Kinderarbeit: Mädchen stärker betroffen!!! 100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Jungen.
Roslin, Saturday, 13.06.2009, 07:27 (vor 6041 Tagen)
Wenn sich jemand wundern sollte, ja, so steht es tatsächlich in einem Artikel auf dieStandard, dem feministischen Onlineflaggschiff Österreichs.
Feministische Statistik mit dem berühmten Betroffenheitsfaktor macht's möglich, dem EMOTIONALKOEFFIZIENTEN, der dafür sorgt, dass weibliches Leid immer ungleich schwerer wiegt als männliches.
Im Einzelnen:
Weltweit werden 218 Mio. Kinder zur Arbeit gezwungen.
100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Kinder, die keine Mädchen sind.
Messerscharfe Schlußfolgerung auf dieStandard: DIE MÄDCHEN SIND STÄRKER BETROFFEN.
Weiter geht's
126 Mio. Kinder werden sogar zu Arbeiten gezwungen, die ihre körperliche, seelische oder geistige Gesundheit gefährden.
53 Mio. davon sind Mädchen.
Macht 73 Mio. Kinder, die gefährliche Arbeit leisten müssen und keine Mädchen sind.
Messerscharfe Schlußfolgerung auf dieStandard: DIE MÄDCHEN SIND STÄRKER BETROFFEN.
Was zu beweisen war: Eine gute Abschlussnote in der Schule reicht im Leben nicht aus
Mus Lim, Saturday, 13.06.2009, 08:33 (vor 6041 Tagen) @ Roslin
Weltweit werden 218 Mio. Kinder zur Arbeit gezwungen.
100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Kinder, die keine Mädchen sind.
Messerscharfe Schlußfolgerung auf dieStandard: DIE MÄDCHEN SIND STÄRKER
BETROFFEN.
Was zu beweisen war: Eine gute Abschlussnote in der Schule reicht im Leben nicht aus …
… wenn frau das im "echten" Leben außerhalb des geschützten Bereichs (feministisch behüteteter Kindergarten- und Schulwelt) nicht anwenden kann. ;)
Kinderarbeit: WIR rechnen mal nach.........
Hardy, Nähe HD, Saturday, 13.06.2009, 09:08 (vor 6041 Tagen) @ Roslin
Weltweit werden 218 Mio. Kinder zur Arbeit gezwungen.
100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Kinder, die keine Mädchen sind.
Das war mal ja richtig daneben von den Gender-Lady´s, die Zahl 100 Mio zu nehmen. Eine krumme Zahl, und vielleicht hätte es niemand gemerkt
100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Kinder, die keine Mädchen sind.
Erste Möglichkeit:
Stramme Feministinnen sind nicht in der Lage, das Wort Buben oder Jungs in den Mund zu nehmen, bzw hier auszuschreiben. Anhimmelung der Mädchen, und alles andere sind halt KEINE Mädchen, diese Ferkel, die hätten ja was anständiges werden können! Pfui-bähh. So gibt sich der politisch korrekte Sexismus, erschreckend. Menschen verachtend.
Zweite Möglichkeit:
Nach der Gender-Mainstreaming-Ideologie gibt es ja noch viele GeschlechterInnen dazwischen. So werden xProzent der Jungen später transsexuell bzw lesbisch oder gar homosexuell oder womöglich sogar queer-Beet-Neigungen verspüren. Wenn frau all diese Prozentzahlen von den ungenannten Rest-Mädchen abzieht bleiben allerhöchstens 55 Mio Buben übrig.
Dann stimmt ja die Überschrift wieder.
Dritte Möglichkeit:
Wir rechnen mal nach. Bei den Zahlen der ilo wäre ich zunächst ein mal sehr skeptisch. Hier handelt es sich um eine feministisch-argumentierende Organisation. Wie sonst käme man auf gesund-betende Frauenerwerbsquoten, wenn nicht durch so abstruse Arbeits-Definitionen:
Nach dem ILO-Labour-Force-Konzept kann jeder Person im erwerbsfähigen Alter
(15-65 Jahre) ein eindeutiger Erwerbsstatus zugeschrieben werden...
Erwerbstätige umfassen alle Personen ab 15 Jahren, die während eines Berichtszeitraumes (i.d.R. einer Woche)
- gegen Lohn oder Gehalt eine Arbeit von mind. 1 Stunde verrichtet haben;
- in einem Arbeitsverhältnis stehen, aber vorübergehend nicht am Arbeitsplatz tätig waren, jedoch formell an den Arbeitsplatz gebunden sind, oder
- Selbständige, die für Gewinn oder Familieneinkünfte in Geld oder Sachleistungen eine Arbeit verrichtet haben.
http://doku.iab.de/kurzber/2009/kb0409.pdf
Kommentar: Da wird aus jeder Frau, die nur ihre Himbeeren aus dem Garten erntet (1kg ca. 1Stunde) zu einer weibliche Vollerwerbsperson.
So kann man natürlich auch die Frauenerwerbsquote schön rechnen. Betrug am Mann.
Egal, nehmen wir trotzdem mal deren Zahlen:
118/100=1,18. Also 18 Prozent mehr männliche Kinderarbeit als weibliche.
126 Mio. Kinder werden sogar zu Arbeiten gezwungen, die ihre körperliche,
seelische oder geistige Gesundheit gefährden.
53 Mio. davon sind Mädchen.
Macht 73 Mio. Kinder, die gefährliche Arbeit leisten müssen und keine
Mädchen sind.
73 / 53 = 1,377.
Also 37,7 Prozent mehr männliche gesundheitsgefährdende Kinderarbeit als weibliche.
Die richtige Schlussfolgerung lautet also:
Je gefährlicher die Kinderarbeit, desto männlicher ist sie.
![[image]](http://www.friedensforum-neustadt.de/img/kleinwaffen/kleinwaffen2.jpg)
Was kurzes Nachdenken über Kindersoldaten ohne feministiche Ideologie auch logisch nachvollziehbar macht.(fast ausschließlich Jungs)
Hardy
--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden
Kinderarbeit: WIR rechnen mal nach.........
karlma, Saturday, 13.06.2009, 12:29 (vor 6041 Tagen) @ Hardy
Wahrscheinlich verdienen diese Mädchen auch noch 18 % weniger als die Jungen. Damit sind sie doch auch wieder doppelt betroffen, also stimmt die Schlagzeile doch!
Kinderarbeit: Mädchen stärker betroffen!!! 100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Jungen.
Helen, Saturday, 13.06.2009, 12:36 (vor 6041 Tagen) @ Roslin
Wenn sich jemand wundern sollte, ja, so steht es tatsächlich in einem
Artikel auf dieStandard, dem feministischen Onlineflaggschiff Österreichs.
Meine Lieblingsüberschrift zum Thema Sport in einer der größten österreichischen Tageszeitung: Fünf Österreicher unter den ersten vier!!
Das sagt ja wohl alles. Die Ureinwohner haben's nicht so mit dem Zählen.
Kinderarbeit: Mädchen stärker betroffen!!! 100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Jungen.
Krischan., Saturday, 13.06.2009, 14:09 (vor 6041 Tagen) @ Helen
Was du zitierst ist das Ergebnis von Schluderigkeit, Dummheit oder sonstiger mangelhafter Kompetenz. Was hier aber diskutiert wird ist das Ergebnis von Verblendung vernagelten Hirnen. Die von der Standard habens schon mit dem Zählen, aber noch mehr mit dem Manipulieren und Lügen. Und darum geht es.
Meine Lieblingsüberschrift zum Thema Sport in einer der größten
österreichischen Tageszeitung: Fünf Österreicher unter den ersten vier!!
Das sagt ja wohl alles. Die Ureinwohner haben's nicht so mit dem Zählen.
Kinderarbeit: Mädchen stärker betroffen!!! 100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Jungen.
phaidros52
, Saturday, 13.06.2009, 15:33 (vor 6041 Tagen) @ Krischan.
Was du zitierst ist das Ergebnis von Schluderigkeit, Dummheit oder
sonstiger mangelhafter Kompetenz. Was hier aber diskutiert wird ist das
Ergebnis von Verblendung vernagelten Hirnen. Die von der Standard habens
schon mit dem Zählen, aber noch mehr mit dem Manipulieren und Lügen. Und
darum geht es.
Eventuell noch nicht mal Schludrigkeit, wenn einer der 1. vier Plätze von 2 Sportlern belegt wird.., also noch nicht mal unlogisch
Ph.
Kinderarbeit: Mädchen stärker betroffen!!! 100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Jungen.
jojo, Saturday, 13.06.2009, 16:00 (vor 6041 Tagen) @ Helen
Die Ureinwohner haben's nicht so mit dem Zählen.
Ureinwohner? In dem Fall doch wohl UreinwohnerINNEN...
Kinderarbeit: Mädchen stärker betroffen!!! 100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Jungen.
Krischan., Saturday, 13.06.2009, 18:49 (vor 6040 Tagen) @ Helen
Wenn sich jemand wundern sollte, ja, so steht es tatsächlich in einem
Artikel auf dieStandard, dem feministischen Onlineflaggschiff
Österreichs.
Meine Lieblingsüberschrift zum Thema Sport in einer der größten
österreichischen Tageszeitung: Fünf Österreicher unter den ersten vier!!
Das sagt ja wohl alles. Die Ureinwohner haben's nicht so mit dem Zählen.
Noch eine Frage, liebe Helen, im Versuch, Dich zu verstehen:
Ärgert dich diese Verlogenheit eigentlich nicht?
Nur so wenige Jungs?
Zottel, Saturday, 13.06.2009, 17:10 (vor 6041 Tagen) @ Roslin
Ehrlich gesagt glaube ich gar nicht, dass das so "wenige" Jungs sein sollen. In den Entwicklungsländern ist Arbeit eher mit schwerer körperlicher Tätikgeit verbunden. Dafür eignen sich Mädchen nicht. Die Kindersoldaten, Goldschürfer und Minenarbeiter sind eigentlich ausschließlich Jungs.
Wahrscheinlich ist die Wahrheit so beschämend, dass sie sich hier selbst beim Schummeln etwas zurückgehalten haben. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob man Kindersoldaten auch dazugerechnet hat.
Nur so wenige Jungs?
Hardy, Nähe HD, Saturday, 13.06.2009, 17:21 (vor 6041 Tagen) @ Zottel
Wahrscheinlich ist die Wahrheit so beschämend, dass sie sich hier selbst
beim Schummeln etwas zurückgehalten haben. Hier stellt sich natürlich die
Frage, ob man Kindersoldaten auch dazugerechnet hat.
wenn da das ilo die Finger mit drinne hat, hast du Recht
Hardy
--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden
Kinderarbeit: Mädchen stärker betroffen!!! 100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Jungen.
Kurti, Wien, Saturday, 13.06.2009, 17:40 (vor 6041 Tagen) @ Roslin
In dem Text hieß es unter anderem:
"Mädchen sind dabei stärker betroffen als Buben: Sie werden zu Prostitution und Pornographie gezwungen, ..."
Konkret weiß ich von Indien, dass es dort einen extrem stark ausgebauten Jungen-Strich gibt. In Europa war es - zumindest noch vor einigen Jahren - in Rumänien sehr schlimm.
"... dienen als Kindersoldatinnen ..."
Die Zahl ist jetzt vielleicht nicht mehr sehr aktuell. Aber vor Jahren hatte mal der Sudan den höchsten bekannten Mädchenanteil unter Kindersoldaten mit 0,5 Prozent.
"... oder schuften in Steinbrüchen."
Betrifft Jungen m i n d e s t e n s in gleichem Maße. Ich habe Jahre lang ehrenamtlich in der Dritte-Welt-Hilfe gearbeitet. Ich weiß, wovon ich spreche!
Entschuldigt meinen Ausbruch, aber es gibt Tage, an denen könnte ich diesen Scheiß-Emanzen nur noch in die Fresse spucken! So, jetzt ist es raus.
Gruß, Kurti
Kinderarbeit: Mädchen stärker betroffen!!! 100 Mio. Mädchen, 118 Mio. Jungen.
Roslin, Saturday, 13.06.2009, 18:39 (vor 6040 Tagen) @ Kurti
bearbeitet von Roslin, Saturday, 13.06.2009, 18:44
Entschuldigt meinen Ausbruch, aber es gibt Tage, an denen könnte ich
diesen Scheiß-Emanzen nur noch in die Fresse spucken! So, jetzt ist es
raus.Gruß, Kurti
Kann Dich gut verstehen, Kurti.
Soviel Gutmenschinnenverlogenheit wie unter feministischem Vorzeichen begegnet einem hierzulande kaum unter anderer Flagge.
Diese Mischung aus Frauen - und - Mädchen - zuerst-Attitüde, dieser ganze Opferinnen-Narzissmus und die Männerverachtung, das ist nur schwer erträglich, an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten.
Denkfaul und heimtückisch hat Doris Lessing diesen Feminismus genannt, denkfaul und heimtückisch, selbstzufrieden und selbstverliebt rülpsen seine übersatten vollkaskoversicherten, gepämperten, quotierten, positiv diskriminierten Protagonistinnen ihre Parolen in die Welt.
dieStandard-Mädchen stärker besoffen!!!
Hardy, Nähe HD, Saturday, 13.06.2009, 19:36 (vor 6040 Tagen) @ Roslin
Kann Dich gut verstehen, Kurti.
Soviel Gutmenschinnenverlogenheit wie unter feministischem Vorzeichen
begegnet einem hierzulande kaum unter anderer Flagge.
Diese Mischung aus Frauen - und - Mädchen - zuerst-Attitüde, dieser ganze
Opferinnen-Narzissmus und die Männerverachtung, das ist nur schwer
erträglich, an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten.
Denkfaul und heimtückisch hat Doris Lessing diesen Feminismus
genannt, denkfaul und heimtückisch, selbstzufrieden und selbstverliebt
rülpsen seine übersatten vollkaskoversicherten, gepämperten, quotierten,
positiv diskriminierten Protagonistinnen ihre Parolen in die Welt.
Zustimmung!
Daher passt diese leicht abgewandelte Überschrift besser:
dieStandard-Mädchen stärker besoffen!!!
Hardy
--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden