"emanzipiert"
seit es von den weibsen in besitz genommen wurde, hat sich die bedeutung des wortes "emanzipiert" fast in sein gegenteil verkehrt. HEUTE gilt als "emanzipiert" die "selbstbewusste" frau, die von ihrer (männlichen) umgebung einfordert, was sie halt mal so will: unterhalt, quoten, förderung, stellen, steuererleichterungen, das monopol auf die kinder etc.
ABER: "selbstbewusst" ist NICHT emanzipiert. selbstbewusst können auch sklaven sein, einfach mal so drauf los wollen ist eher kindisch als "emanzipiert".
"emanzipiert" heißt EIGENTLICH selbstverantwortlich, auf niemandes fremden tasche liegend, selbständig und von da aus in der lage verantwortung zu übernehmen für familie und gesellschaft, indem man AKTIV handelnd sich einbringt als wirtschaftlich und politisch tätiges subjekt AUS EIGENER KRAFT und dabei die schwachen auf seiner MÄNNLICH STARKEN schulter noch mitträgt.
wären nicht so viele männer "emanzipiert" im wahren sinn des wortes, würde den weibsen ihre ganze unemanzipierte jammerei kein mensch finanzieren.
"emanzipiert" ist ja auch ein Euphemismus von vielen unserer Zeit
Und umschreibt asozial elitär ausbeuterisches Verhalten, als Folge schwindender Nachfrage der klassischen Frauenrolle durch männlich dominierten technischen und kulturellen Fortschritt und unzureichende biologische Anpassungen der Frauen daran.
Viele (feministische, linke) Euphemismen unserer Zeit sind nach diesem Muster.
Die Kausalität wird umgehehrt, "ironisiert".
Die eigenen, unpopulären Eigenschaften werden auf die Gruppe der "Opfer" dieser unpopulären Eigenschaften projiziert.
"emanzipiert"
"emanzipiert" heißt EIGENTLICH selbstverantwortlich, auf niemandes fremden
tasche liegend, selbständig und von da aus in der lage verantwortung zu
übernehmen für familie und gesellschaft, indem man AKTIV handelnd sich
einbringt als wirtschaftlich und politisch tätiges subjekt AUS EIGENER
KRAFT und dabei die schwachen auf seiner MÄNNLICH STARKEN schulter noch
mitträgt.
Right said Fred. Genauso ist es. Und ganz meine Rede. Viele Frauen heute sind genau deshalb emanzipiert. Sie arbeiten selbst, verfügen über ihr eigenes Geld, liegen niemandem auf der Tasche, sind wirtschaftlich und politisch aktiv (da ist Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland allerdings noch weit hinten - aber es wird), sind absolut unabhängig und ruhen sich auch auf keiner Schulter aus. Leider wollen das viele Männer hier immer noch verhindern. Warum auch immer. Das ist mal ein echtes Rätsel. Ich denk ja, das alles müsste doch ganz in ihrem Sinne sein. Heirat, Scheidung, Unterhalt (außer für die Kinder) könnte man sich beidseitig sparen. Die Aufgaben werden geteilt und die Männer müssen sich nicht mehr allein abstrampeln, um ganze Familien zu ernähren. Sie brauchen sich auch nicht mehr todzustressen bis zum Infarkt und wer Karriere macht, entscheidet die Vernunft und die Wirtschaftslage. Klingt gut? Ist es auch! Leider eine Utopie - aber das wird schon noch!
"emanzipiert"
wie wärs damit:
grundsätzlich gemeinsame sorgepflicht (statt sorgeRECHT - was für ein entlarvendes wort!) für kinder.
im scheidungsfalle sind BEIDE dazu verpflichtet, den kindesunterhalt zu gleichen teilen durch erwerbsarbeit zu erwirtschaften - und sich natürlich die kindesbetreuung zu teilen.
hausfrauenzeiten (hausmännerzeiten) werden im scheidungsfalle nur noch dann als relevant bei der besprechung von ansprüchen angerechnet, wenn die jeweilige person MIT ZUSTIMMUNG des partners zu arbeiten aufgehört hat. andernfalls sind solche zeiten dem verdienenden teil anzurechnen als einseitig erbrachte zusätzliche versorgungsleistung.
"hausfrauengehalt" für geschiedene ehefrauen (bzw. ehemänner) macht sinn nur bei aufrechterhaltung der damit verbundenen haushälterischen tätigkeit für den bezahlenden teil.
gleiche pflichten für alle auch in sachen wehrpflicht.
mädchengerechtem unterricht in den schulen muss jungengerechter gleichgewichtig zur seite gestellt werden.
männerfeindliche äußerungen sind genauso zu tabuisieren wie frauenfeindliche.
jedem frauenrecht muss ein analoges männerrecht zur seite gestellt werden (also gleichstellungsbeauftragte auch für männer, männerquoten in überdurchschnittlich weiblich besetzten öffentlichen einrichtungen
politische geschlechterquoten haben das engagement beider geschlechter in der jeweiligen partei zu berücksichtigen.
geschlechterspezifische besetzungsquoten von führungspositionen dürfen nicht abstrakt im luftleeren raum gefordert werden, sondern müssen den geschlechterverhältnissen an der arbeitenden basis (z.b. bei der bundeswehr, aber umgekehrt eben auch im pflegebereich) entsprechen.
"emanzipiert"
wie wärs damit:
grundsätzlich gemeinsame sorgepflicht (statt sorgeRECHT - was für ein
entlarvendes wort!) für kinder.
Unbedingt, vorausgesetzt, beide Elternteile eignen sich dafür. (Zuverlässigkeit, Zurechnungsfähigkeit, Dialogfähigkeit). Gegenseitige Absprachen müssen möglich sein- trotz Scheidungsstress. Bei Gewalt und Co. muss ein Gutachter für das Kind entscheiden.
im scheidungsfalle sind BEIDE dazu verpflichtet, den kindesunterhalt zu
gleichen teilen durch erwerbsarbeit zu erwirtschaften - und sich natürlich
die kindesbetreuung zu teilen.
Bin dafür. Vorausgesetzt, die Frau hatte die Möglichkeit, während der Ehe durchgehend zu arbeiten. Das bedeutet, dass sich Haus- und Kinderarbeit WIRKLICH geteilt werden. Außerdem muss es viel mehr GUTE Kitas geben. Leider eine Utopie.
hausfrauenzeiten (hausmännerzeiten) werden im scheidungsfalle nur noch
dann als relevant bei der besprechung von ansprüchen angerechnet, wenn die
jeweilige person MIT ZUSTIMMUNG des partners zu arbeiten aufgehört hat.
andernfalls sind solche zeiten dem verdienenden teil anzurechnen als
einseitig erbrachte zusätzliche versorgungsleistung.
Richtig! Wird aber wohl meistens so sein, dass beide im Lauf der Ehe über diese Auszeiten gesprochen und sich geeinigt haben.
"hausfrauengehalt" für geschiedene ehefrauen (bzw. ehemänner) macht sinn
nur bei aufrechterhaltung der damit verbundenen haushälterischen tätigkeit
für den bezahlenden teil.
Yes.
gleiche pflichten für alle auch in sachen wehrpflicht.
Bin dafür. Allerdings gibt es auch viele männliche Politiker, die dagegen sind. Warum auch immer.
mädchengerechtem unterricht in den schulen muss jungengerechter
gleichgewichtig zur seite gestellt werden.
Wieder getrennte Klassen - dann ist das Problem erledigt.
männerfeindliche äußerungen sind genauso zu tabuisieren wie
frauenfeindliche.
Political correctness funkioniert nie. Kann man total knicken.
jedem frauenrecht muss ein analoges männerrecht zur seite gestellt werden
(also gleichstellungsbeauftragte auch für männer, männerquoten in
überdurchschnittlich weiblich besetzten öffentlichen einrichtungen
Alle Quoten aller Art sollten abgeschafft werden. Dafür sollte es gesellschaftlich toleriert werden, dass Frauen Karriere machen und so manchem Mann den Job abluchsen. Siehe Frankreich.
Fazit: Gute Ideen, aber es wird wohl nix werden. Und daran sind nicht nur die Frauen schuld.
"emanzipiert"
hört sich gar nicht so schlecht an.
ich habe lange im ausland gelenbt, in einem land, in dem - aus purer materieller not - die frauen ganz selbstverständlich auch arbeiten MUSSTEN. da gabs den ganzen deutschen wehleidigkeitsfeminismus gar nicht und insgesamt ein wesentlich entkrampfteres geschlechterverhältnis...
ACH JA: eins hätte ich aber doch noch auf dem herzen: straffreiheit für selbstbestimmte vaterschaftstests (meinetwegen analog zur abtreibungsregelung: gilt nicht als "recht", wird aber weder verfolgt noch bestraft).
Deine schöne neue Welt wird von der Evolution diskriminiert
Right said Fred. Genauso ist es. Und ganz meine Rede. Viele Frauen heute
sind genau deshalb emanzipiert. Sie arbeiten selbst, verfügen über ihr
eigenes Geld, liegen niemandem auf der Tasche, sind wirtschaftlich und
politisch aktiv (da ist Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland
allerdings noch weit hinten - aber es wird), sind absolut unabhängig und
ruhen sich auch auf keiner Schulter aus. Leider wollen das viele Männer
hier immer noch verhindern. Warum auch immer. Das ist mal ein echtes
Rätsel. Ich denk ja, das alles müsste doch ganz in ihrem Sinne sein.
Ich kann dein Rätsel lösen:
Männer wollen nicht Ausgebeutet werden.
Denn die traditionelle Alimentierung der Frauen bröckelt, da sind Bestrebungen dass der Staat zum Alimentierer wird groß und wie die "verschleiert" daherkommt kannst du hier in allen Ausführungen lesen.
"Absolut unabhängig und ruhen sich auf keiner Schulter aus" - dann mal ab in die wilde Natur ohne Papa Staat und Strom aus der Steckdose!
Heirat, Scheidung, Unterhalt (außer für die Kinder) könnte man sich
beidseitig sparen. Die Aufgaben werden geteilt und die Männer müssen sich
nicht mehr allein abstrampeln, um ganze Familien zu ernähren. Sie brauchen
sich auch nicht mehr todzustressen bis zum Infarkt und wer Karriere macht,
entscheidet die Vernunft und die Wirtschaftslage. Klingt gut? Ist es auch!
Leider eine Utopie - aber das wird schon noch!
Dann müssen wir dir aber erst alle kulturellen und technischen Errungenschaften der zum Infarkt todgestressten abnehmen. Das überlebst du wohl nicht, denn unser Bevölkerunswachstum und Besieldung beruht darauf, seit wir uns (stark vereinfacht) aus der Amöbe entwickelt haben.
Und zudem werden dann Frauen als das auf Kinder austragen, säugen und großziehen optimierte Geschlecht evolutionär überflüssig.
Denn Gesellschaften die Maschinenbauingenieure ausbildet und diese dann teilzeit Müllmänner, Windelwechsler und Breichenaufwärmer werden gibts bald billig zu kaufen.
Arbeitsteilung ist keine patriarchale Verschwörung, sondern bedingung unserer Entwicklung.
"emanzipiert"
hört sich gar nicht so schlecht an.
ich habe lange im ausland gelenbt, in einem land, in dem - aus purer
materieller not - die frauen ganz selbstverständlich auch arbeiten MUSSTEN.
da gabs den ganzen deutschen wehleidigkeitsfeminismus gar nicht und
insgesamt ein wesentlich entkrampfteres geschlechterverhältnis...ACH JA: eins hätte ich aber doch noch auf dem herzen: straffreiheit für
selbstbestimmte vaterschaftstests (meinetwegen analog zur
abtreibungsregelung: gilt nicht als "recht", wird aber weder verfolgt noch
bestraft).
Einverstanden. Aber hier kommt die schlechte Nachricht: Ich bin nicht die Kaiserin von Deutschland. :) Ich nehme an, du auch nicht? Tja.
Deine schöne neue Welt wird von der Evolution diskriminiert
Ich kann dein Rätsel lösen:
Männer wollen nicht Ausgebeutet werden.
Versteh ich gut. Frauen auch nicht. Daher ja auch meine Vorschläge.
Denn die traditionelle Alimentierung der Frauen bröckelt, da sind
Bestrebungen dass der Staat zum Alimentierer wird groß und wie die
"verschleiert" daherkommt kannst du hier in allen Ausführungen lesen.
Nicht, wenn alle arbeiten und die Aufgaben verteilt werden. Eine Utopie - ist klar. Aber der Staat ist nur dann Alimentierer, wenn beide Elternteile versagen.
"Absolut unabhängig und ruhen sich auf keiner Schulter aus" - dann mal ab
in die wilde Natur ohne Papa Staat und Strom aus der Steckdose!
Falls der Strom abgestellt wird: Vamos a la playa. LOL.
Dann müssen wir dir aber erst alle kulturellen und technischen
Errungenschaften der zum Infarkt todgestressten abnehmen. Das überlebst du
wohl nicht, denn unser Bevölkerunswachstum und Besieldung beruht darauf,
seit wir uns (stark vereinfacht) aus der Amöbe entwickelt haben.
Kulturelle und technische Errungenschaften wurden durch Männer UND Frauen ermöglicht. Wenn alles abgeschafft wird, bleibt für Männer UND Frauen dann nichts mehr übrig. Wär doch irgendwie schöaner, wenn zukünftige Arbeiten ganz ohne Herzinfarkt von beiden Bevölkerungsgruppen übernommen werden. Was spricht dagegen? Müsste doch wirklich in Eurem Sinne sein!
Und zudem werden dann Frauen als das auf Kinder austragen, säugen und
großziehen optimierte Geschlecht evolutionär überflüssig.
Auch gut. Wir sterben aus! Oder die Maschinen übernehmen das. Ansonsten wäre mein Vorschlag, dass man die Aufzucht WIRKLICH teilt.
Arbeitsteilung ist keine patriarchale Verschwörung, sondern bedingung
unserer Entwicklung.
Über die herrschende "Arbeitsteilung" wird aber von der männlichen Seite hier besonders gejammert. Frauen sollen auch arbeiten, heißt es, sich nicht aushalten lassen, heißt es, sich beeilen mit der Kinderaufzucht, auch Herzinfarkte kriegen und auch früher sterben. Einverstanden! Aber das ist dann eben auch nicht recht. Also was denn dann? Zu Hause bleiben, Brei kochen, den Mann arbeiten lassen bis er umfällt, ihn um Geld anbetteln bis zum hohen Alter? Das kann es doch auch nicht sein. Tja, ein Rätsel ist das.
"emanzipiert"
Einverstanden. Aber hier kommt die schlechte Nachricht: Ich bin nicht die
Kaiserin von Deutschland. :) Ich nehme an, du auch nicht? Tja.
laut grundgesetz geht von uns alle macht im staate aus. man muss halt dran arbeiten...
"emanzipiert"
Leider eine Utopie - aber das wird schon noch!
Der Preis dafür ist, dass der Nachwuchs in die Kinderdeponien abgeschoben werden muss, und was davon zu halten ist:
Der lang erwartete Anschlussbericht der größten Langzeitstudie in den USA zur frühkindlichen Fremdbetreuung von Kleinkindern ist in der Zeitschrift "Child Development", März / April 2007 veröffentlicht worden.
[...]
Die Ergebnisse bringen Brisantes zutage.[...]Das problematische Verhalten bezieht sich auf vermehrte Aggressionen, Eintritt in viele Kämpfe, viel reden, Ungehorsam in der Schule.
[...]
Was kann aus diesen Ergebnissen geschlossen werden? Wir finden eine Bestätigung, dass Krippenerziehung in jedem Fall, unabhängig von seiner Qualität, also auch bei guter Qualität, mit Risiken behaftet ist und im Durchschnitt zu lang andauerndem schwierigen Verhalten führt. Je umfassender und länger an Jahren ein Kleinkind in Kinderkrippen untergebracht ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von Verhaltensproblemen.
[...]
Die Ergebnisse der neuen NICHD-Studie unterstreichen Erkenntnisse der Psychologie, insbesondere der Psychoanalyse, dass die emotionale Seite in den ersten Lebensjahren eines Menschen von erstrangiger Bedeutung ist und einer persönlichen, kontinuierlichen und umfassenden Zuwendung bedarf. Mentales Training, Einüben von Kulturtechniken u.ä. dagegen haben im Kindergartenalter ihren Platz.
http://wissen.familie-ist-zukunft.de/wakka.php?wakka=NICHDStudie&v=zcn
Aber du bist ja Feministin und willst das deswegen nicht wahrhaben.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
"emanzipiert"
.
Right said Fred. Genauso ist es. Und ganz meine Rede. Viele Frauen heute
sind genau deshalb emanzipiert.
So? Oder Right said Depp?
Sie arbeiten selbst, verfügen über ihr
eigenes Geld, liegen niemandem auf der Tasche,
In der Schweiz z.B. liegt jede Frau jedem Mann in ihrem Leben statistsich mit ca. 300.000 Euro auf der Tasche - allein über die Sozialsysteme.
sind wirtschaftlich und
politisch aktiv
Blödsinn. Unternehmen werden von Männern gegründet, die politischen Parteien wiesen an der Basis bis zu 3/4 Männeranteil aus. Dass Frauen trotzdem in der Politik rumidioten, liegt an Quotenregelungen.
(da ist Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland
allerdings noch weit hinten - aber es wird),
Nö, wird es nicht.
sind absolut unabhängig und
ruhen sich auch auf keiner Schulter aus.
Klar. In der schweiz auch. 300.000 Euro.
Leider wollen das viele Männer
hier immer noch verhindern.
Wo das denn?
Warum auch immer. Das ist mal ein echtes
Rätsel.
Für dich vielleicht.
Ich denk ja, das alles müsste doch ganz in ihrem Sinne sein.
Denken? :)
Heirat, Scheidung, Unterhalt (außer für die Kinder) könnte man sich
beidseitig sparen.
Stimmt. Nur zahlen leider immer nur Männer den Unterhalt.
Die Aufgaben werden geteilt und die Männer müssen sich
nicht mehr allein abstrampeln, um ganze Familien zu ernähren.
Blöderweise macht das keine Frau freiwillig. Und Aufgabenteilung? Weiber an die Front.
Sie brauchen
sich auch nicht mehr todzustressen bis zum Infarkt und wer Karriere macht,
entscheidet die Vernunft und die Wirtschaftslage.
90 % aller Menschen machen keine Karriere, sie arbeiten, um ihre Familie zu ernähren. Und eine Frau, die einen Mann aushält - das möchte ich sehen.
Klingt gut? Ist es auch!
Leider eine Utopie - aber das wird schon noch!
Du redest reichlich dumm daher.
Deine schöne neue Welt wird von der Evolution diskriminiert
Nicht, wenn alle arbeiten und die Aufgaben verteilt werden. Eine Utopie -
ist klar. Aber der Staat ist nur dann Alimentierer, wenn beide Elternteile
versagen.
Gerade unser Staat ist großer Alimentierer. Er nimmt uns allen fast 50% unserer Arbeitsleistung, steckt es in seine riesige Umverteilunsmaschine und nach erheblichen Reibungsverlusten kommt es irgendwie anders Verteilt raus und alimentiert, was als "Förderungswürdig" bewertet wird. Und das sind lange nicht nur Unterhaltsgeiseln produzierende Hartz4 Eltern.
Falls der Strom abgestellt wird: Vamos a la playa. LOL.
Wäre Spannend zu sehen, wenn deine Naivität mit der Realität konfrontiert wird.
Vielleicht merkst du dann nicht mal, daß du dass bekommst von dem du jetzt Behauptest es nicht zu wollen?
Kulturelle und technische Errungenschaften wurden durch Männer UND Frauen
ermöglicht. Wenn alles abgeschafft wird, bleibt für Männer UND Frauen dann
nichts mehr übrig. Wär doch irgendwie schöaner, wenn zukünftige Arbeiten
ganz ohne Herzinfarkt von beiden Bevölkerungsgruppen übernommen werden. Was
spricht dagegen? Müsste doch wirklich in Eurem Sinne sein!
Stimmt: Frauen machten die Kinder, Männer machen die Erfindungen.
Hat sich der Mensch evolutionär entwickelt, weil er sich gedacht hat: "Das ist mir jetzt zu anstrengend, sonst krieg ich noch einen Herzinfarkt" und hat sich lieber von den Würmern fressen lassen?
Konkurrenz und Evolution fordert "Opfer".
Es scheint fast als wolltest du dich elitär ausser diese Konkurrenz stellen und den von Dir dadurch Ausgebeuteten Ihre Konkurrenz polemisch als "Makel" unterschieben?
Auch scheinst du für dich, evtl. wegen deiner "Konkurrenzunfähigkeit", die Existenz von Konkurrenz zwischen Frauen untereinander und Männern untereinander zu verdrängen.
Auch gut. Wir sterben aus! Oder die Maschinen übernehmen das. Ansonsten
wäre mein Vorschlag, dass man die Aufzucht WIRKLICH teilt.
Die Aufzucht wird geteilt, wo sie "floriert". Denn die "klassische" Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau ist und war am effektivsten.
Maschinen werden es nicht übernehmen, die muss ja erst mal einer Erfinden und dann müssen die gebaut und damit bezahlt werden, wo's das doch in anderen Ländern mit extrem besserem Prei/Leistungsverhältnis auf die klassische Art gibt.
Und funktionieren wird das genauso wenig wie man vor 40 Jahren prophezeite die künstliche Intelligenz steht vor dem Durchbruch.
Aber vielleicht sagte man nur den Feminismus voraus?
Über die herrschende "Arbeitsteilung" wird aber von der männlichen Seite
hier besonders gejammert. Frauen sollen auch arbeiten, heißt es, sich nicht
aushalten lassen, heißt es, sich beeilen mit der Kinderaufzucht, auch
Herzinfarkte kriegen und auch früher sterben. Einverstanden! Aber das ist
dann eben auch nicht recht. Also was denn dann? Zu Hause bleiben, Brei
kochen, den Mann arbeiten lassen bis er umfällt, ihn um Geld anbetteln bis
zum hohen Alter? Das kann es doch auch nicht sein. Tja, ein Rätsel ist das.
Wir haben ja auch keine Arbeitsteilung (mehr), sondern eine elitaristische Ausbeutung die euphemistisch Feminismus genannt wird und eine Identitätskrise der Frauen denen Ihr gesellschaftliches Rollenbild weggenommen wurde.
"emanzipiert"
Sie brauchen
sich auch nicht mehr todzustressen bis zum Infarkt und wer Karriere
macht,
entscheidet die Vernunft und die Wirtschaftslage.
90 % aller Menschen machen keine Karriere, sie arbeiten, um ihre Familie
zu ernähren. Und eine Frau, die einen Mann aushält - das möchte ich sehen.
Kenn ich! Sie arbeitet, weil sie einfach viel mehr Geld verdient, er kümmert sich um die beiden (noch sehr kleinen) Kinder. Mit einer Kita wär das nicht passiert. Ansonsten haben die beiden sich einfach zusammengesetzt und ausgerechnet, wieviel Geld sie im Monat für die Familie brauchen und wie sie das am besten bewerkstelligen. Da sie den besseren Job hat, macht die aktuelle Arbeitsverteilung Sinn. Sollte es mal finanziell anders herum sein, wird getauscht. Bei der heutigen Wirtschaftslage geht's doch eh nicht anders.
Dann hab ich noch zwei Freundinnen, die beide gut verdienen und sich grundsätzlich in Männer verlieben, die nichts verdienen, keine Miete und keinen Lebensunterhalt zahlen können und für die sie dann aufkommt. Ich sag immer : "C..., wenn ich Dir hundert Männer hinstelle, du wirst wieder den finden, der keinen Cent in der Tasche hat." Egal. Sie ist glücklich, ihr aktueller Freund auch. Es gibt eben verschiedene Lebensmodelle. Was ist denn daran auszusetzen?
"emanzipiert"
"C..., wenn ich Dir hundert Männer hinstelle, du wirst wieder den
finden, der keinen Cent in der Tasche hat." Egal. Sie ist glücklich, ihr
aktueller Freund auch. Es gibt eben verschiedene Lebensmodelle. Was ist
denn daran auszusetzen?
Daran ist überhaupt nichts auszusetzen. Nur sind es eben absolute Ausnahmen. Und solange Frauen in der großen Mehrheit "nach unten" heiraten wird sich daran auch nichts ändern. Zumindest nicht, solange den meisten Männern das Wi*en keine echte Alternative zum Sex mit Frauen ist.
Get real
Gerade unser Staat ist großer Alimentierer. Er nimmt uns allen fast 50%
unserer Arbeitsleistung, steckt es in seine riesige Umverteilunsmaschine
und nach erheblichen Reibungsverlusten kommt es irgendwie anders Verteilt
raus und alimentiert, was als "Förderungswürdig" bewertet wird. Und das
sind lange nicht nur Unterhaltsgeiseln produzierende Hartz4 Eltern.
Richtig, und das muss anders werden.
Falls der Strom abgestellt wird: Vamos a la playa. LOL.
Wäre Spannend zu sehen, wenn deine Naivität mit der Realität konfrontiert
wird.
Vielleicht merkst du dann nicht mal, daß du dass bekommst von dem du jetzt
Behauptest es nicht zu wollen?
Das war ein Witz. Du musst schon mal davon gehört haben.
Stimmt: Frauen machten die Kinder, Männer machen die Erfindungen.
Tja, die Welt dreht sich weiter. Frauen machen Erfindungen, machen Politik, leiten Betriebe. Get real! Männer bleiben auch mal zu Hause und finden es nicht mal schlimm. Ich nenn das Fortschritt.
Es scheint fast als wolltest du dich elitär ausser diese Konkurrenz
stellen und den von Dir dadurch Ausgebeuteten Ihre Konkurrenz polemisch als
"Makel" unterschieben?
Auch scheinst du für dich, evtl. wegen deiner "Konkurrenzunfähigkeit", die
Existenz von Konkurrenz zwischen Frauen untereinander und Männern
untereinander zu verdrängen.
Hier geht es um eine Konkurrenz im Beruf. Die betrifft alle - gleich welchen Geschlechts. Ich plädiere dafür, dass Frauen und Männer sich die Aufgaben teilen. Und bis jetzt hat mir noch keiner sagen können, was eigentlich dagegen spricht. Würde Euch das nicht umgemein erleichtern? Keinen Unterhalt mehr zahlen, keine Total-Finanzierung von ganzen Familien. So wie es jetzt oft läuft - Frau bleibt zu Hause und ist vom Mann finanziell abhängig und Mann rackert sich ab und kommt sich vorher, nachher und mittendrin ausgebeutet vor, kann es doch nicht weitergehen. Und das in der heutigen Zeit! Es wird doch alles teurer! Jetzt mal im Ernst - ist das Eure neue/ alte Utopie?
Die Aufzucht wird geteilt, wo sie "floriert". Denn die "klassische"
Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau ist und war am effektivsten.
Dann lies Dir mal die Beiträge hier durch. Da hat doch keiner mehr Lust darauf, seine Familie allein zu ernähren. Was soll denn daran effektiv sein?? Am Ende hat die Frau keine Arbeit, kein Geld und keine Rente und der Mann ist nach der Scheidung auch pleite. Effektiv?
Wir haben ja auch keine Arbeitsteilung (mehr), sondern eine elitaristische
Ausbeutung die euphemistisch Feminismus genannt wird und eine
Identitätskrise der Frauen denen Ihr gesellschaftliches Rollenbild
weggenommen wurde.
Wieso? Die alte Arbeitsteilung ist bei vielen Familien doch immer noch vorhanden. Sehr zu Eurem Leidwesen! Das gesellschaftliche Rollenbild taugt eben nichts mehr im dritten Jahrtausend. Das ist vorbei und kommt nicht wieder. Gott sei Dank. Die Frauen haben gar keine Identitätskrise. Die wissen genau, was sie wollen. Nur die Männer sind ratlos.
"emanzipiert"
Dacht ich's mir doch. Dauert meist nicht lange. Ab zurück nach Trollhättan...
"emanzipiert"
Ich halte Emanzipation in erster Linie für den Grundsatz, sein Verhalten nicht an vorgegebene Normen anzupassen, sondern – selbstverständlich ohne die Grenzen der Mitmenschen zu verletzen – seinen eigenen Lebensweg zu gehen.
Für mich als Mann heißt das z.B., nicht Vater zu werden, keine Frau zu versorgen, auch wenn beides von mir erwartet wird.
"emanzipiert" heißt EIGENTLICH selbstverantwortlich, auf niemandes
fremden
tasche liegend, selbständig und von da aus in der lage verantwortung zu
übernehmen für familie und gesellschaft, indem man AKTIV handelnd sich
einbringt als wirtschaftlich und politisch tätiges subjekt AUS EIGENER
KRAFT und dabei die schwachen auf seiner MÄNNLICH STARKEN schulter noch
mitträgt.
Wieso sollte ich für eine Gesellschaft Verantwortung übernehmen, die mich als Mann mehr oder weniger verachtet und mir elementare Rechte vorenthält, die sie Frauen in aller Selbstverständlichkeit zubilligt?
Right said Fred. Genauso ist es. Und ganz meine Rede. Viele Frauen heute [...], sind absolut unabhängig und
ruhen sich auch auf keiner Schulter aus.
"Viele" heißt gar nichts. Wichtig ist ihr Zahlenverhältnis zur Gesamtzahl. Und dann kommt es auch darauf an, ob sie per Quote oder per Qualifikation auf ihre Stühle kamen.
Leider wollen das viele Männer
hier immer noch verhindern. Warum auch immer. Das ist mal ein echtes
Rätsel.
Ich fürchte, da hast du was falsch verstanden. Viele Männer hier möchten verhindern, daß Frauen dahin getragen werden, wo Männer sich selbst hinkämpfen müssen.
Ich denk ja, das alles müsste doch ganz in ihrem Sinne sein.
Heirat, Scheidung, Unterhalt (außer für die Kinder) könnte man sich
beidseitig sparen. Die Aufgaben werden geteilt und die Männer müssen sich
nicht mehr allein abstrampeln, um ganze Familien zu ernähren.
Gute Idee. Der Knackpunkt liegt nur darin: Die Frau kann gegen den Willen des Mannes arbeiten gehen. Wie aber kann der Mann gegen den Willen der Frau zuhause bleiben?
Sie brauchen
sich auch nicht mehr todzustressen bis zum Infarkt und wer Karriere macht,
entscheidet die Vernunft und die Wirtschaftslage. Klingt gut? Ist es auch!
Leider eine Utopie - aber das wird schon noch!
Schau mer mol.
Krischan
Get real
Tja, die Welt dreht sich weiter. Frauen machen Erfindungen,
Stimmt. Den Feminismus zum Beispiel
)
machen
Politik, leiten Betriebe.
Das ist interessant. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendeine Frauenbewegte darüber klagt, wie wenige es sind.
...
Hier geht es um eine Konkurrenz im Beruf. Die betrifft alle - gleich
welchen Geschlechts. Ich plädiere dafür, dass Frauen und Männer sich die
Aufgaben teilen. Und bis jetzt hat mir noch keiner sagen können, was
eigentlich dagegen spricht. Würde Euch das nicht umgemein erleichtern?
Doch. Es fehlen halt genügend Frauen, die mitmachen.
Keinen Unterhalt mehr zahlen, keine Total-Finanzierung von ganzen Familien.
Das mit dem Unterhalt, Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht entscheiden noch immer die Richter aufgrund der Gesetze. Falls du die kommenden Abende Zeit hast, schau doch mal den eben anlaufenden Film "Der entsorgte Vater" an.
So wie es jetzt oft läuft - Frau bleibt zu Hause und ist vom Mann
finanziell abhängig
Wieso abhängig? Ist sie ihm etwas schuldig, um an sein Geld zu kommen?
und Mann rackert sich ab und kommt sich vorher, nachher
und mittendrin ausgebeutet vor, kann es doch nicht weitergehen. Und das in
der heutigen Zeit! Es wird doch alles teurer! Jetzt mal im Ernst - ist das
Eure neue/ alte Utopie?
Meine Utopie ist die von einem Rechtssystem, das Männer und Frauen gleich behandelt und von Frauen, die bereit sind, mit dem Mann die Erwerbstätigkeit zu gleichen Teilen zu tragen. Wenn ich mir aber allein schon anschaue, was für Berufe die überweiegende Mehrheit der Schulabgängerinnen wählt (Auch darüber klagen die Frauenbewegten in schöner Regelmäßigkeit, vor allem um den Girls-Day rum), sehe ich, daß es auch mittelfristig eine Utopie bleibt.
Dann lies Dir mal die Beiträge hier durch. Da hat doch keiner mehr Lust
darauf, seine Familie allein zu ernähren. Was soll denn daran effektiv
sein?? Am Ende hat die Frau keine Arbeit, kein Geld und keine Rente und der
Mann ist nach der Scheidung auch pleite. Effektiv?
Der Mann ist bei der heutigen Gesetzgebung generell pleite oder ein Betrüger. Oder er macht es wie Detlef Breunig und setzt sich nach Thailand ab.
Wieso? Die alte Arbeitsteilung ist bei vielen Familien doch immer noch
vorhanden. Sehr zu Eurem Leidwesen!
Da sprichste ein wahres Wort gelassen aus.
Das gesellschaftliche Rollenbild taugt
eben nichts mehr im dritten Jahrtausend. Das ist vorbei und kommt nicht
wieder. Gott sei Dank. Die Frauen haben gar keine Identitätskrise. Die
wissen genau, was sie wollen. Nur die Männer sind ratlos.
Im Prinzip besteht für Ratlosigkeit der Männer gar kein Grund. Zeugungsverweigerung, laßt die Prinzeßchen einfach vertrocknen.
Krischan
Get real
Tja, die Welt dreht sich weiter. Frauen machen Erfindungen,
Stimmt. Den Feminismus zum Beispiel)
Mal im Ernst. Die meisten Erfindungen der digitalen Welt wurden von Frauen in die Wege geleitet. Stell dir mal Deine Wohnung ohne Frauenerfindungen vor. Du würdest wahrscheinlich nicht mal die Mauern vor Dir haben, geschweige denn Computer, Drucker, Glühbirne, Leuchtdioden, Parkettboden...
Meine Utopie ist die von einem Rechtssystem, das Männer und Frauen gleich
behandelt und von Frauen, die bereit sind, mit dem Mann die
Erwerbstätigkeit zu gleichen Teilen zu tragen. Wenn ich mir aber allein
schon anschaue, was für Berufe die überweiegende Mehrheit der
Schulabgängerinnen wählt (Auch darüber klagen die Frauenbewegten in schöner
Regelmäßigkeit, vor allem um den Girls-Day rum), sehe ich, daß es auch
mittelfristig eine Utopie bleibt.
Die Männer müssten halt mehr in Teilzeit gehen. Frauen akzeptieren schwache Männer, die nicht so viel verdienen. Mal mal eine Annonce in der Zeitung: Hausmann, anschmiegsam und höflich, sucht adrette Karrierefrau zum gemeinsam Glücklichwerden oder so...wird schon.
Das gesellschaftliche Rollenbild taugt
eben nichts mehr im dritten Jahrtausend. Das ist vorbei und kommt nicht
wieder. Gott sei Dank. Die Frauen haben gar keine Identitätskrise. Die
wissen genau, was sie wollen. Nur die Männer sind ratlos.
Im Prinzip besteht für Ratlosigkeit der Männer gar kein Grund.
Zeugungsverweigerung, laßt die Prinzeßchen einfach vertrocknen.
Frauen sind nicht so anspruchsvoll wie Du denkst. Im Grunde suchen sie nur einen liebevollen Partner, der die Höhen und Tiefen des Lebens mit ihnen teilt.
"emanzipiert"
Ich halte Emanzipation in erster Linie für den Grundsatz, sein Verhalten
nicht an vorgegebene Normen anzupassen, sondern – selbstverständlich ohne
die Grenzen der Mitmenschen zu verletzen – seinen eigenen Lebensweg zu
gehen.
Für mich als Mann heißt das z.B., nicht Vater zu werden, keine Frau zu
versorgen, auch wenn beides von mir erwartet wird.
Das klingt doch gut. Wenn Du Dich da raushälst, bist Du den Zwängen ja auch nicht unterworfen. Viele Frauen denken genauso - vor allem die jungen. Man "erwartet" auch nichts von Dir. Heute sind die Entscheidungen frei zu treffen.
Wieso sollte ich für eine Gesellschaft Verantwortung übernehmen, die mich
als Mann mehr oder weniger verachtet und mir elementare Rechte vorenthält,
die sie Frauen in aller Selbstverständlichkeit zubilligt?
Seh ich als Frau genauso - nur umgekehrt. ;) Als Frau wird man verachtet und meine Rechte sind nach wie vor nur schwer zu erringen.
"Viele" heißt gar nichts. Wichtig ist ihr Zahlenverhältnis zur Gesamtzahl.
Und dann kommt es auch darauf an, ob sie per Quote oder per Qualifikation
auf ihre Stühle kamen.
Was nützt die Gesamtzahl, wenn es "viele" gibt, die nicht wie die Mehrheit sind. Da könnte man sich ja vielleicht mal umorientieren, statt auf die Masse zu schauen.
Ich fürchte, da hast du was falsch verstanden. Viele Männer hier möchten
verhindern, daß Frauen dahin getragen werden, wo Männer sich selbst
hinkämpfen müssen.
Och, ich sehe keine Frauen, die getragen werden. Die rackern alle ganz schön für ihr Geld. Und die mit Verantwortung rackern auch gerne Tag und Nacht. Das tut sich schon lange nichts mehr.
Gute Idee. Der Knackpunkt liegt nur darin: Die Frau kann gegen den Willen
des Mannes arbeiten gehen. Wie aber kann der Mann gegen den Willen der Frau
zuhause bleiben?
Wieso? Gibts doch genug, die das machen!
Weibliche, rehtorische Minderleistunsdemonstration, kurz: Totlabern
Mal im Ernst. Die meisten Erfindungen der digitalen Welt wurden von Frauen
in die Wege geleitet. Stell dir mal Deine Wohnung ohne Frauenerfindungen
vor. Du würdest wahrscheinlich nicht mal die Mauern vor Dir haben,
geschweige denn Computer, Drucker, Glühbirne, Leuchtdioden,
Parkettboden...
Die Frage ist nicht ob Frauen was erfinden oder erfunden haben wollen. Die Frage ist wer wie viel Erfindet.
In der Zeit in der eine Frau etwas erfindet, erfindet ein Mann statistisch gesehen 100-1000 mal was besseres.
Die Männer müssten halt mehr in Teilzeit gehen. Frauen akzeptieren
schwache Männer, die nicht so viel verdienen. Mal mal eine Annonce in der
Zeitung: Hausmann, anschmiegsam und höflich, sucht adrette Karrierefrau zum
gemeinsam Glücklichwerden oder so...wird schon.
Du kommst mir vor wie eine Frau mit einem fremden Mann "flirtet", um den aktuellen Partner eifersüchtig und gefügig zu machen und Ihren Wert zu testen.
Sobald das Ziel erreicht ist wird der Fremde "fallengelassen".
Frauen sind nicht so anspruchsvoll wie Du denkst. Im Grunde suchen sie nur
einen liebevollen Partner, der die Höhen und Tiefen des Lebens mit ihnen
teilt.
Ich denke Frauen suchen einen Mann der sie alimentiert und beschützt damit Sie sich vermehren können und den Sie einfach konrollieren können mit Ihren Geschlechtsteilen.
Das ein Mann auch was will versucht unser Staatsfeminismus Ihm zu verbieten.
"emanzipiert"
Ich halte Emanzipation in erster Linie für den Grundsatz, sein Verhalten
nicht an vorgegebene Normen anzupassen, sondern – selbstverständlich
ohne
die Grenzen der Mitmenschen zu verletzen – seinen eigenen Lebensweg zu
gehen.
Für mich als Mann heißt das z.B., nicht Vater zu werden, keine Frau zu
versorgen, auch wenn beides von mir erwartet wird.
Das klingt doch gut. Wenn Du Dich da raushälst, bist Du den Zwängen ja
auch nicht unterworfen. Viele Frauen denken genauso - vor allem die jungen.
Man "erwartet" auch nichts von Dir. Heute sind die Entscheidungen frei zu
treffen.
Natürlich erwartet "man" einiges von mir, ich bin lediglich bereit, den Preis zu bezahlen, das Erwartete nicht zu erbringen.
Wieso sollte ich für eine Gesellschaft Verantwortung übernehmen, die
mich
als Mann mehr oder weniger verachtet und mir elementare Rechte
vorenthält,
die sie Frauen in aller Selbstverständlichkeit zubilligt?
Seh ich als Frau genauso - nur umgekehrt. ;) Als Frau wird man verachtet
und meine Rechte sind nach wie vor nur schwer zu erringen.
Du wirst verachtet? Von der Gesellschaft? Von der deutschen bestimmt nicht.
"Viele" heißt gar nichts. Wichtig ist ihr Zahlenverhältnis zur
Gesamtzahl.
Und dann kommt es auch darauf an, ob sie per Quote oder per
Qualifikation
auf ihre Stühle kamen.
Was nützt die Gesamtzahl, wenn es "viele" gibt, die nicht wie die Mehrheit
sind. Da könnte man sich ja vielleicht mal umorientieren, statt auf die
Masse zu schauen.
Häh?
Ich fürchte, da hast du was falsch verstanden. Viele Männer hier
möchten
verhindern, daß Frauen dahin getragen werden, wo Männer sich selbst
hinkämpfen müssen.
Och, ich sehe keine Frauen, die getragen werden. Die rackern alle ganz
schön für ihr Geld. Und die mit Verantwortung rackern auch gerne Tag und
Nacht. Das tut sich schon lange nichts mehr.
Kommt ganz darauf an, was man unter "rackern" versteht 
Gute Idee. Der Knackpunkt liegt nur darin: Die Frau kann gegen den
Willen
des Mannes arbeiten gehen. Wie aber kann der Mann gegen den Willen der
Frau
zuhause bleiben?
Wieso? Gibts doch genug, die das machen!
Kommt darauf an, wo "genug" beginnt.
"emanzipiert"
Viele Frauen heute
sind genau deshalb emanzipiert. Sie arbeiten selbst, verfügen über ihr
eigenes Geld, liegen niemandem auf der Tasche
Da ich genau zwei (2) Frauen kenne, auf die deine Beschreibung zutrifft hätte ich noch zwei Fragen:
1. Was kiffst du?
2. Kann ich bitte auch etwas von diesem offensichtlich exzellenten Stöffchen abhaben?
(da ist Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland
allerdings noch weit hinten - aber es wird)
Aber sicher wird es noch - In the year twentyfivetwentyfive, if man is still alive ...
Leider wollen das viele Männer hier immer noch verhindern.
Andere Männer laufen sich die Füsse wund auf der Suche nach deinen Wunderwesen.
Warum auch immer. Das ist mal ein echtes Rätsel.
Nein, das ist eigentlich kein Rätsel. Zwei Wunderwesen und jede Menge Männer die um die beiden konkurrieren.
(Ja, schon klar, du hattest etwas anderes gemeint. Aber das ist doch auch absolut elementar: Hier sammeln sich eben die, die nur bis zur eigenen Nasenspitze denken können oder wollen. Die mit dem Können-Problem erkennst du an der puristischen Verweigerung des aktuellen Trends zum Zweitargument, die mit dem Wollen-Problem an den erz-christlichen Sprüchen).
Ich denk ja, das alles müsste doch ganz in ihrem Sinne sein.
Nein, das hiesige Glaubenbekenntnis lautet:
1. Sie hat braves Heimchen am Herd zu sein.
2. Und zwar bis exakt zum Moment der Scheidung. Ab dieser Sekunde hat sie auf eigenen Füssen zu stehen.
Etwa ebenso logisch wie diverse Forderungen der Frauenbewegung.
Heirat, Scheidung, Unterhalt (außer für die Kinder) könnte man sich
beidseitig sparen. Die Aufgaben werden geteilt und die Männer müssen sich
nicht mehr allein abstrampeln, um ganze Familien zu ernähren. Sie brauchen
sich auch nicht mehr todzustressen bis zum Infarkt und wer Karriere macht,
entscheidet die Vernunft und die Wirtschaftslage. Klingt gut? Ist es auch!
Leider eine Utopie - aber das wird schon noch!
Den Hit von Zager&Evans hatte ich schon zitiert, hatte ich nicht?
Right said Fred.
Eine letzte Frage: In welchem Slu...äh...bildungsfern...äh...kulturell alternativ akzentuierter Umgebung hast du denn dein, naja, nennen wir es mal englisch...äh...aktualisiert? South-East L.A. kann es schon nicht mehr gewesen sein.
"emanzipiert"
Du weißt leider nicht wovon Du sprichst.
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Deine schöne neue Welt wird von der Evolution diskriminiert
Über die herrschende "Arbeitsteilung" wird aber von der männlichen Seite
hier besonders gejammert. Frauen sollen auch arbeiten, heißt es, sich nicht
aushalten lassen, heißt es, sich beeilen mit der Kinderaufzucht, auch
Herzinfarkte kriegen und auch früher sterben. Einverstanden! Aber das ist
dann eben auch nicht recht. Also was denn dann? Zu Hause bleiben, Brei
kochen, den Mann arbeiten lassen bis er umfällt, ihn um Geld anbetteln bis
zum hohen Alter? Das kann es doch auch nicht sein. Tja, ein Rätsel ist das.
Mooooooment mal!!!!!!!!! So geht das nicht! Ihr, die Feministinnen, habt den Mist erschafft! Ihr musst ihn auch jetzt weg machen!
Ihr habt alle Werte zusammen mit den sicherlich vorhandenen Ungerechtigkeiten einfach zerstört. Ihr könnt jetzt das Problem selber lösen.
Langsam merke ich es. Es hat angefangen richtig weh zu tun.
Das freut mich besonders.
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Get real
Keine Kinder mehr für Feministinnen und Konsorten!
Mein Schwanz gehört mir.
Schluß der Diskussion.
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
"emanzipiert"
Unsinn, das funktioniert noch, weil die Kinder klein sind. Die Erfahrung also frisch. Sobald sie merkt, dass die "Karriere" kein Zuckerschlecken ist, dann fängt sie an zunächst ununterbrochen zu nörgeln, dann von ihren Mann zu verlangen, dass er zu Arbeit geht, und dann auch noch von ihm verlangen, dass er einen Job findet, dei der er mindestens soviel verdient wie sie früher mal verdiente. Wer er das nicht kann oder will, dann wird sie sauer und giftig. Und sie wird dann alles tun, um es sich zuhause gemütlich zu machen: Sogar die Scheidung mit Folgen instrumentalisieren, inkl Kinder.
Wie Du siehst, ich kenne euch gut.
Wen willst du mit deinem Unsinn hier reinlegen?
Nkos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Get real
Mal mal eine Annonce in der
Zeitung: Hausmann, anschmiegsam und höflich, sucht adrette Karrierefrau zum
gemeinsam Glücklichwerden oder so...wird schon.
Eben nicht. Reinste Papierverschwendung.
"emanzipiert"
mädchengerechtem unterricht in den schulen muss jungengerechter
gleichgewichtig zur seite gestellt werden.
Wieder getrennte Klassen - dann ist das Problem erledigt.
sehe ich anders, in getrenntn klassen kann man eine ungleiche ausbildung besser vertuschen
"emanzipiert"
Nein, das hiesige Glaubenbekenntnis lautet:
1. Sie hat braves Heimchen am Herd zu sein.
2. Und zwar bis exakt zum Moment der Scheidung. Ab dieser Sekunde hat sie
auf eigenen Füssen zu stehen.
Etwa ebenso logisch wie diverse Forderungen der Frauenbewegung.
![[image]](http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/g045.gif)
"emanzipiert"
Nein, das hiesige Glaubenbekenntnis lautet:
1. Sie hat braves Heimchen am Herd zu sein.
2. Und zwar bis exakt zum Moment der Scheidung. Ab dieser Sekunde hat
sie
auf eigenen Füssen zu stehen.
Etwa ebenso logisch wie diverse Forderungen der Frauenbewegung.
Nun, ich glaube "die" Frauenbewegung gibt es nicht, und "die" Männerbewegung auch nicht. Sieht man ja schon an den Beiträgen hier. Da sind ja alle gegen alle. Auch interessant. Mein Vorschlag wäre eben, dass wir die Phase mit dem "Heimchen am Herd" weglassen und stattdessen gleich auf "eigenen Füßen" stehen. Und zwar beide. Die Arbeit wird insgesamt geteilt. Ehrlich gesagt kenne ich es gar nicht anders aus meiner Umgebung. Und da es dort klappt, könnte es ja eventuell vielleicht eine gute Idee sein. :) Jaja, ich weiß, das passt so gar nicht zu dem Zwei-Phasen-Modell, das Du hier bennenst. Aber in der heutigen Zeit ist es finanziell doch auch sinnvoll. Ob man aber mit dem "sinnvoll" als Argument so weiterkommt .... sei mal dahingestellt.
Weibliche, rehtorische Minderleistunsdemonstration, kurz: Totlabern
Mal im Ernst. Die meisten Erfindungen der digitalen Welt wurden von
Frauen
in die Wege geleitet. Stell dir mal Deine Wohnung ohne
Frauenerfindungen
vor. Du würdest wahrscheinlich nicht mal die Mauern vor Dir haben,
geschweige denn Computer, Drucker, Glühbirne, Leuchtdioden,
Parkettboden...
Woher hast du denn dieses Gerücht? Du verbreitest hier eine schöne Propaganda.
Die Frage ist nicht ob Frauen was erfinden oder erfunden haben wollen. Die
Frage ist wer wie viel Erfindet.
In der Zeit in der eine Frau etwas erfindet, erfindet ein Mann statistisch
gesehen 100-1000 mal was besseres.
Die Frage ist, ob man erfindende Frauen überhaupt "Frau" nennen darf? Erfinden ist eine "männliche Eigenschaft" und bei den paar Frauen die etwas erfunden haben kann man wohl getrost nicht von einer "weiblichen Eigenschaft" ausgehen weil ansonsten die Frauen genauso viel erfinden würden wie die Männer.
"emanzipiert"
Nein, das hiesige Glaubenbekenntnis lautet:
1. Sie hat braves Heimchen am Herd zu sein.
2. Und zwar bis exakt zum Moment der Scheidung. Ab dieser Sekunde hat
sie
auf eigenen Füssen zu stehen.
Etwa ebenso logisch wie diverse Forderungen der Frauenbewegung.
Nun, ich glaube "die" Frauenbewegung gibt es nicht, und "die"
Männerbewegung auch nicht. Sieht man ja schon an den Beiträgen hier. Da
sind ja alle gegen alle. Auch interessant. Mein Vorschlag wäre eben, dass
wir die Phase mit dem "Heimchen am Herd" weglassen und stattdessen gleich
auf "eigenen Füßen" stehen. Und zwar beide.
Die Arbeit wird insgesamt
geteilt.
Das schlug auch Esther Vilar vor.Siehe hier
"Kurzbeschreibung
Eine schwungvolle und bissige Polemik, die noch heute zur Diskussion und zum Nachdenken herausfordert.
Auch provokante Bücher können zu Klassikern werden: Mitten in die Aufbruchsstimmung der Frauenbewegung Anfang der siebziger Jahre platzte Esther Vilar mit ihrer Streitschrift
Der dressierte Mann« und wurde zur Bestsellerautonn. Sie drehte den Emanzipationsspieß
um und entlarvte ihre Geschlechtsgenossinnen als hartgesottene Ausbeuterinnen des Mannes.
Dem >Dressierten Mann« folgten die Bücher >Das polygame Geschlecht« und >Das Ende der Dressur«, in denen sie ihre Gedanken und Beobachtungen weiterentwickelte.
Nur auf den ersten Blick scheint Esther Vilar einseitig Partei für den Mann zu ergreifen.
Wogegen sie kämpfte und kämpft, sind Rollen und Klischees, sind die ach so bequemen Arrangements zum Vorteil des weiblichen Geschlechts, sind Manipulation und Domination,
Unfreiheit und Versklavung im Umgang der Geschlechter miteinander.
>Das Ende der Dressur« bietet eine hochaktuelle Perspektive: die grundlegende Reform unserer Arbeitswelt durch Einführung des Fünf-Stunden-Arbeitstags
- wodurch nicht zuletzt der Mann aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit befreit werden könnte."
Jaja, ich weiß, das passt so gar nicht zu dem Zwei-Phasen-Modell,
das Du hier benennst.
Ich habe es nicht benannt,(benannt klingt jetzt als hätte ich den Vorschlag gemacht)
ich habe nur die von Stranger zitierte Widersprüchlichkeit
der Wünsche,wie-es-denn-zu-sein-hätte,grinsend(siehe Smiley)nochmal zitiert.
Als "Zwei Phasen Modell" würde ich etwas Positives bezeichnen,das eine Chance auf Umsetzung
in der Realität hat.
Wer gerne möchte,das die Mutter für Kinder und Küche etc. im Haus bleibt,
soll bitte erstens nicht jammern,das Frauen ein so bequemes Leben auf Kosten des Mannes
führen,und zweitens kann man sich ausrechnen,was für Chancen auf dem Arbeitsmarkt
die Mutter im Falle einer Trennung hätte,ohne Berufserfahrung und eventuelle Weiterbildung.
Es gibt Männer,die die zwar ständig die "Faulheit" der Frauen beklagen,
denen die Vorstellung, ihre Frau würde ebenso zum Familieneinkommen beitragen,
das Gruseln weckt.Wie ,bitte,kann man sagen,das Kinder auf keinen Fall in Krippe und Kindergarten deponiert werden dürfen,das die Frau Haus und Familie nicht vernachlässigen darf,
um sich dann über die angebliche Faulheit "der Frauen" zu beschweren?
Aber in der heutigen Zeit ist es finanziell doch auch
sinnvoll. Ob man aber mit dem "sinnvoll" als Argument so weiterkommt ....
sei mal dahingestellt.
Man sollte sich Gedanken machen,was von dem Sinnvollen auch umsetzbar wäre.
Ist die von Esther Vilar vorgeschlagene halbe-halbe geteilte Arbeitszeit-Lösung machbar?
Beispiel1: Vater Schlossergeselle,Mutter Buchhalterin.2 Kinder.
Die Arbeitszeit auf dem Bau sieht einen 8 Stunden Tag vor.Alle Hände werden gebraucht,
um möglichst schnell ein Gebäude in Zusammenarbeit aufzustellen,je länger der Bau dauert,
desto teurer wird er.
Er kann also nicht Teilzeit arbeiten.
Sie jedoch kann täglich 5 Stunden im Büro Teilzeit arbeiten,also diktieren die Umstände der Arbeitswelt die Aufteilung der Arbeit.
Beispiel 2: ein LKW Fahrer hat eine bestimmte Strecke zu bewältigen,die nicht verkürzt werden kann.
Also kann auch seine Arbeitszeit nicht verkürzt werden.
Seine Frau hat eine Arbeit,in der kürzere Zeiten möglich sind.Sie arbeitet sogar im eigenen Haus,
was auch die Betreung der Kinder problemlos ermöglicht.
Ach,da fällt mir noch ein Fliesenleger ein...er bekam einen gut bezahlten Job
im Schiffbau,Innenausstattung von Kreuzfahrtschiffen.Das bedeutete,
da der Job weit entfernt war,das er abends nicht zu seiner Familie nach Haus konnte.
Natürlich nahm er an,er hatte ja vier Menschen zu ernähren.
Halbe-Halbe ganz klar nicht möglich,Entfremdung die Folge,dann Scheidung...
oder der Maschinenbauer,der auf Auslandsmontage geschickt wurde.
Gut bezahlt,Zuschläge.Entfremdung,Scheidung.
Was sollten diese Männer tun?Die Arbeit nicht annehmen?
Sie mußten ja,die Familie lebt ja nicht von Luft.
Einige Jobs mag es geben,in denen Halbe-Halbe funktionieren könnte.
Dabei dürfte es sich in der Hauptsache um Büro-Jobs handeln.Verwaltungstätigkeiten,
Entwicklung,Forschung,Design,zum Beispiel?
In manchen Branchen wie Bau und Transportwesen,jedoch ist es schlicht nicht machbar.
In Krankenhäusern scheinen kürzere Arbeitszeiten auch nicht machbar zu sein.
Wie sieht es aus bei Polizei,Feuerwehr,etc?
Es gäbe sicher noch mehr Beispiele.
Wer kann Beispiele nennen,wo eine Aufteilung ginge und wo ginge es nicht?
Ehrlich gesagt kenne ich es gar nicht anders aus meiner Umgebung.
Und da es dort klappt, könnte es ja eventuell vielleicht eine gute Idee
sein. :)
Wie teilen die Paare in deiner Umgebung die Arbeit auf?
Welche Berufe üben sie aus?
LG Donna Amaretta
PS: Selbst bei noch so viel sinnvollen Vorschlägen sind die Menschen und ihre Lebensentwürfe,Lebensläufe,Wünsche ohnehin zu verschieden,als das sich eine allgemeingültige Lösung für Alle finden ließe. Das wäre ja wiederum ein Zwang,der die persönliche Freiheit
des Einzelnen über sein Leben zu entscheiden,ausser Acht ließe.
eigentlich kann man das Alles nur privat regeln,wobei gegenseitige Solidarität und Achtung
von nöten wäre.Und diese Achtung,Respekt für die Leistung des Partners und Einfühlungsvermögen
und Verständnis für die Zwänge,denen der Partner unter den jeweils gegebenen Lebensumständen unterworfen ist,vermisse ich bei vielen Menschen.
"emanzipiert"
Wie teilen die Paare in deiner Umgebung die Arbeit auf?
Welche Berufe üben sie aus?
Ich mische mich mal kurz ungefragt ein.
In meiner Umgebung klappt es nach Beobachtung am besten, wenn beide ihre Arbeitszeit verschieben. Also: sie fängt 7:00 Uhr an und hört 15:30 auf und er beginnt 10:00 Uhr und ist erst spät zu Hause. So kann einer mit den Kindern frühstücken und einer sie vom Kindergarten abholen oder später die Hausaufgaben betreuen.
Diese Verschiebung ist im Normalfall beim Arbeitgeber durchsetzbar (wenn auch nicht immer), da sonst nur Teilzeit oder Jobaufgabe in Frage kommt.
Falls mal ein wichtiges Meeting oder eine Geschäftsreise dazwischenkommt, können sich die Eltern (dank doppeltem Einkommen) eine private Betreuung leisten.
Die Paare in meiner Umgebung haben mit diesem Modell gute Erfahrung gemacht. Zwar sieht man sich morgens nicht und Abends kommt einer erst später nach Hause, aber das geht anderen, kinderlosen Partnern oft auch nicht anders und außerdem gibts ja noch das Wochenende als Ausgleich.
Einige Eltern teilen sich untereinander die Kinderbetreuung nach dem Motto: "Nimmst du am Wochenende meine Kinder, nehme ich nächste Woche deine". So können Mama und Papa auch mal wieder allein etwas unternehmen.
Gruß
Die kleine Unbekannte
"emanzipiert"
Wer gerne möchte,das die Mutter für Kinder und Küche etc. im Haus bleibt,
soll bitte erstens nicht jammern,das Frauen ein so bequemes Leben auf
Kosten des Mannes
führen,und zweitens kann man sich ausrechnen,was für Chancen auf dem
Arbeitsmarkt
die Mutter im Falle einer Trennung hätte,ohne Berufserfahrung und
eventuelle Weiterbildung.
Es gibt Männer,die die zwar ständig die "Faulheit" der Frauen beklagen,
denen die Vorstellung, ihre Frau würde ebenso zum Familieneinkommen
beitragen,
das Gruseln weckt.Wie ,bitte,kann man sagen,das Kinder auf keinen Fall in
Krippe und Kindergarten deponiert werden dürfen,das die Frau Haus und
Familie nicht vernachlässigen darf,
um sich dann über die angebliche Faulheit "der Frauen" zu
beschweren?
Ja, das trifft den Nagel auf den Kopf. Wer zu Hause bleibt (ob Mann oder Frau) verpasst automatisch den beruflichen Anschluss. Heutzutage sowieso. Die "faule" Frau, die zu Hause bleibt, ist am Ende die "faule" Ex-Frau, die Unterhalt oder staatliche Unterstützung braucht. Und das eierlegende Wollmilchschaf existiert nun mal nicht. Was sagen denn die Herren zu diesem Widerspruch? Oder verstehen sie ihn gar nicht? Ist er ihnen nicht bewusst?
Beispiel1: Vater Schlossergeselle,Mutter Buchhalterin.2 Kinder.
Die Arbeitszeit auf dem Bau sieht einen 8 Stunden Tag vor.Alle Hände
werden gebraucht,
um möglichst schnell ein Gebäude in Zusammenarbeit aufzustellen,je länger
der Bau dauert,
desto teurer wird er.
Er kann also nicht Teilzeit arbeiten.
Sie jedoch kann täglich 5 Stunden im Büro Teilzeit arbeiten,also diktieren
die Umstände der Arbeitswelt die Aufteilung der Arbeit.
Ich denke eben, dass beide durchaus Vollzeit arbeiten können, wenn es eine gute, bezahlbare Kita in der Nähe gibt. Ich weiß, dass in Deutschland immer alle zusammenzucken, wenn man diesen Vorschlag macht. Das Kind soll, muss zu Hause bleiben, alles andere wird als unmenschlich tituliert. Das ist wirklich ein deutsches Phänomen. Ich finde gerade die Beispiele aus Skandinavien und Frankreich sehr ermutigend, wo die Kita-Kinder gegenüber Zu-Hause-Bleib-Kindern große Vorteile erringen. Das setzt aber voraus, dass die Erzieher eine anspruchsvolle Ausbildung machen und nicht nur "Lieder singen" mit den Kleinen.
Wie teilen die Paare in deiner Umgebung die Arbeit auf?
Welche Berufe üben sie aus?
Sie sind alle hauptberuflich tätig. Leben nicht in großem Reichtum, bringen aber sich selbst und die Kinder super über die Runden. Die Kinder sind ausnehmend gut gelungen. Da die drei Paare, von denen ich hier spreche, alle in Berlin leben, haben sie den Vorteil, gute Kitas in der Nähe zu haben. Zwei Paare arbeiten im Medienbereich, sind oft bis spät abends im Büro und müssen auch viele Reisen machen. Sie sprechen sich perfekt miteinander ab und wechseln sich wirklich ab. Einer der Männer hat sich eine Elternzeit genommen und hat sogar das volle Verständnis seines Chefs gehabt. Er arbeitet jetzt wieder genauso wie seine Frau, und das Kind ist in der Kita. Das dritte Paar arbeitet freiberuflich, kann sich zum Teil die Arbeitszeit selbst einteilen. Allerdings braucht man auch hierfür eine gute Logistk. Sollten sich die Paare wieder trennen, muss keiner den andern finanzieren, und ich schätze sie alle so ein, dass keiner dem andern die Kinder "wegnimmt". Ich glaube aber, dass diese Beispiele ganz klassisch sind für die jüngere Generation. Da bewegt sich wirklich was.
eigentlich kann man das Alles nur privat regeln,wobei gegenseitige
Solidarität und Achtung
von nöten wäre.Und diese Achtung,Respekt für die Leistung des Partners und
Einfühlungsvermögen
und Verständnis für die Zwänge,denen der Partner unter den jeweils
gegebenen Lebensumständen unterworfen ist,vermisse ich bei vielen Menschen.
Das stimmt allerdings!! Genau daran hakt es! Solidarität und Achtung von beiden Seiten - das ist selten!
"emanzipiert"
Zwar sieht man sich morgens nicht und Abends kommt einer erst
später nach Hause, aber das geht anderen, kinderlosen Partnern oft auch
nicht anders und außerdem gibts ja noch das Wochenende als Ausgleich.
Warum dann Kinder machen, und keine abschaltbare Puppen einfach kaufen?
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
"emanzipiert"
Ich finde gerade die Beispiele aus
Skandinavien und Frankreich sehr ermutigend, wo die Kita-Kinder gegenüber
Zu-Hause-Bleib-Kindern große Vorteile erringen.
Ja, mehr Alkoholkonsum, mehr Drogen, mehr Medikamente, mehr Suizide, mehr psychische Störungen, noch mehr Scheidungen, noch weniger Kinder, ja, der Wahnsinn, sooooo viele Vorteile!
Sag mal, wird Ideologieverbreitung heutzutage bezahlt?
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
"emanzipiert"
"Ich glaube aber, dass diese Beispiele ganz klassisch sind für die jüngere Generation."
oder für eine bestimmte gesellschaftsschicht. selbstständige können sich die zeit anders einteilen als bauarbeiter. das konnten sie übrigens schon immer - das problem ist, dass sich im familienpolitischendiskurs zweierlei mischt:
1. ein arbeits- und zeitverteilungsdiskurs innerhalb vergleichsweise bessergestellter schichten
und
2. ein diskurs der politik darüber, wie die untertanen zu leben haben.
von diesem zweiten diskurs sind die teilnehmer des ersten (weil vergleichsweise unabhängig) nicht unmittelbar betroffen, aus dem ersten diskurs stammen aber die argumente, mit denen der zweite geführt wird.
ERGEBNIS: die hart malochende bevölkerung darf sich anhören, dass arbeit "selbstverwirklichung" sei und es nichts schöneres gibt, als den unernehmern rund um die uhr zur verfügung zu stehen. in diesen kreisen MÜSSEN aber die frauen schon seit jeher arbeiten und zwar ganz unabhängig davon, ob die derzeitige selbstverwirklichungsmode höherer töchter nun darauf abzielt, sich in einem schönen vorzeigejob zu beweisen oder doch eher auf dem tennisplatz oder im kaffeekränzchen. kinder waren in DIESEN niederen "kreisen" für die frauen immer auch eine möglichkeit, der maloche zumindest zeitweise zu entkommen - aber deshalb man ja jetzt dafür gesorgt, dass diese vom staat WENIGER geld für kinder bekommen und reichere eltern mehr.
dass in diesem diskurs eine soziale spannung verborgen ist, wird aber sehr schön dadurch übeedeckt, dass weiblein gegen männlein und männlein gegen weiblein aufgehetzt wird (man denke nur an den fabulösen pay gap, während gleichzeitig zeitarbeit und ein-eurojobs REALE, jedem sichtbare und geschlechtsunabhängige lohnunterschiede schaffen, die merkwürdiger weise KEINEN medialen aufschrei hervorrufen).
"emanzipiert"
und ich schätze sie alle so ein, dass keiner dem andern die
Kinder "wegnimmt".
Das haben schon so viele geschätzt.
Ich glaube aber, dass diese Beispiele ganz klassisch
sind für die jüngere Generation. Da bewegt sich wirklich was.
Über die Hälfte der Schulabgängerinnen in D'land prügelt sich um Ausbildungsplätze in ganzen 10 (in Worten ZEHN!) Berufen. Sie alle sind gering bis mittelmäßig entlohnt. Keiner davon ist geeignet, eine Familie durchzubringen.
Wo soll da eine Bewegung sein???
Das stimmt allerdings!! Genau daran hakt es! Solidarität und Achtung von
beiden Seiten - das ist selten!
Wieso fehlende Solidarität? Mit den Frauen besteht sie doch fest wie ein Betonpfeiler. Oké, an den beiden Seiten hapert's noch. Aber dafür hat sich ja die Männerbewegung gegründet 
"emanzipiert"
und ich schätze sie alle so ein, dass keiner dem andern die
Kinder "wegnimmt".
Das haben schon so viele geschätzt.
Man kann es eben nur hoffen.
Ich glaube aber, dass diese Beispiele ganz klassisch
sind für die jüngere Generation. Da bewegt sich wirklich was.
Über die Hälfte der Schulabgängerinnen in D'land prügelt sich um
Ausbildungsplätze in ganzen 10 (in Worten ZEHN!) Berufen. Sie alle sind
gering bis mittelmäßig entlohnt. Keiner davon ist geeignet, eine Familie
durchzubringen.
Wo soll da eine Bewegung sein???
Die Bewegung besteht darin, dass es eben nur zu zweit zu schaffen ist, wenn überhaupt und dass dies nicht mehr die Ausnahme sondern die Regel wird. Für die jüngere Generation wird/ist das der Normalfall. Vor allem, wenn beide nicht genug verdienen, um die ganze Familie durchzubringen, was ja meist der Fall ist.
Wieso fehlende Solidarität? Mit den Frauen besteht sie doch fest wie ein
Betonpfeiler. Oké, an den beiden Seiten hapert's noch. Aber dafür
hat sich ja die Männerbewegung gegründet
Wir sprachen hier von einer "Gegenseitigkeit". Aber das ist natürlich fast unvorstellbar hier.
jawoll, Frau Emanze
Viele Frauen heute sind genau deshalb emanzipiert.
Sie arbeiten selbst, verfügen über ihr eigenes Geld,
Richtig, sie verfügen über eigenes Geld, Geld über welches sie allein verfügt- der Gedanke der Gemeinschaftlichkeit verfliegt, sobald frau finazielles Teilen als selbstverständlich betrachten soll; frau reaktiviert ihn allerdings geschwind, sobald Widrigkeiten des Lebens - nein diesmal nicht die gläserne Decke, sondern sagen wir mal Krankheit, - sobald das Leben also Solidarität anderer erfordert. Schnell erfüllt die Damen die Vorstellung, die Finanzen des Freundes, Gatten, oder Lebensabschnittspartners gehören der "partnerschaftlichen" Gemeinschaft, auch und zwar in Teilen als selbstverständliches Eigentum von Frau. Schließlich will sie ja auch dann unabhängig bleiben und über eigenes Geld verfügen.
Zahllose Presseartikel, feministische Grundsatzartikel, Gesetze und Gesetzesvorlagen bezeugen diese Denkrichtung. Nein ich schicke keine links, jede kann es selbst ergoogeln und in diesem, besser noch in den Väterforen erfahren.
eigenes Geld, liegen niemandem auf der Tasche, sind wirtschaftlich (aktiv)
Wie gesagt - lächerlich, behauptet und nicht bewiesen. Singelfrauen mit Karriereambitionen nehme ich da einstweilen aus.
politisch aktiv ......, sind absolut unabhängig und
ruhen sich auch auf keiner Schulter aus.
Abermals scheint der feministische Virus dich fiebern zu lassen und gebiert seltsame Wahnvorstellungen. Die Bedeutung des Wortes "Politik" - entwächst dem griechischen Wort "polis", also dem Stadtstaat und aller seiner freien Bewohner. Ich kenne keine einzige , keine!!!!!, die sich in erster Linie für die Gemeinschaft aller einsetzt. Immer betreibt sie Lobbyarbeit für`s eigene Geschlecht und müht sich darum, dass dieses auf Kosten des anderen aufsteigt. Dies gilt nicht nur für fianzielle Belange und Karriereansprüche, es gilt nochmehr für Sozialprestige und am meisten für Spielregeln in der Famile.
Nein, sie ruhen sich auf den Schultern der Männer, die sie per Quote oder ideologischen Druck teils in die 2. Reihe drängen, teils als Arbeitsvieh nutzen, nicht aus, In ihrem feministischen Engagement bleiben sie auch dann noch emsig. Ver.di hat es wohl 2007 am deutlichsten vorgemacht.
Wie Gewerkschaftspolitik in Sachen Frauinnen funktioniert, hat dieser Haufen seinerzeit eindrucksvoll demonstriert. Bedauerlich habe ich den link verbummelt, bin aber - wo auch sonst - bei den DEN LINKENfündig geworden.
"Geht alles glatt, ist die bisherige Männerherrschaft in wenigen Wochen abgewickelt. Dann sind bundesweit fast zwei Drittel aller Führungskräfte auf Landesebene weiblich ... Und auch im Bundesvorstand, der im Herbst gewählt wird, soll die Männer-Mehrheit fallen."
Ver.di hat diesen Skandal heutzutage offenbar gut versteckt, ich finde das Hohngeschrei dieser großartig selbständigen unabhängigen Frauen dort nicht mehr. Wohl weil sie Dir ähnlich argumentieren. Und weil Du womöglich neu im Forum bist, biete ich dir mal 2 links, die zeigen, wie unabhängige, autonome, die sich nicht auf Männerschultern ausruhenden Powerfrauen, arbeiten.
Hier erlaubte ich mir die Frage nach den Gleichheitsgrundsätzen, wie sie Ver.di versteht.
Und hierdie wortreiche nicht Beantwortung meiner Fragen. Verstehst Du? Nein? Ich will es Dir verraten: Typinnen, die Geschlechterdemokratie predigen, besitzen eine merkwürdiges Verständnis von ihr. Ich habe damals versucht- eine akzeptable Anwort in weiteren Schreiben zu ertrotzen. Nichts! Aus die Maus! Nur malso zum Verständnis zwischen uns beiden.
Das, Frau Helen, sind die Erfahrungen die meinereiner der Alltag lehrt. Wenn ich also Weiber von Arbeit (ver-)teilen höre, heulen die Sirenen. Ein fürchterliches Geräusch - glaub mir.
Leider wollen das viele Männer hier immer noch verhindern.
Ja das wollen sie. Das ist wichtig. Das ist gut so. Eben deshalb.
Warum auch immer. Das ist mal ein echtes Rätsel.
Vielleicht habe ich es Dir ein kleines Stück weit gelüftet? Wir verspüren wenig Lust unter weiblicher Fuchtel, das zu tun, was sie fordern und lassen uns nicht diktierenwie gemeinschaftliches Leben allein nach weiblichen , besser feministischen, Vorstellungen funktionieren soll.
Ich denk ja, das alles müsste doch ganz in ihrem Sinne sein.
Wäre es gewiss, wenn sich nicht täglich, dass gleichberechtigte - also nicht nur angeblich emanzipatorische- gepredigte Ideal, als lügnerische Rhetorik entlarven tät.
Heirat, Scheidung, Unterhalt (außer für die Kinder) könnte man sich
beidseitig sparen.
Ehe kann man sich unter den gegenwärtigen Umständen tatsächlich sparen. Nicht dass ich die Ehe nicht schätzte, ganz im Gegenteil, aber wo das angebliche (Familienun-) Recht ihren Sinn konterkariert, plädiere ich für deren Abschaffung, schon um junge unerfahrene Männer davor zu bewahren, im Rausch romantischer Gefühle und sexueller Aktivität in diese staatlich gestellte Falle zu tappen. Wo keine Ehe, da keine Scheidung. Beidseitig nicht und schon gar nicht einseitig. Was Kinder und deren Unterhalt betrifft, stimme ich dir unter bestimmten Umständen zu: 1. jede/ jeder ist nur zum Unterhalt verpflichtet, soweit Kinder mit beidseitigem Einverständnis gezeugt und geboren werden. Als Akt der männlicher Emanzipation von vormundschaftlicher Abhängigkeit gieriger mütterlicher Anmaßung. 2. Wenn jeder/ jede prozentual nach finanzieller Leistungsfähigkeit den Unterhalt bestreitet. Bei schulhaftem Arbeitsplatzverlust sorgt Mutti Staat für Arbeitseinkommen, das einen Mindestunterhalt ermöglicht.- Alleinerziehende wird es vermutlich unter diesen Bedingungen signifikant weniger geben; Geld für Förderungen dieser Art stünde vermutlich reichlich zur Verfügung. 3. Frau und Mann nehmen das Umgangsrecht und die Erziehungspflicht zeitumfänglich zu gleichen Teilen wahr. Temporäre Abweichungen von diesem Prinzip bedürfen sachlicher Begründung, anderslautende private Absprachen sind Null und nichtig. Entzieht sich sie oder er den Pflichten- ist eine Verurteilung zu Partnerunterhalt gerechtfertigt 4. Jeder / jede darf die Kinder nach eigenem Wissen und Gewissenerziehen, soweit sie allgemeine humanistische - also nicht feministischen - Grundsätze zum Inhalt haben. 5. Wer sich per Ortswechsel diesen Grundsätzen entzieht, kommt für den finanziellen Aufwand auf, der notwendig ist,um die Wahrnehmung aufgeführter Rechte für Vater und Mutter zu ermöglichen. Ggf auch per Unterhaltszahlung an jenen, der seine Rechte nur per Nachzug ausüben kann.
Die Aufgaben werden geteilt
und zwar nicht nach blödsinnigen feministischen Vorstellungen, sondern nach Können und Neigungen. Gleich geteilt werden jene Aufgaben, die weder der eine noch die andere erfüllen wollen und zwar nach billigen Vorstellungen desjenigen, der die Aufgabe übernimmt. ( Für Dich zum Verständnis:derjenige oder diejenige, der /die beispielsweise Gartenarbeit übernimmt, gestaltet ihn nach seine Prämissen und Vorstellungen, nicht etwa nach ständig wechselnden Vorgaben des anderen)
und die Männer müssen sich
nicht mehr allein abstrampeln, um ganze Familien zu ernähren. Sie brauchen
sich auch nicht mehr todzustressen bis zum Infarkt
Jow, wie ich oben schon schrieb. Wenn sich diese Aufgabe als manifeste Vorstellung etabliert, die nicht nach Lage der Dinge variiert.
wer Karriere macht,entscheidet die Vernunft und die Wirtschaftslage.
Ich ahne, was Du hinter dieser Formulierung verbirgst, nämlich das derzeitige Karriereforderungskuddelmuddel Deiner feministischen Schwestern. Weil Ex - Ministerin Renate Schnittchen, als Informatikerin mehr Geld heim brachte und ihr Götterich die Hausarbeit, die Kindererziehung übernahm, also selbst auf Karriere und Ansehen verzichtete, rief sie Männer dazu auf, ebenfalls auf eigene Ambitionen zu verzichten. Das ist wirtschaftlich sicher vernünftig, konstruiert aber Abhängigkeit mit umgekehrten Vorzeichen neu. Der Gleichstellung allerdings wäre es von Nutzen. Nach familienmisteriellen Vorstellungen, jedenfalls, die die Gleichheit im Märchenwald realsiert sehen, wenn kein Baum den anderen überragt und die Heckensschere den Forstmann, äh, Forstfrau ersetzt. Vergiss es!
Karriere macht 1. wer sich dazu berufen fühlt, 2. wer mit ihr gemeinsame Ziele verwirklichen hilft - nein ich meine nicht nur finanzielle - 3. wer die besten natürlichen - also nicht quotenmäßigen Vorrausetzungen mitbringt und 4. unter dem Blickwinkel der Beibehaltung partnerschaftlicher Augenhöhe.
Ist das nicht ein Angebot? Ich meine ein faires?
Vernünftiger wären selbstverständlich Paarschaft,die sich von Anbeginn mit ähnlichen Vorstellungen von der privaten und poltischen Zukunft zusammenfindet und anderenfalls sich trennt, bevor Kinder unter den Folgen unterschiedlicher Auffassungen leiden müssen. Es sollte endlich gesellschaftlich Usus werden, solche Vorstellungen nicht alle 5 Jahren feministisch - politisch - staatlichen Änderungsvorgaben anzupassen, vor allem sollte der ideologische Druck besagter Femiideologinnen und ihrer pudeliger Stiefellecker aufhören, die unnutebrochen neue Wege für neue Veränderung auf Basis noch neuerer Studien in Paarschaften zu implementieren wünschen. Sparte nebenbei eine menge Geld zur Tilgung von Schulden, die auch der Genderwahn verursachte.
Klingt gut? Ist es auch!
Wenn Du es sagst,- nicht. Das schlau nicht Gesagte, macht es für mich zu einer Horrorvision, aber keinesfalls zu einer
Utopie - aber das wird schon noch!
Es wird dann etwas, wenn die meisten Männer sich auf ihre Stolz , auf ihre Ehre wieder besinnen, ihre Angelegenheiten wieder in eigene Hände nehmen und dann auch noch auf Frauen treffen, die sich für Männerbelange ebenso interessieren, wie sie es für sich selbst immer und überall fordern. Nochmals mit anderen Worten: Die sich nicht für die alleinige Gradmesserin für alles und jedes halten. So gesehen, sehe ich schwarzer...
Freilich gibst du Dich für eine solche ersehnte, erhoffte, erwünschte Frau aus,ich hege aber meine Zweifel. Weißt warum?
Weil ich es mit Frauen derzeit wie mit der Pilzsuche halte. Wissend, dass sich die meisten giftig oder ungenießbar im flotten Outfit präsentieren, gehe ich gern meiner Wege und lasse sie dort am Rande stehen. Die Vorsicht gebietet es. Entdecke ich allerdings herrlichen Steinpilze, Maronen oder Birkenpilze nehme ich sie freudig mit ins warme Heim.
Das Problem ist nur, dass ich kein Pilzspezialist bin und deshalb womöglich manch guten übersehe, oder eben nicht erkenne.
Ich meine, so sollten es viele Männer mehr halten, als ich gegnwärtig beobachte. Vielleicht kommen wir so Deinem fantasierten Ideal näher.
Gern auch Grußlos!
Narrowitsch
PS: Ist bisschen länger geworden, pardon! Aber so habe ich zuküntig eine link , wenn es wieder mal um die unreflektierte Lobpreisung weiblicher Gleichheitsvorstellungen geht.
Im Übrigen , erwarte ich von Dir keine Antwort, schließlich ist schon Feierabend. sicher hast du da wichtigeres vor, als dich mit Kritik zu befassen.
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
"emanzipiert"
dass in diesem diskurs eine soziale spannung verborgen ist, wird aber sehr
schön dadurch übeedeckt, dass weiblein gegen männlein und männlein gegen
weiblein aufgehetzt wird (man denke nur an den fabulösen pay gap, während
gleichzeitig zeitarbeit und ein-eurojobs REALE, jedem sichtbare und
geschlechtsunabhängige lohnunterschiede schaffen, die merkwürdiger weise
KEINEN medialen aufschrei hervorrufen).
Jo.
![[image]](http://www.cosgan.de/images/more/schilder/018.gif)
Du sagst es, aber sprich mal mit ner Kuh chinesisch
- kein Text -
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Get real
Gerade unser Staat ist großer Alimentierer. Er nimmt uns allen fast 50%
unserer Arbeitsleistung, steckt es in seine riesige
Umverteilunsmaschine
und nach erheblichen Reibungsverlusten kommt es irgendwie anders
Verteilt
raus und alimentiert, was als "Förderungswürdig" bewertet wird. Und das
Tja, die Welt dreht sich weiter. Frauen machen Erfindungen, machen
Politik, leiten Betriebe. Get real! Männer bleiben auch mal zu Hause und
finden es nicht mal schlimm. Ich nenn das Fortschritt.
Streicht Du das Wort "mal", glaube ich Die auf´s Wort.
Hier geht es um eine Konkurrenz im Beruf. Die betrifft alle - gleich
welchen Geschlechts. Ich plädiere dafür, dass Frauen und Männer sich die
Aufgaben teilen.
Ich nicht.
Und bis jetzt hat mir noch keiner sagen können, was
eigentlich dagegen spricht.
Vielleicht verstehst Du es nicht?
Würde Euch das nicht umgemein erleichtern?
Keinen Unterhalt mehr zahlen, keine Total-Finanzierung von ganzen Familien.
So wie es jetzt oft läuft - Frau bleibt zu Hause und ist vom Mann
finanziell abhängig und Mann rackert sich ab und kommt sich vorher, nachher
und mittendrin ausgebeutet vor, kann es doch nicht weitergehen. Und das in
der heutigen Zeit! Es wird doch alles teurer! Jetzt mal im Ernst - ist das
Eure neue/ alte Utopie?
Dir fällt nicht auf, dass du gallige feministische Versatzstücke preist und es mit dem Zucker "Vorteile für Männer" genießbar machen willst?
Die Aufzucht wird geteilt, wo sie "floriert". Denn die "klassische"
Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau ist und war am effektivsten.
So ist dem, in den meisten Fällen jedenfalls.
Wieso? Die alte Arbeitsteilung ist bei vielen Familien doch immer noch
vorhanden. Sehr zu Eurem Leidwesen!
Du irrst, was die "alte" arbeitsteilung betrifft ebenso, wie beim Leidwesen.
Das gesellschaftliche Rollenbild taugt eben nichts mehr im dritten Jahrtausend.
Weil Du, die Laydende, Schwarzer und Konsorten es so beschlossen haben?
Das ist vorbei und kommt nichtwieder.
Abwarten, einfach abwarten. Das es soooooo wieder kommt wünsche ich mir auch nicht. Bei der nächsten Hochwasser- oder Sturmkatastrophe, machen Leute, die mir ähneln, eine großen Bogen um Häuser, in denen du und Deine Geistesschwestern Hofhalten . Ihr könnt Euch dann die anstehenden Augaben Teilen. Ganz gerecht. Und keine Kerl stört---fantastisch.
Die Frauen haben gar keine Identitätskrise. Die wissen genau, was sie
wollen.
Seit wann das denn? Oder meinst Du, sie sind sich einig , wenn es um Hohn gegen männer geht? So wie hier?:
Nur die Männer sind ratlos.
Stimmt! Das gefällt Dir, gelle? Sie sind deshalb ratlos, weil sie immer noch glauben, der Frauengesamzheit etwas schuldig zu sein. Sie sind ratlos, wenn sie sich vor ihrem Haus auf Koffern wiederfinden, auch, obwohl und weil sie es frauen recht achen wollten. Deshalb. Über diese Kerle spotten, macht richtig Schpass, nicht wahr? Ich spotte da mit, freilich anders als Du.
Und Göttin sei Dank, nicht alle Kerle sind ratlos, identitätsverunsichert...
Ich zum Beispiel nicht. Mir gehen Weiber, wie du eins bist, am Allerwertesten vorbei. Ich weiß, was ich will und noch mehr weiß ich
, was ich nicht will. Anhnst du es?
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
jawoll, Herr Blindfisch
finazielles Teilen als selbstverständlich betrachten soll; Schnell erfüllt
die Damen die Vorstellung, die Finanzen des Freundes, Gatten, oder
Lebensabschnittspartners gehören der "partnerschaftlichen" Gemeinschaft,
Das unterstellst Du einfach mal so allen Frauen - ein fabelhafter Rundumschlag. Von mir nie erlebt, geschweige denn selbst so gehalten. Kann man also abhaken. Nur so viel sei gesagt - Eigentum verpflichtet! Das gilt für alle Menschen - Männer und Frauen. Wer nicht teilt, keine Verantwortung übernimmt, ist ein Unmensch. Ja, ich habe ein eigenes Konto und ja, ich unterstütze Menschen, die ich liebe. Und ich habe noch nie jemanden finanziell ausgenommen und habe es in Zukunft auch nicht vor. Ein Freund/ eine Freundin, der/die so etwas macht, wäre keine(r) mehr. Ist mir klar, dass Du das nicht glauben willst, ich schreib es aber trotzdem auf.
Zahllose Presseartikel, feministische Grundsatzartikel, Gesetze und
Gesetzesvorlagen bezeugen diese Denkrichtung. Nein ich schicke keine links,
jede kann es selbst ergoogeln und in diesem, besser noch in den Väterforen
erfahren.
Denkrichtungen gibt es viele im Universum, aber jeder Mensch muss sich selbst entscheiden und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen. So gesehen ist mir egal, was irgendwelche Links dazu sagen. Einer meiner Lieblingssätze lautet: es gibt nichts Gutes außer man tut es! Sehr simpel, sehr wahr.
Wie gesagt - lächerlich, behauptet und nicht bewiesen. Singelfrauen mit
Karriereambitionen nehme ich da einstweilen aus.
Snglefrauen oder Hausfrauen, Karrierefrauen, alleinerziehende Mütter (jaja, ich weiß die schlechtesten Menschen weltweit für Euch hier) arbeiten meist (zumindest in meinem Umfeld) für ihr Geld. Wer will schon finanziell von jemandem abhängig sein, wenn es auch anders geht? Kein Mensch. Also weiterhackeln. Keine Ahnung, warum Du eine Welt voll Schmarotzer siehst.
Abermals scheint der feministische Virus dich fiebern zu lassen und
gebiert seltsame Wahnvorstellungen. Die Bedeutung des Wortes "Politik" -
entwächst dem griechischen Wort "polis", also dem Stadtstaat und aller
seiner freien Bewohner. Ich kenne keine einzige , keine!!!!!, die sich in
erster Linie für die Gemeinschaft aller einsetzt.
Und? Kennst Du irgendeinen männlichen Politiker, der das tut? Siehst Du. Ich auch nicht. Das macht es nicht besser. Difficile est satiram non scribere!
Immer betreibt sie Lobbyarbeit für`s eigene Geschlecht und müht sich darum,
dass dieses auf Kosten des anderen aufsteigt. Dies gilt nicht nur für
fianzielle Belange und Karriereansprüche, es gilt nochmehr für Sozialprestige
und am meisten für Spielregeln in der Famile.
Frauen haben nun mal mehr Sozialprestige als sagen wir mal vor fünfzig Jahren. Und das ist gut so - auch wenn Du das anders siehst. Auf Kosten der andern und ungerechterweise kann nur aufgestiegen werden, wenn Quoten und andere Idiotien als Mittel zum Zweck eingesetzt werden. Ansonsten ist der Weg nach oben für alle schwierig. So what. Die Spielregeln in der Familie muss dieselbe selbst klarmachen.
Nein, sie ruhen sich auf den Schultern der Männer, die sie per Quote oder
ideologischen Druck teils in die 2. Reihe drängen, teils als Arbeitsvieh
nutzen, nicht aus, In ihrem feministischen Engagement bleiben sie auch dann
noch emsig. Ver.di hat es wohl 2007 am deutlichsten vorgemacht.
Ich halte nichts von Quoten, nichts von Verdi, nichts von zweiten Reihen und nichts von irgendwelchen Schultern. Die Frauen geben im Moment die informelle Macht in den Familien auf und tauschen sie gegen ein Stück realer Herrschaft. Das Geschäft ist schon im Gange. Ich weiß, das gefällt Dir nicht. Aber time goes by.
"Geht alles glatt, ist die bisherige Männerherrschaft in wenigen Wochen
abgewickelt. Dann sind bundesweit fast zwei Drittel aller Führungskräfte
auf Landesebene weiblich ... Und auch im Bundesvorstand, der im Herbst
gewählt wird, soll die Männer-Mehrheit fallen."
Ja, was soll man sagen? Das halte ich auch für völlig bescheuert. Wer nach oben kommt, kommt nach oben, egal mit welchem Geschlecht. In Frankreich wär das nicht passiert. Da ist das längst ganz ohne Quote auf dem besten Weg.
Bin, wie gesagt, kein verdi Fan. Arbeite Tag für Tag und gebe mein Bestes. Mir und meinen Kunden ist egal, von welchem Stern ich stamme. Sch... auf Verdi. Geschlechterdemokratie ist trotzdem auf dem Anmarsch. Und mehr als nötig.
Das, Frau Helen, sind die Erfahrungen die meinereiner der Alltag lehrt.
Wenn ich also Weiber von Arbeit (ver-)teilen höre, heulen die Sirenen. Ein
fürchterliches Geräusch - glaub mir.
Tja, komm ich nicht mit. Wie gesagt - in meinem Freundes- und Bekanntenkreis wird die Arbeit tatsächlich verteilt und zwar auf der ganzen Linie. Das ist wirklich die Wahrheit. Keine Frau sitzt zu Hause und macht sich die Nägel. Geht gar nicht. Und kein Mann kommt nach Hause und weiß nicht, wie man die Kinder ins Bett bringt. Sirenen? Tja, weiß ja nicht, wo Du lebst.
Vielleicht habe ich es Dir ein kleines Stück weit gelüftet? Wir verspüren
wenig Lust unter weiblicher Fuchtel, das zu tun, was sie fordern und lassen
uns nicht diktierenwie gemeinschaftliches Leben allein nach
weiblichen , besser feministischen, Vorstellungen funktionieren soll.
Jaja, war ja nur mal ein Vorschlag über eine gerechte Verteilung der Aufgaben nachzudenken. Weiß schon - das geht irgendwie nicht.
Ehe kann man sich unter den gegenwärtigen Umständen tatsächlich sparen.
Nicht dass ich die Ehe nicht schätzte, ganz im Gegenteil, aber wo das
angebliche (Familienun-) Recht ihren Sinn konterkariert, plädiere ich für
deren Abschaffung, schon um junge unerfahrene Männer davor zu bewahren, im
Rausch romantischer Gefühle und sexueller Aktivität in diese staatlich
gestellte Falle zu tappen.
Seh ich genauso - nur halt auf die Frauen bezogen. Emotional unabhängig bleiben, nicht heiraten, Geld selbst verdienen, Abstand halten, nicht auf den erstbesten Frauenhasser reinfallen. Ansonsten Ehevertrag machen, immer durcharbeiten, niemals Geld annehmen. Das rächt sich.
1. jede/ jeder ist nur zum Unterhalt verpflichtet, soweit Kinder mit beidseitigem Einverständnis gezeugt und geboren werden. Als Akt der männlicher
Emanzipation von vormundschaftlicher Abhängigkeit gieriger mütterlicher
Anmaßung.
Gut gemeint, aber klappt nur, wenn die Männer auch eigenverantwortlich für die Verhütung sorgen. Und über eine Abtreibung kann nur die Mutter alleine entscheiden.
2. Wenn jeder/ jede prozentual nach finanzieller Leistungsfähigkeit den Unterhalt bestreitet. Bei schulhaftem Arbeitsplatzverlust sorgt Mutti Staat für Arbeitseinkommen, das einen Mindestunterhalt ermöglicht.- Alleinerziehende wird es vermutlich unter diesen Bedingungen signifikant weniger geben;
Das Letztere glaub ich nicht. Nach dem dritten Lebensjahr des Kindes soll die Frau jetzt wieder arbeiten. Schön wärs, wenn es genügend Kitas gäbe und genug Jobs. Dann hätte sich das alles erledigt.
3. Frau und Mann nehmen das
Umgangsrecht und die Erziehungspflicht zeitumfänglich zu gleichen Teilen
wahr. Temporäre Abweichungen von diesem Prinzip bedürfen sachlicher
Begründung, anderslautende private Absprachen sind Null und nichtig.
Entzieht sich sie oder er den Pflichten- ist eine Verurteilung zu
Partnerunterhalt gerechtfertigt
Das geht natürlich nur, wenn es beiden gelingt, in irgendeiner Form zu kommunizieren. Und wenn es gelingt, dabei fair zu bleiben. Fazit: Gut gemeint, aber beim Realitätscheck hakt's. Was das mit dem Partnerunterhalt zu tun hat, seh ich nicht.
4. Jeder / jede darf die Kinder nach
eigenem Wissen und Gewissenerziehen, soweit sie allgemeine
humanistische - also nicht feministischen - Grundsätze zum Inhalt haben.
Haha. Feminismus - da gibt es viele Formen - und Humanismus sind kein Widerspruch per se. Also Unsinn. Wer will das wie bestimmen und kontrollieren? Und wenn, müsste es auch umgekehrt so sein!
5. Wer sich per Ortswechsel diesen Grundsätzen entzieht, kommt für den
finanziellen Aufwand auf, der notwendig ist,um die Wahrnehmung aufgeführter
Rechte für Vater und Mutter zu ermöglichen. Ggf auch per
Unterhaltszahlung an jenen, der seine Rechte nur per Nachzug ausüben kann.
Ortswechsel sind manchmal nötig, um einen neuen Job anzutreten oder um eine neue Familie zu gründen. Und was dann?
Die Aufgaben werden geteilt
und zwar nicht nach blödsinnigen feministischen Vorstellungen, sondern
nach Können und Neigungen.
Wenn "Können und Neigungen" nicht wieder nach altbackenen Rollenvorstellungen gestaltet werden, ist das doch sowieso so.
Weil Ex - Ministerin Renate Schnittchen, als Informatikerin mehr Geld heim
brachte und ihr Götterich die Hausarbeit, die Kindererziehung übernahm,
also selbst auf Karriere und Ansehen verzichtete, rief sie Männer dazu
auf, ebenfalls auf eigene Ambitionen zu verzichten. Das ist wirtschaftlich
sicher vernünftig, konstruiert aber Abhängigkeit mit umgekehrten Vorzeichen
neu.
Wieso das denn? Heißt das, dass Du hier wirklich zugibst, dass die Frauen früher von den Männern abhängig waren und auf "Ansehen" verzichtet haben? Wow! Und ich dachte schon, wir bilden uns das alles nur ein! :) Und die Männer haben keine Lust darauf, es umgekehrt zu halten? Ja, wieso denn nicht? Jetzt mal im Ernst! Ist das denn so tragisch, wenn einer von beiden eben mehr verdient und der andere deshalb mehr zu Hause ist? Hallo! Wie will mann denn sonst seine Miete zahlen???
Karriere macht 1. wer sich dazu berufen fühlt,
Das können dann wohl beide sein oder die eine oder der andere.
2. wer mit ihr gemeinsame Ziele verwirklichen hilft - nein ich
meine nicht nur finanzielle -
Die müssen dann eh privat vereinbart wären. Finanziell macht es aber durchaus Sinn, die Miete regelmäßig zuzahlen!!
3. wer die besten natürlichen - also nicht quotenmäßigen
Vorrausetzungen mitbringt
Natürliche Voraussetzungen gibt es eh nicht, wirtschaftliche schon.
4. unter dem Blickwinkel der Beibehaltung
partnerschaftlicher Augenhöhe.
Aha! Mann soll schön auf Frau runterschauen. Umgekehrt geht gar nicht? Wie wärs denn mal mit wirklicher Augenhöhe? Ist das vorstellbar für Dich?
Es wird dann etwas, wenn die meisten Männer sich auf ihre Stolz ,
auf ihre Ehre wieder besinnen, ihre Angelegenheiten wieder in eigene Hände
nehmen und dann auch noch auf Frauen treffen, die sich für Männerbelange
ebenso interessieren, wie sie es für sich selbst immer und überall fordern.
Nochmals mit anderen Worten: Die sich nicht für die alleinige Gradmesserin
für alles und jedes halten. So gesehen, sehe ich schwarzer...
Umgekehrt wärs auch schön. Männer, die sich nicht für den Nabel der Welt halten, sich keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn sie sich die Aufgaben mit ihrer Frau teilen und die sich für Frauenbelange genauso interessieren wie für ihre eigenen. Die es aushalten, dass Frauen stolz und autark genug sind, um sich um ihre eigenen Belange zu kümmern. Da sind wir wieder beim Thema Utopie.
Weil ich es mit Frauen derzeit wie mit der Pilzsuche halte. Wissend, dass
sich die meisten giftig oder ungenießbar im flotten Outfit präsentieren,
gehe ich gern meiner Wege und lasse sie dort am Rande stehen. Die Vorsicht
gebietet es. Entdecke ich allerdings herrlichen Steinpilze, Maronen oder
Birkenpilze nehme ich sie freudig mit ins warme Heim.
Ich rate zu Champignons und Steinpilzen. Sie sind noch aus der guten alten Zeit und man kann sie vielseitig verwenden. Die mucken nicht auf. :) Ansonsten rate ich zum Verzicht. Männer und Frauen passen nicht zusammen - weniger denn je! Das wird sich erstmal nicht ändern. Warten wir's ab.
Echte Emanzipation = Gegenteil von Feminismus
seit es von den weibsen in besitz genommen wurde, hat sich die bedeutung
des wortes "emanzipiert" fast in sein gegenteil verkehrt. HEUTE gilt als
"emanzipiert" die "selbstbewusste" frau, die von ihrer (männlichen)
umgebung einfordert, was sie halt mal so will: unterhalt, quoten,
förderung, stellen, steuererleichterungen, das monopol auf die kinder etc.
Und genau deshalb sollte man den Femis diesen Begriff, mit dem sie schon so lange Schindluder treiben, endlich entreißen.
Näheres dazu hier.
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
"emanzipiert"
Wir sprachen hier von einer "Gegenseitigkeit". Aber das ist natürlich fast
unvorstellbar hier.
Dass dich das immer noch wundert
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
"emanzipiert"
Die Bewegung besteht darin, dass es eben nur zu zweit zu schaffen ist,
wenn überhaupt und dass dies nicht mehr die Ausnahme sondern die Regel
wird. Für die jüngere Generation wird/ist das der Normalfall. Vor allem,
wenn beide nicht genug verdienen, um die ganze Familie durchzubringen, was
ja meist der Fall ist.
Liebe Helen, was ich schrieb, nämlich, daß die Hälfte der Schulabgängerinnen sich auf 10 Berufe konzentriert, bezieht sich auf die junge Generation. Sonst handelte es sich nicht um Schulabgängerinnen, sondern um fortgeschrittene Berufstätige.
Aber als ob das nicht genug wäre, kam vor einem, zwei Jahren raus, daß der Anteil der Mädchen in gutbezahlten Männerberufen sogar rückläufig ist.
Wir sprachen hier von einer "Gegenseitigkeit". Aber das ist natürlich fast
unvorstellbar hier.
Für die Frauen haben wir Männer uns in den letzten vierzig Jahren genug eingesetzt. Hast Recht, es ist langsam Zeit, an die Gegenseitigkeit zu erinnern.
"emanzipiert"
Für die Frauen haben wir Männer uns in den letzten vierzig Jahren genug
eingesetzt. Hast Recht, es ist langsam Zeit, an die Gegenseitigkeit zu
erinnern.
Ich bin dafür! Bringt mir mein Kind. Das wäre der ertse Schritt.
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
jawoll, Herr Blindfisch
Das unterstellst Du einfach mal so allen Frauen - ein fabelhafter
Rundumschlag. Von mir nie erlebt, geschweige denn selbst so gehalten. Kann
man also abhaken. Nur so viel sei gesagt - Eigentum verpflichtet!
Das ist eine moralische Phrase, an die man sich halten kann aber nicht muß. Manche tun's, manche nicht, letztere tragen meist keinen Schaden von ihrem Handeln davon.
Das gilt
für alle Menschen - Männer und Frauen. Wer nicht teilt, keine Verantwortung
übernimmt, ist ein Unmensch.
Das juckt den Betreffenden am wenigsten.
Denkrichtungen gibt es viele im Universum, aber jeder Mensch muss sich
selbst entscheiden und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen. So
gesehen ist mir egal, was irgendwelche Links dazu sagen. Einer meiner
Lieblingssätze lautet: es gibt nichts Gutes außer man tut es! Sehr simpel,
sehr wahr.
Ja gut. Es gibt eben Männer, die so ihre Erfahrungen gemacht haben, und auch gelernt haben, daß in einer parteilichen, feministischen Rechtsprechung und Gesetzgebung auch keine Gerechtigkeit zu erwarten haben. Da wird mann halt vorsichtig, und manche, die es am eigenen Leib erlebt haben auch zynisch. Wäre bei dir auch nicht anders.
Snglefrauen oder Hausfrauen, Karrierefrauen, alleinerziehende Mütter
(jaja, ich weiß die schlechtesten Menschen weltweit für Euch hier) arbeiten
meist (zumindest in meinem Umfeld) für ihr Geld. Wer will schon finanziell
von jemandem abhängig sein, wenn es auch anders geht? Kein Mensch. Also
weiterhackeln. Keine Ahnung, warum Du eine Welt voll Schmarotzer siehst.
Du erinnerst mich fatal an eine Gutsherrnfrau im Feudalismus, die am warmen Kachelofen sitzt und gar nicht versteht, warum ihre Bauern rebellieren, denn ihr geht es doch gut, genauso allen ihren Freundinnen und Angehörigen. Also muß es den Bauern doch auch gut gehen.
Und? Kennst Du irgendeinen männlichen Politiker, der das tut? Siehst Du.
Ich auch nicht. Das macht es nicht besser. Difficile est satiram non
scribere!
So, dann waren also keine Männer, die Frauenquoten einführten, sich stur weigern, die Männerzwangsdienste abzuschaffen, die Rechtsprechung bis ins Absurde verwässerten, den Jugendämtern absolute Willkür zubilligen, Entscheidung über das Sorgerecht den Frauen überlassen, keine Silbe gegen die im Statut festgeschriebene Frauendominanz (bspw. Frauenvotum) in den linken Parteien sagen und sich auch sonst im Alltag jeden männerfeindlichen Scheißdreck gefallen lassen? Wo sind die männlichen Politiker, die im Namen der Männer Lobbyarbeit betreiben? Warum sorgen sie nicht wenigstens dafür, daß Jungs in der Schule gerecht behandelt und nicht diskriminiert werden? Das wäre doch das Mindeste, was ein Politiker an Männerlobbyarbeit tun könnte. Nicht mal das tun sie? Wo sind sie also?
Frauen haben nun mal mehr Sozialprestige als sagen wir mal vor fünfzig
Jahren. Und das ist gut so - auch wenn Du das anders siehst.
Hätten sie es sich ohne Quotenquatsch erarbeitet, dann hätte dieses Prestige sogar so was wie Glaubwürdigkeit.
Auf Kosten der
andern und ungerechterweise kann nur aufgestiegen werden, wenn Quoten und
andere Idiotien als Mittel zum Zweck eingesetzt werden.
Was glaubst du, warum hier alle gegen Quoten sind?
Ansonsten ist der
Weg nach oben für alle schwierig. So what. Die Spielregeln in der Familie
muss dieselbe selbst klarmachen.
Selbstverständlich hat die Frau auch in der Familie das Sagen. Wenn du deinen Mann aus der Wohnung haben möchtest, brauchst du nur zum Telefon greifen und der Polizei erzählen, er hätte dich bedroht. Dann hast du ihn raus.
Ich halte nichts von Quoten, nichts von Verdi, nichts von zweiten Reihen
und nichts von irgendwelchen Schultern. Die Frauen geben im Moment die
informelle Macht in den Familien auf und tauschen sie gegen ein Stück
realer Herrschaft. Das Geschäft ist schon im Gange. Ich weiß, das gefällt
Dir nicht. Aber time goes by.
Welche Macht in den Familien geben sie denn auf? Und das möchte ich festhalten: Es sind nicht die Frauen, die die reale Herrschaft übernehmen, sondern der Feminismus. So wie ja in der DDR nicht die Arbeiter und Bauern die Mächtigen waren, sondern die SED. Auf diese Unterscheidung lege ich höchsten Wert.
Ja, was soll man sagen? Das halte ich auch für völlig bescheuert. Wer nach
oben kommt, kommt nach oben, egal mit welchem Geschlecht. In Frankreich wär
das nicht passiert. Da ist das längst ganz ohne Quote auf dem besten Weg.
Wäre, wäre, wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gefangen. Es geht jetzt um die Frage, wie wir diesen Scheiß loswerden. Aber huch, du findest es doch gut, wenn Frauen "ein Stück realer Macht" bekommen. Sind wir uns zumindet in dem Punkt einig, daß es auch wichtig ist, wie sie an diese Macht gelangen?
Bin, wie gesagt, kein verdi Fan. Arbeite Tag für Tag und gebe mein Bestes.
Mir und meinen Kunden ist egal, von welchem Stern ich stamme. Sch... auf
Verdi. Geschlechterdemokratie ist trotzdem auf dem Anmarsch. Und mehr als
nötig.
Geschlechterdemokratie ... Echte Geschlechterdemokratie oder die im Sinne des Feminismus?
Tja, komm ich nicht mit. Wie gesagt - in meinem Freundes- und
Bekanntenkreis wird die Arbeit tatsächlich verteilt und zwar auf der ganzen
Linie. Das ist wirklich die Wahrheit. Keine Frau sitzt zu Hause und macht
sich die Nägel. Geht gar nicht. Und kein Mann kommt nach Hause und weiß
nicht, wie man die Kinder ins Bett bringt. Sirenen? Tja, weiß ja nicht, wo
Du lebst.
Das frage ich mich auch manchmal. Ich lebe in Deutschland anno 2009 und höre zu, wenn abgehalfterte Väter ihre Kinder nicht mehr sehen dürfen und abgezockt und vorn und hinten verarscht werden. Dabei kann es das doch gar nicht geben, denn in Helens Umfeld ist doch eitel Sonnenschein. Und wenn es das doch gibt, dann sind die Männer schuld, denn sie hätten ihre Frauen ja zwingen können, vollzeit arbeiten zu gehen. Ich bekomme langsam den Eindruck bei dir mit einem Troll zu schreiben.
Jaja, war ja nur mal ein Vorschlag über eine gerechte Verteilung der
Aufgaben nachzudenken. Weiß schon - das geht irgendwie nicht.
Mit der aktuellen Gesetzgebung und Rechtsprechung (vorrangig von Männern gemacht, von feministischen Männern) geht das in der Tat nicht. Und von den Feministinnen erhoffen wir die wenigste Wandlung. Das wäre, als wenn die Dissidenten von der SED erhofften, in Partnerschaft rechtstaatliche Gesetze einzuführen.
Gut gemeint, aber klappt nur, wenn die Männer auch eigenverantwortlich für
die Verhütung sorgen. Und über eine Abtreibung kann nur die Mutter alleine
entscheiden.
Sie kann auch den Vater in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Sie muß es bloß nicht. Die Verantwortung für ihre Entscheidung hat er freilich zu tragen. Schließlich leben wir gleichberechtigt
2. Wenn jeder/ jede prozentual nach finanzieller Leistungsfähigkeit den
Unterhalt bestreitet. Bei schulhaftem Arbeitsplatzverlust sorgt Mutti Staat
für Arbeitseinkommen, das einen Mindestunterhalt ermöglicht.-
Alleinerziehende wird es vermutlich unter diesen Bedingungen signifikant
weniger geben;Das Letztere glaub ich nicht. Nach dem dritten Lebensjahr des Kindes soll
die Frau jetzt wieder arbeiten.
Die Gesetzgeber haben reichlich Hintertürchen offen gehalten. Wo kämen wir denn hin, einer Frau Eigenständigkeit zuzumuten, wenn sie nicht möchte?
Schön wärs, wenn es genügend Kitas gäbe und
genug Jobs. Dann hätte sich das alles erledigt.
Vorausgesetzt, daß es nicht bequemer ist, für sich arbeiten zu lassen.
Das geht natürlich nur, wenn es beiden gelingt, in irgendeiner Form zu
kommunizieren. Und wenn es gelingt, dabei fair zu bleiben. Fazit: Gut
gemeint, aber beim Realitätscheck hakt's. Was das mit dem Partnerunterhalt
zu tun hat, seh ich nicht.
Och, heute haben die Gerichte doch auch genügend Instrumente, der Frau den Willen durchzudrücken. So kann es doch nicht so schwierig sein, dieselben Instrumente im Sinne eines gleichberechtigten Unterhalts- und Umgangsrechts einzusetzen.
4. Jeder / jede darf die Kinder nach
eigenem Wissen und Gewissenerziehen, soweit sie allgemeine
humanistische - also nicht feministischen - Grundsätze zum Inhalt haben.
Haha. Feminismus - da gibt es viele Formen -
Ich bin nur nach wie vor auf der Suche nach einem humanistisch geprägten.
Ortswechsel sind manchmal nötig, um einen neuen Job anzutreten oder um
eine neue Familie zu gründen. Und was dann?
Dann ist löhnen angesagt.
Wieso das denn? Heißt das, dass Du hier wirklich zugibst, dass die Frauen
früher von den Männern abhängig waren und auf "Ansehen" verzichtet haben?
Das streiten hier die wenigsten ab. Interessant ist, daß unsere Genderer genau diese Rolle den Männern zudenken (Bspw. mit dem "Neue Wege für Jungs"-Programm) und das ganze dann als Gleichstellung bezeichnen.
3. wer die besten natürlichen - also nicht quotenmäßigen
Vorrausetzungen mitbringt
Natürliche Voraussetzungen gibt es eh nicht, wirtschaftliche schon.
Also gewisse geistige Kapazitäten als natürliche Voraussetzung halte ich für eine Karriere durchaus für sinnvoll.
4. unter dem Blickwinkel der Beibehaltung
partnerschaftlicher Augenhöhe.
Aha! Mann soll schön auf Frau runterschauen. Umgekehrt geht gar nicht? Wie
wärs denn mal mit wirklicher Augenhöhe? Ist das vorstellbar für Dich?
Das verstehst du also unter "Beibehaltung partnerschaftlicher Augenhöhe". Interessant.
Umgekehrt wärs auch schön. Männer, die sich nicht für den Nabel der Welt
halten, sich keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn sie sich die
Aufgaben mit ihrer Frau teilen und die sich für Frauenbelange genauso
interessieren wie für ihre eigenen. Die es aushalten, dass Frauen stolz und
autark genug sind, um sich um ihre eigenen Belange zu kümmern. Da sind wir
wieder beim Thema Utopie.
Wenn die Männer so wären wie du sie hier beschreibst, wären sie auf einem guten Weg zu einem neuen männlichen Selbstbewußtsein. Derzeit sind sie in ihrer großen Mehrheit buckelnde Kastraten, die sich alles gefallen lassen. Im Vergleich mit den Männern nimmt sich ein abgewetzter Fußabtreter geradezu wie ein Samurai aus.
"emanzipiert"
Ich bin dafür! Bringt mir mein Kind. Das wäre der ertse Schritt.
Nikos
Achtung, Zynismus:
Ich weiß gar nicht was du hast, Nikos. In Helens Umfeld kriegen sie das doch auch alles prima geregelt. Es ist also doch alles in Ordnung. Hättest dich mit deiner Exfrau halt einigen müssen. Es geht halt nur zu zweit.
jawoll, Herr Blindfisch
Das ist eine moralische Phrase, an die man sich halten kann aber nicht
muß. Manche tun's, manche nicht, letztere tragen meist keinen Schaden von
ihrem Handeln davon.
Da Du mir die ursprüngliche Mail nicht geschrieben hast, ist es schwierig zu antworten. Wichtige Passagen wurden weggelassen. Aber ich versuch es mal. Phrasen interessieren mich nicht. Ich sehe es so, dass Eigentum verpflichtet. Vielleicht bin ich da simpel gestrickt.
Das juckt den Betreffenden am wenigsten.
Es ist trotzdem wichtig, das zu sagen.
Da wird mann halt vorsichtig, und manche, die es am eigenen Leib erlebt
haben auch zynisch. Wäre bei dir auch nicht anders.
Das verstehe ich. Obwohl ich an einer durchgehenden "parteilichen, feministischen Rechtsprechung" zweifle. Aber sie kommt sicher vor, auch der umgekehrte Fall. Beides ist ungerecht und ärgerlich. Ich kenne einen Fall von einer Kollegin, wo der Ex-Mann Alkoholiker und Gewalttäter ist. Die Gutachter und das Gericht haben sich gegen ein Umgangsrecht mit der Tochter ausgesprochen. Seitdem läuft er Amok, im Internet, in seinem Umfeld. Er verfolgt seine Familie, bespitzelt sie, wirft Messer in den Briefkasten, bedroht seine Tochter auf dem Schulhof. Und natürlich ist die feministische Rechtsprechung an allem schuld. Aber ja, es gibt sicher auch Fälle, wo Väter ungerecht behandelt werden. Aber man muss den Einzelfall sehen. Daraus eine weltweite feministische Verschwörung zu basteln - das funktioniert eben nicht.
Du erinnerst mich fatal an eine Gutsherrnfrau im Feudalismus, die am
warmen Kachelofen sitzt und gar nicht versteht, warum ihre Bauern
rebellieren, denn ihr geht es doch gut, genauso allen ihren Freundinnen und
Angehörigen. Also muß es den Bauern doch auch gut gehen.
Glaub mir, ich kenne das reale Leben. Ich bin keine Milliomärin (der Lotto-Gott erhört mich nicht), und meinen Freunden geht es genauso. Wir müssen alle arbeiten. Nein, ich würde mich auch nie finanzieren lassen. Arbeiten macht nicht immer Spaß, aber eine Alternative gibt es nicht.
Wo sind die männlichen Politiker, die im Namen
der Männer Lobbyarbeit betreiben?
Das fragst Du mich? Keine Ahnung. Ich denke allerdings nicht, dass die Jugendämter die absolute Macht haben. Ich fänd es wichtiger, ein paar kompetente Leute da reinzusetzen, die sich mit den schlimmen Fällen auseinandersetzen. Aber das ist ein anderes Thema.
Was glaubst du, warum hier alle gegen Quoten sind?
Na wenigstens eine Sache, in der wir übereinstimmen.
Selbstverständlich hat die Frau auch in der Familie das Sagen. Wenn du
deinen Mann aus der Wohnung haben möchtest, brauchst du nur zum Telefon
greifen und der Polizei erzählen, er hätte dich bedroht. Dann hast du ihn
raus.
Bitte! Wovon reden wir denn hier? Früher war es anders: da wurde die Frau zusammengeschlagen und die Polizei ist gar nicht erst aufgetaucht. Häusliche Gewalt wurde nicht öffentlich verfolgt. Natürlich gibt es die extremen Fälle, von denen Du hier schreibst. Aber ich denke, sie kommen weder in Deiner noch in meiner Welt vor! Kenne solche Leute nicht. Ist doch indiskutabel.
übernehmen, sondern der Feminismus. So wie ja in der DDR nicht
die Arbeiter und Bauern die Mächtigen waren, sondern die SED.
Auf diese Unterscheidung lege ich höchsten Wert.
Nein, es sind ganz echte Frauen, die ein- und ausatmen und nicht irgendein -ismus. In andern Ländern passiert das längst ganz ohne Quote, in Deutschland dauert es noch. Aber es wird.
Wäre, wäre, wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen
gefangen. Es geht jetzt um die Frage, wie wir diesen Scheiß loswerden. Aber
huch, du findest es doch gut, wenn Frauen "ein Stück realer Macht"
bekommen. Sind wir uns zumindet in dem Punkt einig, daß es auch wichtig
ist, wie sie an diese Macht gelangen?
Absolut! Ich würde mal sagen, der einfachste Weg geht nach oben und dann immer geradeaus. Wie gesagt, in Skandinavien und in Frankreich lngst Usus.
Geschlechterdemokratie ... Echte Geschlechterdemokratie oder die im Sinne
des Feminismus?
Ich unterscheide da nicht. Feminismus als einheitliche Gesamttheorie gibt es nicht. Geschlechterdemokratie seh ich persönlich sehr basis-orientiert. Den halbe Himmel und die halbe Hölle für alle.
das doch gibt, dann sind die Männer schuld, denn sie hätten ihre Frauen ja
zwingen können, vollzeit arbeiten zu gehen. Ich bekomme langsam den
Eindruck bei dir mit einem Troll zu schreiben.
Niemand soll gewzungen werden. Weder Männer noch Frauen. Es wäre aber schlau, wenn sich ein Paar darüber unterhält, wie es die Miete bezahlen will. Wer am besten Karriere macht, beide, einer, keiner. Und das ganz unabhängig davon, wer Mann und wer Frau ist. Ich sehe in meinem Umfeld, dass es klappt. Man REDET miteinander und einigt sich. Ich finde das vernünftig und nicht trollig.
fürdie Verhütung sorgen. Und über eine Abtreibung kann nur die Mutter
alleine entscheiden.
Sie kann auch den Vater in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Sie muß
es bloß nicht. Die Verantwortung für ihre Entscheidung hat er freilich zu
tragen. Schließlich leben wir gleichberechtigt
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Sie sollte den Kindsvater miteinbeziehen. Aber die Entscheidung kann nur sie allein treffen. Es ist ihr Körper, kein Mann kann darüber entscheiden. Dass der Mann danach bezahlt, ist blöd für ihn. Man könnte aber darauf hinweisen, dass er auch konsequent für Verhütung sorgt. Ist ja nicht so schwer.
Vorausgesetzt, daß es nicht bequemer ist, für sich arbeiten zu lassen.
Wie gesagt, das finde ich unmöglich. Aber es kommt sicher vor. Dafür kann ich hier nicht persönlich zur Rechenschaft gezogen werden. Ich persönlich lehne das ab.
Ich bin nur nach wie vor auf der Suche nach einem humanistisch geprägten.
Glaub ich nicht. Du hast Dir Dein Urteil gebildet und fertig. Alles in eine Topf und bitte umrühren.
Das streiten hier die wenigsten ab. Interessant ist, daß unsere Genderer
genau diese Rolle den Männern zudenken (Bspw. mit dem "Neue Wege für
Jungs"-Programm) und das ganze dann als Gleichstellung bezeichnen.
Ja, wär ja mal Zeit für einen Tausch der Rollen. Nein, Scherz. Aber schön zu hören, dass Du tatsächlich siehst, dass es dieses Ungleichgewicht der Rollen gab/gibt. Die meisten hier halten diese Rolle der Frau im Haushalt für ganz wunderbar und vollkommen in Ordnung.
Also gewisse geistige Kapazitäten als natürliche Voraussetzung halte ich
für eine Karriere durchaus für sinnvoll.
Nun, da hast Du recht. Aber wenn man erstmal so weit ist, dass eine Karriere möglich ist, dann wird wohl Grips vorhanden sein.
Im Vergleich mit den Männern nimmt sich ein abgewetzter Fußabtreter
geradezu wie ein Samurai aus.
Denkst Du das wirklich? Oder provozierst Du nur? Schwer zu sagen für mich. Ich geh jetzt schlafen. Und wünsche ein schönes Wochenende
Sehr richtig!
Der Feminismus ist der Inbegriff der Anti-Emanzipation!
Der Feminismus fördert infantiles Verhalten von Frauen.
Der Verdienst des Feminismus ist eine Jammer- und Klagekultur eingerichtet zu haben und dafür Frauenförderung und Frauenbevorzugung verlangen.
Feministinnen sind auf der Entwicklungsstufe von Babys stehen geblieben, die nach ihrer Milch schreien und nicht erwachsen werden wollen.
Der Feminismus ist im Grunde eine Variation des Peter-Pan-Syndroms.
jawoll, Herr Blindfisch
mal. Phrasen interessieren mich nicht. Ich sehe es so, dass Eigentum
verpflichtet. Vielleicht bin ich da simpel gestrickt.
Wir schreiben in den meisten Punkten aneinander vorbei. Du beschreibst Deine persönliche Haltung und ich die gesamtgesellschaftliche. Du schreibst von dir, ich von Deutschland.
Das verstehe ich. Obwohl ich an einer durchgehenden "parteilichen,
feministischen Rechtsprechung" zweifle. Aber sie kommt sicher vor, auch der
umgekehrte Fall.
Ich empfinde 300 Tausend Väter, die derzeit um bloßen Umgang mit dem Kind kämpfen als einen triftigen Grund, am Zweifel langsam zu zweifeln, und eine Rechtsprechung, in der ein Kind eher ins Heim kommt als zum Vater verstärkt dies bloß.
Beides ist ungerecht und ärgerlich. Ich kenne einen Fall
von einer Kollegin, wo der Ex-Mann Alkoholiker und Gewalttäter ist. Die
Gutachter und das Gericht haben sich gegen ein Umgangsrecht mit der Tochter
ausgesprochen.
Dazu braucht man kein Alkoholiker zu sein.
Seitdem läuft er Amok, im Internet, in seinem Umfeld. Er
verfolgt seine Familie, bespitzelt sie, wirft Messer in den Briefkasten,
bedroht seine Tochter auf dem Schulhof.
Sie können ihn wegen Stalkins anzeigen, sie haben ja sogar Beweismittel. Dann ist er weg vom Fenster. Wenn es um Männer geht, gibt es für alles eine Lösung.
Väter ungerecht behandelt werden. Aber man muss den Einzelfall sehen.
Daraus eine weltweite feministische Verschwörung zu basteln - das
funktioniert eben nicht.
Soso, 3000 Tausend Väter, und alle sind selbst schuld. Ein Kind kommt eher ins Heim statt zum Vater, und die Väter sind daran schuld. Das glaubst du doch selbst nicht. Und komisch. In den Nachbarländern sind die Väter offenbar viel besser als die din Deutschland. Ein Schritt über die Grenzen, und die Männer sind fast gut genug für ein ausgeglichenes Sorge- und Unterhaltsrecht. Ich finde das eigenartig. Du nicht?
Übrigens ist das keine Verschwörung. Eine Verschwörung geschieht heimlich, durch Unterwanderung, quasi durch die Hintertür und durch geheime Kanäle. Das kann man vom Feminismus nun wahrlich nicht behaupten.
Das fragst Du mich? Keine Ahnung.
Aber eben hast du doch noch geschrieben, daß die männlichen Politiker in erster Linie Politik für Männer machen.
Ich denke allerdings nicht, dass die Jugendämter die absolute Macht haben.
Die Jugendämter sind niemandem Rechenschaft schuldig. Keinem Gericht, keinem Landesparlament, niemandem. Sie handeln autonom, und keiner kann sie daran hindern.
Ich fänd es wichtiger, ein paar
kompetente Leute da reinzusetzen, die sich mit den schlimmen Fällen
auseinandersetzen. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich bin dafür, dieses Relikt aus der Nazizeit abzuschaffen.
Bitte! Wovon reden wir denn hier? Früher war es anders: da wurde die Frau
zusammengeschlagen und die Polizei ist gar nicht erst aufgetaucht.
Das heißt doch nicht, daß man nun ins andere Extrem umschlagen muß.
Häusliche Gewalt wurde nicht öffentlich verfolgt. Natürlich gibt es die
extremen Fälle, von denen Du hier schreibst. Aber ich denke, sie kommen
weder in Deiner noch in meiner Welt vor!
Da ich in Deutschland lebe, kommen sie in meinem Land vor. Da dieses Land Teil meiner Welt ist, kommen sie in meiner Welt vor. Doch. Diese Vorkommnisse werden lediglich nicht in den Massenmedien breitgetreten. Wer die wirklich interessanten Dinge des Alltags erfahren möchte, muß sich aktiv darum kümmern.
Nein, es sind ganz echte Frauen, die ein- und ausatmen und nicht irgendein
-ismus. In andern Ländern passiert das längst ganz ohne Quote, in
Deutschland dauert es noch. Aber es wird.
Soso. In meiner Sippschaft ist keine einzige Frau, die an reale Macht gelangt ist, nicht in meiner Kindergeneration, nicht in meiner eigenen, weder in der Eltern- noch Großelterngeneration. Mehr noch: In meinem ganzen Freundes- und Bekanntenkreis kenne ich keine Frau mit realer Macht. (Und bei den Männern sieht es genauso aus. Und bei dir? Wieviele Machthaberinnen sind in deinem Clan?)
Allerdings fällt mir außer denen rechts von der CDU kein/e Politiker/in ein, die es wagt, sich gegen Fraueninteressen auszusprechen. Sofern wir Politiker als Inhaber realer Macht betrachten möchten.
Ich unterscheide da nicht. Feminismus als einheitliche Gesamttheorie gibt
es nicht. Geschlechterdemokratie seh ich persönlich sehr basis-orientiert.
Den halbe Himmel und die halbe Hölle für alle.
Ich unterscheide da auch nicht. Ich achte aber darauf, ob das was mir jemand als Geschlechterdemokratie verkaufen möcht, wirklich eine solche ist.
Niemand soll gewzungen werden. Weder Männer noch Frauen. Es wäre aber
schlau, wenn sich ein Paar darüber unterhält, wie es die Miete bezahlen
will. Wer am besten Karriere macht, beide, einer, keiner. Und das ganz
unabhängig davon, wer Mann und wer Frau ist.
Und wer sitzt am längeren Hebel, wenn keine Einigung zustande kommt?
Sie sollte den Kindsvater miteinbeziehen. Aber die Entscheidung kann nur
sie allein treffen. Es ist ihr Körper, kein Mann kann darüber entscheiden.
Dass der Mann danach bezahlt, ist blöd für ihn. Man könnte aber darauf
hinweisen, dass er auch konsequent für Verhütung sorgt. Ist ja nicht so
schwer.
Wenn wir diesen Gedanken konsequent zuende denken, darf er seiner Frau nicht vertrauen, wenn sie sagt, daß sie die Pille nimmt.
Wie gesagt, das finde ich unmöglich. Aber es kommt sicher vor. Dafür kann
ich hier nicht persönlich zur Rechenschaft gezogen werden. Ich persönlich
lehne das ab.
Tja. Was die Gesellschaft dazu meint, kannst du den Statistiken des Statistischen Bundesamtes entnehmen.
Glaub ich nicht. Du hast Dir Dein Urteil gebildet und fertig. Alles in
eine Topf und bitte umrühren.
Da ist sogar was dran. Ich habe nach zehn Jahren das Suchen aufgegeben. Mein Fehler war, zu glauben, der Feminismus strebe eine Partnerschaft zwischen den Geschlechtern an. Nach über fünf Jahren ist mir ist noch keine einzige Feministin begegnet, die sich ernsthaft dafür interessiert, wie es den Männern geht. Aber das Interesse daran, wie es dem anderen geht, ist doch die Grundlage für eine echte Partnerschaft. Seit etwa 15 Jahren Jahren gibt es die Männerbewegung. Hätten die Feministinnen die Männer als Partner angenommen, mit denen man die Probleme beider Geschlechter angehen kann, bräuchten sie sich heute nicht mit Leuten wie Arne, Eugen u.v.m. rumzuärgern.
Ja, wär ja mal Zeit für einen Tausch der Rollen. Nein, Scherz. Aber schön
zu hören, dass Du tatsächlich siehst, dass es dieses Ungleichgewicht der
Rollen gab/gibt. Die meisten hier halten diese Rolle der Frau im Haushalt
für ganz wunderbar und vollkommen in Ordnung.
Vielleicht. Und wenn, was solls? Die meisten hier stehen auch nicht für die gesamtgesellschaftlichen Verhältnisse. Zum Thema: Was meinst du zu dem Staatsverständnis von Gleichstellung und dem "Neue Wege für Jungs"-Programm? Ist es in Ordnung, daß Jungs nur an die unattraktiven Frauentätigkeiten herangeführt werden, die attraktiven aber weiterhin Frauendomäne bleiben sollen, während es beim Girlsday genau umgekehrt ist?
Nun, da hast Du recht. Aber wenn man erstmal so weit ist, dass eine
Karriere möglich ist, dann wird wohl Grips vorhanden sein.
Und dieser ist tatsächlich eine natürliche Voraussetzung.
Denkst Du das wirklich? Oder provozierst Du nur? Schwer zu sagen für mich.
Nein, ich meine das ernst. Die meisten Männer sind rükgratlose Kriecher, die jeglichen Konflikt mit Frauen zu vermeiden suchen, voller Angst, in ihrem Ansehen zu sinken und voller Angst vor dem Vorwurf der Frauenfeindlichkeit. Mir sind, du wirst es kaum glauben, Männer begegnet, die Männlichkeit konsequent ablehnen und selbst Testosteron für etwas schädliches halten. Ich habe für diese Sorte Mann den Begriff "Hirnkastrat" geprägt.
Ich geh jetzt schlafen. Und wünsche ein schönes Wochenende
Dir auch.
Krischan
"emanzipiert"
WELCHE Arbeit wird WIE geteilt?
Handtücher zu falten, um das Essentisch schöner zu machen, ist für mich keine Arbeit, die man anstreben muss. Ebenso das Stundenlange Einkaufen, Gardinen Aussuchen-Aufhängen-Runterhängen-Waschen-Aufhängen, Jedes-Staub-Korn-Wegwischen, und noch einmal drüber wischen, und noch ein letztes mal drüber wischen, immer eine ordentliche Wohnung haben, damit die Feuerwehr bei Brand nicht schlecht über uns redet, alle sechs Monate die Wände streichen, schwierige Mahlzeiten zubereiten, Möbel zudecken, Gartenmöbel rein und raus, das Grass andauernd mähen, Millionen Blumentopfe haben, Abermillionen kleine Hinstell-Gegestände haben, die alle ja irgendwie so wichtig sind, dass man kaum mehr atmen kann, alles- sogar Socken bügeln, jedes Stück BonBonPapierchen sofort weg tragen, die Wohnung immer wieder umstellen. Horror. Ja, dafür bin ich faul.
Welche Hausaufgaben gibt es deiner Meinung nach, die Männer nicht mittragen?
Keine Antwort, wie gewöhnt.
Nikos
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*