidenschaft anzunehmen. Jetzt mußten nur noch die Männer irgendwie eingebaut werden. Bei den Matriclans geschah das dadurch, dass zwar die Vaterschaft nicht eindeutig nachweisbar, jedoch die entstandenen Kinder eindeutig Kinder des Clans waren, so dass sie auch von den Männer als die ihren angenommen wurden, auch wenn die Erblinie matrilinear war.

Im Patriarchat wurde die Familie zum Eigentum eines Mannes gemacht, so wie seine Herde und sein Land. In diesem System musste die Sexualität der Frau so eingeschränkt werden, dass die Vaterschaft des Pater familias sichergestellt blieb. Als Gegenleistung dafür, wurde die Frau in die Trutz- und Schutzgemeinschaft des Mannes aufgenommen. Er riskierte sein Leben und teilte die Beute mit ihr und ihren Kindern die auch die seinen waren.
Der Vorteil der patriarchalischen Familie ließ sich in die industrialisierte Welt hinüberretten, obwohl der Nutzen von Familie und Kindern für den Mann immer geringer wurde. Im Gegenzug dazu wurden die Frauen immer Schöner, d.h. immer mehr angepasst an die sexuellen Wünsche der Männer. Diese wären ansonsten nicht bereit gewesen ein solch schlechtes Geschäft einzugehen.

Wenn nun im Rahmen der Emanzipation die Männer die Pflicht los werden, für die Familie arbeiten zu müssen werden die Frauen die sexuellen Restriktionen los, welche das alte Arrangement mit sich brachte. Wenn in einer Massengesellschaft die Vaterschaft nicht mehr eindeutig ist, dann bleibt als Clanersatz nur der Staat. Und der ist überfordert, das familiäre Umfelt eines Matriclans herzustellen. Außerdem verlieren die um ihre Aufgabe gebrachte Männer das Interersse, sich wie bisher für die Belange der Familien und der Gemeinschaft einzusetzen. Das ist für die Männer nicht unbedingt von Nachteil, wenn es sich um Angehörige der gebildeten Schichten handelt. Die ungebildeten Schichten rutschen leicht in die Asozialität ab. Arbeit ist für Ungebildete eine wichtige Hilfe, um ihr Leben zu strukturieren.
Eine moderne Gesellschaft lässt sich nach dem Modell Matriclan nicht mehr führen.

Die Rückkehr zur alten patriarchalischen Gesellschaft ist jedoch schwierig, da die Basis durch den Feminismus zerstört wurde. Es gibt einfach nicht mehr genügend Männer, welche bereit sind das alte und für sie im Grunde genommen nachteilige Modell durchzuziehen. Solange der Staat genügend Mittel hat die neue Unterschicht der alleinerziehenden Mütter einigermaßen zu alimentieren geht das, zum Preis der Herausbildung eines Lumpenproletariats. Sollte der Staat finanziell an sein Ende kommen, was abzusehen ist, werden große Bevölkerungsteile ganz schön hart auf dem Boden der Wirklichkeit aufschlagen.

Wir sollten die Berufstätigkeit der Frauen nicht so sehr unter dem Begriff der Emanzipation sehen. In modernen Arragement ersetzt der Beruf der Frau die Aussteuer. Das bedeutet, eine Frau muss eine gute Berufsausbildung haben ggf. auch ein gewisses Einkommen erzielen, um für potentielle Ehemänner überhaupt noch interessant sein. Ihr eigene Ausbildung beschränkt sonst ihre Heiratschancen. Ob sie den gelernten Beruf dann auch lebenslang ausübt ist ohne Belang. Männer wählen keine Frau, von der sie annehmen müssen, dass sie wie ein finanzieller Klotz an ihnen hängt. Das Thema wird wenig thematisiert, weil Männer über so was wenig reden. Auch ich habe meine Frau nur akzeptiert, weil sie aus gutem Hause kommt und durchaus nennenswerte Beträge in die Ehe eingebracht hat. Eine schöne ungebildetet und mittellose Puppe hätte ich niemals geheiratet. Ich bin doch nicht doof.

Gruß DschinDschin, der im Partnergeschäft die harte Linie bevorzugt

--
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DschinDschin, Saturday, 29.07.2006, 16:46 (vor 7071 Tagen) @ Horst

Die alten Jäger haben aber maximal 4 Stunden am Tag
gearbeitet. Ansonsten hingen die gemütlich rum,
Die Frage ist, was geht mich das als Mann an.


Mannomann! Da fliegt eim' ja das Blech wech.
Du bist weder heute, noch warst du früher Jäger. :-)
Was es dich angeht, wie und ob DEIN Kind vernüftig aufwachsen kann??!!??

Frage mal:
das hier ist doch noch Christines Forum, oder? Und hier dürfen auch
Normalos schreiben, oder. Auch Väter, oder?

Gruß, Horst ;-)

Hallo Horst, ich bin ein klassischer Vater. Ich mache den Lohnknecht, damit die Familie über die Runden kommt. Ich tue alles für meine kleine Herde. Aber ich lüge mir nicht die Tasche. Ich nehme wahr, was geschieht.
Ich mache was ich mache, weil ich ein Beziehungstyp bin und meine Kinder mit mir zusammen leben.

Ob ich als junger Mann die Rolle nochmal übernehmen würde, das weiß ich nicht.

Gruß DschinDschin

--
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Der neue Vater?

HanJüChuan, Saturday, 29.07.2006, 17:14 (vor 7071 Tagen) @ Odin

Hm, sorry, ich les dir mal den ganzen Satz vor. Hab zuviel vorausgesetzt -
dummer Fehler:
Sie war den religiösen Freikirchen für DEREN Verhältnisse (achtung, jetzt
Gehirn betätigen) ein wenig ZU (nochmal Gehirn betätigen) konservativ.
Offensichtlich schon eine Wertung, weil man ja auch ZU links sein kann -
sogar für Kommunisten.

Jetzt Gehirn wieder abschalten und Antwort schreiben - nicht
überstrapazieren!

Salü zusammen,
ich habe vieleicht 10min gebraucht um vor lauter Lachen wieder die Tastaur einigermassen bedienen zu können.
Klasse Danke Odin

Ade HanJüChua

NuMolLangsamNuMolNitHuddle

Es funktioniert NUR die alte Rollenverteilung!

Klaus_z, Saturday, 29.07.2006, 18:01 (vor 7071 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Klaus_z, Saturday, 29.07.2006, 18:05

Wer hat eigentlich in die Vorstellung in die Welt gesetzt, dass es der
höchste Wunsch der Männer ist ganztags und das ihr ganzes Berufsleben lang
zu malochen, damit Muttchen ihrer biologischen Funktion nachkommen können,
Kinder zu gebären und zu betüteln.

Was hat ein Mann davon, dass er sich zum Lohnknecht seiner Familie macht?
Wo ist der Nutzen für ihn? Wo bleibt seine Selbstverwirklichung? Warum
hinterfragen Männer nicht ihre Rolle? Warum lassen sich Männer
instrumentalisieren? Da ist immer die Rede von den Männern als Nachfolger
der alten Jäger. Die alten Jäger haben aber maximal 4 Stunden am Tag
gearbeitet. Ansonsten hingen die gemütlich rum, während die Frauen
ganztags herumgewerkelt haben.

Es mag schon sein, dass Kinder besser gedeihen, wenn es eine feste sie
liebende Person gibt, welche sich um sie kümmert. Es mag auch sein, dass
Kinder bis zu 1 Jahr besser von der leiblichen Mutter betreut werden. Die
Frage ist, was geht mich das als Mann an. Muss ich mich zum Knecht machen
für die Lebensentwürfe von Frauen? Was bekomme ich dafür?

Meves propagiert das alte Rollenmodell. Es gibt nicht mehr viel Männer und
wenn sie nicht so doof wären, gäbe es wahrscheinlich noch weniger Männer,
die sich für die klassische Rollenverteilung entscheiden mögen.

Der Preis ist einfach zu hoch: Lohnknechtschaft ein Leben lang.

DschinDschin

Hallo,

bisher gab es nichts anderes als die alte Rollenverteilung, die funktioniert hat. In vielen tausenden von Jahren hat sich dies als das absolute Optimum der Entwicklung herauskristallisiert - Alles andere ist restlos gescheitert.

Das was es heute so unterträglich für einen Mann werden lässt ist doch nicht, daß er die Ernährerrolle hat, sondern, daß er nur noch Pflichten, keinerlei Rechte wie früher mehr hat.

Heute soll der Mann von anfang an ALLES bieten und bekommt keinerlei Gegenleistung - die Frauen können den Mann zu Unterhaltsknechtschaft verdonnern, können ihm im Bett den Sex entziehen, können über ihn bestimmen, ihn mit Hilfe der Gesetzesmacht aus der Wohnung werfen lassen usw.

DAS ist es, was es so lebensunwert macht.
Ganz anders sieht es jedoch im alten Rollenmodell MIT den alten Rechten aus: Da hat der Mann das "letzte Wort" zu reden, er ist der "Kapitän" auf dem Schiff und bestimmt letzendlich. Da ist nichts mit Sexentzug und aus der Wohnung werfen lassen.

Dazu kommt, daß unter der alten Rollenverteilung die fRauen auch ganz anders waren als heute - KEINE Emanzen (Männerhasserinnen), sondern nette Frauen, deren höchste Berufung es war, ihrem Mann was Gutes zu tun.

Mit den alten Männer-Vorrechten UND den guten alten Frauen, hat und hatte kein Mann je Probleme, auch seine Rolle zu spielen.

Wie gesagt: Alle anderen "Experimente" die der natürlichen Ordnung zuwiderliefen sind ausnahmslos ausgestorben!

Gruß

Es funktioniert NUR die alte Rollenverteilung!

DschinDschin, Saturday, 29.07.2006, 18:23 (vor 7071 Tagen) @ Klaus_z

Wer hat eigentlich in die Vorstellung in die Welt gesetzt, dass es der
höchste Wunsch der Männer ist ganztags und das ihr ganzes Berufsleben

lang

zu malochen, damit Muttchen ihrer biologischen Funktion nachkommen

können,

Kinder zu gebären und zu betüteln.

Was hat ein Mann davon, dass er sich zum Lohnknecht seiner Familie

macht?

Wo ist der Nutzen für ihn? Wo bleibt seine Selbstverwirklichung? Warum
hinterfragen Männer nicht ihre Rolle? Warum lassen sich Männer
instrumentalisieren? Da ist immer die Rede von den Männern als

Nachfolger

der alten Jäger. Die alten Jäger haben aber maximal 4 Stunden am Tag
gearbeitet. Ansonsten hingen die gemütlich rum, während die Frauen
ganztags herumgewerkelt haben.

Es mag schon sein, dass Kinder besser gedeihen, wenn es eine feste sie
liebende Person gibt, welche sich um sie kümmert. Es mag auch sein,

dass

Kinder bis zu 1 Jahr besser von der leiblichen Mutter betreut werden.

Die

Frage ist, was geht mich das als Mann an. Muss ich mich zum Knecht

machen

für die Lebensentwürfe von Frauen? Was bekomme ich dafür?

Meves propagiert das alte Rollenmodell. Es gibt nicht mehr viel Männer

und

wenn sie nicht so doof wären, gäbe es wahrscheinlich noch weniger

Männer,

die sich für die klassische Rollenverteilung entscheiden mögen.

Der Preis ist einfach zu hoch: Lohnknechtschaft ein Leben lang.

DschinDschin


Hallo,

bisher gab es nichts anderes als die alte Rollenverteilung, die
funktioniert hat. In vielen tausenden von Jahren hat sich dies als das
absolute Optimum der Entwicklung herauskristallisiert - Alles andere ist
restlos gescheitert.

Das was es heute so unterträglich für einen Mann werden lässt ist doch
nicht, daß er die Ernährerrolle hat, sondern, daß er nur noch Pflichten,
keinerlei Rechte wie früher mehr hat.

Heute soll der Mann von anfang an ALLES bieten und bekommt keinerlei
Gegenleistung - die Frauen können den Mann zu Unterhaltsknechtschaft
verdonnern, können ihm im Bett den Sex entziehen, können über ihn
bestimmen, ihn mit Hilfe der Gesetzesmacht aus der Wohnung werfen lassen
usw.

DAS ist es, was es so lebensunwert macht.
Ganz anders sieht es jedoch im alten Rollenmodell MIT den alten Rechten
aus: Da hat der Mann das "letzte Wort" zu reden, er ist der "Kapitän" auf
dem Schiff und bestimmt letzendlich. Da ist nichts mit Sexentzug und aus
der Wohnung werfen lassen.

Dazu kommt, daß unter der alten Rollenverteilung die fRauen auch ganz
anders waren als heute - KEINE Emanzen (Männerhasserinnen), sondern nette
Frauen, deren höchste Berufung es war, ihrem Mann was Gutes zu tun.

Mit den alten Männer-Vorrechten UND den guten alten Frauen, hat und hatte
kein Mann je Probleme, auch seine Rolle zu spielen.

Wie gesagt: Alle anderen "Experimente" die der natürlichen Ordnung
zuwiderliefen sind ausnahmslos ausgestorben!

Gruß

Hallo KlausZ, alter Kämpe! Heil und Sieg!

Das Problem ist, dass die "natürliche" Ordnung das Matriarchat ist, bei dem die Familie aus Frau und den Kindern besteht und die Männer frei herumvagabundieren.
Das Patriarchat, als einzige Lebensform für moderne Gesellschaften, die eine Zukunft haben wollen, ist extrem unnatürlich. Lies mal den englischen Text, den ich weiter unten gepostet habe.
Das Matriarchat ist die natürliche Lebensform für Gesellschaften, die nur dahinvegetieren. Dahin gelangt man, wenn man nichts tut.
Das Patriarchat erfordert Anstrengung. Anstrengung, weil es "unnatürlich" dafür aber fortschrittlich ist.
Männer sind der Sturm über der Welt. Wie bändigt man diesen Sturm so, dass er die Windmühlen treibt.
Entkoppelte Männer sind der Untergang einer Gesellschaft. Männer sind Engel und Teufel, Herr und Knecht, die Hand die Heilt aber auch die Hand, welche die tiefen Wunden schlägt, liebevolle Ehemänner und Väter, aber auch die Typen, die über die Weiber herfallen und sie durchvögeln, bis denen der Unterleib herausfällt (siehe Einmarsch Rote Armee in Deutschland).
Wer die Männer verliert, verliert die Zukunft.
Lest mal den Stillen Don, die Geschichte von Franziska, der Polin und was die Kosaken mit ihr gemacht haben.
Männer sind Teufel und Engel.
Die unnatürliche Gesellschaftsform, das Patriarchat, ist die einzige Gesellschaftsform, die eine lebenswerte Zukunft garantiert.
Matriarchat ist Verfall und Abstieg, ist Untergang, sobald Konkurrenz auftritt.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Patriarchat ist das Natürliche

Klaus_z, Saturday, 29.07.2006, 18:39 (vor 7071 Tagen) @ DschinDschin

Hallo KlausZ, alter Kämpe! Heil und Sieg!

Das Problem ist, dass die "natürliche" Ordnung das Matriarchat ist, bei
dem die Familie aus Frau und den Kindern besteht und die Männer frei
herumvagabundieren.
Das Patriarchat, als einzige Lebensform für moderne Gesellschaften, die
eine Zukunft haben wollen, ist extrem unnatürlich. Lies mal den englischen
Text, den ich weiter unten gepostet habe.
Das Matriarchat ist die natürliche Lebensform für Gesellschaften, die nur
dahinvegetieren. Dahin gelangt man, wenn man nichts tut.
Das Patriarchat erfordert Anstrengung. Anstrengung, weil es "unnatürlich"
dafür aber fortschrittlich ist.
Männer sind der Sturm über der Welt. Wie bändigt man diesen Sturm so, dass
er die Windmühlen treibt.
Entkoppelte Männer sind der Untergang einer Gesellschaft. Männer sind
Engel und Teufel, Herr und Knecht, die Hand die Heilt aber auch die Hand,
welche die tiefen Wunden schlägt, liebevolle Ehemänner und Väter, aber
auch die Typen, die über die Weiber herfallen und sie durchvögeln, bis
denen der Unterleib herausfällt (siehe Einmarsch Rote Armee in
Deutschland).
Wer die Männer verliert, verliert die Zukunft.
Lest mal den Stillen Don, die Geschichte von Franziska, der Polin und was
die Kosaken mit ihr gemacht haben.
Männer sind Teufel und Engel.
Die unnatürliche Gesellschaftsform, das Patriarchat, ist die einzige
Gesellschaftsform, die eine lebenswerte Zukunft garantiert.
Matriarchat ist Verfall und Abstieg, ist Untergang, sobald Konkurrenz
auftritt.

DschinDschin

Hallo,

ich verstehe Deine Ausführungen nicht.
Das Patriachracht ist die natürliche, bestmögliche Form, ein matriarchat hat es nie gegeben, da es gar nicht funktioniert.
Frauen können keine großen, funktionierenden Ordnungen/Kulturen von sich aus ausbilden, die über einen Kaffekranz hinausgehen.

Männer sind in der tat der fortschrittliche Faktor, Frauen der reproduzierende, erhaltende - nur in der Verschiedneheit und der gegenseitigen Zusammenarbeit kann eine Gesellschaft funktionieren.

Wenn nun im Feminismus oder wie auch hier gefordert Alle alles machen sollen, dann gibt es keine Zusammenarbeit mehr, keine Reproduktion mehr (Geburtenrückgang!) - so eine Gesellschaft zum zum Untergang verurteilt.

Deshalb bleibe ich dabei: Außer der alten Ordnung hat nichts anderes funktioniert und wir ddie nächsten 20.000 Jahre nichts anderes funktionieren.

Gruß

Es funktioniert NUR die alte Rollenverteilung!

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 29.07.2006, 18:49 (vor 7071 Tagen) @ DschinDschin

Hola Amigo!

Das Problem ist, dass die "natürliche" Ordnung das Matriarchat ist, bei
dem die Familie aus Frau und den Kindern besteht und die Männer frei
herumvagabundieren.
Das Patriarchat, als einzige Lebensform für moderne Gesellschaften, die
eine Zukunft haben wollen, ist extrem unnatürlich. Lies mal den englischen
Text, den ich weiter unten gepostet habe.
Das Matriarchat ist die natürliche Lebensform für Gesellschaften, die nur
dahinvegetieren. Dahin gelangt man, wenn man nichts tut.
Das Patriarchat erfordert Anstrengung. Anstrengung, weil es "unnatürlich"
dafür aber fortschrittlich ist.
Männer sind der Sturm über der Welt. Wie bändigt man diesen Sturm so, dass
er die Windmühlen treibt.
Entkoppelte Männer sind der Untergang einer Gesellschaft. Männer sind
Engel und Teufel, Herr und Knecht, die Hand die Heilt aber auch die Hand,
welche die tiefen Wunden schlägt, liebevolle Ehemänner und Väter, aber
auch die Typen, die über die Weiber herfallen und sie durchvögeln, bis
denen der Unterleib herausfällt (siehe Einmarsch Rote Armee in
Deutschland).
Wer die Männer verliert, verliert die Zukunft.
Lest mal den Stillen Don, die Geschichte von Franziska, der Polin und was
die Kosaken mit ihr gemacht haben.
Männer sind Teufel und Engel.
Die unnatürliche Gesellschaftsform, das Patriarchat, ist die einzige
Gesellschaftsform, die eine lebenswerte Zukunft garantiert.
Matriarchat ist Verfall und Abstieg, ist Untergang, sobald Konkurrenz
auftritt.

Da sagst Du viel Richtiges, lieber DschinDschin. Besonders den Satz "Entkoppelte Männer sind der Untergang einer Gesellschaft." sollten sich manche hinter die Ohren schreiben. Gilt im übrigen für entkoppelte -enfesselte- Weiber desgleichen. Das wußte die Menschheit schon vor Tausenden vor Jahren, und selbst Marx hat es gesagt, aber die Menschen heute sind viel klüger.


Nur, was ist hier mit Dir los? I only understand railway station. Lebst Du gerade Deine weibliche, Deine widersprüchliche Seite aus? Zuviel Femanzenkontakt? [image]
Du hast so viel gegensätzliche Meinung gleichzeitig, daß Du problemlos ein paar Stränge mit Dikussionen mit Dir selbst füllen könntest. [image]


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Es funktioniert NUR die alte Rollenverteilung!

DschinDschin, Saturday, 29.07.2006, 20:21 (vor 7071 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi,

ich habe nicht zuviel Femanzenkontakt. Ich nehme Bezug auf das Buch, das ich hier im Forum verlinkt habe.
Wer es gelesen hat, versteht meine Argumentation.
Niedere Kulturen, die gerade am Existenzminimum herumkrebsen, sind oft matriarchalisch organisiert. Matriarchate findet man in den Slums und Ghettos und in Afrika, nicht zuletzt ein Grund, warum dieser Kontinent nicht auf die Beine kommt.
Auf diese Stufe fällt jede gescheiterte Gesellschaft zurück.
Kulturell hochstehendere Gesellschaften funktionieren nur und auschließlich auf patriarchalischer Basis.
Du störst Dich sicher an dem Begriff "natürlich". Natürlich ist der Bürgerkrieg. Natürlich ist die Rechtlosigkeit. Natürlich ist die Anarchie.
Natürlich ist, was entsteht, wenn man kulturell nichts tut. Alles andere sind kulturelle Leistungen, die Mühe machen. Und so macht es Mühe, eine patriarchalische Gesellschaft aufzurichten. Es geht nämlich darum, die Väter als Familienoberhäupter einzusetzen und damit auch in die Pflicht zu nehmen.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Der neue Vater? - Der alte Vater?

Guildo, Saturday, 29.07.2006, 21:48 (vor 7071 Tagen) @ Odin

Sie wollen die Abschaffung von Kitas, damit alle GEZWUNGEN sind, ihren
Vorstellungen entsprechend zu leben. Ich will die Schaffung von (mehr)
Kitas, damit jeder DIE MÖGLICHKEIT hat, nach SEINEN EIGENEN Vorstellungen
zu leben.

KITAS kosten Geld, vieeel Geld!!!!! Ich, und mit mir viele andere nicht vom Kommunismus verseuchte Menschen, wollen dies nicht mitzahlen. Also für euer sozialistisches Arbeiterparadies zahlt man selber...

Denken haben sie nie gelernt und bemühen sich nicht mal drum.

dito

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Der neue Vater? - Der alte Vater?

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 29.07.2006, 23:24 (vor 7071 Tagen) @ Guildo

Hi Guildo!

KITAS kosten Geld, vieeel Geld!!!!! Ich, und mit mir viele andere nicht
vom Kommunismus verseuchte Menschen, wollen dies nicht mitzahlen. Also für
euer sozialistisches Arbeiterparadies zahlt man selber...

Du wirst aber nicht gefragt, wie ich ja auch nicht. Leider.
Allerdings, und da haben mich susus Informationen etwas verschreckt, werden wir alle bei den Milliardengeschenken an die -vom Staat getrennten [image]- Kirchen ebenfalls nicht gefragt. Denen würde ich nämlich auch sehr gerne nichts geben.
So ist das halt mit unseren Geldern...


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Der neue Vater? - Der alte Vater?

Guildo, Sunday, 30.07.2006, 00:10 (vor 7071 Tagen) @ Nihilator

Hi nihi!

Welche Milliarden-Geschenke an die Kirche? Bitte um Aufklärung! Wer kein Christ ist, zahlt auch keine Kirchensteuer! Sollten sämtliche kirchlichen sozialen Einrichtungen (Sozialstation, Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, etc.) die Pforten dicht machen - dann geht hier die Lichter aus! Aber warum nicht? Wäre ein heilsamer Schock!

Übrigens begehst du den Fehler, nur die Landeskirchen zu berücksichtigen. Sämtliche Freikirchen und organisatorisch an den Freikirchen angelehnte kennen weder Kirchensteuer noch bekommen sie Geld vom Staat. Hat vor allem den Vorteil, dass jeder Pastor, der feministisches Gewäsch von der Kanzel schleudert (wie in der ev.-lutht. Landeskirche die Regel), sofort von der Gemeinde an die frische Luft gesetzt wird.

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Es funktioniert NUR die alte Rollenverteilung!

Jan, Sunday, 30.07.2006, 00:48 (vor 7071 Tagen) @ DschinDschin

?In modernen Arragement ersetzt der Beruf der Frau die Aussteuer. Das bedeutet, eine Frau muss eine gute Berufsausbildung haben ggf. auch ein gewisses Einkommen erzielen, um für potentielle Ehemänner überhaupt noch interessant sein. ... Männer wählen keine Frau, von der sie annehmen müssen, dass sie wie ein finanzieller Klotz an ihnen hängt.
[...]
Das Matriarchat ist die natürliche Lebensform für Gesellschaften, die nur dahinvegetieren. Dahin gelangt man, wenn man nichts tut.
[...]
Natürlich ist, was entsteht, wenn man kulturell nichts tut. Alles andere sind kulturelle Leistungen, die Mühe machen. Und so macht es Mühe, eine patriarchalische Gesellschaft aufzurichten.?

Wirklich interessante Denkanstöße.

?Männer wählen keine Frau, von der sie annehmen müssen, dass sie wie ein finanzieller Klotz an ihnen hängt.?

Und ebenso selten wählen sie die, die erkennen lassen, emotionale Klötze zu sein. Deshalb erheben Frauen ihre ?Rundumbesitzansprüche? an die Person des Mannes (meist) immer erst nach dem Anlegen der standesamtlich und/oder kirchlich abgesegneten ?Handschellen? in aller Deutlichkeit.

Gruß, Jan

Der neue Vater? - Der alte Vater?

Paul, Sunday, 30.07.2006, 13:20 (vor 7070 Tagen) @ Guildo

Hi nihi!

Welche Milliarden-Geschenke an die Kirche? Bitte um Aufklärung! Wer kein
Christ ist, zahlt auch keine Kirchensteuer! Sollten sämtliche kirchlichen
sozialen Einrichtungen (Sozialstation, Alten- und Pflegeheime,
Krankenhäuser, etc.) die Pforten dicht machen - dann geht hier die Lichter
aus! Aber warum nicht? Wäre ein heilsamer Schock!


Die Amtskirchen kriegen nicht nur das Geld aus der Kirchensteuer, das ist es ja. Insgesamt kriegen sie rund 15 Mrd. Euro an offenen und versteckten Subventionen hinterhergeworfen. Demgegenüber stehen Aufwendungen der Kirchen an karitativen Leistungen im Wert von nur ca 800 Mio. Euro. Nun, wo bleibt das restliche Geld? Eine gute Frage...

Die traurige Wahrheit ist: Würde man die Subventionierung der Kirchen einstellen und weiterhin (anderes Thema, aber artverwandt) die Steuerverschwendung im Amt durch Feststellung als Straftatsbestand nur um 50% reduzieren, wäre der Bundeshaushalt sofort ausgeglichen.

So siehts aus.

Gruss,
Paul

Korrektur...

Paul, Sunday, 30.07.2006, 13:25 (vor 7070 Tagen) @ Paul

Hi nihi!

Welche Milliarden-Geschenke an die Kirche? Bitte um Aufklärung! Wer

kein

Christ ist, zahlt auch keine Kirchensteuer! Sollten sämtliche

kirchlichen

sozialen Einrichtungen (Sozialstation, Alten- und Pflegeheime,
Krankenhäuser, etc.) die Pforten dicht machen - dann geht hier die

Lichter

aus! Aber warum nicht? Wäre ein heilsamer Schock!

Die Amtskirchen kriegen nicht nur das Geld aus der Kirchensteuer, das ist
es ja. Insgesamt kriegen sie rund 15 Mrd. Euro an offenen und versteckten
Subventionen hinterhergeworfen. Demgegenüber stehen Aufwendungen der
Kirchen an karitativen Leistungen im Wert von nur ca 800 Mio. Euro. Nun,
wo bleibt das restliche Geld? Eine gute Frage...

Die traurige Wahrheit ist: Würde man die Subventionierung der Kirchen
einstellen und weiterhin (anderes Thema, aber artverwandt) die
Steuerverschwendung im Amt durch Feststellung als Straftatsbestand nur um
50% reduzieren, wäre der Bundeshaushalt sofort ausgeglichen.

So siehts aus.

Korrektur: Nein, das Haushaltsdefizit wäre noch nicht ausgeglichen. Ich hatte doch glatt verdrängt, wie stark das Haushaltsdefiizit in den letzten Jahren gewachsen ist.

Trotzdem bleibt die Tatsache, daß es nicht zu rechtfertigen ist, den Amtskirchen Milliardengeschenke zu machen, während Jahr für Jahr der Bürger mehr geschröpft wird.

Gruss,
Paul

Der neue Vater? - Der alte Vater?

Odin, Sunday, 30.07.2006, 14:25 (vor 7070 Tagen) @ Guildo

Hab heute meinen karitativen Tag:
für dich

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Der neue Vater? - Der alte Vater?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 30.07.2006, 14:52 (vor 7070 Tagen) @ Guildo

Hallo Guildo!

Welche Milliarden-Geschenke an die Kirche? Bitte um Aufklärung! Wer kein
Christ ist, zahlt auch keine Kirchensteuer!

Nun, die belaufen sich, wie susu schrieb, wohl auf 24 Mrd. Euro. 3 Mrd. z.B. allein durch die Absetzbarkeit der Kirchensteuer:

"Nur ich habe keine Lust für Christliche Propaganda zu bezahlen, für Christliche Einrichtungen, die mir weder Hilfe noch Arbeit bieten würden (im Schnitt trägt die Kirche 8% der Kosten einer Christlichen KiTa, 92% bezahlt der Steuerzahler. Und dann werden aber getaufte Kinder vorgezogen und nur getaufte Erzieher eingestellt).

Kurz: Es geht nicht darum das Christentum zu verbieten. Es geht nur darum seine Privilegien abzuschaffen. 24 Milliarden Eur an Subventionen! 4,3% der Gelder, die der Staat durch Steuern einnimmt. Durch die Anrechenbarkeit der Kirchensteuer, bezahlt der Staat auch noch 36% von dieser, also gute 3 Milliarden."

4,3% unser aller Steuergelder! Haben wir nichts besseres, wofür wir die ausgeben könnten? Damit könnte man verdammt viel Soziales tun.
Nötig dürften die Kirchen diese staatliche vermögenswirksame Leistung kaum haben, bei einem Besitz von 500 Mrd. Euro und regelmäßigen eigenen Steuereinnahmen von 9 Mrd. Euro.

Sollten sämtliche kirchlichen
sozialen Einrichtungen (Sozialstation, Alten- und Pflegeheime,
Krankenhäuser, etc.) die Pforten dicht machen - dann geht hier die Lichter
aus! Aber warum nicht? Wäre ein heilsamer Schock!

Wie ich das verstehe, gingen da keine Lichter aus, sondern allenfalls müßte das Türschild ausgewechselt werden. Bezahlen tun's ja eh schon wir alle (Krankenhäuser: 100%, Kinderbetreuung: 92%). Und dafür dürften die dann Beelzebubs Frau oder meine als Erzieherin ablehnen bzw. sein oder mein Kind nicht aufnehmen. Es sei denn, wir träten in die Partei, pardong Kirche ein.
Klasse! Auch nicht besser als feministische Diskriminierung.

Aber, gut, daß Du es angesprochen hast, es ist ja DAS Standardargument. Aber die Kirchen tun doch soviel Soziales! Sehen wir.
Susu hat außerdem am Beispiel mehrerer kirchlicher Hilfsorganisationen vorgerechnet, daß diese sogar Gewinne einfahren. Angesichts solcher Geschäftemacherei mit menschlichem Leid bin ich geneigt, Beelzes Spruch zu zitieren: *angewidert ausspuck*!

Übrigens begehst du den Fehler, nur die Landeskirchen zu berücksichtigen.
Sämtliche Freikirchen und organisatorisch an den Freikirchen angelehnte
kennen weder Kirchensteuer noch bekommen sie Geld vom Staat. Hat vor allem
den Vorteil, dass jeder Pastor, der feministisches Gewäsch von der Kanzel
schleudert (wie in der ev.-lutht. Landeskirche die Regel), sofort von der
Gemeinde an die frische Luft gesetzt wird.

Das ist wirklich ein Vorteil. ;-)
Religionsgemeinschaften, die sich eigenständig finanzieren und nicht danach trachten, mit dem Staat zu verfilzen, nötigen mir allemal Respekt ab.


Freundlicher Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Der neue Vater? - Der alte Vater?

Rüdiger, Monday, 31.07.2006, 03:40 (vor 7069 Tagen) @ Odin


Der Witz daran ist, dies ist ja auch gewährleistet. Die Leute reden von
Dingen, die sie nicht verstehen und bemühen sich nicht mal um
Verständnis.
Sie wollen die Abschaffung von Kitas, damit alle GEZWUNGEN sind, ihren
Vorstellungen entsprechend zu leben. Ich will die Schaffung von (mehr)
Kitas, damit jeder DIE MÖGLICHKEIT hat, nach SEINEN EIGENEN Vorstellungen
zu leben.

"Jeder nach seinen eigenen Vorstellungen" - das heißt doch wohl, Vater und Mutter. Was die Kinder wollen und was ihnen am besten bekommt, scheint dabei weniger wichtig zu sein ... Grund genug, ein wenig skeptisch gegenüber solchen Konzepten zu sein ... (was nicht heißt, daß ich sie in Bausch und Bogen ablehne).

Gruß, Rüdiger

Der neue Vater? - Der alte Vater?

Odin, Tuesday, 01.08.2006, 01:20 (vor 7069 Tagen) @ Rüdiger

"Jeder nach seinen eigenen Vorstellungen" - das heißt doch wohl, Vater und
Mutter. Was die Kinder wollen und was ihnen am besten bekommt, scheint
dabei weniger wichtig zu sein ... Grund genug, ein wenig skeptisch
gegenüber solchen Konzepten zu sein ... (was nicht heißt, daß ich sie in
Bausch und Bogen ablehne).

Es gibt natürlich die Kriterien, die es abzuwägen gilt: Der Wille der Familie (Eltern), die pädagogischen Kriterien, die Machbarkeit (Finanzierbarkeit)

--
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