Rudolf Augstein hat sich im Grabe umgedreht anläßlich des Niedergangs seines 'Spiegel' zur niederträchtigen Zeitgeistpostille, wie es Leute wie 'Nick' anläßlich unsäglicher Artikel wie 'Eine Krankheit namens Mann' in 2003 treffend konstatierten- ähnlich bestellt ist es um Börner: eine Hurenschar von Dummköpfen und Politverbrechern vergibt in seinem Namen Preise fortan an gesellschaftszerstörerische Geier wie Schwarzer, belobhudelt vom zum Pausenclown herabgesunkenen Harald sowieso, geehrt vom Bundespräsidenten, der damit nur einen Beleg seiner Debilitas ablieferte und jetzt der Schnösel Schirrmacher:
er barmte über die genetische Katastrophe Mann in der 'Männerdämmerung', den 'Junge Männer auf Feindfahrt' über die naturgegebene Gewalttätigkeit der Männlichen, glänzte mit devotem Einräumen von Erstveröffentlichungen absurder Thesen der Kampflesbe Scharzer, alldieweil sein neues Fickerchen Rebekka im Gegenzug schon mal schmissige Artikel in der 'Emma'zur Selbstbeweihräucherung veröffentlichen durfte (Verweis auf die Recherche in der JF)- kurzum, so ölig-schmalzig-mösig, wie der Kretin auf den Ablichtungen rüberkommt, ist er auch. Ich bin sicher, daß die Mitgesellschafter der FAZ ob ihrer gerade durch unseren Preisträger in Bedrängnis geratenen wirtschaftlichen Situation über eine Aktion "Hanfkrawatte" nicht unglücklich wären. Auf recht erfrischende Weise wurde so in Nürnberg eine Menge Probleme durchaus rechtsstaatlich erledigt. Den Lobpreisungen an seinem Sarge würde ich indes gerne lauschen.
Wichtig zu wissen: unser Schlehmil ist nicht nur Chef der FAZ und Mitherausgeber, sondern auch gewichtiger Gesellschafter dieser Zeitung zum Unglück dieser Publikation. Wir sollten sie deshalb mit der Milde des Historikers betrachten. Alle Bedeutung ist endlich und Zeitungen oft nicht mehr wert als Altpapier. Es lebe hoch, das Web! By the way: 230 000 Stimmen für die Piratenpartei sind nicht Nichts! Remember Delta!