Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Märchenstunde (Nr872394874) Jung, weiblich, spitze!

Hardy, Nähe HD, Saturday, 13.06.2009, 09:58 (vor 6041 Tagen)
bearbeitet von Hardy, Saturday, 13.06.2009, 10:08

„Feminismus ist Blödsinn!“

Wow denkt da die männerbewegte Seele, endlich auch mal eine Frau, die es auf den Punkt bringt! „Feminismus ist Blödsinn!“ ...
und man liest freudig weiter:

Von Christian Mohr

SUPER, endlich mal kein lila Pudel, bei DER Überschrift, toll, und man erfreut sich an den kecken Managerinnen-Bildern mit lecker-Bierchen links......

Knapp sechs Jahre sind her, dass Betty Fontaine an die Spitze der Brauerei in Wiltz trat.

trat. trat.... mmmh, kommt von treten. Hochboxen, was erreichen, erobern, wow.......Hier halte ich erst mal inne und lese skeptisch weiter....

Seitdem hat die Ingenieurin in Elektro-Mechanik ihren kleinen, aber feinen Betrieb zukunftsfähig umstrukturiert, wurde zur Vorsitzenden des Brauereiverbands gewählt, gehörte zu Luxemburgs Top 100 der einflussreichsten Wirtschaftsentscheidungsträgern und gewann 2008 den Preis „Dexia Woman Business Manager of the year“. Die heute 32-Jährige hat sich von dem für Frauen meist unerreichbaren Erfolg nicht blenden lassen und steht fest mit zwei Füßen auf dem Boden

nee, das ist zu dick aufgetragen, und ich recherchiere hier und da...

Und? was haben wir mal wieder?
Feministische Märchenstunde für Döspaddels, ihr Vater arbeitet sogar noch als Chef mit....
Zitat...Ihren Vater beschreibt sie als kulanteren Chef.

Ein zu vererbendes kleines Brauerei-chen, man beachte den riesigen Fuhrpark:
[image]
Familien-Klitsche der Marke: ich suche dringend jemand, der vielleicht den Laden weiter führt...

Wieder nix mit Managerinnen per Kompetenz und so....
Aber sie spielt die Preisträgerin „Dexia Woman Business Manager of the year“
Was müssen die Jurorinnen dort für dünne Auswahl haben.

Und: Was ist so ein Preis Woman Business Manager wert?
Preis wert?
preiswert?
BILLIG
nix.
nix. gar nix.

Veräppeln kann ick mia selba!!!!!
Die ganze Veräppelung hier:
http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/26797/feminismus-ist-bloedsinn.php

und wer sich für deren Familiengeschichte mit vielen Doppelnamen interessiert:
http://www.industrie.lu/brasseriesimonwiltz.html
http://www.brasseriesimon.lu/fr/brasserie/historique

prost!
Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Märchenstunde (Nr872394874) Jung, weiblich, spitze!

karlma, Saturday, 13.06.2009, 12:37 (vor 6041 Tagen) @ Hardy

Seitdem hat die Ingenieurin in Elektro-Mechanik ihren kleinen, aber

Dabei hat sie doch ihren feinen zukunftsträchtigen Beruf aufgegeben.
aus Wikitralala:
"Ein Elektromechaniker als Handwerker war damit eine Allroundfachkraft im Gebiet der Elektrotechnik. Zunehmend wurde das Tätigkeitsgebiet der Elektromechanik jedoch durch die Umstellung von steuerungs- und informations- sowie auch energietechnischen Systemen auf rein elektrisch bzw. „elektronisch“ wirkende Vorgänge eingeengt. Das führte dazu, dass die berufsspezifische Ausbildung zum Elektromechaniker in Deutschland seit dem 1. August 2003 nicht mehr möglich ist. Sie wurde abgelöst durch die Ausbildungen

Systemelektroniker/in und
Elektroniker/in - Automatisierungstechnik (Handwerk)"

Vorbilderinnen verzweifelt gesucht!

Peter @, Sunday, 14.06.2009, 01:05 (vor 6040 Tagen) @ Hardy


Seitdem hat die Ingenieurin in Elektro-Mechanik ihren kleinen, aber
feinen Betrieb zukunftsfähig umstrukturiert, wurde zur Vorsitzenden des
Brauereiverbands gewählt, gehörte zu Luxemburgs Top 100 der
einflussreichsten Wirtschaftsentscheidungsträgern und gewann 2008 den Preis
„Dexia Woman Business Manager of the year“. Die heute 32-Jährige hat sich
von dem für Frauen meist unerreichbaren Erfolg nicht blenden lassen und
steht fest mit zwei Füßen auf dem Boden

Eine gern von Femis geäusserter Vermutung, warum das bisher mit dem Durchmarsch der in allen Belangen überlegenen Herrinnen in die Chefetagen nicht so recht geklappt hat, ist die "Es fehlen weibliche Vorbilder"

Hintergrund ist der Ansatz, dass Frauen gerne bereits vorhandenes nachahmen und sich lieber im Windschatten von Vorreiterinnen zu etwas bewegen lassen.

Daher kommen auch immer mal wieder solche Beiträge, die auch ganz offiziell "Frauen Mut machen sollen". Kannst ja mal bei Reinhard Mohr anfragen ;-)

Das dies sich mit der Herrinnen-Attitüde beißt, ist halt einer der vielen Widersprüche des Feminismus.

Die Wechselwirkung zwischen diesem ideologisch bedingten "In den Himmel heben" und dem klassisch sexistischen "Titten, Titten, Titten" kann dann dazu führen, dass ein Wesen mit ebensolchen auch in einer untergeordneten Position in einer Kleinst-Familienbrauerei zur "Top 100 der einflussreichsten Wirtschaftsentscheidungsträgern" gehört. *lol*

Vorbilderinnen verzweifelt gesucht!

Hardy, Nähe HD, Sunday, 14.06.2009, 10:27 (vor 6040 Tagen) @ Peter

Eine gern von Femis geäusserter Vermutung, warum das bisher mit dem
Durchmarsch der in allen Belangen überlegenen Herrinnen in die Chefetagen
nicht so recht geklappt hat, ist die "Es fehlen weibliche Vorbilder"

Daher ja auch die QUOTEN-Forderungen in DAX-Vorstandsetagen

QuotInnenForderungen habe ich bisher hier noch nicht vernommen:
Militär, Polizei, Feuerwehr, Hochseeschifffahrt, Dienst auf Bohrinseln, Bergbau oder Tagebau, Baugewerbe, Straßenmeisterei und Autobahnmeisterei, Straßenreinigung, Möbeltransport, Forstarbeit, Müllabfuhr, Kanalarbeit …

Feministisches Rosinen-Picken

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Vorbilderinnen verzweifelt gesucht!

Goofos @, Sunday, 14.06.2009, 16:00 (vor 6040 Tagen) @ Peter

Eine gern von Femis geäusserter Vermutung, warum das bisher mit dem
Durchmarsch der in allen Belangen überlegenen Herrinnen in die Chefetagen
nicht so recht geklappt hat, ist die "Es fehlen weibliche Vorbilder"

Hintergrund ist der Ansatz, dass Frauen gerne bereits vorhandenes
nachahmen und sich lieber im Windschatten von Vorreiterinnen zu etwas
bewegen lassen.

Hintergrund ist aus meiner Sicht eher, dass es sich dabei um eine billige Ausrede der Femis handelt. Frei nach dem Motto solange es keine weiblichen Vorbilder gibt, muss ich nicht arbeiten. Und wenn Keine arbeiten geht, wird es nie weibliche Vorbilder geben, wenn es keine Vorbilder gibt, geht auch Keine arbeiten usw. Es dürfte klar sein, dass trotz Bundeskanzlerin, Frauen in den Führungsetagen, Politikerinnen, Journalistinnen ... keine Vorbilder für Frauen existieren, denn damit würde man ja ein Privileg aufgeben.

Das selbe mit Quoten - solange es keine Quoten gibt, muss ich nicht. Genauso mit der gläßernen Decke - solange es gläßerne Decken gibt, muss ich nicht. Deswegen kann es Unmengen an Vorbilder geben, alles quotiert mit einem rotem Teppich versehen sein und noch so viele gläßerne Decken zebrochen sein, es wird niemals genug sein.

Die Wechselwirkung zwischen diesem ideologisch bedingten "In den Himmel
heben" und dem klassisch sexistischen "Titten, Titten, Titten" kann dann
dazu führen, dass ein Wesen mit ebensolchen auch in einer untergeordneten
Position in einer Kleinst-Familienbrauerei zur "Top 100 der
einflussreichsten Wirtschaftsentscheidungsträgern" gehört. *lol*

Andererseit wenn natürlich irgendeine, trotz fehlenden Vorbildern, keinen Quoten und den unzähligen gläßernen Decken, soweit kommt, dann ist das etwas äußerst Besonderes. Da muss man geradezu angesichts solchem Mutes, Ehrgeizes ... auf die Knie fallen, Sie auf Händen tragen ...

Vorbilderinnen verzweifelt gesucht!

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 14.06.2009, 17:36 (vor 6039 Tagen) @ Hardy

Eine gern von Femis geäusserter Vermutung, warum das bisher mit dem
Durchmarsch der in allen Belangen überlegenen Herrinnen in die

Chefetagen

nicht so recht geklappt hat, ist die "Es fehlen weibliche Vorbilder"


Daher ja auch die QUOTEN-Forderungen in DAX-Vorstandsetagen

Aber nein, in die Aufsichtsräte wollen sie quotiert rein. Vorstand würde ja Arbeit und vor allem Verantwortung bedeuten. Und zu der stehen die Pauerwummen ungefähr wie der Teufel zum Weihwasser...

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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