Pax - Friede
Uff - Der Marterpfahlverlag hat da so einige Werke und Links, da schwellen einem als Mann ja die ... äh -... Adern.
*Eiswasser bitte! - Uuh, das tut gut!*
Mensch Maier, das hält ja kein Stier aus!
Aber wenn man so eintaucht in diese und jene Szene, dann wird manches klarer. Sage mir was Du erregend findest und ich sage Dir, wo die Möhre *lol, ja die Möhre* hängt (oder steht) nach der Du gierst, die Dich am Laufen hält.
Interessant, nicht? - Ich kenne eine Reihe von Geschichten, die so gestrickt sind. The inner Slut, hier wird sie sichtbar.
Nun es bedarf schon einer bestimmten Veranlagung, seine Körperöffnungen einem anderen so bedingungslos auszuliefern, vor allem dann, wenn so was ernste Folgen hat, nämlich Kinder.
Vielleicht mal eine andere Geschichte:
Ja, ja, ich weiß - egal - jetzt wartet mal ein wenig ab, bis sich der Nebel legt und denkt euch mal in den Protagonisten hinein, oder besser, fühlt euch in den Protagonisten hinein. Wie würdet Ihr Euch in einem Frauenkörper fühlen? Ach so, überigens! In dieser Geschichte spürt ihr den weiblichen Anteil in Euch. Und, wie fühlt sich das an? - Dieser Teil ist der Teil, den wir verleugnen, so wie die Frauen die inner slut. Erschreckend, nicht?
Wir Männer sind es nicht gewohnt, in einer Umgebung zu leben, mit Typen, die größer, stärker, schneller, vitaler, aggressiver, ausdauernder, seelisch stabiler sind, die meist der Boss sind, denen wir auf den meisten Gebieten nicht gewachsen sind. Und wir sind nicht gewohnt, dass man uns fickt. Das ist sicher ein anderes Gefühl, als den Schniedel in jemandens Körperöffnungen reinzustecken. Und dann noch die emotionale Instabilität.
Es ist auch nicht leicht, eine Frau zu sein!
Würde der Nebel vor unseren Augen verschwinden, der Nebel, der aus jeder Frau dieses begehrenswerte Wesen macht, wir würden mit den Tantchen nur Mitleid empfinden. Es sind Männer, die anderen Männern dadurch schaden, dass sie sich zum Knecht und Sprecher von sogenannten "Fraueninteressen" machen. Denn auch Lesben sind Männer in Frauenkörpern.
Und darum sollten wir bei allem Schmerz auch Erbarmen mit den Eigenheiten unserer MitmenschInnen haben. Sie sind der Acker, aus dem neue Menschen wachsen, und diese Rolle ist auch nicht leicht. Auch wenn sich die Tantchen gerne die Mühe bezahlen lassen.
Warum ich extreme Seiten verlinke? - Man(n) muss außer sich sein, um sich selbst wahrnehmen zu können.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Warum?
In dieser Geschichte spürt ihr den
weiblichen Anteil in Euch. Und, wie fühlt sich das an? - Dieser Teil ist
der Teil, den wir verleugnen, so wie die Frauen die inner slut.
Erschreckend, nicht?
Warum verleugnen wir ihn eigentlich? Achsoja: Tun wir es nicht, wirken wir nicht mehr attraktiv auf Frauen.
Wir Männer sind es nicht gewohnt, in einer Umgebung zu leben, mit Typen,
die größer, stärker, schneller, vitaler, aggressiver, ausdauernder,
seelisch stabiler sind, die meist der Boss sind, denen wir auf den meisten
Gebieten nicht gewachsen sind. Und wir sind nicht gewohnt, dass man uns
fickt.
Sind wir nicht? Im übertragenen Sinne sind wir es doch. Zumindest die meisten von uns, die in hierarchischen Organisationen (alle Unternehmen über zwei Mitarbeiter) arbeiten. Also nicht der Oberboss sind.
Würde der Nebel vor unseren Augen verschwinden, der Nebel, der aus jeder
Frau dieses begehrenswerte Wesen macht, wir würden mit den Tantchen nur
Mitleid empfinden. Es sind Männer, die anderen Männern dadurch schaden,
dass sie sich zum Knecht und Sprecher von sogenannten "Fraueninteressen"
machen. Denn auch Lesben sind Männer in Frauenkörpern.
Das ist wahr.
Auch wenn sich die Tantchen
gerne die Mühe bezahlen lassen.
Um mal bei dem Bild zu bleiben: Sie sind überbezahlt, bieten ein lausiges Preis-Leistungsverhältnis und nutzen Mama Staat um die Preise hochzutreiben, bis alles den Bach runtergeht.
Nicht zuletzt deswegen sind wir hier, oder?
Warum?
In dieser Geschichte spürt ihr den
weiblichen Anteil in Euch. Und, wie fühlt sich das an? - Dieser Teil
ist
der Teil, den wir verleugnen, so wie die Frauen die inner slut.
Erschreckend, nicht?
Warum verleugnen wir ihn eigentlich? Achsoja: Tun wir es nicht, wirken wir
nicht mehr attraktiv auf Frauen.
Was ist denn mein "weiblicher Anteil"? Etwa jene menschlichen Eigenschaften, die mich Mitgefühl empfinden lassen, mir Einfühlung in andere gestatten? Wer das so sieht, hat femifaschistische Propaganda besorgniserregend tief verinnerlicht und muß sich fragen lassen, was er am SPD-Parteiprogramm denn dann eigentlich verwerflich findet.
Ich weigere mich, eine solche geschlechtsbezogene Zuordnung von Eigenschaften mitzumachen. Ich glaube nicht nur, sondern weiß aus Erfahrung, daß Empathie, Mitgefühl usw. eben nicht "weiblich" sind. Das ist eine rein feministische Zuschreibung, und die weiblichen Fallbeispiele, die aus diesem Schema fallen (KZ-Wächterinnen etc.), sind ja wohl Legion. Ebenso wie umgekehrt die männlichen.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Warum?
DschinDschin durchlebt gerade erkennbar eine anatomische Ausnahmesituation, Nihi…
)
Sein Gehirn befindet sich unterhalb des Bauchnabels und erkundet dort die dunklen Mysterien von Terra Nebula. Aus meiner eigenen Lebenserfahrung weiß ich, daß so eine anatomische Inverslage nicht rundheraus mit allen Gedankengängen in Gehirnen kompatibel ist, die sich oberhalb der Augen befinden.
Wir sollten ihm Zeit geben! Er "gildet" im Moment gewissermaßen nicht… *gg*
Nick 
--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Klischees
Was ist denn mein "weiblicher Anteil"? Etwa jene menschlichen
Eigenschaften, die mich Mitgefühl empfinden lassen, mir Einfühlung in
andere gestatten? Wer das so sieht, hat femifaschistische Propaganda
besorgniserregend tief verinnerlicht und muß sich fragen lassen, was er am
SPD-Parteiprogramm denn dann eigentlich verwerflich findet.
Nihi, warum so bissig?
Aber du hast Recht. Man muss hier aufpassen das man nicht Propaganda Klischees aufsitzt. Und gerade bei Empathie und Mitgefühl würde ich z.B. gerade den Weiblichen keine Führungsrolle zusprechen wollen.
Mein Punkt ging eher in die Richtung z.B. Angst. Ein klassisch weibliches Gefühl (Östrogen mach ängstlich) aber Männern nicht fremd. Nur müssen Männer es unterdrücken um nicht als schwach zu gelten.
Über die Angst
Mein Punkt ging eher in die Richtung z.B. Angst. Ein klassisch weibliches
Gefühl (Östrogen mach ängstlich) aber Männern nicht fremd. Nur müssen
Männer es unterdrücken um nicht als schwach zu gelten.
Das hat für mich innere Gründe, Peter, nicht äußere. Was interessiert mich, wie ich in den Augen von irgendwem "dastehe", wenn es an meine eigene seelische Existenz geht? Was geht andere das überhaupt an? Nichts natürlich. Die männliche Herausforderung in der Angst besteht in meiner Wahrnehmung nicht darin, die Angst zu "unterdrücken" (das funktioniert sowieso nicht), sondern ihrer Herr zu werden. Was bedeutet das?
Weiber suchen bei Angst instinktiv und ihrer Art gemäß nach Anlehnung. Wenn Männer dies in gleicher Weise versuchen, dann stehen sie seelisch immer in der Gefahr, ihre geistige Unabhängigkeit einzubüßen. Das ist deshalb kein denkbarer Dauerzustand für einen Mann. Wenn ihm das zur Gewohnheit wird, dann ist seine Freiheit nämlich tatsächlich verloren. Ein Mann in Angst sollte besser das Alleinsein aufsuchen, da er sich an diesem Ort gut auskennt und ihm niemand dorthin zu folgen vermag, um sich über seine Angst geistig zu erheben.
Das wird heute meistens nicht mehr geübt, was ich für ganz fatal halte. Es hängt unmittelbar mit dem Gottesverlust zusammen. Das Beste, was man in einer tiefen, existentiellen Not tun kann, ist das Aufsuchen der Wüste, aber das nutzt natürlich nichts, wenn man dort bloß öde Leerheit vorfindet.
Nick
--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Pax - Friede
Warum ich extreme Seiten verlinke? - Man(n) muss außer sich sein, um sich
selbst wahrnehmen zu können.
Es gibt noch einen weiteren Grund sich mit BDSM zu beschäftigen (naja, eigentlich noch viele andere, z.B. "abwechslungsreicheres Sexualleben"
), nämlich den Haß des sexualfeindlichen Feminismus auf genau diese Spielart der Sexualität.
"Weiblicher Masochismus ist Kollaboration mit dem Feind" - dieses Zitat wird Alice Schwarzer zugeschrieben. Weiblicher Masochismus muß sexualfeindlichen Feministinnen als das worst-case-Szenario erscheinen, da konsensuelles SM im Widerspruch zu ihren zentralen Annahmen steht. Hier ist nicht der Mann der böse, rücksichtslose Sadist, der aus Spaß sein Opfer quält - hier macht das "Opfer" gerne mit und der Mann vollbringt fast eine Art von Dienstleistung, zum Teil gar einen Liebesdienst an seiner Partnerin, wenn er mit ihr Sexualpraktiken betreibt, die eher ihrem Interesses entspringen denn seinem.
Die Machtrollen im konsensuellen SM sind keineswegs klar und starr - der Domminante handelt innerhalb der vom Submissiven vorgegebenen Grenzen, ist aber gleichzeitig der Bestimmende. Paradox, nicht wahr?
Und die Umkehrung der Rollen - Frau domminant/Herrin, Mann submissiv/Sklave - muß den Feministinnen genauso übel aufstoßen. Sie kritisieren heterosexuellen Sex ja gerne als Machtausdruck des Mannes, und BDSM mit der Frau als "Sklavin" gerne als besonderen Ausdruck der Unterdrückung der Frau. Und da gibt es doch tatsächlich Leute, bei denen sieht das genau andersherum aus - daß zerstört die ganze Argumentation.
Von BDSM in homosexuellen Partnerschaften ganz abgesehen. Es gibt lesbische SM-Organisationen, die im Dauerclinch mit dem sexualfeindlichen Feminismus liegen (welcher sich wohl stark mit dem "radikalen Feminismus" überschneidet, gerade auch personell).
Ich bin das erste mal auf die Männerrechtsproblematik gestoßen, als ich mich im Internet über BDSM informierte. Bei datenschlag.org/papiertiger stieß ich auf verschiedene Dossiers wie zum Beispiel dem zum Lemma "Emma" oder "Pornographie und Vergewaltigung" die mir klarmachten: "Die Feministinnen, die mögen Dich nicht, weil sie Deine Sexualität nicht mögen. Und die wollen die Pornographie zensieren, die Du toll findest." Bis dato hatte ich keine Meinung zum Feminismus, oder eher eine vage positive Meinung, plus die täglich verbreiteten Unwahrheiten.
Das war 2002 oder so. Kurz darauf stellte ich fest, daß ein mir bekannter Autor von SM-Pornographie ein Buch namens "Sind Frauen die besseren Menschen?" geschrieben hat und kaufte mir es.
Seit dem sehe ich die Welt anders...
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Interessant, nicht? - Ich kenne eine Reihe von Geschichten, die so
gestrickt sind. The inner Slut, hier wird sie sichtbar.Nun es bedarf schon einer bestimmten Veranlagung, seine Körperöffnungen
einem anderen so bedingungslos auszuliefern, vor allem dann, wenn so was
ernste Folgen hat, nämlich Kinder.Vielleicht mal eine andere Geschichte:
Ja, ja, ich weiß - egal - jetzt wartet mal ein wenig ab, bis sich der
Nebel legt und denkt euch mal in den Protagonisten hinein, oder besser,
fühlt euch in den Protagonisten hinein. Wie würdet Ihr Euch in einem
Frauenkörper fühlen? Ach so, überigens! In dieser Geschichte spürt ihr den
weiblichen Anteil in Euch. Und, wie fühlt sich das an? - Dieser Teil ist
der Teil, den wir verleugnen, so wie die Frauen die inner slut.
Erschreckend, nicht?Wir Männer sind es nicht gewohnt, in einer Umgebung zu leben, mit Typen,
die größer, stärker, schneller, vitaler, aggressiver, ausdauernder,
seelisch stabiler sind, die meist der Boss sind, denen wir auf den meisten
Gebieten nicht gewachsen sind. Und wir sind nicht gewohnt, dass man uns
fickt. Das ist sicher ein anderes Gefühl, als den Schniedel in jemandens
Körperöffnungen reinzustecken. Und dann noch die emotionale Instabilität.
Frauen sind das Geschlecht mit narzisstischeren Zügen.
Ein Narzisst lebt mehr im Bild das Andere Ihm Zurückspiegeln, lebt mehr in der Vorstellung die Andere von Ihm haben und die er selbst mit allen Mitteln verteidigt.
Er leistet sich kein eigenes Selbstbild und Bewusstsein sondern versteckt sich hinter Klischee und Konsens.
Der Angriff auf seine Klischees ist für seine Selbstbildhülse aus zweiter Hand lebensbedrohlich.
Es ist die Strategie der sich minderwertig Fühlenden, der Schwächeren.
Er fühlt sich Schwach und Minderwertig und lässt sich ficken was er nachher zu seinem Vorteil verkauft.
Es ist auch nicht leicht, eine Frau zu sein!
Und manchmal muss es die Hölle sein.
Würde der Nebel vor unseren Augen verschwinden, der Nebel, der aus jeder
Frau dieses begehrenswerte Wesen macht, wir würden mit den Tantchen nur
Mitleid empfinden. Es sind Männer, die anderen Männern dadurch schaden,
dass sie sich zum Knecht und Sprecher von sogenannten "Fraueninteressen"
machen. Denn auch Lesben sind Männer in Frauenkörpern.
Dieser Nebel ist die männliche Libido.
Durch häufige Masturbation kann man diese zumindest reduzieren und den Nebel etwas durchsichtiger machen.
Und darum sollten wir bei allem Schmerz auch Erbarmen mit den Eigenheiten
unserer MitmenschInnen haben. Sie sind der Acker, aus dem neue Menschen
wachsen, und diese Rolle ist auch nicht leicht. Auch wenn sich die Tantchen
gerne die Mühe bezahlen lassen.
Ich habe auch Erbarmen mit der weiblichen Libido.
Diese ist der Wunsch begehrt zu werden.
Weibliche Vergewaltigungsphantasien sind weibliche Machtphantasien und der starke Wunsch begehrt zu werden.
So stark begehrt zu werden, dass ein Mann soziale Regeln (von denen die Frau mehr abhängt) sehr aggressiv bricht.
Wenn z.B. eine Prostituierte sagt: „Weil Ich das mache, werden ja auch weniger Frauen vergewaltigt.“ Ist das eine Offenbarung Ihrer Machtphantasien Ihrer Libido und Ihrer „schlampigen“ Rechtfertigung für den Broterwerb.
Warum?
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Forenleitung: Vollquote gelöscht
Bitte Regeln für dieses Forum Punkt 9 beachten
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Ja, das Preis-Leistungs-Verhältnis der Damen ist grottenschlecht. Esther Villar hat in allen Punkten Recht. Aber die Lösung heißt Emanzipation von Mann und Frau. Wir Männer müssen uns weigern, uns in Rollen pressen zu lassen. Wir dürfen unseren Selbstwert nicht von unserer Eignung als (Lohn-)Sklave abhängig machen.
Wir brauchen uns nicht normieren lassen und dürfen uns nicht verbiegen, nur um weiblichen Erwartungen zu genügen. Auch Ritterlichkeit ist ein von Pfaffen und Frauen ausgedachtes Ideal, das übrigens nie der Wirklichkeit entsprach. Auch die Damen der Ritter waren weit weniger damenhaft als es die Literatur darstellt.
Freiheit, das ist das Thema.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Libido der Frauen zur UNTERHALTS-Sicherung
Wenn z.B. eine Prostituierte sagt: „Weil Ich das mache, werden ja auch
weniger Frauen vergewaltigt.“ Ist das eine Offenbarung Ihrer
Machtphantasien Ihrer Libido und Ihrer „schlampigen“ Rechtfertigung für den
Broterwerb.
Spätestens mit zwölf Jahren - einem Alter, in dem
die meisten Frauen beschlossen haben, die Laufbahn
von Prostituierten einzuschlagen, das heißt, später
einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm als
Gegenleistung ihre Vagina in bestimmten Intervallen
zur Verfügung zu stellen - hört die Frau auf, ihren
Geist zu entwickeln. Sie läßt sich zwar weiterhin aus-
bilden und erwirbt dabei allerlei Diplome - denn der
Mann glaubt, daß eine Frau, die etwas auswendig ge-
lernt hat, auch etwas weiß (ein Diplom erhöht also
den Marktwert der Frau) -, doch in Wirklichkeit tren-
nen sich hier die Wege der Geschlechter ein für allemal.
Jede Verständigungsmöglichkeit zwischen Mann und
Frau wird an diesem Punkt abgeschnitten, und zwar
für immer.......
Deshalb sollte ein Mann, wenn er
einem anderen mit einer besonders attraktiven Frau
begegnet, nicht deprimiert sein, sondern bedenken, wie
teuer diese Frau diesem Mann zu stehen kommt.
ökonomischer wäre es für den Mann auf jeden
Fall, seinen Sexualtrieb bei Prostituierten zu befrie-
digen, statt sich in eine Ehe zu stürzen (bei Prosti-
tuierten im konventionellen Sinn — strenggenommen
gehören ja die meisten Frauen in diese Gruppe). Doch
da der Mann auch hier wieder nach dem Leistungsprin-
zip handelt, auf das er dressiert ist, empfindet er Sex,
für den er nicht viel bezahlt hat, als minderwertig.
........
Die Frauen selbst verachten die gewöhnlichen
Prostituierten ebenfalls, aber aus einem anderen Grund:
Sie verachten sie wegen ihrer Dummheit. Eine Frau,
die ihren Körper so ungeschickt verkauft, ist nach dem
Intelligenzbarometer der Frauen einfach zu dumm. Sie
bewundern nur solche Frauen, die Wucherpreise erzie-
len und zum Beispiel von einem der Rothschilds, Aga
Khans oder Rockefellers geheiratet werden. Den Be-
griff vom >schmutzigen Gewerbe« haben sie nur zur
Abschreckung der Männer geprägt, die vielleicht sonst
doch eines Tages Parallelen ziehen könnten.
Das Grundprinzip von Sex als Belohnung ist bei
allen Frauen gleich: Sie bieten sich dem Mann an, in-
dem sie ihre Reize betonen, machen ihn lüstern, und
wenn er dann brav seine Dressurkunststückchen vor-
zeigt, schenken sie sich ihm. Und da sie ihn immer und
immer wieder aufgeilen, braucht er diese Belohnung
immer und immer wieder. Nur Männer von geringer
sexueller Potenz können es sich leisten, lang herumzu-
gammeln und auf diese regelmäßigen Belohnungen zu-
gunsten sporadischer zu verzichten. Ein Mann mit
ausgeprägter Libido muß noch fügsamer sein als jeder
andere — der >dynamische, unternehmungslustige, tat-
kräftige, begeisterungsfähige junge Mann«, den man
in allen Wirtschaftszweigen so sehr begehrt, ist nichts
weiter als ein total sexabhängiger Psychopath, der sich
seine Ziele in bezug auf die Frauen besonders hoch
gesteckt hat.
alles aus Ester Vilar:
Der dressierte
Mann
einfach nur hier klicken, geht besser:
Hardy
--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden
Pax - Friede
Uff - Der Marterpfahlverlag hat da so einige Werke und Links, da schwellen
einem als Mann ja die ... äh -... Adern.*Eiswasser bitte! - Uuh, das tut gut!*
Mensch Maier, das hält ja kein Stier aus!
Ihr müßt es nicht mehr lange aushalten
Meine Website wird demnächst (nach 10 Jahren) komplett umgebaut, und die Linkliste wird dann kleiner sein, nur noch auf das bezogen, was direkt mit dem Marterpfahl Verlag zu tun hat. Mit den großen SM-Linklisten kann ich eh nicht mithalten.
Also wer noch mit der alten Linkliste Spaß haben will - nur noch einige Wochen lang!
Gruß, Rüdiger
Qui desiderat pacem, bellum praeparat
Vielleicht mal eine andere Geschichte:
Das kommt davon, wenn sich die letzte Hirnzelle zur Party bei den Spermien begibt.
Und jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: Diese Story ist ein Gleichnis für den Feminismus.
Erst wird dem Mann erzählt, er solle sich doch ein wenig weiblicher geben.
Dann wird er zur Sissy umerzogen. Dann wird er zur Sissy umgemodelt.
Dann wird die Beziehung beendet, da er zu weiblich geworden sei, fordert ihn aber auf, den begonnen Weg zu Ende zu gehen.
Dann lässt man ihn durch den neuen Lover kastrieren, der ein rechter Macho ist (Chirurg) und schenkt ihm die vergoldeten gefriergetrockneten Hoden als Ohranhänger.
Dann heiratet man den Macho und beschäftigt die Sissy als Hilfskraft.
DAS IST FEMINISMUS!
Und wisst Ihr was, ich fresse einen Besen samt Putzfrau: Diese Geschichte hat eine Frau geschrieben und zwar eine feministisch angehauchte.
Qui habet aures audiendi, audiat!
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Esther Vilar
Hat ja viele radikale Ideen formuliert, damals.
Die Ausführungen sind jedoch etwas tendenziös und mehr konträr (zu Ihrem Kontext) als neutral zu verstehen.
Auch könnte man Vermuten Sie wollte sich mit diesem Werk bei einem bestimmten (von Ihr als Versorger ausgewählten) Mann anbiedern, was ja auch eine Ihrer Thesen ist.
Wenn Frauen "Lieben" geben Sie einem Mann die Illusion ihn so gut zu verstehen wie kein anderer, denn ein guter Narzisst kennt sein "Opfer" viel besser als sich das Opfer selbst bewusst ist.
Qui desiderat pacem, bellum praeparat
Und wisst Ihr was, ich fresse einen Besen samt Putzfrau: Diese Geschichte
hat eine Frau geschrieben und zwar eine feministisch angehauchte.
Das glaube ich nicht. Beziehungsweise: Du solltest Dich auf das Verspeisen von Besen und Putzfrau einstellen 
Ich habe die Geschichte nicht gelesen, aber Deine Zusammenfassung klingt nach einer Masturbationsphantasie devoter Männer, wie ich sie schon häufiger gelesen habe.
Siehe auch z.B. hier:
http://www.eunuch.org/
oder hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cuckold
Das Ganze hat wenig mit Feminismus zu tun, und wenn, dann ist es eher gegen den sexualfeindlichen Feminismus gerichtet, wie ich in meinem anderen Post bereits schrieb.
Der Text ist einfach eine Masturbationsphantasie - manche setzen auch Teile davon in die Realität um. Darüber, eie diese Leute im Alltag zu Frauen/Männerrechtsthemen stehen, sagt das nichts aus.
Frieden erwünsche ich mir im Übrigen auch - aber gegen wen meinst Du sollen wir uns rüsten Krieg zu führen?
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Frauen sind das Geschlecht mit narzisstischeren Zügen.
Ein Narzisst lebt mehr im Bild das Andere Ihm Zurückspiegeln, lebt mehr in
der Vorstellung die Andere von Ihm haben und die er selbst mit allen
Mitteln verteidigt.
Er leistet sich kein eigenes Selbstbild und Bewusstsein sondern versteckt
sich hinter Klischee und Konsens.
Der Angriff auf seine Klischees ist für seine Selbstbildhülse aus zweiter
Hand lebensbedrohlich.
Eine narzisstische Kultur erzeugt Individuen, die gegen die Kultur der Sublimierung rebellieren. Sie ermutigt zum spontanen Reflex des Beuteverzichts und bringt die Individuen um die Ressourcen ihrer Freiheit und ihres Glücks. (siehe Sloterdijk und Pfaller).
So gesehen sind wohl eher die Männer die Narzissten! What YOU think?
Qui desiderat pacem, bellum praeparat
Frieden erwünsche ich mir im Übrigen auch - aber gegen wen meinst Du
sollen wir uns rüsten Krieg zu führen?
Gegen den Staatsfeminismus, der sich in den Behörden eingenistet hat, der den ganzen öffentlichen Bereich durchsetzt.
Was die Autorenschaft betrifft, so kannst Du recht haben.
Also gut, die Putzfrau (bitte jung und knackig) soll sich schon mal zum Verzehr frei machen.
Warum finden manche Männer eine solche Geschichte erregend? - Hat das Weibliche eine solche Macht über uns?
Ja, und zwar weil Männer das besondere Geschlecht sind und daher tragen wir immer ein starkes weibliches Element in uns und deswegen kann ein Mann ohne Krampf seinem Kind Vater UND Mutter sein, Kann ein wilder, mutiger Krieger und ein zärtlicher Liebhaber, kann aktiv und passiv sein. Mann zu sein, das ist immer auch eine Entscheidung, ist immer anstrengend.
Zitat:Life is pleasant. Is it better than when I was Bob? Yes, I think so. Being a woman is so nice. It is nice to look nice. While I don't consider myself beautiful, I make a very fine presentation, at least that's what my friends say.
Das Leben ist angenehm. Ist es besser als damals, als ich noch Bob war. Ja ich denke schon. Es ist hübsch hübsch auszusehen. Auch wenn ich mich selbst nicht als besonders schön finde, so bin ich doch eine attraktive Erscheinung, das sagen zumindest meine Freunde.
Men dress differently than women. A man puts on his pants and shirt and out the door he goes. A woman must think about what she is going to wear and what accessories and shoes she is going to wear with it. Has she been seen in the same outfit too many times? It takes thought and time to put oneself together as a woman.
Männer kleiden sich anders als Frauen. Ein Mann zieht Hose und Hemd an, schon ist er durch die Tür. Eine Frau muss sich Gedanken machen, was sie anziehen wird, welche Accessoires und Schuhe sie dazu tragen wird. Hat sie sich in dieser Kombination schon zu oft gezeigt? Es kostet Denkarbeit und Zeit sich als Frau herzurichten.
I find womens' friendships are so much better than the relationship men have with each other. I love shopping, I love cooking. There is less pressure on a female to perform in the business world. I notice that I talk slower, I think slower. I learned to write smaller so that my handwriting is ladylike. I can be on the phone for hours at a time just gossiping. I love it. It is no longer an act, I am me. A woman spends a lot of time on herself. She has to think about what she is going to wear for any kind of occasion. Is the jewelry correct? Do the shoes match? Am I over-dressed? But, I like it.
Ich finde dass Freundschaften zwischen Frauen so viel besser sind als die Beziehungen, die Männer untereinander pflege. Ich liebe Shopping. Ich liebe es zu kochen. Auf einer Frau lastet viel weniger Druck, im Beruf Erfolge vorzuweisen. Ich bemerke, dass ich langsamer spreche, langsamer denke. Ich habe gelernt, kleiner zu schreibe, so dass meine Handschrift mehr ladylike wirkt. Ich kann stundenlang am Telefon plaudern. Ich liebe es. Es ist kein Akt meht, ich bin ich. Eine Frau widmet sich selbst eine Menge Zeit. Sie muss darüber nachdenken, was sie bei dieser oder jener Gelegenheit tragen wird. Ist der Schmuck angemessen? Passen die Schuhe dazu? Bin ich overdressed? Ja, ich mag das Zitat Ende
Gut beobachtet!
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Eine narzisstische Kultur erzeugt Individuen, die gegen die Kultur der
Sublimierung rebellieren. Sie ermutigt zum spontanen Reflex des
Beuteverzichts und bringt die Individuen um die Ressourcen ihrer Freiheit
und ihres Glücks. (siehe Sloterdijk und Pfaller).
So gesehen sind wohl eher die Männer die Narzissten! What YOU think?
Ich verstehe Ihre Aussage nicht - Sie müssten sie glaube ich etwas konkretisieren, um sie verständlich zu machen.
Sie meinen, "Eine narzisstische Kultur [...] ermutig(e) zum spontanen Reflex des Beuteverzichts[...]"
Was ist Beuteverzicht? Das Verzichten auf die selbsterlegte Beute, die dem Erleger eigentlich zusteht? Macht Narzissmus altruistisch? Sind Ihrer Meinung nach eher Männer die Narzissten, weil sie altruistischer sind?
Komische These, aber ich mißinterpretiere Sie sicherlich.
Sie könnten auch mal erklären, was Sie unter der "Kultur der Sublimierung" verstehen. In dem Wikipedia-Lemma zur Sublimierung heißt es:
"Sigmund Freud verstand unter Sublimierung eine Umwandlung oder Umlenkung von Triebwünschen in eine geistige Leistung oder kulturell anerkannte Verhaltensweise (Bereiche wie Kultur, Religion oder Wissenschaften)."
Wieso sollte Narzissmus(=Selbstverliebtheit und übersteigerte Eitelkeit) dem entgegenstehen?
Bitte um Aufklärung!
P.S.:
Es heißt glaube ich "What do you think?".
Qui desiderat pacem, bellum praeparat
Feministinnen haben der Mehrheitsgesellschaft immer Vorgeworfen, Frauen wie "das besondere Geschlecht" zu behandeln, daß heißt das Männliche zur Norm zu erklären, von dem das Weibliche die Abweichung darstellt.
"Warum finden manche Männer eine solche Geschichte erregend? - Hat das Weibliche eine solche Macht über uns?"
Das Weibliche hat unglaubliche Macht über (heterosexuelle) Männer, keine Frage. Das Männliche aber auch unglaubliche Macht über (heterosexuelle) Frauen.
Die Mehrheit der Frauen wie der Männer, die sich in der BDSM-Szene tummeln (man sagt jeweils etwa 2/3) sind überwiegend devot/submissiv. "Die Geschichte der O" wurde von einer Frau geschrieben - es gibt mehr als genug Frauen, die die Vorstellung(meist nur die Vorstellung!) erregend finden, gefesselt und ausgeliefert zu sein und - auf gut Deutsch - gefickt zu werden.
Und mehr als genug Männer, die sich gerne einer Frau sexuell unterwerfen wollen - sonst gäbe es kaum Domina-Studios.
Die Vorstellung, die dominante Rolle einzunehmen und sich zu nehmen was man haben möchte, übt eine ähnlich starke Faszination aus.
Ich erkenne da keine großen Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Und wenn, dann gibt es höchstens eine Abweichung der Mittelwerte, die Aufgrund der Varianz innerhalb der Gruppen keine (kaum eine) Aussage über Individuen zulässt.
Der Sexualtrieb von Männern und Frauen und vor allem die deutlich geringere Fortpflanzungskapazität der Frauen im Gegensatz zu den Männern sind - in ihrer Wechselwirkung mit der Kultur - bestimmt eine wichtige Ursache für die Vorteile, die Frauen im Alltag aufgrund ihres Frau-Seins erhalten (man hilft ihnen eher, hält sie eher für unschuldig etc.).
Die Faszination sadomasochistischer Praktiken hat damit meiner Meinung nach aber nichts zu tun.
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Ich verstehe Ihre Aussage nicht - Sie müssten sie glaube ich etwas
konkretisieren, um sie verständlich zu machen.
Sie meinen, "Eine narzisstische Kultur [...] ermutig(e) zum spontanen
Reflex des Beuteverzichts[...]"
Was ist Beuteverzicht? Das Verzichten auf die selbsterlegte Beute, die dem
Erleger eigentlich zusteht? Macht Narzissmus altruistisch? Sind Ihrer
Meinung nach eher Männer die Narzissten, weil sie altruistischer sind?
Komische These, aber ich mißinterpretiere Sie sicherlich.
Sie könnten auch mal erklären, was Sie unter der "Kultur der Sublimierung"
verstehen. In dem Wikipedia-Lemma zur Sublimierung heißt es:
"Sigmund Freud verstand unter Sublimierung eine Umwandlung oder Umlenkung
von Triebwünschen in eine geistige Leistung oder kulturell anerkannte
Verhaltensweise (Bereiche wie Kultur, Religion oder Wissenschaften)."
Wieso sollte Narzissmus(=Selbstverliebtheit und übersteigerte Eitelkeit)
dem entgegenstehen?
Bitte um Aufklärung!
Die Psychoanalyse definiert den Narzissmus als eine Haltung, der nur das Eigene willkommen ist. Also ignoriert der Narzissmus nicht nur die Bedeutung der materiellen Welt, sondern er dämonisiert sie auch. Das heißt, dass materielle Dinge wie Erfolg, Geld, Konventionen, Wissen aus dieser Perspektive heraus als etwas Äußerliches und zu Überwindendes gesehen wird. Ein Mensch, der zur narzisstischen Leidenschaft tendiert, verzichtet im Namen der Freiheit auf alles, was die Welt so bietet, z.B. auf Erfolg oder Sex. Dies ist jedoch das Gegenteil von Freiheit. Die "Güter" werden diffamiert und der Beuteverzicht propagandiert. Mit Altruismus hat das nichts zu tun, eher mit einem inneren Rückzug.
Vielleicht ist es so klarer. Aber eigentlich gehört so ein Thema in ein Forum, das sich mit Philosophie auseinandersetzt. Andere Baustelle.
Ach ja: "What you think" ist US-Slang. Man kann auch gerne ein "Who cares" oder "Tell me" davorsetzen.
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Die Psychoanalyse definiert den Narzissmus als eine Haltung, der nur das
Eigene willkommen ist. Also ignoriert der Narzissmus nicht nur die
Bedeutung der materiellen Welt, sondern er dämonisiert sie auch.
Allgemein halte ich ehrlich gesagt von der Psychonanalyse nicht sonderlich viel. Sie ist zu un-empirisch und in ihren Aussagen oft nicht falsifizierbar, da sie Selbst-Imunisierend sind (als Folge von A passiert B oder nicht-B).
Meine Freundin hat in ihrem Psychologie-Studium gelernt, daß die Psychoanalyse nur noch zum Generieren von Hypothesen taugt...
Sie meinen, daß der Narzisst "materielle Dinge wie Erfolg, Geld, Konventionen, Wissen aus dieser Perspektive heraus als etwas Äußerliches und zu Überwindendes" ansieht, und daß Männer eher Narzissten seien als Frauen. Seltsam, das gängige Klischee würde das genaue Gegenteil behaupten. Nicht, daß ich das glaube...
Ein Mensch, der zur narzisstischen Leidenschaft tendiert, verzichtet im
Namen der Freiheit auf alles, was die Welt so bietet, z.B. auf Erfolg oder
Sex. Dies ist jedoch das Gegenteil von Freiheit.
Freiheit kann man in negativem Sinne verstehen als "Freiheit von..." (z.B. äußerem Zwang) oder als "Freiheit zu...". Dies ist bei Ihrer Betrachtung von entscheidender Bedeutung.
Freiheit nach Kant bedeutet, nicht den niederen Trieben nachzugeben, sondern dem Sittengesetz und der Pflicht zu folgen. Ein Mensch der in diesem Sinne "frei" wäre, wäre in seinen Handlungen z.B. nicht dem Sexualtrieb ausgeliefert - oder der Suche nach Annerkennung, die sich übersteigert Eitelkeit oder gar Narzissmus nennt.
Ihre Narzissmus-Definition (oder die der Psychoanalyse) deckt sich damit nicht.
Da die Ettiketierung "Narzissmus" stark normativen Charakter hat, empfinde ich die Bezeichnung sowieso problematsch, aber das nur nebenbei.
Worauf wollten sie in Ihrem Anfangs-Posting hinaus?
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Allgemein halte ich ehrlich gesagt von der Psychonanalyse nicht sonderlich
viel. Sie ist zu un-empirisch und in ihren Aussagen oft nicht
falsifizierbar, da sie Selbst-Imunisierend sind (als Folge von A passiert B
oder nicht-B).
Meine Freundin hat in ihrem Psychologie-Studium gelernt, daß die
Psychoanalyse nur noch zum Generieren von Hypothesen taugt...
Darüber kann man streiten. Die Psychoanalyse wird gerade wieder aus der Mottenkiste geholt und Freud erlebt ein Revival. Allerdings werden seine Theorien oft als obsolet betrachtet. Wie auch immer. Ich finde in dem Zusammenhang Reich vielleicht sogar interessanter. Er diagnostizierte eine "freiwillige Knechtschaft" der Menschen. Sie gebrauchen ihre Freiheit nicht, sondern sie setzen sich für ihre eigene Unterdrückung ein. Für sie gibt es einen Gewinn im Verzicht selbst. Die Unlust des Verzichts ist eine verkleidete Lust. Für die heutige Postsexualität bedeutet das, dass die Menschen bei all der Überflutung sich zurückziehen und dies für einen Vorteil halten. Der "Beuteverzicht" ist gesellschaftsformend. Ich denke, das ist ein allgemeines Phänomen und betrifft beide Geschlechter gleichermaßen. Obwohl ich dieser Theorie (die z.B. auch Pfaller sehr ausführlich schildert) nicht unbedingt folgen möchte, ist sie doch ein interessanter Ansatz, um auch solche Foren wie dieses analysieren zu können. Aber wie gesagt - das ist ein anderes Thema und führt ziemlich weit weg. Aber danke fürs Nachfragen.
Ist Zukunft doch gut für alle?
Eine narzisstische Kultur erzeugt Individuen, die gegen die Kultur der
Sublimierung rebellieren. Sie ermutigt zum spontanen Reflex des
Beuteverzichts und bringt die Individuen um die Ressourcen ihrer Freiheit
und ihres Glücks. (siehe Sloterdijk und Pfaller).
So gesehen sind wohl eher die Männer die Narzissten! What YOU think?
Was willst du sagen?
Wir leben in einer narzisstischen (verweiblichten) Kultur?
Männliche Individuen isolieren sich von der narzisstischen Kultur indem Sie einen Teil Ihrer Freiheit und Ihres Glücks aufgeben?
Und was ist Freiheit und was ist Glück?
Denn vor Narzissmus schützt man sich durch ignorieren und dem vorauseilenden Ausweichen vor den "Übergriffen" der Narzissten.
Ich sehe deine Aussage als Bestätigung; Frauen sind (Hier und Jetzt) das narzisstischere Geschlecht.
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Eine narzisstische Kultur erzeugt Individuen, die gegen die Kultur der
Sublimierung rebellieren. Sie ermutigt zum spontanen Reflex des
Beuteverzichts und bringt die Individuen um die Ressourcen ihrer Freiheit
und ihres Glücks. (siehe Sloterdijk und Pfaller).
So gesehen sind wohl eher die Männer die Narzissten! What YOU think?
Nein, das sehe ich nicht so. Denn eine narzisstische Kultur erzeugt Individuen, die gegen die Kultur der Sublimierung rebellieren. Sie ermutigt zum spontanen Reflex des Beuteverzichts und bringt die Individuen um die Ressourcen ihrer Freiheit und ihres Glücks.
So gesehen sind wohl eher die Frauen die Narzisstinnen! What DO YOU think?
Nikos
(blöder geht es echt kaum)
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Ach ja: "What you think" ist US-Slang. Man kann auch gerne ein "Who cares"
oder "Tell me" davorsetzen.
Warum muss man US-Schmarn auch noch ertragen? Kannst Du nicht wenigstens griechisch?
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
das ist ein anderes Thema und führt ziemlich weit
weg. Aber danke fürs Nachfragen.
Über Nichts nichts gesagt. Aber gut dass wir darüber geredet haben.
Ja, so werden Waschmaschinen erfunden!
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Die Psychoanalyse definiert den Narzissmus als eine Haltung, der nur das
Eigene willkommen ist. Also ignoriert der Narzissmus nicht nur die
Bedeutung der materiellen Welt, sondern er dämonisiert sie auch. Das heißt,
dass materielle Dinge wie Erfolg, Geld, Konventionen, Wissen aus dieser
Perspektive heraus als etwas Äußerliches und zu Überwindendes gesehen wird.
Ein Mensch, der zur narzisstischen Leidenschaft tendiert, verzichtet im
Namen der Freiheit auf alles, was die Welt so bietet, z.B. auf Erfolg oder
Sex. Dies ist jedoch das Gegenteil von Freiheit. Die "Güter" werden
diffamiert und der Beuteverzicht propagandiert. Mit Altruismus hat das
nichts zu tun, eher mit einem inneren Rückzug.
Soso, und Sie sind nun der Meinung, dass eher oder vor allem Maenner diejenigen seien, die "Beuteverzicht propagandieren".
Das waere richtig putzig, wenn Sie zwoelf Jahre alt waeren, da Sie das wahrscheinlich nicht sind, ist es nur erbaermlich bescheuert.
Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien
Soso, und Sie sind nun der Meinung, dass eher oder vor allem Maenner
diejenigen seien, die "Beuteverzicht propagandieren".
Das waere richtig putzig, wenn Sie zwoelf Jahre alt waeren, da Sie das
wahrscheinlich nicht sind, ist es nur erbaermlich bescheuert.
Nö, ich glaube, dass das ein gesellschaftliches Phänomen ist. Allerdings hakt die Theorie bei dem Begriff "Beuteverzicht". Die Diskussion würde hier aber zu weit führen. Versteht hier eh keiner.