Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Griese zum Letzten

Joe, Thursday, 11.06.2009, 04:37 (vor 6043 Tagen)

Nach einer ,wie zu erwarten, inhaltslosen Antwort noch einmal eine letzte Frage an Frau Griese. Danach such ich mir jemand anderen ;-)

http://www.abgeordnetenwatch.de/index.php?cmd=650&id=5497&fragen=p474#q

Weiter so, egal wo.

Ausschußquotenmann, Thursday, 11.06.2009, 04:57 (vor 6043 Tagen) @ Joe

Immer und von allen Seiten. So müssen wir es ja von deren Seite schon seit Jahren tagtäglich ertragen...

Griese zum Letzten

Roslin, Thursday, 11.06.2009, 05:24 (vor 6043 Tagen) @ Joe
bearbeitet von Roslin, Thursday, 11.06.2009, 05:33

Danach such ich mir jemand anderen ;-)

Hallo, Joe.
Da hätte ich schon jemanden im Angebot, auch SPD, genauso frauenzentriert-männernegierend, Frau Christel Humme, sitzt im Bundestag, direkt gewählt, für Herdecke, Witten, Hattingen usw. in NRW.

[image]

Hier ein Auszug aus ihrer Antwort auf eine Frage von Thomas Schmidt:

Die Berichte der Bundesregierung zur Gleichstellung von Frauen und Männern zeigen aber leider, dass wir auch 15 Jahre nach Einführung des Gleichstellungsgebots im Grundgesetz in Deutschland immer noch traditionelle Rollenzuweisungen haben, die beispielsweise gleiche Chancen für Frauen im Erwerbsleben verhindern.

Es ist doch ein Skandal, das Frauen immer noch ganze 23 % weniger verdienen als Männer. Frauen arbeiten in Deutschland häufiger für Niedriglöhne als Männer. Und Frauen sind häufiger als Männer in Teilzeitbeschäftigungen und geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen anzutreffen. Auch dass viele Frauen in ihrer Lebensplanung sowohl berufliche Karriere als auch den Wunsch nach einer Familie integrieren und verknüpfen wollen, wird noch von zu vielen Arbeitgebern als Nachteil gewertet.

Wir brauchen für solche Fälle verbindliche gesetzliche Regeln, um Gerechtigkeit bei der Bezahlung zu erreichen. Das ist ein Teil der Maßnahmen, die die SPD-Bundestagsfraktion in ihrem 10-Punkte-Plan "Jetzt sind Frauen dran: Gleiche Chancen im Beruf verwirklichen" verabschiedet hat. Das Papier ist auf unserer Homepage zu finden: www.spdfraktion.de

Gleichstellung zwischen Frauen und Männern bleibt für uns auch in Zukunft ein Kernthema unserer Politik.<

Gleichstellung im Beruf....
Arbeitslosigkeit der Männer im April 2009 um 12,4% im Vergleich zu April 2008 gestiegen, die der Frauen um 3% gesunken.
55% der Arbeitslosen sind Männer, obwohl die doch nur 48% der Bevölkerung stellen, weil sie im Schnitt 6 Jahre vor Frauen sterben.


Die SPD hat keine einzige Männerstimme mehr verdient.

Griese zum Letzten

jojo, Thursday, 11.06.2009, 05:44 (vor 6043 Tagen) @ Roslin

Die SPD hat keine einzige Männerstimme mehr verdient.

das sollte - noicht dieser person, aber der parteiführung - von möglichst vielren männern auvh mitgeteilt werden. GRUND: die sind mittlerweile in einem elend angekommen, in dem MÖGLICHER WEISE (sicher bin ich mir leider nicht) interesse dafür entsteht, warum sie NICHT gewählt werden.

und zumindest das sollte man ihnen doch mitteilen...

http://www.spd.de/start/portal/start.html?ref=http://www.google.de/search?q=spd&sourceid=navclient-ff&ie=UTF-...

dann auf "kontakt" gehen und eingeben, z.b.:

sie wollen die männliche gesellschaft abschaffen. das hat sich herumgesprochen. es gibt mittlerweile genug männerfeindliche gesetze. die jungen werden in der schule systematisch diskriminiert. männer, die genauso schlecht sind wie frauen, haben keine chance mehr im berufsleben. vaterschaft ist zum potentiellen selbstmordunternehmen geworden. der zeugungsstreik greift, auch wenn die politik sich weigert, ihn wahrzunehmen. nennen sie mir EINEN grund, noch ihre partei zu wählen.

das ist ihnen zu wirr? dann bedenken sie bitte satz für satz und gleichen sie satz für satz mit ihrem wahlergebnis ab.

Gute Idee: Rückmeldung an die SPD

Roslin, Thursday, 11.06.2009, 06:28 (vor 6043 Tagen) @ jojo

Die SPD hat keine einzige Männerstimme mehr verdient.


das sollte - noicht dieser person, aber der parteiführung - von möglichst
vielren männern auvh mitgeteilt werden. GRUND: die sind mittlerweile in
einem elend angekommen, in dem MÖGLICHER WEISE (sicher bin ich mir leider
nicht) interesse dafür entsteht, warum sie NICHT gewählt werden.

und zumindest das sollte man ihnen doch mitteilen...

http://www.spd.de/start/portal/start.html?ref=http://www.google.de/search?q=spd&sourceid=navclient-ff&ie=UTF-...

dann auf "kontakt" gehen und eingeben, z.b.:

Gute Idee.
Habe es umgehend getan und den "Sehr geehrten Damen und Herren" mitgeteilt, dass eine Partei, die feministischen Sexismus (Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche abschaffen) in ihr Parteiprogramm übernimmt, für mich nicht mehr wählbar sei, schon gar nicht angesichts der Tatsache, daß 55 % der Arbeitslosen, 80% der Obdachlosen, 95% der Berufsunfalltoten, 2/3 der Sonderschüler,Sitzenbleiber, Schulabbrecher, 80% der mit Ritalin ruhiggestellten Schüler, aber nur noch 42% der Abiturienten männlich seien.
Zum Ausgleich all dieser "Privilegien" dürften Männer im Schnitt 6 Jahre vor Frauen sterben und alleine Zwangsdienste leisten.
Ich wies auch darauf hin, dass Männer und Frauen für die Emanzipation der Frauen stritten, Männer und Frauen dagegen, dass heute aber, gerade auch für die FrauenpolitikerInnen der SPD, Gleichstellung ausschließlich FRAUENFÖRDERUNG bedeute, ein Schlag in's Gesicht all jener Männer, die einmal für die Emanzipation der Frau eintraten.

Gute Idee: Rückmeldung an die SPD

Hardy, Nähe HD, Thursday, 11.06.2009, 11:28 (vor 6042 Tagen) @ Roslin

Gute Idee.
Habe es umgehend getan und den "Sehr geehrten Damen und Herren"
mitgeteilt, dass eine Partei, die feministischen Sexismus (Wer die
menschliche Gesellschaft will, muss die männliche abschaffen) in ihr
Parteiprogramm übernimmt, für mich nicht mehr wählbar sei,

Super Aktion Roslin,

ich schreibe auch gleich, direkt dort, einfach eintragen:
http://www.spd.de/de/servicenavigation/kontakt/index.html


Sehr geehrte Damen und Herren,

immer wieder können wir Männer hören, wie sehr doch die Frauen angeblich diskriminiert werden. Wir Männer sollen uns mal nicht so haben heißt es dann, jedoch:

- Wie soll ich mich nicht diskriminiert fühlen, wenn ich als Mann den Zwangsdienst Bundeswehr und Ersatzdienst machen muss, die Frau jedoch nicht?
- Wie soll ich mich nicht diskriminiert fühlen, wenn ich als Vater 5000 Euro Strafe zahlen muss, wenn ich wissen will, ob das Kind von mir ist?
- Wie soll ich mich nicht diskriminiert fühlen, wenn mir das Vatersein verwehrt wird, weil die Kindsverschleppung durch die Frau staatlicherseits sanktioniert wird?
- Wie soll ich mich nicht diskriminiert fühlen, wenn 2/3 aller Scheidungen von Frauen ausgehen und sich dies unter staatlicher Mithilfe von Männern finanzieren lassen können?
- Wie soll ich mich nicht diskriminiert fühlen, wenn sich Frauen ohne eigene Leistung sich meine Rentenansprüche aneignen können?
- Wie soll ich mich nicht diskriminiert fühlen, wenn jährlich rund 6 Mrd. Euro Unterhaltstransfer von Männern zu Frauen stattfinden?
- Wie soll ich mich nicht diskriminiert fühlen, wenn 94% aller Arbeitsunfälle Männer treffen, weil Frauen lieber ungefährliche Berufe wie Sekretärin, Frauenbeauftragte, Sozialberufe und Berufsbetroffenheitspolitikerin wählen?
- Wie soll ich mich nicht diskriminiert fühlen, wenn jährlich rund 150 Mrd. Euro Transferleistungen von Männern zu Frauen stattfinden (Renten, Krankenkassen, Wehrdienst, Ersatzdienst, Pflegeversicherung, Steuern etc.?
- Wie soll ich mich nicht diskriminiert fühlen, wenn ich als Mann mit einer um 10% geringeren Lebenserwartung bestraft werde?

PS:
Es gibt keine supernetten Feministinnen, nur Agentinnen zum femininen Vorteil:
Die Rechte werden den Frauen zugeschlagen, die Pflichten den Männern, das ist die von Feministinnen herbeigeführte Geschlechter"gerechtigkeit".

Danke,
Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Keine Männerstimme der SPD!

Dragman, Thursday, 11.06.2009, 15:20 (vor 6042 Tagen) @ jojo

Meine Mail an den SPD-Parteivorstand:

Männerdiskriminierung, Europawahl

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrem aus meiner Sicht noch viel zu guten Abschneiden bei der Europa-Wahlfarce gratuliere ich Ihnen. Von neun Prozent der Wahlberechtigten Zustimmung für eine männerdiskriminierende Politik zu erhalten, stellt eine bemerkenswerte Leistung dar.

Unter Punkt 25 Ihres Hamburger Parteiprogramms stellen Sie fest: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden". Es ist hilfreich, dass Sie sich so klar ausdrücken. Nun kann MANN Ihre auf allen Ebenen und in allen Belangen knallhart durchgezogene Hardcore-Frauenprivilegierungs-Politik verstehen und angemessen einordnen. Dabei haben Sie einen beachtlichen Masochismus entwickelt, wie die Misere Ypsilanti zeigte. Die willfährige Erleidensfreude des Parteivorstandes macht die Sache allerdings nur schlimmer, was die Reaktivierung eines mental abgehalfterten politischen Untoten eindrücklich beweist.

Analytisch ließe sich das zu Ihrem Nachteil ad libitum fortsetzen. Ich will Sie aber nicht zu sehr belasten, Sie haben's eh schon schwer genug - besonders Ihr Kanzlerkandidat. Sein Auftritt bei dieser Will und ihrer parajournalistischen Meucheltruppe war höchst authentisch für den Zustand der Partei. Da mag man Sie als Gegner gar nicht mehr ernst nehmen, man kriegt ja Angst, Ihnen weh zu tun. Wo wir uns doch alle in universeller Solidarität so lieb haben (Guildo H., 1998).

Aus männerrechtlicher Sicht ist Ihr Streben in die oppositionelle Bedeutungslosigkeit sehr zu begrüßen. Ich versichere Ihnen, dass ich Sie auf keinen Fall wählen werde. Darüber hinaus werde ich jedem, der es hören will und meinetwegen auch denen, die es nicht hören wollen, dringend davon abraten, Sie zu wählen.

Eine Anregung zum Schluss: Was halten Sie von der Idee, sich aufzulösen? Die besseren Sozialdemokraten hat eh die CDU und die besseren Sozialisten die LINKE. Da werden Sie doch gar nicht mehr gebraucht. Vielleicht war es das, was die paar Wähler Ihnen sagen wollten? Denken Sie mal drüber nach.

Mit freundlichen Grüßen

super Brief! kT

Klausi, Thursday, 11.06.2009, 15:45 (vor 6042 Tagen) @ Dragman

Meine Mail an den SPD-Parteivorstand:

Männerdiskriminierung, Europawahl

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrem aus meiner Sicht noch viel zu guten Abschneiden bei der
Europa-Wahlfarce gratuliere ich Ihnen. Von neun Prozent der
Wahlberechtigten Zustimmung für eine männerdiskriminierende Politik zu
erhalten, stellt eine bemerkenswerte Leistung dar.

Unter Punkt 25 Ihres Hamburger Parteiprogramms stellen Sie fest: "Wer die
menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden". Es ist
hilfreich, dass Sie sich so klar ausdrücken. Nun kann MANN Ihre auf allen
Ebenen und in allen Belangen knallhart durchgezogene
Hardcore-Frauenprivilegierungs-Politik verstehen und angemessen einordnen.
Dabei haben Sie einen beachtlichen Masochismus entwickelt, wie die Misere
Ypsilanti zeigte. Die willfährige Erleidensfreude des Parteivorstandes
macht die Sache allerdings nur schlimmer, was die Reaktivierung eines
mental abgehalfterten politischen Untoten eindrücklich beweist.

Analytisch ließe sich das zu Ihrem Nachteil ad libitum fortsetzen. Ich
will Sie aber nicht zu sehr belasten, Sie haben's eh schon schwer genug -
besonders Ihr Kanzlerkandidat. Sein Auftritt bei dieser Will und ihrer
parajournalistischen Meucheltruppe war höchst authentisch für den Zustand
der Partei. Da mag man Sie als Gegner gar nicht mehr ernst nehmen, man
kriegt ja Angst, Ihnen weh zu tun. Wo wir uns doch alle in universeller
Solidarität so lieb haben (Guildo H., 1998).

Aus männerrechtlicher Sicht ist Ihr Streben in die oppositionelle
Bedeutungslosigkeit sehr zu begrüßen. Ich versichere Ihnen, dass ich Sie
auf keinen Fall wählen werde. Darüber hinaus werde ich jedem, der es hören
will und meinetwegen auch denen, die es nicht hören wollen, dringend davon
abraten, Sie zu wählen.

Eine Anregung zum Schluss: Was halten Sie von der Idee, sich aufzulösen?
Die besseren Sozialdemokraten hat eh die CDU und die besseren Sozialisten
die LINKE. Da werden Sie doch gar nicht mehr gebraucht. Vielleicht war es
das, was die paar Wähler Ihnen sagen wollten? Denken Sie mal drüber nach.

Mit freundlichen Grüßen

Ja, aber....

Joachim, Niedersachsen, Thursday, 11.06.2009, 17:48 (vor 6042 Tagen) @ Klausi

Ja, Klausi, der Brief ist nicht schlecht-aber darum muss man ihn doch nicht komplett nochmal reinkopieren! Dass solln wir doch nich!

Bitsparende Grüße
Joachim

Feiner Brief! (kT)

EinLeser, Friday, 12.06.2009, 02:01 (vor 6042 Tagen) @ Dragman

- kein Text -

Keine Männerstimme der SPD!

Steve_, Friday, 12.06.2009, 03:21 (vor 6042 Tagen) @ Dragman

Dabei haben Sie einen beachtlichen Masochismus entwickelt, wie die Misere
Ypsilanti zeigte.

Naja, das hätte genauso gut auch gut gehen können. Dann wäre sie jetzt Ministerpräsidentin. War eben ein reines Pokern, hat aber nichts mit Masochismus zu tun

Keine Männerstimme der SPD!

EinLeser, Friday, 12.06.2009, 04:52 (vor 6042 Tagen) @ Steve_

Na, so wie sich Beck und Konsorten seinerzeit von der am Nasenring vorführen ließen, hat schon sehr viel mit libidinös besetzter Leidenserwartung und damit verbundener freudiger Befriedigung zu tun. Der pfälzer Saumagen hat sich in erregter Vorfreude in Hamburg verplappert, das Dummschn, das!

Im Übrigen liegt das Moment des politischen Masochismus' darin, dass die Zentrale Y. zunächst freie Hand ließ. Der eigentliche Fehler war, dass sie die Tussi nicht mit Verve ins Glied zurück getreten wurde, als klar erkennbar war, dass sie auf einem supernarzisstischen Egotrip ist, der lt. Kennern durchaus stalinistische Züge trug. Die Ausschlussverfahren dauern heute noch an!

Keine Männerstimme der SPD!

Steve_, Friday, 12.06.2009, 14:34 (vor 6041 Tagen) @ EinLeser

Im Übrigen liegt das Moment des politischen Masochismus' darin, dass die
Zentrale Y. zunächst freie Hand ließ. Der eigentliche Fehler war, dass sie
die Tussi nicht mit Verve ins Glied zurück getreten wurde, als klar
erkennbar war, dass sie auf einem supernarzisstischen Egotrip ist, der lt.
Kennern durchaus stalinistische Züge trug. Die Ausschlussverfahren dauern
heute noch an!

Naja, hätte es geklappt und sie hätte den Schulterschluß mit den Linken vollzogen, wäre sie jetzt gefeierte Heldin und die CDU wäre die nächsten 30 Jahre nicht mehr an die Regierung gekommen (obwohl diese dann nach 3-4 Jahren ebenso eine Koalition mit der Linken in Erwägung gezogen hätten, wie jetzt mit den Grünen)

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