Yoko Ono: Feministinnen wollen meistens nur, dass die Männer tun, was sie wollen.
Ein Interview mit Yoko Ono, feministisch-gelangweilt aufgewachsen (Eltern kamen aus sehr privilegierten Familien), die John Lennon heiratete, die Beatles auseinander brachte, und was wäre sie heute immer noch ohne die Beatles?
Frage:
Wann wurden Ihnen Friede und Liebe als Botschaften wichtiger als feministische Anliegen?
Ono: Feminismus ist sehr wichtig, aber er kann auch gefährlich werden, wenn man die Balance verliert. Feministinnen wollen meistens nur, dass die Männer tun, was sie wollen. Um eine bessere Gesellschaft zu schaffen, müssen wir aber auch ihre Situation verstehen.
So so, sie wäre dann wohl heute keine Feministin mehr? Dabei wollen ALLE Frauen, dass die Männer sie auf Händen tragen, ihre oft auch verqueren Wünsche von ihren Augen ablesen sollen...
Ester Vilar dazu:
Der Mann vernebelt sich mit >Liebe« seinen feigen
Selbstbetrug und macht sich glauben, seine sinnlose Sklaverei
für die Frau und deren Geiseln sei ehrenhaft und
habe einen höheren Sinn. Er ist zufrieden mit seiner
Rolle, als Sklave ist er am Ziel seiner Wünsche. Und
weil die Frau ohnehin nur Vorteile aus diesem System
zieht, wird sich nichts ändern; das System zwingt sie
zwar zur Korruption, aber niemand findet etwas dabei.
Man darf von einer Frau nichts anderes erwarten als
Liebe, solange sie damit alles andere eintauschen kann.
Und den zum Sklaven dressierten Mann werden seine
Anstrengungen immer nur im Sinn der Dressur weiterbringen,
nie zu seinem Vorteil. Er wird immer noch
mehr leisten, und je mehr er leistet, desto weiter wird
die Frau sich von ihm entfernen. Je mehr er sich ihr
anbiedert, desto anspruchsvoller wird sie werden. Je
mehr er sie begehrt, desto weniger wird er selbst für sie
begehrenswert sein. Je mehr er sie mit Komfort umgibt,
desto bequemer, desto dümmer, desto unmenschlicher
wird sie werden, und desto einsamer er selbst.
Nur die Frauen könnten den Teufelskreis von Dressur und Ausbeutung brechen. Sie werden es nicht tun,
es gibt dafür keinen rationalen Grund. Auf ihre Gefühle
darf man schon gar nicht hoffen —, Frauen sind
gefühlskalt und ohne jedes Mitleid. Die Welt wird also
immer weiter in diesem Kitsch, in dieser Barbarei, in
diesem Schwachsinn Weiblichkeit versinken, und die
Männer, diese wunderbaren Träumer, werden niemals
aus ihren Träumen erwachen.
Harry, hol schon mal den Wecker!
,-)
Hardy
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Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden
Ester Vilar hat Recht: Die meisten Männer sind nur kleine dressierte Äffchen ... (nT)
...
Yoko Ono: Feministinnen wollen meistens nur, dass die Männer tun, was sie wollen.
Frauen sind
gefühlskalt und ohne jedes Mitleid. Die Welt wird also
immer weiter in diesem Kitsch, in dieser Barbarei, in
diesem Schwachsinn Weiblichkeit versinken, und die
Männer, diese wunderbaren Träumer, werden niemals
aus ihren Träumen erwachen.[/i]
Erstklassige Stelle! Gehört ausgedruckt und an jede Männerwand!
Wichtig ist: Sie spricht nicht nur von sog. Feministinnen - und von ALLEN Männern (naja gut, sie hat auch immer ziemlich generalisiert)
Schöner Text. Wie wär's mit einer kleinen Quelle? ***nt***
- kein Text -
--
fight sexism - fuck 12a GG
Männer machen sich zum Affen, um zum Esel befördert zu werden.
- kein Text -
zum 22 mal, die Quelle
Esther Vilar
Der dressierte
Mann
einfach nur hier klicken, geht besser:
Viel Spaß beim Ausflug in die 70er Jahre,
Hardy
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Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden
Schöner Text. Wie wär's mit einer kleinen Quelle? ***nt***
Hallo Roger,
den Text findest Du in "Der dressierte Mann" von Esther Vilar, und zwar im letzten Kapitel des Buches (Was ist Liebe?), letzte zwei Abschnitte.
Gruß,
Ugo
zum 22 mal, die Quelle
Ein Interview mit Yoko Ono?
die Quelle
Ein Interview mit Yoko Ono?
http://diepresse.com/home/kultur/kunst/486018/index.do?_vl_backlink=/home/kultur/kunst/index.do
ich dachte, du meinst das andere Zitat,
sorry
Hardy
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Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden