Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Skandal: "Sogar Laborratten überwiegend männlich"

Hardy, Nähe HD, Saturday, 13.06.2009, 11:10 (vor 6041 Tagen)
bearbeitet von Hardy, Saturday, 13.06.2009, 11:17

Skandal: "Sogar Laborratten überwiegend männlich"

Nicht nur, dass vorwiegend männliche, menschliche Versuchs"kaninchen" zum Medikamenten-Test verheizt werden, nein, "Sogar Laborratten überwiegend männlich" können wir in einer Unter-Überschrift völlig entsetzt lesen.

Endlich tut sich mal was an der Männer-verachtenden Gender-Gesundheits-Front denkt man optimistisch, wie man nun mal ist. Schließlich stirbt man als Mann nicht zuletzt wegen des nervenaufreibenden Feminismus und deren Gender-Finanzierungsarbeit knapp 10 Prozent des Lebens früher als die ach-so-schrecklich-benachteiligte doppelt-und dreifach belastete Frauenwelt.

Der theoretische Gender-Arbeitsauftrag wird gleich mitgeliefert:
Die Gender-Forschung liefert die Grundlage für eine bessere, geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung, bessere Therapieerfolge dank geschlechtssensibler Diagnose- und Therapiekonzepte und ein geringeres geschlechtsspezifisches Risiko

Klar, denkst du, Männer sterben früher, also muss was für den Mann getan werden, logo.
Sicher kommen jetzt irgendwo logisch-nahe-liegende Forderungen wie:
- Endlich mal ein Gesundheitsbericht für Männer
- Männergesundheitszentren, Kurse und Früherkennungsförderung
- Konkrete Maßnahmen zur Stressverringerung für Männer zur Lebenszeitverbesserung
- Schluss mit 53 Milliarden Euro Männer-Mehrbelastung jährlich für die Krankenversorgung der Frauen
etc.....

Und?

Wieder nix, trotz der offensichtlichen Frauen-Vorteile wieder nur Frauenförderung pur:

- Frauen werden anders krank (Haupt-Überschrift), kränker durch Langlebigkeit
- Frauen gehen öfter zum Arzt,
- Frauen sind häufiger depressiv und leben länger als Männer
- und das obwohl die meisten Arzneimittel an Männern getestet werden
- usw.

Eine Forderung nach zumindest weiblichen Labor-Versuchskaninchen konnte ich zwar zwischen den Zeilen irgendwie rauslesen, aber wer nun glaubt, dass die eigentliche Gender-Forderung der Geschlechter-Ausgleichswirkung so weit ginge dass etwas für den offensichtlich benachteiligten Mann (stat. Lebenserwartung) gemacht werden soll, der hat sich mal wieder nur geirrt.

So weit geht die Gleichberechtigung nicht, Gleichberechtigung gibt es nur für Frauen.

http://kaernten.orf.at/magazin/magazin/gesundheit/stories/368074/

*meine Herren, nee*
Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Skandal: Milchkühe sind ausschliesslich weiblich

Sophisticus ⌂, Saturday, 13.06.2009, 20:46 (vor 6040 Tagen) @ Hardy

Ich trinke gerne mal ein Glas Milch oder esse einen Joghurt. Dann denke ich immer daran, dass ich den Kühen dafür dankbar bin, dass sie Milch produzieren. Ist es nicht ungerecht, dass ausschliesslich weibliche Kühe für die Milchgewinnung herangezogen werden? Können sich die Feministinnen nicht mal um eine Beseitigung dieser Ungleichbehandlung kümmern? Immerhin werden die weiblichen Kühe ja unterdrückt. Also ein Patriarchat scheint es auch im Kuh-Reich zu geben.

Skandal: Auch Hühner ausschliesslich weiblich

Chato, Sunday, 14.06.2009, 05:50 (vor 6040 Tagen) @ Sophisticus

Da muß offenbar etwas dran sein:

"Frauen verrichten 123% der weltweiten Arbeit, besitzen aber weniger als 0,2% des Weltvermögens. Studien haben das gezeigt."

UNO

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Skandal: Auch Hühner ausschliesslich weiblich

Hardy, Nähe HD, Sunday, 14.06.2009, 08:13 (vor 6040 Tagen) @ Chato

Da muß offenbar etwas dran sein:

"Frauen verrichten 123% der weltweiten Arbeit, besitzen aber weniger als
0,2% des Weltvermögens. Studien haben das gezeigt."

UNO

Genau so läuft´s:

Wenn die Benachteiligung in D leider nicht mehr da ist weicht FRAU halt aus nach Afrika oder noch weiter. Irgendwo wird sich doch noch nicht nachprüfbares Frauenunheil nachweisen lassen können, was durchaus sogar stimmen kann.

Zur Not hilft weltweit, und wenn nicht, nehmen wir halt Feuerland.

;-)

Hardy

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Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Skandal: Auch Hühner ausschliesslich weiblich

Chato, Sunday, 14.06.2009, 08:43 (vor 6040 Tagen) @ Hardy

Wenn die Benachteiligung in D leider nicht mehr da ist, weicht FRAU halt
aus nach Afrika oder noch weiter aus. Irgendwo wird sich doch noch nicht
nachprüfbares Frauenunheil nachweisen lassen können, was durchaus sogar
stimmen kann.

Zur Not hilft weltweit, und wenn nicht, nehmen wir halt Feuerland.

Oder eben die Kühe und Hühner. Die sind ja schließlich auch weiblich und werden andauernd benachteiligt... *g*

Wie könnte frau da schwesterlich vorübergehen, ohne etwas gegen dieses grelle Unrecht zu unternehmen?

Nick :-)

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Skandal: Auch Hühner ausschliesslich weiblich

Hardy, Nähe HD, Sunday, 14.06.2009, 11:05 (vor 6040 Tagen) @ Chato

Wie könnte frau da schwesterlich vorübergehen, ohne etwas gegen dieses
grelle Unrecht zu unternehmen?

wie wär´s mit einer AKTION: MEIN EUTER GEHÖRT MIR?

Hardy

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Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Skandal: Auch Hühner ausschliesslich weiblich

Chato, Sunday, 14.06.2009, 13:28 (vor 6039 Tagen) @ Hardy

wie wär´s mit einer AKTION: MEIN EUTER GEHÖRT MIR?

Schluß mit der Zwangsabtreibung von Milch gegen den Willen der betroffenen Kuh!

Gleiche, geschlechtergerechte Milchleistung von Bullen und Kühen!

Keine Verwandlung mehr von ungeborenen Küken in Frühstückseier!

Eierlegepflicht für Hähne! Krähkurse für Hühner!

Für eine geschlechtergerechte Landwirtschaft!

Bauer Nick

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Skandal: Auch Hühner ausschliesslich weiblich

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 14.06.2009, 17:26 (vor 6039 Tagen) @ Chato

wie wär´s mit einer AKTION: MEIN EUTER GEHÖRT MIR?


Schluß mit der Zwangsabtreibung von Milch gegen den Willen der
betroffenen Kuh!

Gleiche, geschlechtergerechte Milchleistung von Bullen und Kühen!

Ausgezeichnet! Du könntest ein guter Feminist sein. ;-)

Für den Übergang müssen bewußtseinsbildende positive Maßnahmen genügen - siehe meine Vorschläge.

Keine Verwandlung mehr von ungeborenen Küken in Frühstückseier!

Würde ich eingrenzen auf ungeborene weibliche Küken. Die sind nämlich ganz besonders betroffen vom Ausgelöffeltwerden.

Eierlegepflicht für Hähne! Krähkurse für Hühner!

Und Schluß mit dem unnatürlichen Geschlechterdualismus! Auch Hühner, die lieber Hühner lieben wollen, haben ein Recht auf Berücksichtigung ihrer vielfältigen Lebensentwürfe! Gack!

Für eine geschlechtergerechte Landwirtschaft!

Es gibt immer noch sehr viel zu tun, für eine bessere Zukunft! Ach was, die beste überhaupt!


Irrsinn macht Spaß, denen ja auch - Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Noch etwas mehr Irrsinn - natürlich aus Schweden

Amplus, Sunday, 14.06.2009, 18:11 (vor 6039 Tagen) @ Nihilator

Irrsinn macht Spaß, denen ja auch - Grüßla,
nihi

Hierzu noch etwas mehr Irrsinn aus dem Vorzeige-Feminismus-Gender-Pudel-Land Schweden: „Besonders kuriose Blüten treibt Gender Mainstreaming in Schweden: Dort beschwerten sich laut einer Meldung der Austria Presse Agentur Soldatinnen der schwedischen internationalen Friedenstruppe, dass der Wappenlöwe auf dem Abzeichen der Truppe ein Genital habe. Sie wollten lieber einen geschlechtslosen Löwen. Also „kastrierte“ man auf Befehl des speziellen Armee-Ausschusses das Tier kurzerhand. Der Künstler allerdings, der das Tier, mit Schwert und Olivenzweig schwenkend, entworfen hatte, warf den Verantwortlichen mangelndes Geschichtsbewusstsein vor. Denn historisch hätten nur diejenigen ein Wappentier ohne Genitalien bekommen, die den König verraten hatten.“

Zitiert aus: Rosenkranz, MenschInnen, 132.

Gruss, Amplus

Skandal: Auch Hühner ausschliesslich weiblich

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 14.06.2009, 17:17 (vor 6039 Tagen) @ Hardy

Vielleicht müssen eines Tages gar benachteiligte Marsianerinnen herhalten? ;-)

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Skandal: Milchkühe sind ausschliesslich weiblich

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 14.06.2009, 17:14 (vor 6039 Tagen) @ Sophisticus

Ich trinke gerne mal ein Glas Milch oder esse einen Joghurt. Dann denke ich
immer daran, dass ich den Kühen dafür dankbar bin, dass sie Milch
produzieren. Ist es nicht ungerecht, dass ausschliesslich weibliche Kühe
für die Milchgewinnung herangezogen werden? Können sich die Feministinnen
nicht mal um eine Beseitigung dieser Ungleichbehandlung kümmern? Immerhin
werden die weiblichen Kühe ja unterdrückt. Also ein Patriarchat scheint es
auch im Kuh-Reich zu geben.

Bis Bullen Milch geben, muß sicher noch einiges getan werden. Bis dahin könnte man ja damit anfangen, diese geschlechterrassistische Tatsache wenigstens aus dem Bewußtsein der Menschen zu prügeln. Also z.B. 50% Bullen auf Milchpackungen, und der Milka-Kuh wird ein Milka-Bulle beigesellt. Weitere Vorschläge könnte das Institut ISOE erarbeiten, das seinerzeit auch schon so erfolgreich (und preiswert!) im Nationalpark Eifel gewirkt hat (Röhrender Hirsch) **.

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Natürlich nicht so, sondern geschlechtersensibel!

Und auf jeden Fall brauchen wir natürlich eine EU-Vorgabe für die Medien. Es kann nicht sein, daß "unsere Kinder" (das sagen die kinderlosen Pauer-Lesben gern, was?) im TV immer nur Weiden und Ställe mit 100% Kühequote zu sehen bekommt und so völlig sozialethisch desorientiert werden. Lissy, es gibt Arbeit!


** Aus dem Dokument des grassierenden Wahnsinns:
"Eine kontinuierliche Erweiterung und Aktualisierung des Bildarchivs ist unter einer Zielgruppenperspektive von besonderer Bedeutung, da in Bezug auf Mode und Technik veraltete Bilder dem Image des Nationalparks schaden können. Die Erprobung zeigte darüber hinaus, dass Gender Mainstreaming auch bei Tiermotiven relevant ist: so sollte insbesondere bei Bildern von Paarhufern (Hirsche, Rehe und Wildschweine) darauf geachtet werden, dass die männlich dominierte Jägerbildsprache (z.B. "kapitaler Hirsch bei der Brunft" oder "dicker Keiler im Unterholz") als ausschließliche Darstellungsform vermieden und stattdessen eine Vielfalt an unterschiedlichem Bildmaterial verwendet wird.
Die zuständige Mitarbeiterin stellte ferner heraus, dass bei der Erweiterung darauf geachtet werden könnte, Fotos verschiedener Fotografinnen und Fotografen ins Archiv aufzunehmen, um so eine Bandbreite an Blickwinkeln und Motiven zu gewährleisten."

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Nicht nur dicke Keiler zeigen, auch mal ne fette Sau!

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 16.06.2009, 14:12 (vor 6037 Tagen) @ Nihilator

*Thema hochschubs* ;-)

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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