Gehen wir davon aus, das das Frauenministerium es schaft, eine Pauschale Gehaltserhöhung um 23% bei Frauen durchzudrücken, da diese ja angeblich 23% weniger verdienen, was hätte das für auswirkungen?

Nehmen wir als Beispiel mal ein Pärchen an, Mann(25) und Frau(22) haben das Gymnasium abgeschlossen mit 19 Jahren, und danach eine Ausbildung im Öffentlichen Dienst angetreten, und wurden beide nach der Ausbildung in der Gehaltsgruppe E7 eingestuft. Wenn die Frau also die Ausbildung beendet hat, hat der der Mann schon 3 Jahr Berufserfahrung hinter sich gebracht und ist dementsprechend in Stufe 3 während die Frau noch in Stufe 1 ist. In Zahlen bedeutet dies Mann: 2310,- Frau: 1960,-. Kommt jetzt die Gehaltserhöhung von 23% dazu erhöht sich das Gehalt der Frau auf 2410,-, nun verdient sie mehr, als ein Mann mit 3 Jahren Berufserfahrung. Planen nun beide ein Kind, wird wahrscheinlich derjenige sich um die Kinder kümmern der das niedrigere einkommen hat, also der Mann, obwohl dieser mehr erfahrung im Beruf hat als die Frau, was über kurz oder lang dazu führen wird, dass die Männer aus den vollzeit Berufen verschwinden werden.

Für die Frauen, deren Mann aber denoch nicht zuhause bleiben möchte, ergibt sich nun noch folgender Bonus, sie arbeiten auf einer 3/4 Stelle, werden aber für eine volle eines Mannes bezahlt. Was sich auch nach einer Scheidung bemerkbar machen wird, da die Frauen meistens die Kinder zugeschustert bekommen, werden diese alleinerziehenden hauptsächlich auf jenen besagten 3/4 stellen Arbeiten, der Mann muss aber immer noch unterhalt für das Kind bezahlen, und wird so wieder doppelt angeschmiert.

Werden jetzt seitens der Betriebe nur noch Männer eingestellt, da diese ja billiger sind, ist dies natürlich ein gefundenes Fressen für unsere Vertreter der Statistischen Diskrminierung, und es wird alles daran gesetzt werden, auch in der Wirtschaft "GleichsstellungsbeauftragteInnen" einzuführen, jetzt haben sie einen Grund, da Statistisch nachgewiesen werden kann, dass keine Frauen mehr eingestellt werden, der Grund wird nach guter alter Manier verschwiegen. Diese "GleichsstellungsbeauftragtenInnen" werden dann Ihr übriges dafür tun, damit mehr weibliches Personal eingestellt wird.

In einem System wie dem des Kapitalismus, wo Geld, Macht und Freiheit bedeutet, hat dies nun die Konsequenz, das Frau Schwarzers wunsch nach der Weiblichen Herrschaft über die Männer sich erfüllt hat, und zwar in allen Lebenslagen, wenn beide Berufstätig sind, wenn sie geschieden sind und und und....

Gruss
Imion