Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was, wenn sie recht haben?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 00:32 (vor 6036 Tagen)

Immer häufiger lese ich in jüngster Zeit von Feministinnen Stellungnahmen der Art "Ja, die Schwarzer ist wirklich ganz übel, aber die habe ich ja auch nie gemocht. Aber IHR Maskus seid doch genau gleich, nur umgekehrt!". Da tut sich was.

Mal abgesehen davon, wer sich als Masku bezeichnen mag und ob diese Unterstellung so stimmt - aber wenn es so wäre - wäre eine Gegenbewegung, die genauso schlimm und sexistisch und menschenverachtend wie der Feminismus ist, nicht eigentlich absolut gerechtfertigt? Nach drei, vier Jahrzehnten lesbo-femischistischer Misandrie? Wenn sie zudem darauf verzichten würde, sich umgekehrt am In-die-Fresse-Treten und Ausrotten von Frauen aufzugeilen?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Was, wenn sie recht haben?

Holger, Thursday, 18.06.2009, 00:59 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Die Geschichte selbst ist Richter.
Singapore Airlines, Cathay Pacific....

Was, wenn sie recht haben?

Roslin, Thursday, 18.06.2009, 01:12 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator


Mal abgesehen davon, wer sich als Masku bezeichnen mag und ob diese
Unterstellung so stimmt - aber wenn es so wäre - wäre eine Gegenbewegung,
die genauso schlimm und sexistisch und menschenverachtend wie der
Feminismus ist, nicht eigentlich absolut gerechtfertigt?

Eine solche Spiegelung des Feminismus in einem sexistischen Maskulismus wäre in ihrer Psychodynamik verständlich, aber nicht gerechtferitigt, da nicht gerecht.
Wie kann es denn gerechtfertigt sein, sich auf das Niveau seiner Gegner zu begeben und plötzlich die Frauen verächtlich zu machen, nur weil viele Feministinnen es in ihrer ideologischen Verblendung, ihrer männerverachtenden Bösartigkeit tatsächlich sind?
Gegner des Maskulismus sollte der Feminismus sein, nicht die Frauen.
Es ist gerechtfertigt, Antikommunist zu sein, nicht aber antirussisch.
Es ist gerechtfertigt, Antinatonalsozialist zu sein, aber nicht antideutsch.

Was, wenn sie recht haben?

Goofos @, Thursday, 18.06.2009, 01:13 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Immer häufiger lese ich in jüngster Zeit von Feministinnen Stellungnahmen
der Art "Ja, die Schwarzer ist wirklich ganz übel, aber die habe ich ja
auch nie gemocht.

Soweit ich das bisher gesehen habe, ist das eine kurzlebige Meinung. Danach kommt immer wieder "... aber A.Schwarzer hat viel für die Frauen erreicht." u.ä. Das ist in etwa gleich wie mit "War die Frauenbewegung wirklich so gut?", "Waren die 68er so toll?"... das mit "Damals war es nötig!" endet.

Was, wenn sie recht haben?

Roslin, Thursday, 18.06.2009, 01:21 (vor 6036 Tagen) @ Goofos


Soweit ich das bisher gesehen habe, ist das eine kurzlebige Meinung.
Danach kommt immer wieder "... aber A.Schwarzer hat viel für die Frauen
erreicht." u.ä. Das ist in etwa gleich wie mit "War die Frauenbewegung
wirklich so gut?", "Waren die 68er so toll?"... das mit "Damals war es
nötig!" endet.

Das ist dieselbe Entlastungsstrategie, die auch NS-Symapthisanten an den Tag legen (es war ja nicht alles schlecht beim Adolf) oder Stalinisten (Damals war's nötig). Dann, wenn der Gestank der Massengräber nicht mehr zu verheimlichen ist.

Was, wenn sie recht haben?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 01:33 (vor 6036 Tagen) @ Goofos

Immer häufiger lese ich in jüngster Zeit von Feministinnen

Stellungnahmen

der Art "Ja, die Schwarzer ist wirklich ganz übel, aber die habe ich ja
auch nie gemocht.


Soweit ich das bisher gesehen habe, ist das eine kurzlebige Meinung.
Danach kommt immer wieder "... aber A.Schwarzer hat viel für die Frauen
erreicht." u.ä. Das ist in etwa gleich wie mit "War die Frauenbewegung
wirklich so gut?", "Waren die 68er so toll?"... das mit "Damals war es
nötig!" endet.

Ja, das stimmt, kenne ich auch so. Pol Pot war scheiße, aber die Idee an sich war schon irgendwie toll. Und unter den gegebenen Umständen vielleicht sogar irgendwie nicht ganz unberechtigt...

--
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Was, wenn sie recht haben?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 01:34 (vor 6036 Tagen) @ Holger

Die Geschichte selbst ist Richter.
Singapore Airlines, Cathay Pacific....

IMMER.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Was, wenn sie recht haben?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 01:41 (vor 6036 Tagen) @ Roslin

Mit Verlaub, Roslin, aber hier geht es auch nicht immer gerecht zu. Wenn hier Frauen nicht verächtlich gemacht werden (inklusive durch meine Person), weiß ich aber auch nicht mehr.

Vielleicht sollte wenigstens EIN Unterschied sein, daß wir wenigstens wissen und zugeben können, daß wir das tun? Als (vielleicht) notwendige Gegenmaßnahme, und niemals auf deren Niveau (Gaskammern), zugegeben, aber immerhin. Wenn nicht, fände ich das sehr deprimierend. DANN wären wir ja wirklich nicht besser als die......

--
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Haben sie nicht

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 18.06.2009, 01:46 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

... Aber IHR Maskus seid doch genau gleich, nur umgekehrt!".

Die so genannte Frauenbewegung wird und wurde bekanntlich von Kampflesben und Männerhasserinnen getragen, es gab und gibt das Feindbild 'Mann'.
Umgekehrt gibt es aber keine Frauenhasserinnen und auch keine Kampfschwulen, die etwas gegen Frauen hätten.

Zudem hat der Feminismus ganz offen Männerdiskriminierung zum Ziel und ist über dieses Ziel schon weit hinausgeschossen.
Der Maskulismus kämpft dagegen nicht für Frauenbenachteiligung. Überhaupt sind viele behauptete Frauendiskriminierungen schlichte Folgen männlicher Fürsorge, Schutzvorschriften eben zum weiblichen Wohl.

Insgesamt denke ich aber, dass Männer nicht interessieren sollte, wie Frauen Männer oder Maskus gerne hätten. Männer sollten einfach machen. Wenn es den Damen gefällt, gut. Wenn nicht, auch gut.

Viele Grüße
Wolfgang

Was, wenn sie recht haben?

Roslin, Thursday, 18.06.2009, 02:05 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Thursday, 18.06.2009, 02:11


Mit Verlaub, Roslin, aber hier geht es auch nicht immer gerecht zu. Wenn
hier Frauen nicht verächtlich gemacht werden (inklusive durch meine
Person), weiß ich aber auch nicht mehr.

Vielleicht sollte wenigstens EIN Unterschied sein, daß wir wenigstens
wissen und zugeben können, daß wir das tun? Als (vielleicht) notwendige
Gegenmaßnahme, und niemals auf deren Niveau (Gaskammern), zugegeben, aber
immerhin. Wenn nicht, fände ich das sehr deprimierend. DANN wären wir ja
wirklich nicht besser als die......

Das stört mich ja zuweilen auch, dass es hier nicht immer gerecht zugeht.
Aber es ist verständlich, weil dieses Forum einer der wenigen Plätze ist, wo Männer ihrem Frust öffentlich Ausdruck geben können über die viel perfidere, subtilere, umfassendere Ungerechtigkeit und Männerdiffamierung all der den öffentlichen Raum ausfüllenden Mainstram-Medien, die durch und durch feministisch durchsetzt sind, geht es um Geschlechterfragen.

Dass dieser Frust sich zuweilen grobschlächtiger äußert als der verhohlenere aber immer spürbare Männerhass der Femistinnen, ich nehm's hin, bin ja auch oft genug wütend und geniesse es, gelegentlich hemmungslos ungerecht und parteiisch sein zu können, auch wenn ich es meist nur als schweigender Leser geniesse.
Aber eine politische Grundüberzeugung, eine Weltanschauung möchte ich daraus nicht machen.

Gelegentliches Ungerechtsein tut der Psychohygiene gut, wirkt druckentlastend,
taugt aber nicht als Prinzip einer neuen Geschlechterpolitik oder gar eines bereinigten Geschlechterverhältnisses.
Da ist und bleibt nur ein Höchstmaß an Gerechtigkeit eine gute Grundlage.

Frauen sind nun einmal von Natur aus im Schnitt anders als Männer, von der Evolution auf andere Zwecke hin optimiert.
Sie sind anders, nur anders, nicht besser, aber auch nicht schlechter als Männer,betrachtet man die Summe der Eigenheiten eines jeden Geschlechtes.
Männer und Frauen sind auf Ergänzung, nicht auf Konkurrenz hin angelegt.
Wenn unsere Zivilisation überleben soll, müssen Männer und Frauen wieder lernen, einander prinzipiell zu vertrauen, vom anderen zunächst Gutes zu erwarten.
Darum muss der brunnenvergiftende Feminismus überwunden werden, darf nicht durch eine um nichcts weniger giftige, zerstörerische Frauenverachtung ersetzt werden.

Männer sollten Frauen in ihrer Andersartigkeit schätzen und achten, Frauen sollten Männer in ihrer Andersartigkeit schätzen und achten.
Gegenseitige Achtung und Wertschätzung gerade um unserer Andersartigkeit willen.
Weil die einen im Schnitt Dinge besser können, die den anderen nicht so gut gelingen und umgkehrt.
Gebraucht aber werden BEIDE, das männliche und das weibliche Prinzip, in gleicher Würde, den gleichen Respekt verdienend.
Dahin[image]
sollten wir idealerweise kommen.

Was, wenn sie recht haben?

roger, Thursday, 18.06.2009, 02:06 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Die Geschichte selbst ist Richter.


IMMER.

Aber wann?

Es mag ja menschlich gesehen problematisch sein, auf einen groben Klotz einen groben Keil zu setzen, strategisch nicht. Wenn es die Umstände – in diesem Fall die eitle Klientel – erfordert, aber sicher doch?

Und ich wäre auch nicht so geschichtsoptimistisch:

"Die Kinder der DDR-Elite, die sich nach 1945 ursprünglich etwas häufiger als in westlichen Ländern aus Arbeiter- und Bauernfamilien rekrutiert hatte, drängten etwa ab 1965 in der zweiten Generation an die Universitäten und hatten ein realistisches Bild von den Begabungen, den Ursachen der sozialen Ungleichheit und der Bildungsfähigkeit der Menschen. In der Bundesrepublik Deutschland gewann hingegen um eben diese Zeit in den Geisteswissenschaften eine Generation an Einfluß, die von der egalitären Gesellschaftsutopie ausgeht, daß es das Ideal einer Gesellschaft sei, daß die Sozialschichten entsprechend ihrem Prozentanteil an der Gesamtbevölkerung auch ihre Kinder in alle erdenklichen Führungspositionen plazieren sollten. Daß das nirgendwo in der Welt so ist, niemals so war und man sich schlecht vorstellen kann, wie das in einer Leistungsgesellschaft jemals der Fall sein kann, stört diese Intellektuellen wenig. Eine freie und gnadenlos effektive Wirtschaft finanziert mit seinen Steuern diesen ideologischen Narrensaum... Diese Leute sitzen jetzt zu Hause und zweifeln, daß die Geschichte als ständiger Lernprozeß zu verstehen sei."
http://knol.google.com/k/volkmar-weiss/der-fall-andreas-kemper-alias-schwarze/19iebpu8jegcn/25#

Woran erinnert das? An Professorinnen- u. MINT-Programme vielleicht? Mal konkret: Wie soll dieser "ideologische Narrensaum" denn jemals gestoppt werden, wenn nicht durch ein paar ganz, ganz grobe Keile?

ohne Marx - roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

Haben sie nicht

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 02:10 (vor 6036 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Zudem hat der Feminismus ganz offen Männerdiskriminierung zum Ziel und ist
über dieses Ziel schon weit hinausgeschossen.
Der Maskulismus kämpft dagegen nicht für Frauenbenachteiligung. Überhaupt
sind viele behauptete Frauendiskriminierungen schlichte Folgen männlicher
Fürsorge, Schutzvorschriften eben zum weiblichen Wohl.

All das ist absolut wahr.

Insgesamt denke ich aber, dass Männer nicht interessieren sollte, wie
Frauen Männer oder Maskus gerne hätten. Männer sollten einfach machen. Wenn
es den Damen gefällt, gut. Wenn nicht, auch gut.

Und das ist auch wahr. Es ist ja das größte Kuriosum (Softie-Effekt), daß gerade die Männer, die sich um das hirnlose Gebrabbel der BessermenschInnen am wenigsten scheren, den Damen am besten gefallen. Und umgekehrt. Nur scheinen die Schwarzen Federn zu folgern, daß sie noch nicht unterwürfig genug waren...

"Du verdammtes Arschloch! Hast Du etwa alles ernst und wörtlich genommen, was ich gesagt habe? Typisch Mann!" Na, schon erlebt? ;-)

--
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adler, Kurpfalz, Thursday, 18.06.2009, 02:11 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

- wäre eine Gegenbewegung,
die genauso schlimm und sexistisch und menschenverachtend wie der
Feminismus ist, nicht eigentlich absolut gerechtfertigt?

Ewa Glawischnik in einem Austria-Talkforum ("talk of town"):

"Man darf nicht dem Mißverständnis irgendwie aufsitzen, daß alle Männer, die jetzt in wichtigen Positionen sind, superqualifiziert sind. Das stimmt überhaupt nicht.
[Zwischenruf der "ModeratorIn": "Ja, ja!"]

Und die Frauen, die wichtige Postionen haben sind ALLE sehr ausgezeichnet qualifiziert...
Und ich finde, eine gewisse ausgleichende Gerechtigkeit nach Jahrtausenden des Patriarchats kanns ruhig auch geben."

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Haben sie nicht

Goofos @, Thursday, 18.06.2009, 02:12 (vor 6036 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Insgesamt denke ich aber, dass Männer nicht interessieren sollte, wie
Frauen Männer oder Maskus gerne hätten. Männer sollten einfach machen. Wenn
es den Damen gefällt, gut. Wenn nicht, auch gut.

Soviel Selbstbewusstsein, Selbstbestimmtheit und soviele Rechte, Freiheiten würden Feministinnen den Männern niemals zugestehen. Schon allein aus dem Grund, oder eher aus der Angst heraus, dass Frauen nicht gut genug sind und von den Männern einfach überholt werden. Würde bedeuten, Männer könnten Frauen nach Strich und Faden ganz böse unterdrücken.

Was, wenn sie recht haben?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 02:14 (vor 6036 Tagen) @ roger

Woran erinnert das? An Professorinnen- u. MINT-Programme vielleicht? Mal
konkret: Wie soll dieser "ideologische Narrensaum" denn jemals gestoppt
werden, wenn nicht durch ein paar ganz, ganz grobe Keile?

ohne Marx - roger

Roger, ich habe mich gar nicht gegen grobe Keile ausgesprochen (das wäre, von mir, eigentlich auch ein Witz, oder? ;-) ). Meine Frage war, ob diese in Abwehr eines sehr, sehr groben Keils nicht berechtigt seien.

Prost! (Kein Weißes)
nihi

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Diana, Sachsen, Thursday, 18.06.2009, 02:15 (vor 6036 Tagen) @ Roslin

Ein ganz wunderbarer Beitrag [image] - schöööön geschrieben [image] [image]

Was, wenn sie recht haben?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 02:19 (vor 6036 Tagen) @ Roslin

sollten wir idealerweise kommen.

Das hast Du wunderbar gesagt, und man kann redlich nicht das Geringste dagegen sagen. "Frau" auch nicht. NUR DAS ist ein Weg in die Zukunft, alles andere ist (berechtigter) Untergang.


Lieber Gruß,
nihi

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Haben sie nicht

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 02:25 (vor 6036 Tagen) @ Goofos

Feministinnen nicht. Frauen schon. Die haben einfach kein Problem damit, die männliche Führungsrolle anzuerkennen, ja, sie sind verdammt froh dabei. Was das Schöne (für mich) ist: im realen Leben kenne ich nur Frauen. Das Häßliche: in der Politik sind nur Femanzen. Und die Frauen brabbeln deren Stuß leider nach. :-(

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Was, wenn sie recht haben?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 02:32 (vor 6036 Tagen) @ adler

Adler, wenn Dein Kind Dich als Elternteil haßt (was sehr viele Kinder im Laufe ihrer Kindheit tun), vergibst Du es ihm, weil es ja Dein Kind ist, oder? Deine Liebe zu ihm ist nicht zu erschüttern. Jedenfalls ist das der Normalfall. Wenn Dein Kind sich irgendwelchen Nazis anhängt, und Dich _deswegen_ haßt, ist das dagegen der Ausnahmefall. Mit Feministinnen und Frauen ist es doch nicht anders. Oder?


Lieber Gruß vom
nihi

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adler, Kurpfalz, Thursday, 18.06.2009, 03:18 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Hallö Nihi.

Adler, wenn Dein Kind Dich als Elternteil haßt (was sehr viele Kinder im
Laufe ihrer Kindheit tun), vergibst Du es ihm, weil es ja Dein Kind ist,
oder? Deine Liebe zu ihm ist nicht zu erschüttern.

Kein Kind auf der ganzen Welt wird seine Eltern hassen, wenn es auch nur in seiner Persönlichkeit geachtet wird.

Wenn Dein Kind sich irgendwelchen Nazis anhängt, und Dich
_deswegen_ haßt, ist das dagegen der Ausnahmefall. Mit Feministinnen und
Frauen ist es doch nicht anders. Oder?

Natürlich hast Du recht. Ich mußte auch nur dieses ArierInnengeschwätz iregndwie loswerden, das ich vor ein paar Tagen auf Youtube gefunden hatte (ab ca 40") und fand das hier passend. Frauen an sich sind etwas wunderbares, aber eben Frauen.
Leider ist es inzwischen so, daß viele den Feminismus zwar ablehnen, wenn Du Dich mit ihnen unterhälst. Die Vorteile, die er ihnen brachte nehmen sie aber dennoch gerne hin.

Gruß
adler

--
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Was, wenn sie recht haben?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 18.06.2009, 03:37 (vor 6036 Tagen) @ adler

Kein Kind auf der ganzen Welt wird seine Eltern hassen, wenn es
auch nur in seiner Persönlichkeit geachtet wird.

ICH habe meine Eltern gehaßt. Für Dinge, die ich heute verstehe, Und die ich unter den gegebenen Bedingungen nicht besser hinbekommen hätte.

Leider ist es inzwischen so, daß viele den Feminismus zwar ablehnen, wenn
Du Dich mit ihnen unterhälst. Die Vorteile, die er ihnen brachte nehmen sie
aber dennoch gerne hin.

Ja, aber das war damals doch nicht anders, Adler. Rassenschande war ab '35 eben Rassenschande nach Gesetz, da haben die wenigsten Frauen Einspruch erhoben. Die es doch taten, konnten sich gewisser Vorzugsbehandlung immerhin sicher sein (--> Rosenstraße). Ausgerechnet den NS allein den Männern zuzuschreiben ist ja wohl eine Perfidie sondersgleichen.


LG,
nihi

--
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Strategie..

Nikos, Athen, Thursday, 18.06.2009, 03:50 (vor 6036 Tagen) @ adler
bearbeitet von Nikos, Thursday, 18.06.2009, 03:55

..zum Aufspüren der richtigen Frau:

"Mach´ mir einen Kaffee. Jetzt."

Ohne zu fragen. Ohne zu bitten. Ohne Pudel zu sein. (Nicht vergessen: wir bitten Schutz und Sicherheit, oft unter Gefährdung des eigenen Leibes und unserer Seele, sowohl privat als auch gesamtgesellschaftlich. Da darf man wohl einen dämmlichen Kaffee verlangen, den man überall für läpische zwei Euros bekommt! Und der muss auch noch kommen! Freundlich, aber bestimmt.)

Eine Frau, die Männer mag, weil sie welche sind und nicht trotzdem, macht halt den Kaffee. Freut sich womöglich noch drauf, den Mann, den sie liebt, etwas gutes anbieten zu können, ihn Freude zu geben. Erste Test bestanden. Gut für dich, besser für sie. Eine Frau, die zwar angibt Männer zu mögen, aber nur weil sie insgeheim Männer als Nutztiere betrachtet und sich beim Zubereitung bereits ihre Vorteile berechnet, macht ihn, allerdings nur ein bis zwei mal. Dann nicht mehr. Test nicht bestanden. Schlecht für sie, viel besser für dich.

:)

Kaffee ist hier durch die jeweilig Lieblingsleidenschaft des betreffenden Mannes zu ersetzen.

In dem Sinne, ja, wir müssen evl ein wenig "Frauen" werden: Ich will. Du gibst. Fertig.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was, wenn sie recht haben?

adler, Kurpfalz, Thursday, 18.06.2009, 03:57 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Ausgerechnet den NS allein den
Männern zuzuschreiben ist ja wohl eine Perfidie sondersgleichen.

Hi Nihi.

Wenn ich jetzt deine Argumentation aufnehme, komme ich zu ff Aussage:
"Ausgerechnet den Feminismus allein den Frauen zuzuschreiben ist ja wohl eine Perfidie sondersgleichen."
Und ich glaub, da können wir uns treffen. Denn ohne all die Charmeure, Beschützer, gute und edle Ritter und vom Helfersyndrom befallenen Männer wäre der wohl so nicht möglich gewesen. Die Pudel natürlich auch nicht vergessen. Aber die treiben nur ein hinterhältiges Spiel. Und das ist in der Tat perfiede!

Gruß
adler

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Strategie..

Diana, Sachsen, Thursday, 18.06.2009, 04:02 (vor 6036 Tagen) @ Nikos

Gut - wenn der Mann eben einfach nur einen Kaffee will, weil er einen will - gerne, auch immer wieder. Weil ich sehe, dass er sich drüber freut [image] Wenn ich aber nach dem ersten oder fünften oder zwölften Kaffee mitbekomme, dass er nur einen Kaffee will, um mich mit diesem Spielchen zu testen - dann mach ich keinen mehr. Weil ich mich dann nicht mehr freuen kann, weil er sich freut - ich hasse alberne Testspielchen genauso sehr wie die meisten Männer sie umgekehrt auch hassen. Erkenntnis: ich falsche Frau für diesen Mann / dieser Mann falscher Mann für mich ---> Erkenntnis gut für beide [image] [image]

Strategie..

Nikos, Athen, Thursday, 18.06.2009, 04:20 (vor 6036 Tagen) @ Diana

Nein, keinesfalls so! Es geht mir (persönlich) beim Kaffee nicht lediglich ums Testen. Ich brauche mein Kaffee, bin aber leider eine Niete in Kaffee machen :( Mir würde es mehrmals gezeigt, auch von Profis, ich verstehe es halt nicht. Ehrlich gesagt, ich will es auch gar nicht verstehen. Ich will ihn gemacht bekommen. Ich bereite ihn zwar jeden Tag selber zu, den ersten, aber das ist so kein Leben... :( Ich suche immer nach jemandem, der bereit ist, das Zubereiten für mich zu übernehmen, dazu: auch noch gerne *gg*

Der Test ist also notwendigerweise ein fester Bestandteil bei der Partersuche geworden. Es ist auch gut so. Frauen tun genau das Selbe, dazu noch für viel wichtigere und kostenspielige Sachen. Das darf ich auch tun. Ich bin bereit Dinge zu übernehmen, allein nur wegen der Freude, welche sie damit erfährt.

Ähnlich sollte es mit anderen Männlichen/Weiblichen (menschlichen) Leideschaften zugehen.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Buchtip

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 18.06.2009, 05:10 (vor 6036 Tagen) @ Roslin

Dahin[image]
sollten wir idealerweise kommen.

Roslin, Du schreibst mir aus der Seele. Vor vielen Jahren las ich ein, tja was eigentlich? - Essay kommt dem wohl am nächsten - vom damaligen DDR - Schriftsteller Günter Kunert aus seinem Buch "Die geheime Bibliothek". Der Titel: "1+1=1". Diese mathematisch falsche Gleichung kann als Provokotation verstanden werden, Kunert aber tritt auf nur wenigen Seiten den Beweis für die Richtigkeit dieser Gleichung an- wenn sie das richtige Geschlechterverhältnis beschreibt.
Erschienen ist dieses Werk 1973, in einer Zeit also, als das Fimanzenpack mit der Einschleichung in "männliche Bationen" begann. Als ich es las- 1974 oder 75- diente ich gezwungenermaßen als (Nacht- )Wächter bei einer NVA - Generalität. Kunerts Gedankengänge beschäftigten mich oft auf nächtlichem Posten; Knarre, Schnuffi und die scharfen Mumpeln verloren an Gewicht - ich vergaß sie einfach, es gab wichtigeres. Besagte Gleichung im kunertschen Sinne gilt mir seither als eine meiner Lebensgrundeinstellung; jener Anspruch blieb all die Jahre das Maß in Sachen Geschlechterkrampf und nun Geschlechterkrieg. "1+1=1" ist m.E. die einzige vernünftige und menschliche Formel, auf deren Grundlage sich die Geschlechter, je nach den zeitlich gegeben Bedingungen, begegnen sollten; jeder andere, vor allem der viel gepriesene neue, Weg führt in die Irre, wird zum Trampelpfad auf dem das Leben verdorrt. Letztlich führt Yin und Yang zum gleichen Ergebnis. Kunert beginnt seine Überlegungen sicher nicht zufällig mit dem sagenhaften Androgynen, dessen Geschichte das Feminanzenpack bis heute entweder nich verstehen will oder aber wissentlich für ihre dreckigen, hedionistischen, egomanen Pseudolehren missbraucht.

Auf Nihis Frage kann es deshalb in meinen Augen nur eine Antwort geben: Ja, auf grobe Klötze gehören grobe Keile, - sie müssen ja nicht gleichermaßen in Injurien gipfeln, wie wir sie vom inhumanen Abschaum gewohnt sind. Es müssen auch nicht notwendig Verbalengleisungen die Wirkasamkeit grober Keile unterstützen wollen. Auf jeden fall müssen sie jedoch auf die Wurzeln des Unkrauts zielen, welches dem Leben die Nahrung entzieht und deshalb selbst früher oder später verrecken muss. Ihr Ende auf totem Grund gönne ich ihnen nicht. Deshalb peile ich seit langen nicht nur die erkennbaren Feminstinnen und ihre Steifellecker über Kimme und Korn an, sondern auch die, die fast unerkennbar, sich in ihren Würgegriffen befinden. Anders gesagt: Mich kümmern nicht irgendwelche Frauen, mich kümmern Frauen und Männer, die der Menschlichkeit totz aller propagandistischen Verlockungen verbunden bleiben.Sollte ich irgendwann irgendwo den abzug betätigen dürfen, soll es schon die richtigen treffen.

Leider besitze ich besagte "geheime Bibliothek" nicht mehr, ich tät hier glatt einen scan anbieten. Aber sie ist wohl so gut, dass sie es wert war, geklaut zu werden...
Wem es auf Trödelmärkten oder in Antiquariaten begegnet, dem empfehle ich einen Blick hinein. Vielleicht lohnt sich ein Kauf.

Ich jedenfalls halte den im Westen wohl wenig bekannten Kunert literarisch ebenso so bedeutend, wie sein pudeliger, nobelpreistragender Vornamensvetter. Kann aber auch sein, dass mich in diesem Falle ein paar Seiten vor Begeisterung einäugig werden lassen.

BVK- und Börnepreisträger ist Kunert jedenfalls nicht, - ein Qualitätsmerkmal?

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Schön :-)

Chato, Thursday, 18.06.2009, 06:11 (vor 6036 Tagen) @ Roslin

Danke, Roslin!

[image]

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Feminismus -> Genderismus -> Relativismus

Mus Lim, Thursday, 18.06.2009, 08:45 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

"Ja, die Schwarzer …"

Es ist doch völlig egal, wer da die Galionsfigürin ist.

Der Feminismus wie Genderismus basieren auf den Relativismus, der mit den Worten Nietzsches "Die Umwertung aller Werte" zum Ziel hat.

Also, alle Werte, die in tausend Jahren in Europa gewachsen sind, werden über die Wupper gehen.

A.S. hin oder her, spielt dabei keine Rolle.
Sie ist nur die Strohfrau der Bewegung.

Was, wenn sie recht haben?

Hemsut, Thursday, 18.06.2009, 09:42 (vor 6036 Tagen) @ Roslin

Männer sollten Frauen in ihrer Andersartigkeit schätzen und achten, Frauen
sollten Männer in ihrer Andersartigkeit schätzen und achten.
Gegenseitige Achtung und Wertschätzung gerade um unserer Andersartigkeit
willen.
Weil die einen im Schnitt Dinge besser können, die den anderen nicht so
gut gelingen und umgkehrt.
Gebraucht aber werden BEIDE, das männliche und das weibliche Prinzip, in
gleicher Würde, den gleichen Respekt verdienend.
Dahin[image]
sollten wir idealerweise kommen.

[image]

*abbussel* - Hemsut

Was, wenn sie recht haben?

A Stranger in a strange World @, Thursday, 18.06.2009, 09:56 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Immer häufiger lese ich in jüngster Zeit von Feministinnen Stellungnahmen
der Art "Ja, die Schwarzer ist wirklich ganz übel, aber die habe ich ja
auch nie gemocht. Aber IHR Maskus seid doch genau gleich, nur umgekehrt!".
Da tut sich was.

Mal abgesehen davon, wer sich als Masku bezeichnen mag und ob diese
Unterstellung so stimmt - aber wenn es so wäre - wäre eine Gegenbewegung,
... nicht eigentlich absolut gerechtfertigt?

Eine Gegenbewegung ist absolut gerechtfertigt. Es sei denn, diese Gegenbewegung wäre

genauso schlimm und sexistisch und menschenverachtend wie der
Feminismus

Denn eine solche Bewegung wäre keine Gegenbewegung zum militanten Feminismus sondern seine Fortführung mit anderen Zielpersonen. "Besser die werden diskriminiert als ich" ist doch ein sehr bescheidenes Ziel.

Unsere Gesellschaft keine Splatter-Fantasien ala Flint, keine Unterwerfungsfantasien ala Nikos und auch kein pseudo-anthroposophisches "die Natur des Weibes"-Geschwalle des Studenten.

Unsere Gesellschaft braucht eine neue Balance zwischen den Geschlechtern die auf gegenseitiger Achtung und Zuneigung beruht.

Das gegenseitige Aufrechnen schlechter Menschen führt doch zu nichts Gutem!

Was, wenn sie recht haben?

Mirko, Thursday, 18.06.2009, 10:06 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Na Nihi, in der Sinnkrise?

Ist es denn Frauenverachtung wenn man sich dem Frauen-sind-besser-Mainstream widersetzt? Nein.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Haben sie nicht

Hemsut, Thursday, 18.06.2009, 10:08 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Und das ist auch wahr. Es ist ja das größte Kuriosum (Softie-Effekt), daß
gerade die Männer, die sich um das hirnlose Gebrabbel der BessermenschInnen
am wenigsten scheren, den Damen am besten gefallen. Und umgekehrt. Nur
scheinen die Schwarzen Federn zu folgern, daß sie noch nicht unterwürfig
genug waren...

... die wenigsten Frauen geben das aber zu. Nicht vor sich selber und schon gar nicht vor ihren "Freundinnen". Denn die könnten ja glauben, die Frau ließe sich unterdrücken.

Es ist ein Kreuz. Wenn man einem Mann morgens den Kaffee kocht und sich auch sonst um alles kümmert, wird man als Hausmütterchen wahrgenommen, das sich vom miesen Pascha unterdrücken und ausbeuten läßt. Kein Mensch kommt auf die Idee, daß diese Frau das vielleicht gerne und aus Liebe machen könnte. Ich hab mit meiner Freundin öfter solche Gespräche. Ihr Mann war über Pfingsten zwei Wochen zuhause und ist seit Dienstag wieder im Irak. Sie schüttelt über mich zwar andauernd den Kopf, meinte letztens jedoch, daß sie sich evtl. mehr um ihren Mann kümmern sollte, wenn er schon mal da ist. Dabei ist sie nicht der Typ "Feministin", sondern eher "Mitläuferin", also die allgemein übliche Rosinenpickerei, die von ihr - mal mehr, mal weniger intensiv - auch betrieben wird. Vielleicht wird´s noch was. Ihr Bruder liest auf jeden Fall intensiv in der Blauen Burg mit... *gg*


"Du verdammtes Arschloch! Hast Du etwa alles ernst und wörtlich genommen,
was ich gesagt habe? Typisch Mann!" Na, schon erlebt? ;-)

Was ist der Unterschied zwischen einer Dame und einem Diplomaten? - Wenn ein Diplomat "Ja" sagt, meint er "Vielleicht". Sagt er "Vielleicht", meint er "Nein". Sagt er "Nein", so ist es kein Diplomat. Wenn eine Dame "Nein" sagt, meint sie "Vielleicht". Sagt sie "Vielleicht", dann meint sie "Ja". Wenn sie "Ja" sagt, dann ist es keine Dame!

Herzlicher Gruß - Hemsut

Was, wenn sie recht haben?

Hemsut, Thursday, 18.06.2009, 10:29 (vor 6036 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Eine Gegenbewegung ist absolut gerechtfertigt. Es sei denn, diese
Gegenbewegung wäre

genauso schlimm und sexistisch und menschenverachtend wie der
Feminismus


Denn eine solche Bewegung wäre keine Gegenbewegung zum militanten
Feminismus sondern seine Fortführung mit anderen Zielpersonen. "Besser
die werden diskriminiert als ich" ist doch ein sehr
bescheidenes Ziel.

Ist die "Gegenbewegung zum Feminismus" wirklich so drauf? Ich glaube nicht, daß auch nur ein Männerrechtler Frauen diskriminieren will. Frauen sind nicht besser und nicht schlechter als Männer, wie Roslin oben so passend schrieb. Und für Männer gilt dasselbe.


Unsere Gesellschaft keine Splatter-Fantasien ala Flint, keine
Unterwerfungsfantasien ala Nikos und auch kein pseudo-anthroposophisches
"die Natur des Weibes"-Geschwalle des Studenten.

Splatter-Fantasien? Flint? Splatter ist gemäß Definition eine Art des Horrorfilms, bei der die Darstellung von exzessiver Gewalt und Blut im Vordergrund steht. Meintest du das? Oder reden wir aneinander vorbei?

Genauso wie bei Nikos? Seit wann ist der Wunsch nach einem wohlschmeckenden Kaffee (also keine Brühe, bei der eine Kaffeebohne durchgeschossen wurde) eine Unterwerfungsphantasie? *tststs* - was es alles gibt auf dieser Welt.

Über den Studenten kann man denken, was man will. Ich selber habe ihn bereits als Forenkrankheit bezeichnet. Das, was er schreibt, stimmt zumeist. Wie er´s schreibt, ist nicht nur gewöhnungsbedürftig sondern oft schlichtweg Bockmist. Aber im Grunde hat er Recht. So wie viele andere hier, die erkannt haben, daß Männer und Frauen schon von ihrer Biologie her so verschieden sind wie Sonne und Mond.


Unsere Gesellschaft braucht eine neue Balance zwischen den Geschlechtern
die auf gegenseitiger Achtung und Zuneigung beruht.

Das wiederum ist richtig. Du bist anscheinend doch auf dem richtigen Weg. Dazu gehört jedoch auch, anzuerkennen, daß Männer und Frauen für jeweils verschiedene Dinge besser geeignet sind.


Das gegenseitige Aufrechnen schlechter Menschen führt doch zu nichts
Gutem!

Wenn man jahrelang vorgehalten bekommt, was an Männern Schlechtes ist, daß sie Schweine seien und noch ganz anderes, kann ich niemandem verdenken, wenn er den Mädels den Spiegel vorhält, um ihnen zu zeigen, daß auch Frauen nicht das Wort "besser" für sich gepachtet haben. Eine ganz normale Reaktion, wie ich glaube. Daß es zu nichts führt, steht auf einem anderen Blatt.

Gruß - Hemsut

Strategie..

Diana, Sachsen, Thursday, 18.06.2009, 11:43 (vor 6036 Tagen) @ Nikos

Nein, keinesfalls so! Es geht mir (persönlich) beim Kaffee nicht lediglich
ums Testen. Ich brauche mein Kaffee, bin aber leider eine Niete in Kaffee
machen :( Mir würde es mehrmals gezeigt, auch von Profis, ich verstehe es
halt nicht. Ehrlich gesagt, ich will es auch gar nicht verstehen. Ich will
ihn gemacht bekommen. Ich bereite ihn zwar jeden Tag selber zu, den
ersten, aber das ist so kein Leben... :( Ich suche immer nach jemandem, der
bereit ist, das Zubereiten für mich zu übernehmen, dazu: auch noch gerne
*gg*

Hihi - o.k. [image] - so eine ernst gemeinte "Erklärung" á la "Schatz, ich kann das nich, dazu bin ich zu deppert, mach du mal, du kannst das viel besser" - dazu der entsprechende Gesichtsausdruck... ---> beinahe unwiderstehlich [image] [image]

Der Test ist also notwendigerweise ein fester Bestandteil bei der
Partersuche geworden. Es ist auch gut so. Frauen tun genau das Selbe, dazu
noch für viel wichtigere und kostenspielige Sachen. Das darf ich auch tun.
Ich bin bereit Dinge zu übernehmen, allein nur wegen der Freude, welche
sie damit erfährt.
Ähnlich sollte es mit anderen Männlichen/Weiblichen (menschlichen)
Leideschaften zugehen.

Jepp, damit kamma gut leben [image] [image]

Was, wenn sie recht haben?

A Stranger in a strange World @, Thursday, 18.06.2009, 11:45 (vor 6036 Tagen) @ Hemsut

Splatter-Fantasien? Flint? Splatter ist gemäß Definition eine Art des
Horrorfilms, bei der die Darstellung von exzessiver Gewalt und Blut im
Vordergrund steht. Meintest du das? Oder reden wir aneinander vorbei?

Einer Frau die Gebärmutter herauszuscheiden zu wollen, nenne ich eine Splatter-Fantasie. Und falls Flint bestreiten will das geschrieben zu haben: Ich habe den Beitrag archiviert.

Genauso wie bei Nikos? Seit wann ist der Wunsch nach einem
wohlschmeckenden Kaffee (also keine Brühe, bei der eine Kaffeebohne
durchgeschossen wurde) eine Unterwerfungsphantasie?

Nein, aber der Wunsch mit "Meister" angesprochen zu werden, geht doch in die Richtung. Oder?

Über den Studenten kann man denken, was man will. Ich selber habe ihn
bereits als Forenkrankheit bezeichnet. Das, was er schreibt, stimmt
zumeist. Wie er´s schreibt, ist nicht nur gewöhnungsbedürftig
sondern oft schlichtweg Bockmist. Aber im Grunde hat er Recht.

Nein, er hat nicht recht. Weil er pauschalisiert. Alle Behauptungen über "alle Frauen" oder "alle Männer" sind falsch oder trivial.

So wie viele
andere hier, die erkannt haben, daß Männer und Frauen schon von ihrer
Biologie her so verschieden sind wie Sonne und Mond.

Natürlich sind Männer und Frauen biologisch verschieden. Ich bin der letzte der das bestreitet. Ich bestreite nur, dass wir so unterschiedlich sind, wie Sonne und Mond. Das sind zwei vollkommen verschiedene Himmelskörper. Männer und Frauen sind aber Mitglieder einer Spezies. Und Teil unserer Biologie ist ein Gehirn, dass aus drei sehr unterschiedlichen Teilen besteht:
- Ein stammesgeschichtlich sehr altes Reptiliengehirn, das kaum geschlechtsspezifisch ist.
- Ein stammesgeschichtlich mittelaltes Säugergehirn, dass Männer und Frauen wohl tatsächlich deutlich voneinander unterscheidet.
- Ein sehr neues Primatengehirn, dass extrem formbar ist.

Die jeweilige Mischung macht den einzelnen Menschen aus.

Das wiederum ist richtig. Du bist anscheinend doch auf dem richtigen Weg.

Hemsut, ich will wirklich nicht streiten, aber ich bin viel weiter als Du, denn ...

Dazu gehört jedoch auch, anzuerkennen, daß Männer und Frauen für jeweils
verschiedene Dinge besser geeignet sind.

... ich weiß, dass "Mann oder Frau" eine viel zu grobe Unterscheidung ist, um Menschen vernünftig einteilen zu können. Beweis: Du hast mit T*gresa wenig gemeinsam obwohl ihr beide Frauen seid. Und "T*gresa" bedeutet nicht nur "Tigerin" sondern auch "Vollblutfrau". Und bitte glaube mir einfach mal dass "Vollblutfrau" es ziemlich gut trifft.
Und ich habe mit Flint weniger gemeinsam als mit T*gresa. Trotz gemeinsamen Geschlechtes einerseits und unterschiedlichem Geschlecht andererseits.

Wenn man jahrelang vorgehalten bekommt, was an Männern Schlechtes ist, daß
sie Schweine seien und noch ganz anderes, kann ich niemandem verdenken,
wenn er den Mädels den Spiegel vorhält, um ihnen zu zeigen, daß auch Frauen
nicht das Wort "besser" für sich gepachtet haben.

Ich kann es nicht beweisen, aber glaube mir einfach mal dass eine Frau, die mir mit diesem primitiven Sprüchen kommt, die Diskussion weinend verlässt. Aber nicht weil ich ihr zeige, dass "die Frauen" auch nicht besser sind, sondern weil ich ihr zeige, was SIE für eine primitive Person ist.
Siehst Du den Unterschied der Ansätze?

Eine ganz normale Reaktion, wie ich glaube.

Ja, eine ganz normale Reaktion ...

Daß es zu nichts führt, steht auf einem anderen Blatt.

... die zu nichts als Verbitterung bei den Menschen guten Willens des jeweils anderen Geschlechts führt.

Gruß

Der (neue) Fremde


PS. Ich habe diesen Nick von meinem englischen Freund offiziell übergeben bekommen.

Wir sind besser

exVater, Thursday, 18.06.2009, 12:18 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Immer häufiger lese ich in jüngster Zeit von Feministinnen Stellungnahmen
der Art "Ja, die Schwarzer ist wirklich ganz übel, aber die habe ich ja
auch nie gemocht. Aber IHR Maskus seid doch genau gleich, nur umgekehrt!".
Da tut sich was.

Mal abgesehen davon, wer sich als Masku bezeichnen mag und ob diese
Unterstellung so stimmt - aber wenn es so wäre - wäre eine Gegenbewegung,
die genauso schlimm und sexistisch und menschenverachtend wie der
Feminismus ist, nicht eigentlich absolut gerechtfertigt? Nach drei, vier
Jahrzehnten lesbo-femischistischer Misandrie? Wenn sie zudem darauf
verzichten würde, sich umgekehrt am In-die-Fresse-Treten und Ausrotten von
Frauen aufzugeilen?

Ich verstehe die Wut und Verzweiflung gegenüber den Frauen angesichts der Zustände heutzutage.
Doch wenn die Männer sich genauso aufführen schaukeln sie nicht nur das Spiel Gegenbewegung gegen die Gegenbewegung hoch, sondern sie rechtfertigen damit das miese Verhalten der Weiber.

Gerade die betroffenen sollten zeigen können das wir besser sind etwas über den Dingen stehen und genau Fall für Fall betrachten und nicht radikal drüber pauschalieren und neues Unrecht erzeugen.

Was, wenn sie recht haben?

Dampflok, Thursday, 18.06.2009, 13:11 (vor 6036 Tagen) @ Roslin

Gelegentliches Ungerechtsein tut der Psychohygiene gut, wirkt
druckentlastend,
taugt aber nicht als Prinzip einer neuen Geschlechterpolitik oder gar
eines bereinigten Geschlechterverhältnisses.
Da ist und bleibt nur ein Höchstmaß an Gerechtigkeit eine gute Grundlage.

Damit, mit dem gesamten und dem Vorposting von Dir, hast Du bereits alles gesagt.

Ich denke, wir wollen mit Frauen zusammenleben und sie nicht hassen müssen nur um den feminismus zu überwinden.

Dazu gehört eine klare Abgrenzung zwischen Frauen und feministinnen, gerade um den Frauen zu verdeutlichen worum es uns geht. Seit Jahrzehnten arbeitet der feminismus daran, Frauen von Männern zu separieren, mittels Gesetzen, Privilegien, Männerdiffamierung etc.

Jeden Tag an dem ich das Radio anschalte, höre ich diese unsichtbare aber scheinbar fast unüberwindbare mediale Trennlinie zwischen "Frauen und Männern", die alle verbindenden Begrifflichkeiten wie Bürger, Volk, Schüler, Kinder, apartheidlich separiert.

Wir müssen diese Trennlinie neu verlegen!

Männer und Frauen, als Menschen, als Volk, als Familien bezeichnet, auf unserer Seite, feminismus auf der Anderen. Spalten wir die Spalterinnen ab.

Ich weiß, leichter gesagt als getan. Von "Frauenhaß als Ideologie" halte ich gar nichts. Man darf und kann sich nicht als Richter und Retter aufspielen, wenn man sich, auch noch im Wissen um das Unrecht, auf das selbe Niveau herunterbegibt.


.

Was, wenn sie recht haben?

Nikos, Athen, Thursday, 18.06.2009, 13:22 (vor 6036 Tagen) @ A Stranger in a strange World

nenne ich eine
Splatter-Fantasie. Und falls Flint bestreiten will das geschrieben zu
haben: Ich habe den Beitrag archiviert.

Einer bestimmten Frau das anzutun sagt wer? Flint? Wo? Zeige es mal? Du hast es ja archiviert, zeige es.

Genauso wie bei Nikos? Seit wann ist der Wunsch nach einem
wohlschmeckenden Kaffee (also keine Brühe, bei der eine Kaffeebohne
durchgeschossen wurde) eine Unterwerfungsphantasie?


Nein, aber der Wunsch mit "Meister" angesprochen zu werden, geht doch in
die Richtung. Oder?

Was soll ich aber machen? Ich bin doch der Meister. Wie soll ich angesprochen werden?

Nein, er hat nicht recht. Weil er pauschalisiert. Alle Behauptungen über
"alle Frauen" oder "alle Männer" sind falsch oder trivial.

Alle Türken sprechen türkisch. Man soll nicht pauschalisieren, wenn man von Pauschalisierung spricht, es sind nicht alle Pauschalisierungen falsch. Denn genau das führte zu dem Desaster, den wir heute erleben: Alle Werte sind falsch, ein "Argument" von Femis und 68ern. Und Gutmenschen.

So wie viele
andere hier, die erkannt haben, daß Männer und Frauen schon von ihrer
Biologie her so verschieden sind wie Sonne und Mond.


Natürlich sind Männer und Frauen biologisch verschieden.

Sag mal das der Alice.

Das wiederum ist richtig. Du bist anscheinend doch auf dem richtigen

Weg.
Und ich habe mit Flint weniger gemeinsam als mit T*gresa.

DAS glaube ich Dir sogar!

Ich kann es nicht beweisen

Das wissen wir von Dir.

aber glaube mir einfach mal dass eine Frau,
die mir mit diesem primitiven Sprüchen kommt, die Diskussion weinend
verlässt.

Du bist eben ein pöhse Macho! Asche...!

... die zu nichts als Verbitterung bei den Menschen guten Willens des
jeweils anderen Geschlechts führt.

Wer verbittert durch die Wahrheit ist, soll Briefe an Alice schreiben, und nicht von mir verlangen, die Wahrheit zu verschweigen.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was, wenn sie recht haben?

Nikos, Athen, Thursday, 18.06.2009, 13:26 (vor 6036 Tagen) @ Dampflok

Ich weiß, leichter gesagt als getan.

Denk an das "mir jetzt Kaffee kochen" Prinzip :)

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was, wenn sie recht haben?

Sven ⌂, Wolfsburg, Thursday, 18.06.2009, 13:39 (vor 6036 Tagen) @ Nihilator

Immer häufiger lese ich in jüngster Zeit von Feministinnen Stellungnahmen
der Art "Ja, die Schwarzer ist wirklich ganz übel, aber die habe ich ja
auch nie gemocht. Aber IHR Maskus seid doch genau gleich, nur umgekehrt!".
Da tut sich was.

Mal abgesehen davon, wer sich als Masku bezeichnen mag und ob diese
Unterstellung so stimmt - aber wenn es so wäre - wäre eine Gegenbewegung,
die genauso schlimm und sexistisch und menschenverachtend wie der
Feminismus ist, nicht eigentlich absolut gerechtfertigt? Nach drei, vier
Jahrzehnten lesbo-femischistischer Misandrie? Wenn sie zudem darauf
verzichten würde, sich umgekehrt am In-die-Fresse-Treten und Ausrotten von
Frauen aufzugeilen?

Hallo Nihi,

das sehe ich eigentlich nicht so.

Zuerst einmal ist das obige Zitat natürlich insofern Quatsch, als dass eine einzelne feministische Agitatorin mit einer ganzen Masse an nicht homogenen Menschen verglichen wird. Wenn überhaupt, wäre also "der Feminismus" mit "dem Maskulismus" zu vergleichen. Das wäre aber freilich Unsinn und diente nur der Polarisierung.

Des weiteren ist Feminismus nicht gleich Feminismus. Wir sollten dabei nicht vergessen, dass es für die Menschenrechtsbewegung (!) Feminismus dereinst sehr wohl vertretbare Gründe gegeben hat. Und die werden auch nicht damit obsolet, dass daraus im Laufe der Jahrzehnte eine totalitäre Staatsideologie gemacht worden ist.

Würde man nun ebenso wertelos dem heutigen Feminismus entgegentreten, wie er dies heutzutage mit uns tut, setzte man voraus dass in ausnahmslos jedem Menschen nur noch eben jene radikale Ideologie steckt. Das halte ich jedoch für einen Trugschluss. Kaum jemand hat Kenntnis von Solanas oder Dworkin; selbst die Schwarzer ist für heutige Frauen nicht zwingend ein Vorbild. Sie sind in erster Linie deshalb Feministin, weil sie vom Staat dazu erzogen wurden - durch verlogene Statistiken und layenhafte Propaganda.

Insofern würde man einen solchen massiven Maskulismus zwar sehr wohl als normale Gegenbewegung gemäß des Prinzips Kraft=Gegenkraft verstehen, aber im Ausbalancieren zwischen Feminismus und Maskulismus ginge es dann nur noch um Macht. Ich für meinen Teil bevorzuge eine Auseinandersetzung mit Inhalten im Rahmen einer Aufklärung, wie dies z.B. Manndat tut.

Es wird hierzu natürlich im gewissen Rahmen notwendig sein, mit Entschlossenheit und auch durchaus harten Diskussionen und Standpunkten den zementierten Feminismus anzugreifen. Aber ich denke halt, dass dies keinesfalls der Kern dieser Bewegung sein sollte.

Just my 2 cents,

Sven

Strategie..

Nikos, Athen, Thursday, 18.06.2009, 14:37 (vor 6036 Tagen) @ Diana

Das gleiche gilt übrigens auch für den Sex: "Schatz, ich brauche mal deine Geschlechtsorgane", klingt dennoch ein wenig Libidominimierend, deshalb:

...sagt man es nicht so, aber so meinen tut man es allermal.

:)

Dass Femis auch dafür zu blöde sind, kann man allerdings bereits beim Kaffeekochen erkennen.

Und gekönnt den Abgang machen. Ohne Erklärungen.

Oder bleiben, und ein trostloses Leben voll mit feministischen Dummheiten über sich ergehen lassen.

MfG
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was, wenn sie recht haben?

Nikos, Athen, Thursday, 18.06.2009, 14:46 (vor 6036 Tagen) @ Sven

Aufklärung ist definitiv auch meine bevorzügte Vorgehensweise. Was macht man aber, wenn völlig grundlos das eigene Fleisch und Blut von wildfremden Kindergärtnerinnen vorenthalten wird?

Ich bin erwachsen, mir kann es letztenendes egal sein. Was macht aber das Kind, wenn seine eigene Hälfte, als böse hingestellt wird?

Im Gerichtsaal sagte mir die Richterin "Ein Foto des Vaters genügt". Wohlgemerkt bezog sich dabei nicht auf den Unterhalt! Wie soll man sich da verhalten?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was, wenn sie recht haben?

A Stranger in a strange World, Thursday, 18.06.2009, 14:47 (vor 6036 Tagen) @ Nikos

Einer bestimmten Frau das anzutun sagt wer? Flint? Wo? Zeige es mal? Du
hast es ja archiviert, zeige es.

Reingefallen, Dummerle. Immer wieder gerne: "denen gehört ... meiner Meinung nach die Gebärmutter rausgeschnitten".
Frage am Rande: Springst du eigentlich immer über jedes Stöckchen das man dir hinhält?

Was soll ich aber machen? Ich bin doch der Meister.

Ich bestreite nicht, das du der Meister bist. Ich habe nur eine sehr eigene Meinung, worin genau du der Meister bist.

Wie soll ich angesprochen werden?

Der-zu-doof-zum-lesen-ist?

Wer verbittert durch die Wahrheit ist, soll Briefe an Alice schreiben, und
nicht von mir verlangen, die Wahrheit zu verschweigen.

Deine Wahrheit, nicht die Wahrheit. Die Wahrheit eines kleinen, feigen Großmauls, der nicht mal in der Lage ist zu erkennen, wie lächerlich jedes einzelne seiner gestammelten Werke ist.

Feminismus -> Genderismus -> Relativismus

Chato, Thursday, 18.06.2009, 14:52 (vor 6036 Tagen) @ Mus Lim

"Ja, die Schwarzer …"


Es ist doch völlig egal, wer da die Galionsfigürin ist.

Der Feminismus wie Genderismus basieren auf den Relativismus, der mit den
Worten Nietzsches "Die Umwertung aller Werte" zum Ziel hat.

Also, alle Werte, die in tausend Jahren in Europa gewachsen sind, werden
über die Wupper gehen.

Ja, genau so ist es. Der Relativismus und seine geistigen Wurzeln sind der Dreh- und Angelpunkt dieses weltstürzenden Geschehens, die allein es erklären und auf den Begriff bringen. Nicht der Feminismus! Der ist bloß ein Oberflächensymptom - eine historische und logische, äußere Erscheinungsform halt - eine folgerichtige Konsequenz, eine zwingend notwendige Auswirkung der Lehren des "Propheten des toten Gottes", der seinerseits bloß aussprach, was in die Welt gekommen war. Friedrich Nietzsche hat diese tote Welt zwar auf den Begriff gebracht, aber er hat sie dabei tief verkannt. Ihr Signum ist nicht der Übermensch seiner Fieberdelirien, sondern der tote Mensch: Was Nietzsche aus zeitbedingten wie inneren Gründen nicht zu sehen vermochte, ist heute überall mit Händen zu greifen.

Da viele Antifeministen selber Anhänger und Sklaven des toten Gottes sind, haben sie ein für sie im Grunde unerreichbares, illusorisches Ziel gewählt. Wären sie konsequent bzw. wüßten sie überhaupt, was sie eigentlich tun, dann müßten und würden sie Alice Schwarzer spalierstehend mit einem Meer von bunten Fähnchen willkommen heißen. Daß sie es nicht tun, besagt überhaupt nichts, sondern beruht lediglich auf einem tiefen Mißverständnis, einer Unkenntnis ihrer selbst und der Welt, in der sie leben - nein, richtiger: aus der sie kommen. Denn in der Welt leben sie ja nicht mehr, sondern sie haben sie bereits verlassen und versuchen nun verzweifelt, ihren grausigen Unort zum Schicksal für alle zu machen. Daß sie bereits tot sind, haben sie lediglich noch nicht bemerkt. Es ist ein Zombie-Dasein, das sie in einem untoten Schattenreich führen und das mit Leben überhaupt nichts zu tun hat. Auch das ist nun überall zu sehen und mit Händen zu greifen für den, der noch Augen und Hände hat.

Diese Welt als Ganze ist so nicht mehr zu retten. Was einzig übrigbleibt, ist persönliche Umkehr zur Rettung der eigenen Seele. Darüber lacht diese Welt natürlich schallend. Aber würde sie nicht darüber lachen, dann wäre es sowieso nicht wahr. Nach dem Propheten des toten Gottes kommt der Prophet des falschen Gottes (Mohammed) - und danach kommt der lebendige Gott selbst zum Jüngsten Gericht. Da wird alles wiederhergestellt werden, wie es von Ihm gemeint ist. Wohl dem, der dann nicht unter die Toten zählt. Viele werden das nicht sein.

Leider. Es stünde nämlich jedem offen. Aber der Mensch ist halt frei und wählt sein Schicksal selbst. Niemand kann daran etwas ändern.

Nick

P.S.: Die sehr erfreuliche Richtung, die die Diskussion in diesem wahrlich schönen und ermutigenden Strang einschlägt, ist in meinen Augen der Ausdruck genau jener Umkehr, von der ich oben sprach. Was ich beschrieben habe, ist wahr - aber nur für Zombies pessimistisch. Für die, die nach ihrem gestohlenen Leben suchen, ist es hingegen die Ankündigung ihrer Rettung und Grund zu tiefster Freude. Es möge bitte so lesen und verstehen - also so, wie ich es gemeint habe - wer kein Zombie ist, denn nur für ihn allein äußere ich mich hier überhaupt. Die Toten und die Zombies sind mir, wo sie dies zu bleiben entschlossen sind, vollkommen egal.

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Was, wenn sie recht haben?

Nikos, Athen, Thursday, 18.06.2009, 14:57 (vor 6036 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Einer bestimmten Frau das anzutun sagt wer? Flint? Wo? Zeige es mal? Du
hast es ja archiviert, zeige es.


Reingefallen, Dummerle. Immer wieder gerne:
"denen gehört ...
meiner Meinung nach die Gebärmutter rausgeschnitten
".
Frage am Rande: Springst du eigentlich immer über jedes Stöckchen das man
dir hinhält?

Ich springe über, du sitzt aber drauf, gerne auch noch. Lerne mal lesen, du Depp. Das ist deine eigene Sprache. Lerne es.

Was soll ich aber machen? Ich bin doch der Meister.


Ich bestreite nicht, das du der Meister bist. Ich habe nur eine sehr
eigene Meinung, worin genau du der Meister bist.

In "´Fremden in fremden Welten´ lächerlich machen". Verpisst Dich du troll.

Wie soll ich angesprochen werden?


Der-zu-doof-zum-lesen-ist?

Ich bin kein Dieb inhaltsbezogenen Nicks.

Wer verbittert durch die Wahrheit ist, soll Briefe an Alice schreiben,

und

nicht von mir verlangen, die Wahrheit zu verschweigen.


Deine Wahrheit, nicht die Wahrheit. Die Wahrheit eines
kleinen, feigen Großmauls, der nicht mal in der Lage ist zu erkennen, wie
lächerlich jedes einzelne seiner gestammelten Werke ist.

Wer eine Feige ist, hat man gesehen. Komm nach Athen, dann wirst du auch hier bleiben. Ein Karusel als Hinterloch wird dir sowohl gefallen als auch passen. Zu sowas hättest du eine Aufgabe.

Troll.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was, wenn sie recht haben?

A Stranger in a strange World, Thursday, 18.06.2009, 15:29 (vor 6036 Tagen) @ Nikos

Ich springe über, du sitzt aber drauf, gerne auch noch. Lerne mal lesen,
du Depp. Das ist deine eigene Sprache. Lerne es.

Flint, Gebärmutter rausschneiden, bestimmte Frau. Alles da, was verstehst du mal wieder nicht?

In "´Fremden in fremden Welten´ lächerlich machen".

Verstehe. Englisch kannst du auch nicht.

Wer eine Feige ist, hat man gesehen. Komm nach Athen, dann wirst du auch
hier bleiben. Ein Karusel als Hinterloch wird dir sowohl gefallen als auch
passen. Zu sowas hättest du eine Aufgabe.

"feige" ist ungleich "Feige". "Karusel" schreibt man "Karussell". Was bitte soll ein "Karusel als Hinterloch" sein? Und was soll die Aneinanderreihung von Worten "Zu sowas hättest du eine Aufgabe." bedeuten?

Was, wenn sie recht haben?

Nikos, Athen, Thursday, 18.06.2009, 15:53 (vor 6036 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Ich springe über, du sitzt aber drauf, gerne auch noch. Lerne mal lesen,
du Depp. Das ist deine eigene Sprache. Lerne es.


Flint, Gebärmutter rausschneiden, bestimmte Frau. Alles da, was verstehst
du mal wieder nicht?

Frau, tötet mein ungeborenes Kind, ohne mich zu fragen, DAS ist vergleichbar, mit Gebärmutter rausschneiden. Deutsch schwer?

In "´Fremden in fremden Welten´ lächerlich machen".


Verstehe. Englisch kannst du auch nicht.

Ich kann nix. Und du? Kannst sicherlich alles. Weiter so, braver Junge!

Wer eine Feige ist, hat man gesehen. Komm nach Athen, dann wirst du

auch

hier bleiben. Ein Karusel als Hinterloch wird dir sowohl gefallen als

auch

passen. Zu sowas hättest du eine Aufgabe.


"feige" ist ungleich "Feige". "Karusel" schreibt man "Karussell". Was
bitte soll ein "Karusel als Hinterloch" sein? Und was soll die
Aneinanderreihung von Worten "Zu sowas hättest du eine Aufgabe." bedeuten?

Du verstehst schon, Feige nennt man hier Leute wie dich.

[image]
Der Rest erkläre ich Dir bei Zeiten. Gehe zu Mama jetzt.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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