Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eine sehr gute Seite

Don Peppino (nicht reg.), Thursday, 11.06.2009, 20:35 (vor 6042 Tagen)

Einige Themen der Seite:
Experten sehen Jungen massiv benachteiligt
Häusliche Gewalt ist weiblich
Sozialforscher: Wie Meinungsmacher Frauen lenken

Familyfair

Eine sehr gute Seite

Gtom @, Thursday, 11.06.2009, 21:08 (vor 6042 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Wie Meinungsmacher Frauen lenken

Sophisticus ⌂, Thursday, 11.06.2009, 21:09 (vor 6042 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Sozialforscher: Wie Meinungsmacher Frauen lenken

Habe den Artikel gelesen (über die dortige Suchfunktion gefunden). Aber ich fand ihn enttäuschend. Sicherlich war auch richtiges enthalten. Aber insgesamt zu belanglos - deswegen verlinke ich ihn auch nicht.

Wer was vernünftiges lesen will, wie Meinungsmacher Frauen lenken, der lese z.B. beispielsweise den Artikel Der Ursprung des Feminismus (2006).

Egal, wer Nicholas Rockefeller ist und was er tut oder läßt...

Chato, Friday, 12.06.2009, 00:49 (vor 6042 Tagen) @ Sophisticus

Zitat: Nicholas Rockefeller sagte dazu folgendes: "Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle weil die Frauen arbeiten gehen. Außerdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unserer Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluß der intakten Familie. In dem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten (für die angebliche Karriere), konsumieren (Mode, Schönheit, Marken), dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden."

Ganz gleich, ob Nicholas Rockefeller dies tatsächlich persönlich so gesagt hat oder ob es ihm in den Mund gelegt wurde – Tatsache ist:

1. daß hier eine in sich vollkommen schlüssige Strategie zur skrupellosen Erlangung totaler Macht beschrieben wird, und

2. daß alle genannten Phänomene empirisch wahr und real vorzufinden sind: es wird etwas beschrieben, was tatsächlich geschieht

Das Gesagte ließe sich deshalb zum Beispiel nicht etwa dadurch aus der Welt bringen, daß man nachwiese, daß das Zitat unecht ist, und daraus dann schlösse, es handele sich also um eine "obskure Verschwörungstheorie", was wiederum zu bedeuten habe, daß an der zitierten Darlegung nichts dran sein könne. So wird ja immer wieder "argumentiert".

Das sind zwei völlig getrennte, voneinander unabhängige Fragen - so oder so!

Die Tatsache, daß erfundene Verschwörungstheorien nicht bloß denkbar, sondern selbstverständlich auch tatsächlich existent sind, bedeutet doch logisch nicht, daß es keine Verschwörungen gäbe. Vielmehr ist von vornherein klar, daß jede Verschwörung etwas Geheimes ist, bei dem sämtliche Initiativen auf Seiten der Verschwörer liegen - darunter selbstverständlich auch Initiativen, etwa durch zahlreiche bewußt falsch gelegte Fährten die echten, die zu einer nachweislichen Quelle führten, zu "verrauschen". Wäre ich ein Verschwörer, dann würde ich jedenfalls genau so vorgehen.

Die Bewertung der oben zitierten Aussage hängt somit nicht am Nachweis der Authentizität der Quelle, sondern allein an der Plausibilität der Darlegungen. Und die ist m. E. hochevident. Ich selbst lege das alles seit vielen Jahren genau so zugrunde, wie es oben ausgeführt ist, ohne das Zitat und seine Zuschreibung an Rockefeller (sei beides nun echt oder nicht) bisher gekannt zu haben.

Alle genannten Phänomene sind empirisch nachweisbar, in sich schlüssig und in der Realität tatsächlich vorzufinden. Das heißt: es wird da etwas beschrieben, was tatsächlich geschieht. Wer das erkennt, muß es als Tatsache behandeln, unabhängig vom Nachweis, ob die zitierte Quelle echt ist oder nicht. Die Frage ist nachgerade irrelevant! Wäre ich Nicholas Rockefeller und hätte dies alles so vor, wie es oben beschrieben wird, dann würde ich selbst ganz bewußt solche falschen Zitate von mir lancieren, deren Unechtheit sich nachher von mir leicht und unanfechtbar nachweisen ließe.

Worauf allein es ankommt, ist die Wirklichkeit mit ihren materiellen, seelischen und geistigen, natürlichen und übernatürlichen Tatsachen und Phänomenen. Auf Gerede, Spekulationen und Ideologien darüber kommt es hingegen überhaupt nicht an. Wir leben jetzt unter dem Gesetzt der TOTALEN Lüge. Ich persönlich glaube deshalb, von Gott abgesehen, an überhaupt nichts und halte an Lüge und Betrug alles für möglich. Das bezeichne ich als rationalstmögliche Haltung, während ich es für a priori irrational halte, dieser Welt auch nur ein einziges Wort unbesehen zu glauben.

Leider verhalten sich die meisten Menschen heute haargenau umgekehrt. Das ist ein schwerer Fehler. Seine wesentliche Ursache liegt darin begründet, daß sie nichts außer dieser Welt hier für wahr halten. So werden sie leichte Beute sogar der plumpesten und primitivsten Lügen.

Ist das wahr, oder ist das nicht wahr?

Schlußfolgerung?

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Die Schwäche von Verschwörungstheorien

Borat Sagdijev, Friday, 12.06.2009, 01:57 (vor 6042 Tagen) @ Sophisticus

Gab es vor 2000 Jahren nicht auch schon so was ähnliches wie Rockefellers und Rotschilds?
Warum also erst jetzt?
Wenn Rotschild oder Rockefeller es nicht erfinden dann erfindet es ein Anderer, vielleicht ein Schauspieler oder ein Eisenbahnschaffner?

Ist es nicht viel wahrscheinlicher dass sich auf der breiten Basis der "Empfängerseite" was entscheidendes verändert hat?

Kausalität ist eine menschliche Erfindung.

Kausalität ist eine menschliche Erfindung! Wirklich?

Mus Lim, Friday, 12.06.2009, 07:58 (vor 6042 Tagen) @ Borat Sagdijev

Gab es vor 2000 Jahren nicht auch schon so was ähnliches wie Rockefellers
und Rotschilds?
Warum also erst jetzt?
Wenn Rotschild oder Rockefeller es nicht erfinden dann erfindet es ein
Anderer, vielleicht ein Schauspieler oder ein Eisenbahnschaffner?

Ist es nicht viel wahrscheinlicher dass sich auf der breiten Basis der
"Empfängerseite" was entscheidendes verändert hat?

Kausalität ist eine menschliche Erfindung.

Dass Kausalität eine menschliche Erfindung sei, halte ich ja nun für ein Gerücht.
Das Gesetz von actio und reaction ist ja wohl eines der bekannteres Kausalitätsprinzipien.

Was ich an Verschwörungstheorien problematisch finde ist ihre Personifizierung von teilweise sehr komplexen Vorgängen.

Eines ist ja der, dass Hitler den Holocaust herbeigeführt habe.
Nun steht zwar außer Frage, dass Hitler eine herausragende Position hatte, und von daher auch entsprechende Verantwortung …

… aber er allein hätte das nicht bewirken können.
* Ohne, dass das Volk einen Sündenbock brauchte und dankbar annahm.
* Eine alte und tradierte Judenfeindlichkeit wieder entflammt werden konnte.
Es gibt viele verantwortliche Köpfe, von denen einige bekannt aber viele nie bekannt geworden sind, von denen Hitler eben nur einer, wenn auch bekannter Kopf war.

Der Feminismus ist ja ideologisch einfachst gestrickt (und wohl auch deshalb so erfolgreich), man muss ja nur mal die Begriffe Mann gegen Jude und Frau gegen Arier austauschen, um das zu erkennen.

Eine Personifizierung sehe ich hier selbst als eine Verschwörung, denn wenn man einen Schuldigen (Person) gefunden hat, dann ist der Volkszorn meist besänftigt und es wird nicht weiter nach Ursachen und Akteuren gesucht …

Kausalität ist eine menschliche Erfindung! Wirklich?

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 12.06.2009, 13:58 (vor 6041 Tagen) @ Mus Lim

Dass Kausalität eine menschliche Erfindung sei, halte ich ja nun für ein
Gerücht.
Das Gesetz von actio und reaction ist ja wohl eines der bekannteres
Kausalitätsprinzipien.

Was ich an Verschwörungstheorien problematisch finde ist ihre
Personifizierung von teilweise sehr komplexen Vorgängen.

Eines ist ja der, dass Hitler den Holocaust herbeigeführt habe.
Nun steht zwar außer Frage, dass Hitler eine herausragende Position hatte,
und von daher auch entsprechende Verantwortung …

… aber er allein hätte das nicht bewirken können.
* Ohne, dass das Volk einen Sündenbock brauchte und dankbar annahm.
* Eine alte und tradierte Judenfeindlichkeit wieder entflammt werden
konnte.

Aber ohne ihn hätte es gar nicht bewirkt werden können. Die beste Erklärung, die ich zum unverständlichen Phänomen des NS-Führerstaats und der "Endlösung" je gelesen habe, stammt von J. Littel, dem Autoren von "Die Wohlgesinnten":

"Dank des Beitrags all dieser Forschungen der letzten fünfzehn Jahre hat sich die Debatte stark verdichtet. Man ist bei einer kritischen Masse angelangt, die es endlich erlaubt, die richtigen Fragen zu stellen. Sie werden jetzt dermaßen richtig gestellt, alles spitzt sich dermaßen zu, und dermaßen viele Dinge stehen auf dem Spiel, dass man bei Goldhagen landet, der für mich die reine Reaktion ist, die Rückkehr zur Standard-Erzählung (>Sie haben die Juden ermordet, weil sie die Juden hassten«). Auch psychologische und politische Gründe erklären diese Reaktion, die von den Spezialisten, insbesondere den deutschen Historikern, die kollektiv über die >nationalsozialistischen Vernichtungspolitiken« forschen, weitgehend in Frage gestellt wird. Auch ich ziehe es vor, eher von >nationalsozialistischen Vernichtungspolitiken« zu sprechen als zum Beispiel von Shoah oder Holocaust – Begriffe, die ihr Objekt schon dadurch, dass man sie benutzt, definieren. Diese Historiker haben gewissermaßen das Forschungsobjekt neu und genauer definiert, einfach dadurch, dass sie ihm einen neuen Namen gaben und von den theologischen Kategorien befreiten, um es den sozialen und politischen Prozessen der Moderne zuzuordnen. Sie haben, wie in den Vereinigten Staaten die Forscher Christopher Browning und Omer Bartov, gezeigt und bewiesen, dass die Nationalsozialisten in Abhängigkeit von Problemkategorien und Problemlösungen dachten und argumentierten – Lösungen, die den Massenmord mit einschlossen.
Bleibt eine letzte Frage, die entscheidende: Warum die Juden, warum dieses monströse Privileg, das den Juden innerhalb der Problemkategorien eingeräumt wurde? Was mich angeht, so habe ich in der Hitler-Biographie von Ian Kershaw eine Antwort gefunden, die für mich zurzeit – im Vergleich zu allem, was bisher geschrieben wurde – die vollkommenste Synthese ist. Kershaw beschreibt das nationalsozialistische System als eine Bürokratie, die von einem charismatischen Führer magnetisiert wird. Jeder ist bei seiner Arbeit auf den Führer ausgerichtet und behauptet sich im internen bürokratischen Konkurrenzkampf entsprechend dem Willen des Führers. Aufgrund dieser Funktionsweise, dieser Art von Gesellschaft und dieser politischen Montage bekommen die Delirien Adolf Hitlers, seine bugs, und vor allem sein ganz persönliches, spezifisches Problem mit den Juden eine immense Bedeutung. Das jüdische Problem hat nur deshalb für alle Priorität, weil es für den Führer Priorität hat.
Die Juden und die Sowjets sind für Hitler das Einzige, was zählt. Man kann das leicht an Gegenbeispielen zeigen. Innerhalb der Problemkategorien gibt es zwei sehr gute Gegenbeispiele: die Homosexuellen und die Zigeuner. Sie werden in den bürokratischen Apparaten ebenfalls zum Thema umfassender Debatten: Was soll man mit ihnen machen? Soll man sie in Sammellager einliefern? Sie einsperren? Sie töten? Da die Zigeuner und die Homosexuellen Adolf Hitler völlig egal sind, gibt es weder eine gemeinsame Ausrichtung der bürokratischen Apparate noch irgendeine kollektive und einvernehmliche Lösung. Es gibt nur Ad-hoc-Lösungen, die ein Ergebnis der Konflikte zwischen den jeweiligen bürokratischen Apparaten sind, entsprechend ihren jeweiligen Logiken.

Himmler selbst war von den Homosexuellen wie besessen. Das war seine Obsession, wie die Juden für Hitler. Er wollte sie alle töten oder wenigstens in Konzentrationslager stecken. Er stieß (bis 1943) auf die Weigerung des Justizministeriums, das ihm antwortete: >Wir haben ein einschlägiges Gesetz; Männer, die homosexuellen Praktiken nachgehen, kommen ins Gefängnis, nicht in ein Lager.« Es handelt sich um eine rein bürokratische Logik: >Sie gehören uns, nicht Ihnen, wir geben sie Ihnen nicht.« Dieselbe Antwort von Seiten der Wehrmacht, die ihre Homosexuellen in den Bau steckt, sie jedoch nicht an Himmler ausliefert.
Es wird also niemals eine systematische Ausrottung der Homosexuellen geben, weil die bürokratischen Apparate gegeneinander operieren. Da sie Hitler egal sind, gibt er keinerlei Richtung an. Und wenn Hitler keine Richtung angibt, geht nichts voran. Das Gleiche lässt sich für die Zigeuner aufzeigen.
Was die Juden angeht, so spalten sich alle bürokratischen Apparate – da Hitler von der jüdischen Frage besessen ist – rasch in zwei Lager: in das Lager derer, die bei der Lösung des Problems >konstruktiv« vorgehen, und das Lager derer, die gar nicht vorgehen. Diejenigen, die gar nicht vorgehen, werden kaltgestellt. Das Ganze führt, um mit den Historikern zu sprechen, zu einer >kumulativen Radikalisierung« aller betroffenen Instanzen, und zwar nicht etwa, weil die Handelnden selbst fanatische Antisemiten wären – es gibt solche, aber es gibt auch viele, die es nicht sind –, sondern weil jede bürokratische Instanz im Verhältnis zum Führer an der Spitze der Lösung dieses Problems stehen will.
Das ist meine Interpretation. Man kann darüber diskutieren, aber es ist die Folgerung, die ich aus meiner Lektüre gezogen habe. Um auf Ihre Frage zu meinem Verhältnis zur Geschichte zurückzukommen: Für mich sind Fragestellungen dieser Art interessant."

http://diewohlgesinnten.de/374.0.html

Jeder trachtete danach, den Willen des Führers zu erraten und vorauseilend zu erfüllen, das war sozusagen Pflicht. Voraussetzung für persönlichen Aufstieg sowieso.
Ein Gottesstaat mit einem menschlichen Gott, zu dem man ja sogar betete und auf den man eisern vertraute, auf Gedeih und Verderb bis zum bitteren Ende, das war das Nazireich.

Es gibt viele verantwortliche Köpfe, von denen einige bekannt aber viele
nie bekannt geworden sind, von denen Hitler eben nur einer, wenn auch
bekannter Kopf war.

Der Feminismus ist ja ideologisch einfachst gestrickt (und wohl auch
deshalb so erfolgreich), man muss ja nur mal die Begriffe Mann gegen Jude
und Frau gegen Arier austauschen, um das zu erkennen.

Eine Personifizierung sehe ich hier selbst als eine Verschwörung, denn
wenn man einen Schuldigen (Person) gefunden hat, dann ist der Volkszorn
meist besänftigt und es wird nicht weiter nach Ursachen und Akteuren
gesucht …

In seinen primitiven Verschwörungstheorien und Schuldzuweisungen an einen Sündenbock (Mann, Patriarchat), seiner Benutzung als einigendes Element für eigentlich Zerstrittene mit höchst unterschiedlichen Interessen, ist der Feminismus tatsächlich die ungebrochene Fortsetzung der Nazi-Ideologie. Haß und nur Haß vereint.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Geschichtskunde

Mus Lim, Friday, 12.06.2009, 14:36 (vor 6041 Tagen) @ Nihilator

… sondern weil jede bürokratische Instanz im Verhältnis
zum Führer an der Spitze der Lösung dieses Problems stehen will.

Jeder trachtete danach, den Willen des Führers zu erraten und vorauseilend
zu erfüllen, das war sozusagen Pflicht. Voraussetzung für persönlichen
Aufstieg sowieso.
Ein Gottesstaat mit einem menschlichen Gott, zu dem man ja sogar betete
und auf den man eisern vertraute, auf Gedeih und Verderb bis zum bitteren
Ende, das war das Nazireich.

Das sehe ich auch so. Vor 500 Jahren geschah ähnliches mit Juden und Moslems. Das Problem war damals, der Staat war ohne Juden und Moslems nicht überlebensfähig, deswegen musste man schrittweise vorgehen.

Auch hatte man keine Eisenbahn als Transportmittel und konnte noch keine Gaskammern und Verbrennungsöfen für Menschen bauen.

Ich meine, Hitler war in zwei Dingen originell (im Sinne von inovativ), er "industriealisierte" den Massenmord und er nutze intensiv das junge Radio zur Massenmanipulation (dazu intensiv das Flugzeug, um vor möglichst vielen Menschen zu sprechen, er war da in fataler Weise den Demokraten voraus).

Wenn es Hitler nicht gegeben hätte, hätte man sich einen anderen Führer gesucht (siehe Lenin/Stalin in Russland, Mao in China, Franco in Spanien, Mussolini in Italien, etc.)

Hitler hat übrigens nicht die KZs erfunden, das waren die Engländer in Südafrika, damals nannte man sich noch "locations". Die Deutschen haben das System gleich im Jahr darauf kopiert in Deutsch-Südwestafrika, nach den Völkermorden an den Herero und Nama hat man die Reste dieser "unbotmäßigen" Völker in diese "locations" eingesperrt, bewa…, ehem, betreut von christlichen Missionaren.

Absolut waren diese Völkermorde nicht so groß, weil die Völker klein sind. Aber relativ gesehen war der Holocaust an den Herero größer, da wurden rund 80-90% des Volkes ausgelöscht. Bei der Shoa waren es 6 Mio. von 18 Mio. (also "nur" ein Drittel).

Also Völkermord "konnten" wir auch schon unter dem "alten" Führer Kaiser Wilhelm …

In seinen primitiven Verschwörungstheorien und Schuldzuweisungen an einen
Sündenbock (Mann, Patriarchat), seiner Benutzung als einigendes Element für
eigentlich Zerstrittene mit höchst unterschiedlichen Interessen, ist der
Feminismus tatsächlich die ungebrochene Fortsetzung der Nazi-Ideologie. Haß
und nur Haß vereint.

Geschichtskunde

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 12.06.2009, 19:06 (vor 6041 Tagen) @ Mus Lim

… sondern weil jede bürokratische Instanz im Verhältnis
zum Führer an der Spitze der Lösung dieses Problems stehen will.

Jeder trachtete danach, den Willen des Führers zu erraten und

vorauseilend

zu erfüllen, das war sozusagen Pflicht. Voraussetzung für persönlichen
Aufstieg sowieso.
Ein Gottesstaat mit einem menschlichen Gott, zu dem man ja sogar betete
und auf den man eisern vertraute, auf Gedeih und Verderb bis zum

bitteren

Ende, das war das Nazireich.


Das sehe ich auch so. Vor 500 Jahren geschah ähnliches mit Juden und
Moslems. Das Problem war damals, der Staat war ohne Juden und Moslems nicht
überlebensfähig, deswegen musste man schrittweise vorgehen.

Das ist ahistorisch. Es gab damals weder Völkermorde noch Planungen dazu. Abgesehen von Pogromen beschränkte man sich auf Vertreibung. Juden, die z.B. nicht konvertieren und sog. "Maranen" werden wollen, stand i.d.R. die Auswanderung offen. So kam es ja zu den großen Ansammlungen von Juden in Polen und Galizien, da kaum ein Herrscher außer dem polnischen König ihnen Asyl bieten wollte.

Auch hatte man keine Eisenbahn als Transportmittel und konnte noch keine
Gaskammern und Verbrennungsöfen für Menschen bauen.

Die braucht man doch auch gar nicht. Selbst die SS hat ja einen Großteil der Ermordeten begraben. Gräben ausschachten und Leichen von Hunderten Juden reinschmeißen konnte schon der Prophet Mohammed (allerdings noch mit Kehle durchschneiden). Vielleicht DAS historische Vorbild?

Ich meine, Hitler war in zwei Dingen originell (im Sinne von inovativ), er
"industriealisierte" den Massenmord und er nutze intensiv das junge Radio
zur Massenmanipulation (dazu intensiv das Flugzeug, um vor möglichst vielen
Menschen zu sprechen, er war da in fataler Weise den Demokraten voraus).

Wenn es Hitler nicht gegeben hätte, hätte man sich einen anderen Führer
gesucht (siehe Lenin/Stalin in Russland, Mao in China, Franco in Spanien,
Mussolini in Italien, etc.)

Ohne Hitler wären die Kommunisten an die Macht gekommen.

Hitler hat übrigens nicht die KZs erfunden, das waren die Engländer in
Südafrika, damals nannte man sich noch "locations". Die Deutschen haben das
System gleich im Jahr darauf kopiert in Deutsch-Südwestafrika, nach den
Völkermorden an den Herero und Nama hat man die Reste dieser "unbotmäßigen"
Völker in diese "locations" eingesperrt, bewa…, ehem, betreut von
christlichen Missionaren.

Auch die Engländer haben das wohl nicht erfunden:

"Der Begriff „Konzentrationslager“ bezeichnete in verschiedenen Epochen verschiedener Länder mehrere Arten von Internierungs- und Arbeitslagern. Ursprünglich stammt der Begriff aus dem Spanischen. Er wurde erstmals nachweisbar 1896 während des kubanischen Unabhängigkeitskrieges gegen die spanische Kolonialmacht verwendet."
http://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationslager

Absolut waren diese Völkermorde nicht so groß, weil die Völker klein sind.
Aber relativ gesehen war der Holocaust an den Herero größer, da wurden rund
80-90% des Volkes ausgelöscht. Bei der Shoa waren es 6 Mio. von 18 Mio.
(also "nur" ein Drittel).

Also Völkermord "konnten" wir auch schon unter dem "alten" Führer Kaiser
Wilhelm …

Klar. Völkermord kommt schon in der Bibel vor. Darauf wollte ich aber eigentlich nicht so sehr hinaus, sondern auf die Spezifika des Führerstaates...

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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