Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Skandal: Milchkühe sind ausschliesslich weiblich

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 14.06.2009, 17:14 (vor 6039 Tagen) @ Sophisticus

Ich trinke gerne mal ein Glas Milch oder esse einen Joghurt. Dann denke ich
immer daran, dass ich den Kühen dafür dankbar bin, dass sie Milch
produzieren. Ist es nicht ungerecht, dass ausschliesslich weibliche Kühe
für die Milchgewinnung herangezogen werden? Können sich die Feministinnen
nicht mal um eine Beseitigung dieser Ungleichbehandlung kümmern? Immerhin
werden die weiblichen Kühe ja unterdrückt. Also ein Patriarchat scheint es
auch im Kuh-Reich zu geben.

Bis Bullen Milch geben, muß sicher noch einiges getan werden. Bis dahin könnte man ja damit anfangen, diese geschlechterrassistische Tatsache wenigstens aus dem Bewußtsein der Menschen zu prügeln. Also z.B. 50% Bullen auf Milchpackungen, und der Milka-Kuh wird ein Milka-Bulle beigesellt. Weitere Vorschläge könnte das Institut ISOE erarbeiten, das seinerzeit auch schon so erfolgreich (und preiswert!) im Nationalpark Eifel gewirkt hat (Röhrender Hirsch) **.

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Natürlich nicht so, sondern geschlechtersensibel!

Und auf jeden Fall brauchen wir natürlich eine EU-Vorgabe für die Medien. Es kann nicht sein, daß "unsere Kinder" (das sagen die kinderlosen Pauer-Lesben gern, was?) im TV immer nur Weiden und Ställe mit 100% Kühequote zu sehen bekommt und so völlig sozialethisch desorientiert werden. Lissy, es gibt Arbeit!


** Aus dem Dokument des grassierenden Wahnsinns:
"Eine kontinuierliche Erweiterung und Aktualisierung des Bildarchivs ist unter einer Zielgruppenperspektive von besonderer Bedeutung, da in Bezug auf Mode und Technik veraltete Bilder dem Image des Nationalparks schaden können. Die Erprobung zeigte darüber hinaus, dass Gender Mainstreaming auch bei Tiermotiven relevant ist: so sollte insbesondere bei Bildern von Paarhufern (Hirsche, Rehe und Wildschweine) darauf geachtet werden, dass die männlich dominierte Jägerbildsprache (z.B. "kapitaler Hirsch bei der Brunft" oder "dicker Keiler im Unterholz") als ausschließliche Darstellungsform vermieden und stattdessen eine Vielfalt an unterschiedlichem Bildmaterial verwendet wird.
Die zuständige Mitarbeiterin stellte ferner heraus, dass bei der Erweiterung darauf geachtet werden könnte, Fotos verschiedener Fotografinnen und Fotografen ins Archiv aufzunehmen, um so eine Bandbreite an Blickwinkeln und Motiven zu gewährleisten."

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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