Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer verdienen 1700 Franken mehr als Frauen

Amplus, Friday, 12.06.2009, 17:41 (vor 6041 Tagen)

"BERN – Seit genau 28 Jahren gilt gleicher Lohn für Mann und Frau. Theoretisch. Denn in Wahrheit werden Frauen immer noch massiv schlechter bezahlt.

Die Lohnunterschiede sind frappant: In der Privatwirtschaft verdienen Frauen knapp 25 Prozent oder 1747 Franken weniger als Männer. Obwohl seit dem 14. Juni 1981 die Lohngleichheit in der Bundesverfassung verankert ist.

Einzig im Tieflohnbereich unter 3000 Franken haben sich die Löhne angeglichen. Der Wermutstropfen: Frauen sind in Branchen mit tiefen Löhnen massiv übervertreten. Ein ganz anderes Bild bei den Top-Verdienern: Dort werden die Stellen mehrheitlich von Männern besetzt. Und diese kassieren im Durchschnitt eine Drittel mehr als weibliche Führungskräfte.

Dabei sind rund 60 Prozent der Lohnunterschiede durch Faktoren wie die persönliche Qualifikation erklärbar. Bei 40 Prozent handelt es sich laut Bundesamt für Statistik (BfS) um nicht nachvollziehbare und somit diskriminierende Differenzen.

Eine Besserung ist gemäss der Studie zwar in Sicht. Doch gleichen sich die massiven Unterschiede nur sehr langsam an: Die durchschnittliche Lohndifferenz ist in acht Jahren (1998-2006) lediglich um 0,5 Prozent kleiner geworden.

Die grössten Unterschiede gibt es auf dem Bau und im Verkehr- und Transportwesen. Am niedrigsten sind sie in der Informatik, im Gesundheits- und Sozialbereich sowie im Finanzwesen.

Die Studie wurde im Vorfeld des Frauenstreik-Gedenktages am kommenden Sonntag (14. Juni) veröffentlicht. Sie basiert auf einer Studie anhand der Schweizerischen Lohnstrukturerhebungen 1998 bis 2006. (SDA/zum)"

Quelle

Basierend auf dieser natürlich absolut wissenschaftlichen Studie.

Schnarch... Aber immerhin, der ist gut: Frauenstreik-Gedenktag am 14. Juni. Irgendwie findet wohl langsam an jedem Tag irgend ein Anlass für unsere Superweiber statt. Klar, sind natürlich auch die besseren StreikerInnen...

Gruss, Amplus

Männer verdienen 1700 Franken mehr als Frauen

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 12.06.2009, 18:20 (vor 6041 Tagen) @ Amplus

'...nicht nachvollziehbar und somit diskriminierend ...' finde ich schon recht originell formuliert.

Hier in Hamburg ist 'die Linke' im Europawahlkampf recht offen vulgärfeministisch aufgetreten. Auf den blauen Plakaten, die auch jetzt noch herumstehen, wird in fetten Lettern 'gleicher Lohn für Frauen' gefordert.
Von gleicher Arbeit ist, natürlich, nicht die Rede - und genau darum geht es dem Feminismus ja: Hätschelungen und Belohnungen für Frauen ohne Gegenleistung, Frau sein soll vollauf genügen.

Viele Grüße
Wolfgang

Männer verdienen 1700 Franken mehr als Frauen

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 12.06.2009, 18:27 (vor 6041 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

'...nicht nachvollziehbar und somit diskriminierend ...' finde ich schon
recht originell formuliert.

Hier in Hamburg ist 'die Linke' im Europawahlkampf recht offen
vulgärfeministisch aufgetreten. Auf den blauen Plakaten, die auch jetzt
noch herumstehen, wird in fetten Lettern 'gleicher Lohn für Frauen'
gefordert.

Wie jetzt, wollen die jetzt alle das Gleiche verdienen, von der Klofrau über die Gleichstellungsbeauftragte hin zur Aufsichtsratpauerwumme? Oder verstehe ich da was falsch?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Männer verdienen 1700 Franken mehr als Frauen

Hardy, Nähe HD, Friday, 12.06.2009, 18:37 (vor 6041 Tagen) @ Nihilator

'...nicht nachvollziehbar und somit diskriminierend ...' finde ich schon
recht originell formuliert.


wer mich überfordert ist ein Fui-bäh-Diskriminator ;-)


H.

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

gleich viel Mädchen für´s gleiche Geld ;-)

Hardy, Nähe HD, Friday, 12.06.2009, 19:16 (vor 6041 Tagen) @ Amplus

Da werden mal wieder Äpfel vom Birnbaum geholt ;-)

Um auf diese hohe 25 Prozent-Differenz von 1747 SFr. zu kommen, musst du als böser, böser Schweizer-Mann immerhin 7000 Fränkli im Monat verdienen, oh felix Ricola-Country.

*Alm-Öhi-singt... zieh dir doch ein Dirndl an und sing heidi*

Und da hilft dann schon der alte Kochtopf-Trick: Alles rein werfen, gut umrühren und schwupps ist sie da, die unerklärliche Differenz.

Erst später wird über diese seltsame Statistik aufgeklärt, und da sind wir beim Thema, glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Hier wurden wieder Pferde-Äpfel mit Birnenkompott verglichen.
Im öffentlichen Dienst und im Gesundheitssektor, verdienen beide Geschlechter für die gleiche Position gleich viel. Nun das könnte man auch als Ungerecht sehen, weil einige Kolleginnen kraftraubende Operationen nicht durchführen können....und trotz dieser erkennbar-wenigeren Leistung gleichviel verdienen.

Und das wäre ja so was von Autobahn!
Von wegen...... Das geht ja GAR NICHT ;-)


Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Geben diesen aber 1190,- € gleich wieder ab.

DschinDschin, Friday, 12.06.2009, 19:49 (vor 6041 Tagen) @ Amplus

70% der Kaufkraft wird von Frauen verwaltet.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Wie gross ist die Median-Differenz?

Sophisticus ⌂, Friday, 12.06.2009, 20:13 (vor 6041 Tagen) @ Amplus

Mit Statistiken kann man gut manipulieren. Man sollte mal zum Vergleich die Median-Differenz betrachten. Dann würde sich sicherlich herausstellen, dass diese Differenz erheblich geringer ist als 1700 Franken.

Und das hat dann gar nichts mit der Frage zu tun, ob gleiche / gleichwertige Arbeit, Überstunden.

Der Median gibt meiner Meinung nach Auskunft über das Einkommen des typischen Bürgers. Der Durchschnitt enthält stark verzerrende Elemente, denn extreme Manager-Gehälter verzerren das Endergebnis.

Mit dem Median kann man dem Vulgärfeminismus ein bisschen den Wind aus den Segeln nehmen.

Was ist der Unterschied zwischen Median und Durchschnitt? In der Wikipedia nachschauen.

Zahlen für Deutschland:

Wert des Durchschnittsvermögens ist 100.000 Euro:
"Wenn einige Politiker heute sagen, die Deutschen wären reich und hätten im Durchschnitt 100.000 € auf dem Sparkonto, dann kommt diese Zahl nur zustande, weil einige wenige Bürger des Landes ungeheuer viel haben. Die Rechnung der Politiker geht nur auf, weil sie fälschlich einfach alle Sparguthaben durch alle Personen oder Haushalte teilen (sog. arithmetischer Mittelwert)."

Wert des Medianvermögens ist 5.000 Euro (gleicher Link wie zuvor):
"Bei der Errechnung des Durchschnittseinkommens muss man deswegen anders vorgehen und den sog. Medianwert ermitteln, also den Wert, bei dem 50% der Haushalte darüber und 50% darunter liegen. Dann sieht man, dass der Durchschnittsbürger gerade mal 5.000 € an Ersparnissen hat"

Zwischen Median und Durchschnitt liegen hier 95.000 Euro. Den Median muss man den feministischen IdeologInnen entgegenhalten! Dann sind die Maskulisten einen wichtigen Schritt in der Entzauberung des feministischen Spuks weiter.

Männer verdienen 1700 Franken mehr als Frauen

Christian, Friday, 12.06.2009, 21:07 (vor 6041 Tagen) @ Amplus

Mark Twain
Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.

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