Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Benachteligung von Jungen beim Gewaltschutz

Pulsar, Saturday, 13.06.2009, 18:39 (vor 6040 Tagen)

Kennt jemand von Euch Quellen, die Informationen über den Gewaltschutz von Mädchen und Jungen liefern? Mich interessieren z.B. folgende Punkte:

* Wieviele Mädchen- bzw. Jungenhäuser gibt es?
* Wieviele Beratungsstellen stehen Mädchen bzw. Jungen offen
* Welche Projekte von Vereinen oder Politik beschäftigen sich mit Mädchen bzw. Jungen
* Wie sind die Verhältnisse bei der Finanzierung und der öffentlichen Förderung?

Benachteligung von Jungen beim Gewaltschutz

Goofos @, Saturday, 13.06.2009, 19:44 (vor 6040 Tagen) @ Pulsar

Ist das eine Scherzfrage? :> Dafür findest du Antworten was für Mädchen getan wird, aber doch nicht für Jungen. Außer du zählst Anti-Aggressions-Training(TM), Gewaltpräventation für Jungen, das kritische Ausseinandersetzen mit seiner Geschlechterrolle wie auch der eigenen Sexualität für Jungen, das Erweitern seines Rollenbildes dahingehend auch mal ungerecht behandelt zu werden und ähnliches dazu. Zu Gewaltschutz von Mädchen und Jungen kannst du auch einfach Gewaltschutz Opfer und Täter nennen.

Benachteligung von Jungen beim Gewaltschutz

Hardy, Nähe HD, Saturday, 13.06.2009, 19:58 (vor 6040 Tagen) @ Pulsar

Kennt jemand von Euch Quellen, die Informationen über den Gewaltschutz von
Mädchen und Jungen liefern? Mich interessieren z.B. folgende Punkte:

* Wieviele Mädchen- bzw. Jungenhäuser gibt es?
* Wieviele Beratungsstellen stehen Mädchen bzw. Jungen offen
* Welche Projekte von Vereinen oder Politik beschäftigen sich mit Mädchen
bzw. Jungen
* Wie sind die Verhältnisse bei der Finanzierung und der öffentlichen
Förderung?

Da ist einiges interessantes zu finden:

http://www.manndat.de/index.php?id=57
http://www.schlägerinnen-stopp.de/index.html

und Dr. Google weiss auch einiges mehr ;-)

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Worum es mir eigentlich geht

Pulsar, Saturday, 13.06.2009, 20:36 (vor 6040 Tagen) @ Hardy

Goofos Problem ist auch Dr. Googles Problem

Eben bei Google findet sich nur Zeugs für und über Mädchen.

Es wird ja so gerne gesagt, Jungs würden mit tradierten Rollenbildern in einer modernen Gesellschaft nicht klar kommen. Da es aber so gut wie keine Hilfsangebote für Jungs in jeglicher Hinsicht gibt, ist das Bullshit. Wahr ist das Gegenteil: Jungs kommen mit den ihnen ins Hirn gepflanzten modernen Bildern vom sanften und emotionalen Mann in einer tradierten Gesellschaft nicht klar. Ist ja schön und gut, wenn der Junge Gefühle und Empathie zeigt - nur wem gegenüber soll er das tun.

Ich möchte Gender-Ideologinnen, die mir immer diesen Jungs-Umerziehungs-Schlonz vor den Latz knallen, gerne schwarz auf weiß zeigen, dass sich für die Gefühle und Probleme von Jungs eigentlich niemand interessiert. Dass man von ihnen immer emotionale Offenheit und Sanftheit einfordert - ihnen aber im Gegenzug mit Gleichgültigkeit und Gefühlskälte begegnet.

Worum es mir eigentlich geht

Hardy, Nähe HD, Saturday, 13.06.2009, 20:45 (vor 6040 Tagen) @ Pulsar


Ich möchte Gender-Ideologinnen, die mir immer diesen
Jungs-Umerziehungs-Schlonz vor den Latz knallen, gerne schwarz auf weiß
zeigen, dass sich für die Gefühle und Probleme von Jungs eigentlich niemand
interessiert. Dass man von ihnen immer emotionale Offenheit und Sanftheit
einfordert - ihnen aber im Gegenzug mit Gleichgültigkeit und Gefühlskälte
begegnet.

Diskussionen mit Feministinnen sind völlig zwecklos, hast du ja sicher schon gemerkt. Und fast jede Frau wird ja durch die ständige Femi-Gender-Käse-Beschallung der Mainstream-Medien ohne Kopf-Anstrengung zur Feministin hier in Deutschland umerzogen.

Viel Spass ;-)

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Worum es mir eigentlich geht

Mustrum, Saturday, 13.06.2009, 23:06 (vor 6040 Tagen) @ Hardy


Ich möchte Gender-Ideologinnen, die mir immer diesen
Jungs-Umerziehungs-Schlonz vor den Latz knallen, gerne schwarz auf weiß
zeigen, dass sich für die Gefühle und Probleme von Jungs eigentlich

niemand

interessiert.

Juhu. Das ist denen scheißegal.

Dass man von ihnen immer emotionale Offenheit und
Sanftheit

einfordert - ihnen aber im Gegenzug mit Gleichgültigkeit und

Gefühlskälte

begegnet.

Die sind so dämlich, dass sie ihren Lebensunterhalt nur erdienen können, indem sie von Männern leben. In dem Fall halt über den Umweg "Staat".

Du kannst denen erzählen, was du willst, du kannst es belegen, wie du willst, die sind gar nicht in der Lage, irgendetwas zu begreifen. Der einzige Weg führt über die sog. Meinungsführerschaft. Frauen denken nicht selber, sie ahmen nach. Bist du also Meinungsführer, hast du die Frauen auf deiner Seite, weil sie den jeweiligen Meinungsführer nachäffen. Sonst nicht.


Diskussionen mit Feministinnen sind völlig zwecklos, hast du ja sicher
schon gemerkt. Und fast jede Frau wird ja durch die ständige
Femi-Gender-Käse-Beschallung der Mainstream-Medien ohne Kopf-Anstrengung
zur Feministin hier in Deutschland umerzogen.

Richtig, wir haben es inzwischen mit einer homogenen Masse von Psychopathinnen zu tun.

Was ist eigenes Denken? Aus den ganzen Bausteinen, die einem das Leben hinwirft, etwas Sinnvolles hinzukonstruieren.

Begreift es: Das können diese Schatten nicht.

Beispiel kognitiver Prozess "Helen":

Altklug schwadroniert sie davon, dass Tim K. irgendwelche Bondage-Bilder auf seinem PC hatte und dass es solche Bilder im Web häufiger gäbe, wobei es meist nicht möglich wäre, auseinander zu halten, ob das freiwillig wäre oder nicht (wobei angedeutet wird, dass es sehr oft unfreiwillig wäre).

Wie ist dieser "Denkprozess" zustande gekommen?

Frau hört, dass es so was gäbe, sogar häufig gäbe - also ist es für sie Realität und wird entsprechend weiter geschwätzt.

Sobald man(n) um einen einzigen Beleg bittet: Mattscheibe.

Dummheit. Sie können nur dröge nachäffen.

Warum agieren Frauen denn so unterirdisch, wenn es ein Problem gibt (z.B.) Sorgerecht - weil sie damit überfordert sind.

Das Gehirn gibt dann einfach nicht mehr her als Falschbeschuldigungen.

Worum es mir eigentlich geht

jojo, Saturday, 13.06.2009, 20:47 (vor 6040 Tagen) @ Pulsar

Goofos Problem ist auch Dr. Googles Problem

Eben bei Google findet sich nur Zeugs für und über Mädchen.

Es wird ja so gerne gesagt, Jungs würden mit tradierten
Rollenbildern in einer modernen Gesellschaft nicht klar kommen. Da
es aber so gut wie keine Hilfsangebote für Jungs in jeglicher Hinsicht
gibt, ist das Bullshit. Wahr ist das Gegenteil: Jungs kommen mit den ihnen
ins Hirn gepflanzten modernen Bildern vom sanften und emotionalen
Mann in einer tradierten Gesellschaft nicht klar. Ist ja schön und
gut, wenn der Junge Gefühle und Empathie zeigt - nur wem gegenüber soll er
das tun.

Ich möchte Gender-Ideologinnen, die mir immer diesen
Jungs-Umerziehungs-Schlonz vor den Latz knallen, gerne schwarz auf weiß
zeigen, dass sich für die Gefühle und Probleme von Jungs eigentlich niemand
interessiert. Dass man von ihnen immer emotionale Offenheit und Sanftheit
einfordert - ihnen aber im Gegenzug mit Gleichgültigkeit und Gefühlskälte
begegnet.


SEHR GUT GESEHEN. das ganze is aber noch einen dreh perverser: den jungs wird eingeredet, männer hätten die und die negativen eigenschaften, deshalb sollten sie in sich gehen, um genau die NICHT zu entwickeln. dann haben sie drei möglichkeiten: sie lassen sich total verunsichern, sie schalten auf abwehr oder sie werden zu lila pudeln. DENN GENAU DAS, was angeblich gefordert wird, das hast du schon sehr schön gezeigt, wird nicht zugelassen: der gefühls- und zustimmungsbedürftige junge. er soll schuldbewusst sein, aber keine ansprüche stellen.

ZWISCHENÜBERLEGUNG: dass männer seit jeher erfinder, künstler, denker und dichter sein können, geht völlig unter, DIESE tätigkeiten werden nur noch mädchen zugestanden, während jungs gleichzeitig vorgeworfen wird, dazu unfähig zu sein. kreative äußerungen von jungs werden, soweit sie nicht als männliches schuld- und unterwerfungsbekenntnis daherkommen, nur als bestätigung des negativen männerbildes behandelt, entsprechende fähigkeiten NICHT gefördert, sondern unterdrückt.

der normale junge reagiert auf diesen schachsinn NORMAL: er verweigert sich ihm und versucht im bsten fall irgendwann mit ihm bewusst und taktisch umzugehen. wer junge männer anschaut, die durch die feministische schule gegangen sind, sieht drei typen: den lila pudel, den totalverweigerer mit leider oft stark eingeschränkten kompetenzen oder in sich sehr gefestigte, starke, aber äußerlich merkwürdig kalte und überdiszilinierte junge männer, bei denen jede bewegung und jedes wort kontrolliert sind. sie haben zu überleben lernen müssen und sind nun eben jene "eiskalten machos" geworden, die der feminismus angeblich bekämpft. er züchtet sie sich dadurch heran, dass er ihnen keine andere überlebenschance lässt.

Das überflüssige Geschlecht

Peter @, Sunday, 14.06.2009, 03:50 (vor 6040 Tagen) @ jojo

SEHR GUT GESEHEN. das ganze is aber noch einen dreh perverser: den jungs
wird eingeredet, männer hätten die und die negativen eigenschaften, deshalb
sollten sie in sich gehen, um genau die NICHT zu entwickeln. dann haben sie
drei möglichkeiten: sie lassen sich total verunsichern, sie schalten auf
abwehr oder sie werden zu lila pudeln. DENN GENAU DAS, was angeblich
gefordert wird, das hast du schon sehr schön gezeigt, wird nicht
zugelassen: der gefühls- und zustimmungsbedürftige junge. er soll
schuldbewusst sein, aber keine ansprüche stellen.

Der zeitgeistige Vulgär-Feminismus fordert nichts mehr von Männern. Er hat sie schlicht für nutzlos deklariert.

Die extremeren Flügel fordern das Männer von diesem Planeten verschwinden sollen (Heilserwartung: Das Paradies ist weiblich)

Die "Realo-Fraktion" hat für den Mann dagegen noch die Rolle des Nutzvieh, Zahlesels und Prügelknaben vorgesehen. Wie er sich konkret verhält ist dabei irrelevant.

Die modische feministische Minderheits-Strömung klammern den Mann weitgehend neutral aus und huldigen ganz der narzistischen Nabelschau. Der Mann wird zur Staffage, zum Lifestyle-Accessoire.

Deswegen ist ja jeglicher Dialog mit Feministinnen nutzlos. Sie wollen gar keinen Dialog sondern nur ihre Forderungen in Befehlsform übermitteln.

Nun mal abwarten

bloke, Sunday, 14.06.2009, 04:43 (vor 6040 Tagen) @ Peter

Der Laden fällt doch derzeit in sich zusammen.

Immer mehr Männer werden selbsbewußter und rollen nicht mehr nur die Augen, sondern setzen sowas kurzerhand vor die Tür. Es spricht sich langsam herum daß man sich sowas einfach nicht bieten lassen kann. Politik & Presse merken auch langsam daß man mit seierndem Frauentrash keinen Blumentopf mehr gewinnt.

Da bleibt der Nabelschau irgendwann nur noch der lange und schmerzhafte Weg der Selbsterkenntnis.

Kinder setzt man sowieso nicht in so eine Welt.

Behinderte Frauen und Mädchen

bloke, Sunday, 14.06.2009, 01:13 (vor 6040 Tagen) @ Pulsar

"Schönes" Beispiel aus der Politik:

http://tinyurl.com/mg4jvm

Selbst behinderte Jungen zählen nicht zur vor Gewalt zu schützenden Gruppe.

Worum es mir eigentlich geht

Peer, Sunday, 14.06.2009, 18:07 (vor 6039 Tagen) @ Pulsar

Ich möchte Gender-Ideologinnen, die mir immer diesen
Jungs-Umerziehungs-Schlonz vor den Latz knallen, gerne schwarz auf weiß
zeigen, dass sich für die Gefühle und Probleme von Jungs eigentlich niemand
interessiert. Dass man von ihnen immer emotionale Offenheit und Sanftheit
einfordert - ihnen aber im Gegenzug mit Gleichgültigkeit und Gefühlskälte
begegnet.

Da hab ich vor kurzem was dazu gelesen, und zwar hier
unter "Kontroverse Presse"

Die "Berliner Morgenpost" recycelt den Artikel Barbara Schweizerhofs aus der "Welt" - mit kleinen Veränderungen. So wird aus der "Welt"-Überschrift "Kämpfen um das eigene Kind" bei der "Morgenpost" die Schlag-Zeile "Männerlarmoyanz, die kaum zu ertragen ist", und der Artikel erhält folgenden Vorspann:

Ein Film, der das neue, frauenfeindliche Scheidungsrecht zu illustrieren scheint. Geschiedene Frauen sind hier böse, rachsüchtig und egoman, denn sie nehmen den armen Vätern das Recht aufs Kind. Was aber diese weinenden Männer den Frauen angetan haben, ehe sie so wurden, wird verschwiegen. Was andere Frauen von ihren Ex-Männern erdulden, ohne die Kinder in den Konflikt hineinzuziehen, auch nicht.

Das Böse kommt in der Lesart der "Morgenpost" immer vom Mann, und wenn Männer trauern, wird ihnen Larmoyanz, also Weinerlichkeit, vorgeworfen. Natürlich sind das stockreaktionäre Geschlechterklischees aus der Eiszeit des Feminismus. "'Jungs dürfen auch weinen', hatte ich an der Fachhochschule gelernt", berichtet in meinem Buch "Rettet unsere Söhne" der Sozialpädagoge Wolfgang Wenger. "Die Gesellschaft ist an den Tränen der Männer nicht interessiert, das lernte ich später. Warum sollte ich Jungs etwas beibringen, wofür sie später nur verspottet werden?" An den Versprechungen des Feminismus, auch die Zwänge der männlichen Geschlechterrolle aufzusprengen, war leider wenig dran.

Benachteligung von Jungen beim Gewaltschutz

roger, Saturday, 13.06.2009, 21:58 (vor 6040 Tagen) @ Pulsar

"Kennt jemand von Euch Quellen, die Informationen über den Gewaltschutz von
Mädchen und Jungen liefern? Mich interessieren z.B. folgende Punkte:

* Wieviele Mädchen- bzw. Jungenhäuser gibt es?
* Wieviele Beratungsstellen stehen Mädchen bzw. Jungen offen
* Welche Projekte von Vereinen oder Politik beschäftigen sich mit Mädchen
bzw. Jungen"

Die Benachteiligung von Jungen fängt schon bei der Sprache an.
Wir sind hier weder auf der Titanic noch in irgend einem pc-korrekten Zirkel.

Von daher bringst Du mich zu grübeln.

gruß roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

Gendern liegt mir fern

Pulsar, Sunday, 14.06.2009, 06:49 (vor 6040 Tagen) @ roger

Mit "Mädchen- bzw. Jungen" wollte ich nicht gendern - keine Panik :-) ich möchte nur wissen, wieviele Hilfsangebote für Jungen es im Vergleich zu Angeboten für Mädchen gibt. Und wieiel Geld hier für Jungs im Vergleich zu Mädchen ausgegeben wird. Dass das Verhältnis in etwa Jungs / Mädchen = 1 / 100000000000000 sein wird, ist mir klar. Aber ich bin auf der Suche nach ein paar Zahlen.

Benachteligung von Jungen beim Gewaltschutz

Mars, Sunday, 14.06.2009, 04:35 (vor 6040 Tagen) @ Pulsar

Es gibt bundesweit drei Anlaufstellen für sie: Bremen, Hannover, München

Für weitere Informationen schaue doch einmal in Wikimannia: Schlagworte "Jungen" und "Betroffenenhilfe"

--
Mars macht mobil!

Lübbecke - nicht Hannover

Irminsul, Sunday, 14.06.2009, 11:17 (vor 6040 Tagen) @ Mars

Es gibt bundesweit drei Anlaufstellen für sie: Bremen, Hannover, München

Bitte in der Wikimannia korrigieren: Die Anlaufstelle von Mannigfaltig liegt nicht in Hannover, sondern in Lübecke - und das wiederum liegt in Nordrhein-Westfalen, im Kreis Minden-Lübbecke, rund 100 Km westlich von Hannover.

Lübbecke - nicht Hannover

Mars, Sunday, 14.06.2009, 17:41 (vor 6039 Tagen) @ Irminsul

Minden liegt 50km westlich von Hannover und Hannover kennt man im Gegensatz zu Minden. Ich habe jetzt die Ortsangabe ergänzt.

Danke für den Hinweis!

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Mars macht mobil!

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