Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was kostet ein Kind?

Don Peppino (nicht reg.), Tuesday, 09.06.2009, 21:52 (vor 6044 Tagen)

Die Entscheidung für ein Kind sollte nicht vom Geldbeutel abhängen. Doch eine vernünftige Planung der Ausgaben für den Nachwuchs schützt vor bösen Überraschungen. Immerhin rund 120.000 Euro geben Eltern im Schnitt bis zur Volljährigkeit für ihre Kinder aus, haben Experten errechnet. Das Zahlen fängt bei der Erstausstattung für das Baby an und hört bei Ausbildungskosten in der Regel noch lange nicht auf. Womit müssen Eltern rechnen? weiter

Essen diese Kinder Kavier mit vergpldete Löffel?

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Tuesday, 09.06.2009, 22:02 (vor 6044 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Essen diese Kinder Kavier mit vergpldete Löffel?

Das sind 550 € im Monat und das nennst Du viel?
Bedenke, daß nicht nur Lebensmittel und Klamotten bezahlt werden müssen, sondern anteilig die Wohn- und Nebenkosten, Schulbücher, Bahnkarten, Reisen, Klassenfahrten, ggf. Nachhilfelehrer, Sportvereine, Arztkosten, Betreuungskosten, Versicherungen, Fahrräder, Spielzeug ... ach, diese Liste kann man endlos fortführen, aber 550 € sind doch ziemlich knapp.

Außerdem ist das nur ein Durchschnittswert. Manche brauchen mehr, manche eben weniger.

Was kostet ein Kind?

Don Peppino (nicht reg.), Tuesday, 09.06.2009, 22:16 (vor 6044 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

... ach, diese Liste
kann man endlos fortführen,

...PC, Laptop, I-Phone, DieselJeans, Handy, Klingeltöne, Disco, PC-Spiele, 200,-€ Taschengeld, Wellnes, Schwimmen, Kosmetik, Kino, tägl. Unternehmungen mit Freunden, Sport-Bekleidung, Bistrobesuche, Eis essen, Süssigkeiten, 45"Plasma TV, DVD Player, DVD´s, CD´s, Brustvergrösserung, Nasenverkleinerung... Die Liste ist unendlich.

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Tuesday, 09.06.2009, 22:23 (vor 6044 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

... ach, diese Liste
kann man endlos fortführen,


...PC, Laptop, I-Phone, DieselJeans, Handy, Klingeltöne, Disco, PC-Spiele,
200,-€ Taschengeld, Wellnes, Schwimmen, Kosmetik, Kino, tägl.
Unternehmungen mit Freunden, Sport-Bekleidung, Bistrobesuche, Eis essen,
Süssigkeiten, 45"Plasma TV, DVD Player, DVD´s, CD´s, Brustvergrösserung,
Nasenverkleinerung... Die Liste ist unendlich.

Nun ja, das ist wohl Sache der Eltern, da mäßigend einzugreifen. Das kenne ich aber aus meinem Umfeld kaum. Bei den meisten gabs oder gibts dafür ein festgelegtes Taschengeld und gut ist.

Was kostet ein Kind?

Holger, Tuesday, 09.06.2009, 23:29 (vor 6044 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Ich finde es immer großartig, wenn Fotze ein Kind auf seinen Marktwert reduziert. Cheers.

Was kostet ein Kind?

Hardy, Nähe HD, Tuesday, 09.06.2009, 23:43 (vor 6044 Tagen) @ Holger

Kinder als Geiseln

Daß Kinder über alle Maßen liebenswert sind, ist noch
lang keine Rechtfertigung dafür, sie auf die Welt zu
bringen: Wer Kinder macht, macht Erwachsene - also
Männer und Frauen. Die meisten Männer leben aber
als Erwachsene in der Hölle. Und das Glück der Frau-
en ist dermaßen primitiv und geht zudem so sehr auf
Kosten anderer, daß es auch keinen Grund dafür geben
kann, Frauen zu machen.
Es entspräche nicht der Wahrheit, wenn man be-
haupten wollte, nur Frauen seien an der Zeugung von
Kindern interessiert: Auch Männer wünschen sich Kin-
der, denn diese gehören zu den zwei bis drei Ausreden,
mit denen sie nach außen hin ihre Unterwerfung unter
die Frau rechtfertigen können. Die Frau hingegen recht-
fertigt damit ihre Faulheit, Dummheit und Verant-
wortungslosigkeit. So mißbraucht jeder das Kind für
seine eigenen Zwecke.

Wer hat das gesagt?
ist schon ne Weile her, da gabs noch keinen Euro, und die Kinder haben 200000 DM gekostet. Das wirkt dann noch teurer, wenn man sie nicht mehr sehen darf.

;-)

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Was kostet ein Kind?

DschinDschin, Wednesday, 10.06.2009, 00:29 (vor 6044 Tagen) @ Holger

Ich finde es immer großartig, wenn Fotze ein Kind auf seinen Marktwert
reduziert. Cheers.

Aber Hallo, was für ein Ton?

die Entscheidung für oder gegen Kinder ist immer auch eine ökonomische. Ohne Moos nix los. Und dann stellt sich noch die Frage der Gerechtigkeit.

Denn wir sind uns einig, der Hauptnutznießer von Kindern ist der Staat, die Allgemeinheit.

Kinder zu erzeugen und großzuziehen ist ein Produktionsvorgang, in der Tat. Es ist die Ersatzinvestition schlechthin, ohne die ein Gemeinwesen verschwindet.

Niemand bekommt EIN Kind des Geldes wegen. Ob jemand aber zwei oder mehr Kinder bekommt, da spielen finanzielle Fragen schon eine Rolle.

Abseits aller Förderung, berücksichtigen wir den Aspekt, dass das Existenzminimum eines Menschen steuerfrei sein muss. Da sind wir also schon bei den Kinderfreibeträgen angekommen, und das hat mit Förderung überhaupt nichts zu tun.

Und dann haben wir vereinbart, dass wir Menschen per Transferleistung zum Existenzminimum verhelfen. Und dann sind wir schon beim Kindergeld, jedenfalls den Teil, der wiederum mit Förderung überhaupt nichts zu tun hat, weil er nur den Mindeststandard herstellt, auf den jeder Bürger dieses Landes einen Anspruch hat.

Schon im 19. Jahrhundert hat ein Ökonom bemerkt, dass jeder, der Schweine züchtet, alle Kosten absetzen kann und dann durch den Verkauf einen Erlös erwirtschaftet, was bei der Produktion von Kindern überhaupt nicht gegeben ist.

Und dann sind wir beim Punkt, warum die Menschen nicht ausreichend Kinder bekommen: das Spiel ist als Hobby zu teuer und liefert letztlich keinen Ertrag, d.h. der Ertrag fließt in die Taschen der Allgemeinheit.

So sieht es aus.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Produktionsbedingungen

Mus Lim, Wednesday, 10.06.2009, 00:39 (vor 6044 Tagen) @ DschinDschin

Kinder zu erzeugen und großzuziehen ist ein Produktionsvorgang, in der
Tat. Es ist die Ersatzinvestition schlechthin, ohne die ein Gemeinwesen
verschwindet.

Bei den aktuellen Produktionsbedingungen und den Vertragspartnern (Staat, Frau), NEIN DANKE!

Und dann sind wir schon beim Kindergeld,
jedenfalls den Teil, der wiederum mit Förderung überhaupt nichts zu tun
hat, weil er nur den Mindeststandard herstellt, auf den jeder Bürger dieses
Landes einen Anspruch hat.

Das Kindergeld gleicht lediglich die "zuviel" gezahlte Mehrwertsteuern aus, die beim Mehrbedarf für Kinder anfallen.

Was kostet ein Kind?

Marlow @, Wednesday, 10.06.2009, 12:01 (vor 6043 Tagen) @ DschinDschin


Denn wir sind uns einig, der Hauptnutznießer von Kindern ist der Staat,
die Allgemeinheit.

hauptnutnießer meiner kinder sind in erster linie meine frau und ich.

Was kostet ein Kind?

Dummerjan, Wednesday, 10.06.2009, 12:29 (vor 6043 Tagen) @ DschinDschin

Schon im 19. Jahrhundert hat ein Ökonom bemerkt, dass jeder, der Schweine
züchtet, alle Kosten absetzen kann und dann durch den Verkauf einen Erlös
erwirtschaftet, was bei der Produktion von Kindern überhaupt nicht gegeben
ist.

Friedrich List, Organisator des Deutschen Zollvereins, Organisator des deutschen Eisenbahnwesens.

Was kostet ein Kind?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 10.06.2009, 14:22 (vor 6043 Tagen) @ Dummerjan

Schon im 19. Jahrhundert hat ein Ökonom bemerkt, dass jeder, der

Schweine

züchtet, alle Kosten absetzen kann und dann durch den Verkauf einen

Erlös

erwirtschaftet, was bei der Produktion von Kindern überhaupt nicht

gegeben

ist.

Friedrich List, Organisator des Deutschen Zollvereins, Organisator des
deutschen Eisenbahnwesens.

Kinder verkaufen ist ja auch nicht ok. *g*

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Was kostet ein Kind?

der_quixote, Tuesday, 09.06.2009, 23:36 (vor 6044 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Wieder mal ein Weibstück, die Kind gegen Geld aufrechnet.

Klar. Sichere Einnahmequelle. Sicherer als auf den Strich gehen.

(Bei den meisten Weibern eh ein Brotloses Unterfangen).


Väter sind da anders.

die scheissen auf das Geld der Ex und kümmern sich für umsonst, nur im Kompensationsgefüge Kinderliebe gegen Vaterliebe um ihren Nachwuchs.

Frank

Was kostet ein Kind?

Hardy, Nähe HD, Tuesday, 09.06.2009, 23:48 (vor 6044 Tagen) @ der_quixote


Väter sind da anders.

die scheissen auf das Geld der Ex und kümmern sich für umsonst, nur im
Kompensationsgefüge Kinderliebe gegen Vaterliebe um ihren Nachwuchs.

Frank

Im übrigen ist die Zahlungsmoral bei den unterhaltspflichtigen Frauen deutlich schlechter als bei den Männern. "93,5 Prozent der Väter, die sich mit der Mutter das Sorgerecht teilen, gaben an, Kindesunterhalt zu leisten - und immerhin 86,7 Prozent der Mütter bestätigten das. Ein zweifelhaftes Licht werfen beide Studien übrigens auf die Frauen. Sind Mütter unterhaltspflichtig, dann ist es, so belegen die Zahlen der Proksch-Studie, mit ihrer Zahlungsmoral nicht allzu weit her: 57 % der unterhaltspflichtigen Mütter mit gemeinsamem Sorgerecht und 65 % der unterhaltspflichtigen Mütter, bei denen der Vater das alleinige Sorgerecht hat, gaben an, gegenwärtig keinen Kindesunterhalt zu leisten."
Etwa 9 von 10 Männern leisten Unterhalt. Etwa 4 von 10 Frauen leisten Unterhalt.. Ist "sich um seine Verantwortung drücken" eine typisch weibliche Eigenschaft? Die Zahlen sind aktuell und stammen von Prof. Proksch, einem der angesehendsten Familienrechtler Deutschlands und wurden im Auftrag des Bundesjustizministeriums erhoben.
www.trennungsfaq.de/unterhaltsdrueckeberger.rtf

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Kinder zur Einkommenssicherung

Sophisticus ⌂, Tuesday, 09.06.2009, 23:50 (vor 6044 Tagen) @ der_quixote

Klar. Sichere Einnahmequelle. Sicherer als auf den Strich gehen.

(Bei den meisten Weibern eh ein Brotloses Unterfangen).

Die meisten Frauen sehen nicht gut genug aus, um als Prostituierte zu arbeiten. Ferner sind die meisten charakterlich nicht dazu geeignet. Deswegen gibt es noch den Ausweg 'alleinerziehend' - entweder der Zahlvater oder notfalls der Staat bezahlt. Wenn der Staat bezahlt, dann ist das zwar nicht toll, aber zumindest gibt es ein Dach über dem Kopf.

Man kann also sagen, dass Frauen Kinder zur Einkommenssicherung einsetzen.

Kinder zur Einkommenssicherung

Hardy, Nähe HD, Tuesday, 09.06.2009, 23:57 (vor 6044 Tagen) @ Sophisticus


Man kann also sagen, dass Frauen Kinder zur Einkommenssicherung einsetzen.

Völlig richtig,
man spricht da auch von der Teil-Verbeamtung durch Kinderkriegen.

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 01:00 (vor 6044 Tagen) @ der_quixote

Wieder mal ein Weibstück, die Kind gegen Geld aufrechnet.

Klar. Sichere Einnahmequelle. Sicherer als auf den Strich gehen.

(Bei den meisten Weibern eh ein Brotloses Unterfangen).

??? Kannst Du mir mal verraten, was gerade Dein Problem ist? Es ging doch nicht um die Höhe des Kindesunterhaltes, sondern darum, was "Eltern" (also beide) für ihre Kinder bis zur Volljährigkeit ausgeben. Don Peppino war der Meinung, man bräuchte weniger und ich widersprach ihm mit ein paar Beispielen.

Sei von mir aus anderer Meinung, aber bleibe beim Thema und bastel´ keine merkwürdigen Zusammenhänge zu "Weibsstück, das Kind gegen Geld aufrechnet".

Und nur so nebenbei: in meiner Familie sind die Frauen seit Generationen gewohnt, mindestens den selben finanziellen Beitrag für die Familie zu leisten, wie die Männer.

Was kostet ein Kind?

Hardy, Nähe HD, Wednesday, 10.06.2009, 01:04 (vor 6044 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Und nur so nebenbei: in meiner Familie sind die Frauen seit Generationen
gewohnt, mindestens den selben finanziellen Beitrag für die Familie zu
leisten, wie die Männer.


wetten nicht?
SETZTE 5 Flaschen Schampus

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Was kostet ein Kind?

Don Peppino (nicht reg.), Wednesday, 10.06.2009, 01:06 (vor 6044 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Und nur so nebenbei: in meiner Familie sind die Frauen seit Generationen
gewohnt, mindestens den selben finanziellen Beitrag für die Familie zu
leisten, wie die Männer.

Wieder ein Beweis dafür, dass Frauen eben nicht 23% weniger verdienen. ;-)

Was kostet ein Kind?

der_quixote, Wednesday, 10.06.2009, 01:11 (vor 6044 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Stachelbeeren zum Frühstück ?!

Ich habe keine Summen ins Spiel gebracht.

Lediglich Kind-Eltern Liebe.

Sowas lässt sich nicht kaufen, wenn auch für einen begrenzten Zeitraum erschachern..

Frank

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte @, Wednesday, 10.06.2009, 01:46 (vor 6044 Tagen) @ der_quixote

Hallo Frank,

ich hatte Dir geantwortet, aber der Beitrag ist gelöscht worden
(wahrscheinlich wegen zu vieler Schimpfworte ;-)).
Aber nochmal mache ich mir die Mühe nicht sinnlos.

Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Helen, Wednesday, 10.06.2009, 12:00 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Sei von mir aus anderer Meinung, aber bleibe beim Thema und bastel´ keine
merkwürdigen Zusammenhänge zu "Weibsstück, das Kind gegen Geld
aufrechnet".

Und nur so nebenbei: in meiner Familie sind die Frauen seit Generationen
gewohnt, mindestens den selben finanziellen Beitrag für die Familie zu
leisten, wie die Männer.

Gut gesagt! So kenne ich das auch. Auch ohne PC-Spiele kosten Kinder eine Menge Geld und das klappt heute nur noch, wenn beide arbeiten. Kinder sollen auch sehen, dass die Eltern ihren Lebensunterhalt selbst verdienen und sich nicht auf den Staat verlassen, sonst halten sie das später für selbstverständlich.

Was kostet ein Kind?

Nikos, Athen, Thursday, 11.06.2009, 03:04 (vor 6043 Tagen) @ Helen


Gut gesagt! So kenne ich das auch. Auch ohne PC-Spiele kosten Kinder eine
Menge Geld und das klappt heute nur noch, wenn beide arbeiten. Kinder
sollen auch sehen, dass die Eltern ihren Lebensunterhalt selbst verdienen
und sich nicht auf den Staat verlassen, sonst halten sie das später für
selbstverständlich.

Mach mal selber Tante, Männer helfen euch nicht mehr.

Vorbei die Zeiten.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was kostet ein Kind?

Dummerjan, Wednesday, 10.06.2009, 12:38 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Sei von mir aus anderer Meinung, aber bleibe beim Thema und bastel´ keine
merkwürdigen Zusammenhänge zu "Weibsstück, das Kind gegen Geld
aufrechnet".

Nur weil Du Dir das nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, daß es so etwas nicht gibt. Sei versichert: Das gibt es, daß Frauen Kinder werfen um z.B. nicht arbeiten gehen zu müssen. Daraus ist weder zu schließen, daß dies alle Frauen machen, noch sonst irgend etwas. Aber: Es gibt so etwas´.

Und nur so nebenbei: in meiner Familie sind die Frauen seit Generationen
gewohnt, mindestens den selben finanziellen Beitrag für die Familie zu
leisten, wie die Männer.

Ich schließe mich Hardy an und setze eine 6 er Kiste Champagner mindestens Veuve Cliquot dagegen, weil Du "den selben finanziellen Beitrag" schreibst. Das wage ich sehr zu bezweifeln, vor allem wenn man die "finanziellen" Lebenszeiteinkommen betrachtet.

Möglicherweise ist Dir dies bei Deinen Eltern nicht aufgefallen, weil dort erzieltes Einkommen Familieneinkommen ist, und so behandelt wird.

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 12:52 (vor 6043 Tagen) @ Dummerjan

Nur weil Du Dir das nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, daß es so
etwas nicht gibt. Sei versichert: Das gibt es, daß Frauen Kinder werfen um
z.B. nicht arbeiten gehen zu müssen. Daraus ist weder zu schließen, daß
dies alle Frauen machen, noch sonst irgend etwas. Aber: Es gibt so etwas´.

Selbstverständlich weiß ich, daß es das gibt, nur hatte ich den Eindruck, er hätte mich _persönlich_ angegriffen.

Ich schließe mich Hardy an und setze eine 6 er Kiste Champagner mindestens
Veuve Cliquot dagegen, weil Du "den selben finanziellen Beitrag" schreibst.
Das wage ich sehr zu bezweifeln, vor allem wenn man die "finanziellen"
Lebenszeiteinkommen betrachtet.

Ich hatte gestern schon einmal darauf geantwortet und der Beitrag ist gelöscht worden. Zur Erklärung: meine Familie und ich stammen aus der DDR. Meine Großmutter hat über weite Strecken sogar mehr verdient, als mein Großvater. Bei meiner Mutter war es ebenso. Und nein, das lag nicht an gläsernen Decken, sondern schlicht am Beruf :-)
Meine Urgroßmutter hat im Exil sogar als einziger gearbeitet, weil ihr Mann eine Kriegsverletzung hatte.
Außerdem haben sie alle so gut wie keine Babypause eingelegt und hatten für die Kinderbetreuung entweder Gouvernanten oder die staatliche Kinderbetreuung.

Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, das gibt es auch ;-)

Möglicherweise ist Dir dies bei Deinen Eltern nicht aufgefallen, weil dort
erzieltes Einkommen Familieneinkommen ist, und so behandelt wird.

Ein entschiedenes nein! Alle Frauen und Männer meiner Familie hatten immer getrennte Konten. Meine Großmutter würde sich scheckig lachen über "Familieneinkommen"

Die kleine Unbekannte

P.S.: Wo bleibt mein Champagner? ;-)

Was kostet ein Kind?

guest2, Wednesday, 10.06.2009, 15:02 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Ein entschiedenes nein! Alle Frauen und Männer meiner Familie hatten immer
getrennte Konten. Meine Großmutter würde sich scheckig lachen über
"Familieneinkommen"

Ja, das ist ganz typisch bei Frauen, die mehr verdienen als ihre Ehepartner.

MfG

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 15:13 (vor 6043 Tagen) @ guest2

Ja, das ist ganz typisch bei Frauen, die mehr verdienen als ihre
Ehepartner.

Ach nun sei doch nicht gleich beleidigt.
Ist mir doch klar, daß das nicht sonderlich häufig vorkommt. Aber existieren tut es trotzdem.
Alleinerziehende Väter sind ja (leider) auch recht selten, dennoch gibt es sie.

Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Dummerjan, Wednesday, 10.06.2009, 16:16 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Ja, das ist ganz typisch bei Frauen, die mehr verdienen als ihre
Ehepartner.


Ach nun sei doch nicht gleich beleidigt.
Ist mir doch klar, daß das nicht sonderlich häufig vorkommt. Aber
existieren tut es trotzdem.
Alleinerziehende Väter sind ja (leider) auch recht selten, dennoch gibt es
sie.

Ca. 15 % aller Alleinerziehenden sind die Väter. Das geht aus der Erhebung "Leben und Arbeiten in Europa" hervor. M.a.W. jeder fünfte Alleinerziehende ist männlich. So wenig sind das dann auch nicht.

Was kostet ein Kind?

Dummerjan, Wednesday, 10.06.2009, 15:10 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Nur weil Du Dir das nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, daß es so
etwas nicht gibt. Sei versichert: Das gibt es, daß Frauen Kinder werfen

um

z.B. nicht arbeiten gehen zu müssen. Daraus ist weder zu schließen, daß
dies alle Frauen machen, noch sonst irgend etwas. Aber: Es gibt so

etwas´.

Selbstverständlich weiß ich, daß es das gibt, nur hatte ich den Eindruck,
er hätte mich _persönlich_ angegriffen.

Ich schließe mich Hardy an und setze eine 6 er Kiste Champagner

mindestens

Veuve Cliquot dagegen, weil Du "den selben finanziellen Beitrag"

schreibst.

Das wage ich sehr zu bezweifeln, vor allem wenn man die "finanziellen"
Lebenszeiteinkommen betrachtet.


Ich hatte gestern schon einmal darauf geantwortet und der Beitrag ist
gelöscht worden. Zur Erklärung: meine Familie und ich stammen aus der DDR.
Meine Großmutter hat über weite Strecken sogar mehr verdient, als mein
Großvater. Bei meiner Mutter war es ebenso. Und nein, das lag nicht an
gläsernen Decken, sondern schlicht am Beruf :-)
Meine Urgroßmutter hat im Exil sogar als einziger gearbeitet, weil ihr
Mann eine Kriegsverletzung hatte.
Außerdem haben sie alle so gut wie keine Babypause eingelegt und hatten
für die Kinderbetreuung entweder Gouvernanten oder die staatliche
Kinderbetreuung.

Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, das gibt es auch ;-)

Möglicherweise ist Dir dies bei Deinen Eltern nicht aufgefallen, weil

dort

erzieltes Einkommen Familieneinkommen ist, und so behandelt wird.


Ein entschiedenes nein! Alle Frauen und Männer meiner Familie hatten immer
getrennte Konten. Meine Großmutter würde sich scheckig lachen über
"Familieneinkommen"

Die kleine Unbekannte

P.S.: Wo bleibt mein Champagner? ;-)

Poste den Rentenbescheid/die Rentenbescheide, dann sende ich den Champagner.

Warum würden die sich über das Familieneinkommen scheckig lachen. So rechnen meine Frau und ich unsere einkommenzusammen teilen durch drei (jeder bekommt 1/3 der summe und 1/3 geht aufs gemeinsame Konto) und aus. Was ist daran lustig?

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 15:19 (vor 6043 Tagen) @ Dummerjan

Poste den Rentenbescheid/die Rentenbescheide, dann sende ich den
Champagner.

Na, aber doch wohl nicht öffentlich! ;-)

Warum würden die sich über das Familieneinkommen scheckig lachen. So
rechnen meine Frau und ich unsere einkommenzusammen teilen durch drei
(jeder bekommt 1/3 der summe und 1/3 geht aufs gemeinsame Konto) und aus.
Was ist daran lustig?

Bitte keine Mißverständnisse, es ist eine gute Lösung, die ihr da habt.

Jedoch haben viele DDR Bürger eine andere (zugegeben wahrscheinlich eher falsche) Assoziation beim Wort "Familieneinkommen". Für sie ist das eher eine nette Umschreibung von: "Er geht malochen und zahlt alles auf ein Konto ein, über das sie frei verfügt und Geld für Milchkaffee, Klamotten, Nippes und Kino mit Freundinnen ausgeben kann, nachdem sie sich auf die schnelle den 1,5 Stunden täglicher Hausarbeit gewidmet und die Gören zur Tagesmutti gebracht hat."

Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Dummerjan, Wednesday, 10.06.2009, 16:14 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Poste den Rentenbescheid/die Rentenbescheide, dann sende ich den
Champagner.


Na, aber doch wohl nicht öffentlich! ;-)

Tja, aber einen Beweis für Deine Behauptung solltest Du erbringen, bevor ich echten Champagner durch die Gegend schicke. Wir sind ja hier nicht bei Alice Schwarzer.

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 16:26 (vor 6043 Tagen) @ Dummerjan

Tja, aber einen Beweis für Deine Behauptung solltest Du erbringen, bevor
ich echten Champagner durch die Gegend schicke. Wir sind ja hier nicht bei
Alice Schwarzer.

Du weißt doch gar nicht, wohin Du ihn schicken sollst.

Was kostet ein Kind?

Dummer, Wednesday, 10.06.2009, 16:53 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Tja, aber einen Beweis für Deine Behauptung solltest Du erbringen, bevor
ich echten Champagner durch die Gegend schicke. Wir sind ja hier nicht

bei

Alice Schwarzer.


Du weißt doch gar nicht, wohin Du ihn schicken sollst.

Ich denke, da liesse sich ein Weg finden. Aber warum darum Gedanken machen, bevor der Beweis vorliegt?

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte @, Wednesday, 10.06.2009, 16:57 (vor 6043 Tagen) @ Dummer

Ich denke, da liesse sich ein Weg finden. Aber warum darum Gedanken
machen, bevor der Beweis vorliegt?

*Lach* Ich veröffentliche doch in diesem Forum keine privaten Rentenbescheide.
Schick mir Deine private Mailadresse und los gehts ;-)

Was kostet ein Kind?

Hardy, Nähe HD, Wednesday, 10.06.2009, 17:56 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Du weißt doch gar nicht, wohin Du ihn schicken sollst.

ganz einfach anonymisieren und aktuell-mit Tageszeitung von heute- hinterlegt hier reinstellen.

Der Hintergrund ist folgender:

In jedem femi-Gespräch kommt die angebliche Familie, wo die Frau lange Zeit- nicht nur übergangsmässig- den Familien-Unterhalt finanziert hat. Und jedes mal sag ich dann einfach: Zeig sie mir, stell sie mir vor.

Dann kommt nix mehr.
Genau so wie dein Rentenbescheid.

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 18:09 (vor 6043 Tagen) @ Hardy

ganz einfach anonymisieren und aktuell-mit Tageszeitung von heute-
hinterlegt hier reinstellen.

Na toll, das ist nichts, was sich ein halbwegs begabter User nicht auch mit Photoshop zurechtbasteln kann.

Was kostet ein Kind?

Hardy, Nähe HD, Wednesday, 10.06.2009, 18:13 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Na toll, das ist nichts, was sich ein halbwegs begabter User nicht auch
mit Photoshop zurechtbasteln kann.


Siehste, das meine ich mit, dann kommt nix mehr.
mehr nicht.

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 18:20 (vor 6043 Tagen) @ Hardy

Na toll, das ist nichts, was sich ein halbwegs begabter User nicht auch
mit Photoshop zurechtbasteln kann.

Siehste, das meine ich mit, dann kommt nix mehr.
mehr nicht.

Hardy

In einem öffentlichen Forum ist eben nicht alles beweisbar.
Was solls, wenns besser in Dein Weltbild paßt.

Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Dummerjan, Thursday, 11.06.2009, 10:00 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Na toll, das ist nichts, was sich ein halbwegs begabter User nicht

auch

mit Photoshop zurechtbasteln kann.

Siehste, das meine ich mit, dann kommt nix mehr.
mehr nicht.

Hardy


In einem öffentlichen Forum ist eben nicht alles beweisbar.
Was solls, wenns besser in Dein Weltbild paßt.

Was deutlich einfacher zu sein scheint, als den Beweis anzutreten.
Was solls, den Schampus werd ich auch anderweitig los.

Also, ich setze eine Frist bis zum 30.Juni 2009. Wenn bis dahin kein Beweis für ein in der gemeinsamen Familie erzieltes Lebensarbeitseinkommen der Frauen welches das der Männer in der Familie übersteigt angetreten ist, verfällt der ausgelobt Preis von einem Sechserpack Champagner.

Als Beweis gelten Kopien rentenrechtlich verwertbare Nachweise bzw ein Rentenbescheid, der den Versicherungsverlauf beschreibt. Der Nachweis kann gepostet werden. Auf Wunsch richte ich auch eine Einmaladresse für eine e-mail ein, an die die Kopien der Unterlagen gesandt werden können.

Was kostet ein Kind?

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 10.06.2009, 18:07 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Jedoch haben viele DDR Bürger eine andere (zugegeben wahrscheinlich eher
falsche) Assoziation beim Wort "Familieneinkommen". Für sie ist das eher
eine nette Umschreibung von: "Er geht malochen und zahlt alles auf ein
Konto ein, über das sie frei verfügt und Geld für Milchkaffee, Klamotten,
Nippes und Kino mit Freundinnen ausgeben kann, nachdem sie sich auf die
schnelle den 1,5 Stunden täglicher Hausarbeit gewidmet und die Gören zur
Tagesmutti gebracht hat."

Eine zutreffende Beschreibung von privilegierten Frauen, also die von Handwerkern, Gastronomen, wichtigen Wissenschaftlern, Künstlern und privaten Unternehmern. Genau so. Alledings sind mir Frauen mit Gouvernatten nicht bekannt, nicht mal bei KombinatsdirektorInnen. Darf ich davon ausgehen , dass Deine Familie, womöglich aus agitatorischen Gründen - als linke Exilspanier?-
gewisse Privilgien genoß? Bei Herrn Spitzendreher und Gemahlin Kaufhallenkassiererin sah das oben Beschriebene etwas anders aus. Sie schmissen ihre Kohle zusamen- als Familieneinkommen, was sonst? Wie gesagt,Gouvernaten - gab es nicht, im Normalfall.

Weil ich mich immer mit den Verstehen schwer tue, erkläre mir doch bitte, warum Omi beim Familieneinkommen ins Lachen gefallen wäre. Weil sie die finanzielle Gemeischaft von Mann und Frau so lächerlich fand? Oder nur weil sie so als Powerfrau auf die Demonstration der Unabhängigeit wertlegte?

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 18:14 (vor 6043 Tagen) @ Narrowitsch

Eine zutreffende Beschreibung von privilegierten Frauen, also die von
Handwerkern, Gastronomen, wichtigen Wissenschaftlern, Künstlern und
privaten Unternehmern. Genau so. Alledings sind mir Frauen mit Gouvernatten
nicht bekannt, nicht mal bei KombinatsdirektorInnen. Darf ich davon
ausgehen , dass Deine Familie, womöglich aus agitatorischen Gründen - als
linke Exilspanier?-
gewisse Privilgien genoß? Bei Herrn Spitzendreher und Gemahlin
Kaufhallenkassiererin sah das oben Beschriebene etwas anders aus. Sie
schmissen ihre Kohle zusamen- als Familieneinkommen, was sonst? Wie
gesagt,Gouvernaten - gab es nicht, im Normalfall.

Meine Urgroßmutter hatte eine Gouvernante für ihre Kinder. Das war 1930 und noch vor dem Bürgerkrieg.

Weil ich mich immer mit den Verstehen schwer tue, erkläre mir doch bitte,
warum Omi beim Familieneinkommen ins Lachen gefallen wäre. Weil sie die
finanzielle Gemeischaft von Mann und Frau so lächerlich fand? Oder nur weil
sie so als Powerfrau auf die Demonstration der Unabhängigeit wertlegte?

Das habe ich hier
erklärt, ich dachte, Du hättest es schon gelesen.

Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 10.06.2009, 16:20 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

??? Kannst Du mir mal verraten, was gerade Dein Problem ist? Es ging doch
nicht um die Höhe des Kindesunterhaltes, sondern darum, was "Eltern" (also
beide) für ihre Kinder bis zur Volljährigkeit ausgeben.

Was sie ausgeben ist ihre Sache, was notwendige Ausgaben sind, eine andere.

Don Peppino war der Meinung, man bräuchte weniger und ich widersprach ihm
mit ein paar Beispielen.


Ja,und was für welchen! Wohn- und Nebenkosten - wieviel veranschlagst Du für ein Kleinkind?

Bahnkarten? Reisen?
Klassenfahrten- werden ggf bezuschusst
ggf. Nachhilfelehrer---naaaaajaaaa
Sportvereine - was kostet die Mitgliedschaft in einem Fussballverein? Wieviel die bei Tennis- und Reitvereinen? Rechnest du ein eigenes Pferdchen mit in die Rechnung?
Arztkosten-hä? Nicht mitversichert?
Betreuungskosten - Problem der feminisierten Emanzipierten, frau kann, muss aber nicht.
Versicherungen wieviel für ein Kleinkind?
Fahrräder - einmalige Anschaffung ab 199- eus. Nach einem Jahr null, bei monatlich nichtmal 20 eus.
Spielzeug - Oha. Gerade bei Kleinkindern - gelle? Abgesehn davon , dass in Kinderzimmern nicht selten soviel Spielmüll geparkt ist, dass die lieben Kleinen nicht mehr wissen, womit sie sich längere Zeit beschäftigen sollen.

Sei von mir aus anderer Meinung, aber bleibe beim Thema und bastel´ keine
merkwürdigen Zusammenhänge zu "Weibsstück, das Kind gegen Geld
aufrechnet".

Er ist beim Thema -auch wenn Du es nicht siehst. Die aufgelisteten Summen, die Dir freilich gering erscheinen, finden Einang in Unterhaltstabellen, zu deren Zahlung entsorgte Väter gezwungen werden sollen. sie widerspiegeln weniger den tatsächlichen Bedarf des Kindes, als die Vorstellung von MittelklassefrauInnen davon haben. Mutti Staatin weiß dies allerdings; ist sie zahlunsverpflichtet, fällt die Summe erheblich geringer aus.Für alleinerziehende Mütte beispielsweise, die beim besten Willen den Vater zu bennen nich im stande sind.
Von der Tatsache, dass einem erwachsenen Mann von Mutti Staat nur wenig mehr als einem Teenager zugestanden wird (Selbstbehalt beim erwerbstätigen 890,- Euro und beim nicht erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen 770,- Euro). Auch diese Summe kann noch geküzt werden: Eine Kürzung des Selbstbehaltes wird erwogen, wenn der Unterhaltspflichtige mit einem neuen Parnter zusammenlebt oder anderweitig Aufwendungen sparen kann.(Wiki)

Warauf DP hinaus will, ist für Männer freilich - anders als bei Frauen - sofort ersichtlich. Selbst wenn er nicht zu den skandalösen Zahlungen in der Lage ist - gleich ob in der Ehe oder als Zahlvieh - sollte die Liebe eines Vaters zu seinem Kind in die -wie ich so oft hören muss - ganzheitliche Rechnung Platz haben.


Und nur so nebenbei: in meiner Familie sind die Frauen seit Generationen
gewohnt, mindestens den selben finanziellen Beitrag für die Familie zu
leisten, wie die Männer.

Tja, ich weiß nun nicht, was Du damit sagen willst. Sind die Männer bei euch Flaschen, die nicht einmal immer die Hälfte des finaziellen Familienunterhalts beisteuern konnten? Gehts in die Ecke: Frauen sind die besseren..irgendwas? Oder haben sich die Männer in Eurer Familie seit Generationen damit abgefunden, dass Mutti mehr verdienen sollte als Papa, um deren "Unabhängigkeit" zu garantieren? Willst du uns die Vorzüge quasi - matriarchalischer Familiestrukturen preisen?

Da bin ich ratlos. Ein bisschen doof. Wie vermutlich alle Kerle, die Deinem Bild "moderner" Beziehungen, nich so recht folgen wollen. Also sich nicht folgsam zeigen.

Für mich wäre es ein Horror gewesen, wenn bei uns daheim Mutti oder Oma, das Geld gemacht hätten. *Grusel*


Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 16:35 (vor 6043 Tagen) @ Narrowitsch

Da bin ich ratlos. Ein bisschen doof. Wie vermutlich alle Kerle, die
Deinem Bild "moderner" Beziehungen, nich so recht folgen wollen. Also sich
nicht folgsam zeigen.

Quatsch! Mein Großvater hat als Dekan einer Hochschule recht ordentlich verdient, nur hat meine Großmutter als Chefredakteurin einer _internationalen_ Zeitung als Spanierin zur Hälfte ein "Westgehalt" bekommen. Das war mit dem reinen "Ostgehalt" meines Großvaters nicht zu vergleichen.
Und meine Mutter hat als Dipl. Chemikerin mehr verdient, als mein Vater als Stellwerkeingenieur. Das hat weder etwas damit zu tun, daß Frauen besser sind oder die besseren Berufe ergreifen, noch damit, daß Männer Waschlappen sind, sondern schlicht mit den damaligen Lebensumständen. Wenn Dich das gegruselt hätte, sei Dir das unbenommen, bei uns hat da niemand ein großes Gewese drum gemacht, es hat doch für alles gereicht.

Die kleine Unbekannte

Jow Tigresia,

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 10.06.2009, 17:47 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

bei uns hat da niemand ein großes Gewese drum gemacht, es hat doch für
alles gereicht.

Wenn dies für dich so selbstverständlich war, warum läßt Du keine Gelegenheit aus, es zu bemerken? Mir scheint, Du willst uns fortwährend belehren, dass Verdienstgefälle keine Einfluß auf Machtgefälle in Familien besitzen. Wenn dies bei Euch so war- ich gönne es Euch von Herzen. Der Regelfall sieht - wenn ich nicht irre- anders aus. Bringt Mutti die Kohle ins Haus, muss Papi sich mindestens mit einer gewissen Herablassung, besonders im Kreis der Freunde, abfinden. Es geht auch schlimmer, wie ich weiß.
Aber zugegeben: Dort wo nicht das Geld die große Rolle spielt, sondern auch anderes Wert besitzt, mag auch der Fall der besseren verdienden Frau kein Problem sein. Ich war nie in der komfortabelen Situation, wo Geld keine rolle spielte, un d dass obwohl Vater Dozent war. Oder weil er nur Dozent war? Egel.
Gestatte mir trotzdem auf meine Behauptung hinzuweisen, dass sowohl in der feministischen Literatur, als auch im privaten Erleben der Hinweis auf die besserverdienenden Frauen mit leicht ironischem bis höhnischen Unterton unterlegt klingt. Tendenz: Jungs, macht euch doch keinen Kopp, wenn es jetzt exakt anders herum läuft als im Patriarchat. Ja, ich weiß schon - Paranoia, gell? Der Verdacht, dass "finanziell unabhängige", gar besserverdiende Frauen aus diesem Umstand heraus, unfair handeln können - nicht nur privat, auch politisch - , und zwar in nennenswerter Zahl, ist auch männlich - blöd, irrsinnig, stimmt`s? Hindert mich aber nicht daran, es immer wieder zu benennen.

Quatsch! Mein Großvater hat als Dekan einer Hochschule recht ordentlich
verdient, nur hat meine Großmutter als Chefredakteurin einer
_internationalen_ Zeitung als Spanierin zur Hälfte ein "Westgehalt"
bekommen. Das war mit dem reinen "Ostgehalt" meines Großvaters nicht zu
vergleichen.

Jow, da hat er Pech gehabt. Dass es dennoch in der Familie so gut klappte, lag vielleicht daran, dass Großmuttern genug klug war dies zur Kenntnis zu nehmen ohne für sich einen höheren Status zu beanspruchen - das nenne ich tatsächlich und ohne Ironie eine bemerkenswerte Leistung. Sehr ungewöhnlich.

Und meine Mutter hat als Dipl. Chemikerin mehr verdient, als mein Vater
als Stellwerkeingenieur.

Jedem das Seine- wenn es denn gut geht, wehr will da richten? Ich nicht.

Das hat weder etwas damit zu tun, daß Frauen
besser sind oder die besseren Berufe ergreifen, noch damit, daß Männer
Waschlappen sind, sondern schlicht mit den damaligen Lebensumständen.

Mag in Deinem Falle zutreffen, die Regel ist die Sichtweise nicht.

Dich das gegruselt hätte, sei Dir das unbenommen, bei uns hat da niemand
ein großes Gewese drum gemacht, es hat doch für alles gereicht.

Es gruselt mich nicht, was in Deiner Famlie Usus ist, es gruselte mich, wenn es in meiner Familie so gewesen wäre. Verstehst? in denen meiner Freunde auch. Gut - ich will diese Emperie nicht allein zum Gegenstand der Beurteilung derzeitiger Zustände machen, aber ein bischen ist gestattet?

Wirklich bemerkenswert ist aber, dass Du, wie so oft, auf Nebengedanken (als solchen habe ich ihn ausdrücklich bezeichnet)eingehst, den Kern des postings allerdings unter Tisch fallen läßt.

Frage ich also nochmals: Was willst du uns mit deinen großatigen Familienverhältnissen demonstrieren? Wie dumm wir sind, uns über gewisse Dinge Gedanken zu machen? Wie blöd namentlich ich bin , weil ich auch andere Familienbilder in mir trage und verehre, als das von der"modernen"?

Weiter: könnte es zutreffen, dass dise ulkige Rechnung, die Teledingensbummens aufmacht, nicht so schlüssig ist, wie annonciert?

Und ist Dir vorstellbar, dass das Eltern(teil) - Kindverhältniss, duchaus auch dann einen Wert besitzt , wenn die Elternteile nicht sich selbst und ihre Arbeit zum primären Maßstab familiären Seins erklären? Ist Dir
eventuell vorstellbar, dass Don P vielleicht sehr berechtigt auf unberücksichtigte Posten der Rechnung hinweist? Also, dass Don P nicht falsch liegt, wenn er darauf weist, wie Kindern unter gewissen Umständen mit weniger als 500 eus eine glückliche Kindheit beschieden sein kann?

Narrowitsch

--
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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Was kosten Kinder

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 18:04 (vor 6043 Tagen) @ Narrowitsch

Es gruselt mich nicht, was in Deiner Famlie Usus ist, es gruselte mich,
wenn es in meiner Familie so gewesen wäre. Verstehst?

Ich meinte ja auch Dich und Deine Familie und _nicht_ mich und meine Familie ;-)

Frage ich also nochmals: Was willst du uns mit deinen großatigen
Familienverhältnissen demonstrieren? Wie dumm wir sind, uns über gewisse
Dinge Gedanken zu machen? Wie blöd namentlich ich bin , weil ich auch
andere Familienbilder in mir trage und verehre, als das von der"modernen"?

Quatsch, das kannst Du doch halten wie ein Dachdecker. Es hat sich in der Diskussion so ergeben. Jedoch sind einige meiner Beiträge in diesem Strang gelöscht worden, weshalb das jetzt vielleicht nicht mehr so schlüssig ist.

Und ist Dir vorstellbar, dass das Eltern(teil) - Kindverhältniss, duchaus
auch dann einen Wert besitzt , wenn die Elternteile nicht sich selbst und
ihre Arbeit zum primären Maßstab familiären Seins erklären? Ist Dir
eventuell vorstellbar, dass Don P vielleicht sehr berechtigt auf
unberücksichtigte Posten der Rechnung hinweist? Also, dass Don P nicht
falsch liegt, wenn er darauf weist, wie Kindern unter gewissen Umständen
mit weniger als 500 eus eine glückliche Kindheit beschieden sein kann?

Ja, wenn er das so meinte, gebe ich ihm natürlich Recht. Ich hatte seinen Post so verstanden, daß er meinte, alle Eltern, die so viel bezahlen, wie angegeben, ihre Kinder über die Maßen verwöhnen und ihnen allen nur erdenklichen Luxus zukommen lassen. der_quixote schrieb darauf hin gleich etwas von "Weibstück, daß Kind gegen Geld aufrechnet" und alles, was ich wollte, ist darauf hinweisen, daß Kinder Geld kosten und sich gerade weniger reiche Familien durchaus einen Kopf darum machen müssen, was sie im Monat für ihren Nachwuchs ausgeben.

Kurz: ich hatte einfach nicht verstanden, was daran so schlimm ist, mal nachzurechnen, was ein Kind im Monat kostet und mir kam die Summe (aufgrund meiner Erfahrungen im Freundes- und Verwandtenkreis) auch nicht zu viel vor, vor allem, da sie nur ein Durchschnittswert ist (also Baby kosten weniger, Jugendliche dafür mehr).
Wenn diese Rechnungen im Scheidungsfall überzogen werden, damit sich eine Frau an ihrem Kind durch Unterhaltszahlungen bereichern kann, ist das etwas anderes. Nur dachte ich eben, dies wäre im Moment doch gar nicht Gegenstand der Diskussion.

Die kleine Unbekannte

Was kosten Kinder

Nikos, Athen, Thursday, 11.06.2009, 03:45 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Warum sollen Kinder Geld kosten? In einigen Ländern verdienen sie das Geld und ernähren auch noch ihre Familien mit.

Gut solche Umstände wollen wir nicht, aber wollen wir denn ein 20 quadrat Kinderzimmer und dazu noch den Keller voll mit unnutzes Zeug, nur weil die Mutter das für ihr Kind haben will, das Kind selber kaum bis nie damit spielt, und sauteuer ist es auch noch?

Warum braucht jedes Kind den eigenen Fernseher oder die teuere Anlage, oder neuesten PC? Um keine Folge von Deutschland sucht den Superstar zu verpassen. Nicht vergessen, Erziehung ist was anderes.

Muss denn jedes Kind Klavier, Tennis, Ballet, Karate, Englisch, Italienisch, Japanisch, Billiard, Fussball oder TaiBo lernen, oder auf der Uni gehen und Arzt oder RA werden?

Gibt es keine Berufe wie Mahler, Putzfrau, Kellner, Hausmeister, oder ganz einfach Bestatter? Sind es minderwertige Berufe?

Oder muss der Mann drei Vollzeitjobs haben, damit die Mutter ihren Wahn fremdfinanzieren lässt, und damit Kinder wie Väter ins Unglück stürzt?

Die Gesellschaft braucht alles mögliche an Berufe, und nicht jedes Kind ist zum Arztwerden oder zum neuen Pavaroti geeignet.

Muss man denn JEDEN schwachsinnigen Wunsch der Mutter erfüllen? Unter Einsatz unseres Lebens, sowie des Lebens der Kinder?

Mitnichten! Der Rückschlag ist unterwegs.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was kostet ein Kind?

Nikos, Athen, Thursday, 11.06.2009, 03:29 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Quatsch! Mein Großvater hat als Dekan einer Hochschule recht ordentlich
verdient, nur hat meine Großmutter als Chefredakteurin einer
_internationalen_ Zeitung als Spanierin zur Hälfte ein "Westgehalt"
bekommen. Das war mit dem reinen "Ostgehalt" meines Großvaters nicht zu
vergleichen.
Und meine Mutter hat als Dipl. Chemikerin mehr verdient, als mein Vater
als Stellwerkeingenieur. Das hat weder etwas damit zu tun, daß Frauen
besser sind oder die besseren Berufe ergreifen, noch damit, daß Männer
Waschlappen sind, sondern schlicht mit den damaligen Lebensumständen. Wenn
Dich das gegruselt hätte, sei Dir das unbenommen, bei uns hat da niemand
ein großes Gewese drum gemacht, es hat doch für alles gereicht.

Das alles glaube ich Dir jetzt nicht.

Sehen wie Lügen aus dem Propaganda-Buch aus.

Welche internationale Zeitung war das?

Sorry

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Thursday, 11.06.2009, 03:44 (vor 6043 Tagen) @ Nikos

Es war schon genug des privaten.
Glaub´ es mir einfach nicht. Dann hast Du Recht und ich meine Ruhe.

Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Nikos, Athen, Thursday, 11.06.2009, 03:54 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Es war schon genug des privaten.
Glaub´ es mir einfach nicht. Dann hast Du Recht und ich meine Ruhe.

Auch wenn ich es Dir glauben würde, ändert das nichts an die Tatsachen. Die besagen nämlich, dass wenn das Geld hauptsächlich von Mann kommt, ist es gemeinsames Geld, wenn es hauptsächlich von der Frau kommt, ist es ihr Geld.

Da genau sagtest Du ja auch.

Wäre bei euch der Papa der Hauptverdiener, dann würdest Du ganz anders argumentieren: "Wir hatten ein gemeinsames Konto, denn schließlich hat meine Mutter die teuere, unterbezahlte, unmenschlich schwierige Hausarbeit durch ihren Mann per Gewaltausübung aufgedruckt bekommen"

Wir kennen euch langsam. Aber sicher.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Thursday, 11.06.2009, 04:08 (vor 6043 Tagen) @ Nikos

Auch wenn ich es Dir glauben würde, ändert das nichts an die Tatsachen.
Die besagen nämlich, dass wenn das Geld hauptsächlich von Mann kommt, ist
es gemeinsames Geld, wenn es hauptsächlich von der Frau kommt, ist es ihr
Geld.

Da genau sagtest Du ja auch.

Wo sagte ich, daß _ich_ persönlich diese Denke für richtig halte?

Wäre bei euch der Papa der Hauptverdiener, dann würdest Du ganz anders
argumentieren: "Wir hatten ein gemeinsames Konto, denn schließlich hat
meine Mutter die teuere, unterbezahlte, unmenschlich schwierige Hausarbeit
durch ihren Mann per Gewaltausübung aufgedruckt bekommen"

Und wenn Dir kein Argument mehr gegen mich einfällt, erfindest Du einfach eins. Du tust genau das, was Du an der jetzigen Gesellschaft (zu recht!) so haßt. Also Feminismus mit anderem Vorzeichen: "Ihr Frauen..." oder "Alle Frauen also auch Du.." und " Selbst wenn Du jetzt keine Feministin bist, wäre der 30jährige Krieg nicht gewesen, dann wärest Du eine und damit SCHULDIG!" usw. usf.

Und nebenbei: Was Du über mich wissen zu glaubst ist ausgemachter Blödsinn. Ich führe (neben einem Vollzeitjob) ebenfalls einen Haushalt und weiß, daß das keine nennenswerte Arbeit ist. Ich habe mich schon immer gefragt, was die Hausfrauchen da eigentlich den ganzen Tag machen - die Wände neu streichen?

Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Hardy, Nähe HD, Thursday, 11.06.2009, 11:54 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

gefragt, was die Hausfrauchen da eigentlich den ganzen Tag machen - die
Wände neu streichen?


Nein, das Wändestreichen wird gerne den Männern überlassen. Genau so das Holzhacken, Dachrinnen-Säubern und Reparaturarbeiten aller Art.
Daher kommt auch die 4-fach höhere Unfall- und Toten-Zahl von Männern im HAUSHALT.

Bei jeder gefährlichen Arbeit- mittlerweile fällt sogar schon das Kochen darunter- mutiert JEDE PAUER-WUMME alsbald zum jammernden Kleinkind: "Ach, du bist doch so stark, Liebling, könntest du mir mal grad......!"


Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Was kostet ein Kind?

Nikos, Athen, Thursday, 11.06.2009, 12:49 (vor 6042 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Auch wenn ich es Dir glauben würde, ändert das nichts an die Tatsachen.
Die besagen nämlich, dass wenn das Geld hauptsächlich von Mann kommt,

ist

es gemeinsames Geld, wenn es hauptsächlich von der Frau kommt, ist es

ihr

Geld.

Da genau sagtest Du ja auch.


Wo sagte ich, daß _ich_ persönlich diese Denke für richtig halte?

Deine Oma würde sich schieflachen, wenn man von gemeinsamen Konten sprechen würde. Sagtest du. Allerdings nur deswegen, weil sie selbst gut verdiente, sage ich. Was ist jetzt: Ist das eine blöde Denke? Oder nicht?

Und wenn Dir kein Argument mehr gegen mich einfällt, erfindest Du einfach
eins. Du tust genau das, was Du an der jetzigen Gesellschaft (zu recht!) so
haßt. Also Feminismus mit anderem Vorzeichen: "Ihr Frauen..." oder "Alle
Frauen also auch Du.." und " Selbst wenn Du jetzt keine Feministin bist,
wäre der 30jährige Krieg nicht gewesen, dann wärest Du eine und damit
SCHULDIG!" usw. usf.

Ich bin weder gegen Dich, noch gegen Frauen im allgemeinen. Also habe ich auch keine Argumente gegen Dich nötig. Wogegen ich bin, ist der Feminismus. Und dabei liefert er selbst jede Menge Argumente, um ganz leicht dagegen sein zu können. Nur, leider, sind wir gezwungen, den Feminismus so zu begegnen, wie er auftritt: Totalitär. Mit Dialog ist nachgwiesener Massen da nichts zu machen. Femis wollen keinen Dialog, sie wollen die Endlösung des männlichen Geschlechts. Da verstehe ich leider keinen Spaß. Und wenn du, als Frau, mir sagst, oder andeutest, dass ein Kind 40 Quadratmeter vollgepackt mit unnutzem Zeug um gesund aufzuwachsen braucht, dann bin ich dagegen. Und wenn diese Tatsache abstreitest, bleibt mir nichts anderes übrig als zu sagen, du wusstest nicht wovon du sprichst. Das sogar wenn du keine Feministin bist, oder doch, oder ein Mann, ein Hund oder ein Schrank wärst. Mir geht es um die Realität, dass sie nicht in Märchen eingelullt wird. Wie eine doofe Mitklitoris deines Geschlechts, die behaupten, technisch ist es jetzt schon machbar, Kinder ohne die Mitwirkung von Männern in die Welt zu setzen. Da antworte ich, dass technisch es heute schon möglich ist, ihr die Fresse zu polieren, ganz ohne die Mitwirkung von Quoten. Wahn trifft Wahn.

Und nebenbei: Was Du über mich wissen zu glaubst ist ausgemachter
Blödsinn. Ich führe (neben einem Vollzeitjob) ebenfalls einen Haushalt und
weiß, daß das keine nennenswerte Arbeit ist. Ich habe mich schon immer
gefragt, was die Hausfrauchen da eigentlich den ganzen Tag machen - die
Wände neu streichen?

Erzähl das deinen Geschlechtsgenossinen, die nicht nur ständig darüber jammern, nein, das genügt ihnen nicht, sie wollen aufgrund dieser Fehlannahme die Männer dazu verdonnern, noch mehr an die Frauen zu transferieren.

Hier ist der Kaffee: Wie würde es Dir folgendes gefallen: Weil Philosophie durch einen Mann vor mehr als 2500 Jahren entdeckt worden ist und weil auf Philosophie eben das meiste basiert womit wir etwas zu tun haben, musst Du, heute, mir, jeden Tag eine Tasche Kaffe kochen, der dir auch gelingen soll.

Absurd? Eben!

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Thursday, 11.06.2009, 13:24 (vor 6042 Tagen) @ Nikos

Ich schrieb, daß 550 € nicht zu viel seien und nicht, daß Kinder mit ärmeren Eltern keine schöne oder gesunde Kindheit haben können. Das ist ein eklatanter Unterschied. Aber vielleicht sind diese Feinheiten in der Deutsch Sprache für Dich etwas schwierig zu erfassen.

Des weiteren unterstellst Du, daß ein eigenes Konto für mich (oder meine Großmutter) nur in Frage kommt, weil wir gut verdienen. Falsch gedacht, wir haben eigene Konten, weil wir eigenständige Menschen sind. Daß man in einer Familie zusammenlegt oder den Partner mal unterstützt, wenn er arbeitslos wird etc. gehört ja wohl dazu, aber ein Männerkonto, auf das wir Frauen zugriff haben oder umgekehrt, hat es in meiner Familie nicht gegeben und wird es auch nicht!

Aber lassen wir das, es ist nicht beweisbar und Dir gefällt es anscheinend, mir das Wort im Mund herumzudrehen, um Recht zu behalten. Nein, Frauen wie mich kann und darf es nicht geben. Ist ja fein, laß uns die Diskussion beenden.

Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Nikos, Athen, Thursday, 11.06.2009, 13:56 (vor 6042 Tagen) @ Die kleine Unbekannte
bearbeitet von Nikos, Thursday, 11.06.2009, 14:07

Ich schrieb, daß 550 € nicht zu viel seien und nicht, daß Kinder mit
ärmeren Eltern keine schöne oder gesunde Kindheit haben können. Das ist ein
eklatanter Unterschied. Aber vielleicht sind diese Feinheiten in der
Deutsch Sprache für Dich etwas schwierig zu erffassen

Du schreibst das vielleicht nicht. Aber Feministinnen tun es, nicht nur das, sie bestehen darauf, dass wir alle, der Rest der Gesellschaft, ihren Mist mittragen. Was mein Deutsch angeht: 550 Euro im Monat ist nicht zu viel im Vergleich zu WAS? Zu Afrika-Kinder vielleicht? Mir geht es um die Haltung der west-Feministin: Ich will alles, jetzt, ohne eigene Leistung. Du heißt sowas ja nicht gut, und das widerrum ist gut für dich. Trotzdem, auch wenn du vernünftig denkst, folgt die Gesellschaft feministische Grundsätze, das ist fatal.

Des weiteren unterstellst Du, daß ein eigenes Konto für mich (oder meine
Großmutter) nur in Frage kommt, weil wir gut verdienen. Falsch gedacht, wir
haben eigene Konten, weil wir eigenständige Menschen sind. Daß man in einer
Familie zusammenlegt oder den Partner mal unterstützt, wenn er arbeitslos
wird etc. gehört ja wohl dazu, aber ein Männerkonto, auf das wir Frauen
zugriff haben oder umgekehrt, hat es in meiner Familie nicht gegeben und
wird es auch nicht!

Nein, ich unterstelle, dass Frauen, sobald sie besser als ihre Männer verdienen, dann auf eigenen Konten bestehen. Wenn sie schlechter verdienen, bestehen sie auf gemeinsame Konten. Soviel zum Deutschverständnis :) Zumindest war meine Erfahrung so. Und dazu noch die Erfahrung aus meine Freundenkreis.

Kannst Du diese meine These mit Argumenten und nachprüfbaren Beispielen widerlegen?

Würdest Du den Wert der Individualität auch an den Tag legen, wenn, sagen wir mal, ich Oberarzt wäre, und du lediglich Krankenschwester? Oder würdest Du da eher auf ein gemeinsames Konto bestehen? Ich akzeptiere nur ehrliche Antworten :) Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass du es gut- und billig heißen würdest, wenn ich, als dein Ehepartner, täglich mit dem eigenen Helikopter um die griechischen Inseln fliegen würde, und du lediglich mit einem Fahrad nur noch zu Arbeit und zurück dich abrackern würdest. Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass dir sowas passen würde. Im Gegenteil, wärst du die studierte-5000 Euro-im-Monat-verdienende Ehefrau und ich ein erfolgslose Dichter, der 800 Euro in McDonalds verdient, würdest Du niemals bereit sein, über gemeinsamen Konten auch nur darüber nachzudenken.

Tja, Feinheiten eben.

Aber lassen wir das, es ist nicht beweisbar und Dir gefällt es
anscheinend, mir das Wort im Mund herumzudrehen, um Recht zu behalten.
Nein, Frauen wie mich kann und darf es nicht geben. Ist ja fein, laß uns
die Diskussion beenden.

Wenn der Dialog beendet ist, dann fängt der Krieg an. Wir sollen weiterhin Dialog betreiben, und zwar unter allen Umständen.

Gruß
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Thursday, 11.06.2009, 19:01 (vor 6042 Tagen) @ Nikos

Du schreibst das vielleicht nicht. Aber Feministinnen tun es, nicht nur
das, sie bestehen darauf, dass wir alle, der Rest der Gesellschaft, ihren
Mist mittragen. Was mein Deutsch angeht: 550 Euro im Monat ist nicht zu
viel im Vergleich zu WAS? Zu Afrika-Kinder vielleicht? Mir geht es um die
Haltung der west-Feministin: Ich will alles, jetzt, ohne eigene Leistung.
Du heißt sowas ja nicht gut, und das widerrum ist gut für dich. Trotzdem,
auch wenn du vernünftig denkst, folgt die Gesellschaft feministische
Grundsätze, das ist fatal.

Das weiß ich doch und seit x Postings versuche ich Dir zu verklickern, daß Feministinnen so denken, ich aber keine Feministin bin und in etwa genauso lange versuchst Du mir zu unterstellen, ich wäre eben doch eine. Weil ich weiblich bin und demnach eine sein muß.

Würdest Du den Wert der Individualität auch an den Tag legen, wenn, sagen
wir mal, ich Oberarzt wäre, und du lediglich Krankenschwester? Oder würdest
Du da eher auf ein gemeinsames Konto bestehen? Ich akzeptiere nur ehrliche
Antworten :) Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass du es gut- und
billig heißen würdest, wenn ich, als dein Ehepartner, täglich mit dem
eigenen Helikopter um die griechischen Inseln fliegen würde, und du
lediglich mit einem Fahrad nur noch zu Arbeit und zurück dich abrackern
würdest. Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass dir sowas passen würde.
Im Gegenteil, wärst du die studierte-5000 Euro-im-Monat-verdienende Ehefrau
und ich ein erfolgslose Dichter, der 800 Euro in McDonalds verdient,
würdest Du niemals bereit sein, über gemeinsamen Konten auch nur darüber
nachzudenken.

Du irrst Dich, denn wie ich bereits schrieb, sollte man sich in einer Partnerschaft gegenseitig unterstützen, auch finanziell. Ich würde mich freuen, wenn mich mein besserverdienender Partner mal auf einen Urlaub einladen würde, den ich mir mit meinem Gehalt nicht leisten könnte. Aber er kann umgekehrt genauso darauf zählen, daß ich ihn immer unterstützen würde, wenn es auf meinem Konto besser aussieht. Freude haben am Geben und Nehmen, das ist für mich der Inbegriff einer echten, fairen Partnerschaft und das ist meilenweit davon entfernt, daß beide ein gemeinsames Konto haben, auf das er nur einzahlt und sie nur abhebt. Eben weil er das Geld allein verdienen muß, weil sie dazu keine Lust hat und das für ihr gutes Recht hält.

Wenn der Dialog beendet ist, dann fängt der Krieg an. Wir sollen weiterhin
Dialog betreiben, und zwar unter allen Umständen.

Nun ja, vielleicht sollte ich noch Hoffnung haben, daß Du eines Tages begreifst, daß ich keine Feministin bin ;-)

Gruß
Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Nikos, Athen, Friday, 12.06.2009, 04:16 (vor 6042 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Das weiß ich doch und seit x Postings versuche ich Dir zu verklickern, daß
Feministinnen so denken, ich aber keine Feministin bin und in etwa genauso
lange versuchst Du mir zu unterstellen, ich wäre eben doch eine. Weil ich
weiblich bin und demnach eine sein muß.

Sorry, das Klima ist leider durch Feministinnen vergiftet, wir müssen vorsichtig sein, mit wem wir uns einlassen. Leider befinden wir uns im Krieg, und zwar im schlimmsten Krieg der Geschichte. Auch wenn Idioten jetzt beim Lesen lachen werden, es ist egal, Idioten sind Idioten, die gleichen sind nach Russland gegangen und singten unterwegs Lieder der Heimatliebe, nur um zwei Monate danach zurück zu kommen, ohne Lieder, ohne Eier, ohne Beine, ohne Seele.

Du irrst Dich, denn wie ich bereits schrieb, sollte man sich in einer
Partnerschaft gegenseitig unterstützen, auch finanziell. Ich würde mich
freuen, wenn mich mein besserverdienender Partner mal auf einen Urlaub
einladen würde, den ich mir mit meinem Gehalt nicht leisten könnte. Aber er
kann umgekehrt genauso darauf zählen, daß ich ihn immer unterstützen würde,
wenn es auf meinem Konto besser aussieht. Freude haben am Geben und Nehmen,
das ist für mich der Inbegriff einer echten, fairen Partnerschaft und das
ist meilenweit davon entfernt, daß beide ein gemeinsames Konto haben, auf
das er nur einzahlt und sie nur abhebt. Eben weil er das Geld allein
verdienen muß, weil sie dazu keine Lust hat und das für ihr gutes Recht
hält.

Die meisten Partnerschaften in der Geschichte waren genau so. Und nur so kann die Evolution funktionieren, hat ja auch sehr lange funktioniert. Fair und vom Herzen. Was ist aber fair daran, den Männer als Unterdrücker zu beschimpfen, und das schon seit 20.000 Jahren, und ihnen daraus solche Pflichten aufzuschultern, dass sie in der gesamte westliche Welt keine Lust mehr haben, an Kindern und Evolution auch nur dran zu denken? Wer hat das gesunde VERTRAUEN zwischen den Geschlechtern ZERSTÖRT, um daraus Kapital zu schlagen? Und profitiert immer noch?

Nun ja, vielleicht sollte ich noch Hoffnung haben, daß Du eines Tages
begreifst, daß ich keine Feministin bin ;-)

Du bist keine Feministin. Du bist aber eine davon, eine von den Millionen Frauen, die der Feminismus mißbraucht und deren das Leben nachhaltig ruiniert hat. Für fremde Zwecke. Du bist mit Propaganda regelrecht überschwemt, und auch wenn du mit Mühe und Not dein kritisches Denken aufbewahrt hast, ein Fleck Dreck bleibt immer hängen. Ist wie bei der Werbung: Auch wenn man sich ein Toast während der Werbung macht, die Bottschaft wird übermittelt und klebt fest.

Nenne mir irgendeins deiner Probleme, und ich werde dir nachweisen, dass es in Feminismus wurzelt.

Es genügt nicht mehr zu melden, man wäre nicht feministisch. Wir befinden uns im Krieg. Im Krieg gegen die massive und ununterbochene Verletzung der Menschenwürde von Männern, Frauen, Kindern. Es gibt im (tatsächlichen, nicht im spirituellen) Leben ein einziger Bereich, wo man sich wie im Hafen fühlen kann: Das ist das jeweils andere Geschlecht. Feministinnen, in der Regel Lesben und Männerhasserinnen, haben da nicht nur eingegriffen, sondern brutal zerstört. Da können wir nicht tatenlos zusehen.

Weißt Du, Unbekannte, ich habe überhaupt keine Talente. Wirklich, völlig untalentiert. Außer natürlich mein extra Auge hinten, am Rücken.

Gruß
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Friday, 12.06.2009, 12:35 (vor 6041 Tagen) @ Nikos

Nenne mir irgendeins deiner Probleme, und ich werde dir nachweisen, dass
es in Feminismus wurzelt.

Das Berliner Wetter ist zermürbend und mein Auto zeigt Symptome eines Kupplungsverschleiß. Außerdem ist mein Kater krank und mein Gehalt könnte auch etwas besser sein. Und wenn Du dann noch Zeit hast: Ich wünsche mir ein ganz klein wenig mehr Intelligenz und ein bisschen weniger Glauben auf Erden, bei Frauen und Männern. Ach ja, und natürlich den Weltfrieden. Warum gibts den noch nicht? Das ist wirklich ein großes Problem. Ist da auch der Feminismus schuld? *LOL*

;-)

Gruß
Die kleine Unbekannte

Was kostet ein Kind?

Nikos, Athen, Friday, 12.06.2009, 15:23 (vor 6041 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Nenne mir irgendeins deiner Probleme, und ich werde dir nachweisen, dass
es in Feminismus wurzelt.


Das Berliner Wetter ist zermürbend und mein Auto zeigt Symptome eines
Kupplungsverschleiß. Außerdem ist mein Kater krank und mein Gehalt könnte
auch etwas besser sein. Und wenn Du dann noch Zeit hast: Ich wünsche mir
ein ganz klein wenig mehr Intelligenz und ein bisschen weniger Glauben auf
Erden, bei Frauen und Männern. Ach ja, und natürlich den
Weltfrieden. Warum gibts den noch nicht? Das ist wirklich ein großes
Problem. Ist da auch der Feminismus schuld? *LOL*

Pass auf, denn so genau fangen alle meine Liebegeschichten an. Von meiner Genialität umgeworfen, können und wollen Frauen dann nichts mehr tun, um mich von ihren Betten fern zu halten. Vorsichtig, du wirst dich im gleichen Position wiederfinden, wirst dich nicht wehren können, und von sich wehren wollen, wirst du nicht einmal etwas zu hören bereit sein ;)

Also, zur Sache, von Hinten nach Vorne:

Weltfrieden in unsere Zeit (früher gab es andere Gründe für den Krieg, da die Frauen aber die Leiter der Welt sein wollen, untersuchen wir die Aspekte der heutigen Zeit) Verantwortungslossigkeit des Feminismus. Wer einmal in den Krieg gezogen ist, will definitiv nicht mehr hin. Also, die jenigen, die in den Krieg ziehen müssen, das sind die Männer. Wer schickt sie aber dahin? Tja, das muss jemand sein, der davon nicht betroffen sein kann, nämlich jemand, der nicht zu Krieg muss. Das sind die Frauen. Normale Frauen, die in Männer ihre Söhne und Partner sehen, wollen keinen Krieg. Es sind also Frauen, die Männer hassen. Das sind bekanntermassen Feministinnen, unterstützt von den Wunsch der Frauen nach Sicherheit und Wohlstand. Wenn Du keinen Krieg bzw den Weltfrieden willst, dann musst auf dein Wohlstand soweit verzichten, bis eine Ausgleich mit dem nicht vorhandenen Wohlstand eines Afrikaners oder Inders eingetreten ist. Ich kann das. Kannst Du das? Wenn Du das kannst, können es auch die Femis? Weltfrieden ist kein Ziel, sondern ein täglicher Prozess. Wir haben also keinen Weltfrieden, weil wir nicht mal Frieden in den Familien haben können. Dass das definitiv den Feminismus anzulasten ist, steht sehr wohl außer Frage. Krieg entsteht, wenn jemand die Rechourchen von jemand anderem haben will, zweiter aber, sie nicht her gibt. Auf was bist bereit zu verzichten, um des Friedens Willen? Und viel wichtiger, auf was sind Femis bereits zu verzichten? Die schreien doch nach jeden Furz "Ungerechtigkeit", ohne zu wissen, was das Wort überhaupt bedeuted!

Mehr Intelligenz und weniger Glauben: Das ist ohne weiteres möglich, WENN wir wussten, was eine hunderste der Sekunde nach dem Ableben passiert. Hier ist also die Antwort mangelnde Intelligenz des Feminismus. In der Vergangenheit gab es wenig Intelligenz und viel Glauben, das ist wahr. Allerdings waren die wissenschaftlichen Errugenschaften entsprechen gering. Heutzutage, im Gegenteil, haben wir so viel Wissen angesammelt, dass wir denken, es ginge auch völlig ohne Glauben. In der Hinsicht, waren unsere Vorfahren, wenn auch instiktiv, weitaus intelligenter als wir es sind, denn sie ahnten, dass nach dem Ableben eben keine Informationen existieren, und somit Glaube ein wesentliche Aspekt des Lebens sein muss. Würde also der Feminismus all das machen, was er heute macht, allerdings unter Berücksichtigung der Notwendigkeit des Glaubens, würde zweierlei passieren: Er wäre niemals so weit gekommen, oder das Paradies auf Erden wäre eingetreten. Stattdessen hat Feminismus den Glauben früherer Zeiten durch den Glauben am Feminismus ersetzt, eine Religiön, die in vielerlei Hinsicht unterlegen ist. Somit würde der Intelligenz frührerer Zeiten, das Vertrauen zwischen den Geschlechtern eben nicht zu zerstören, übern Jordan geworfen, und an dessen Stelle, der Glaube an die feministische Ideologie propangiert. Ein fataler Irrtum.

Gehalt besser sein: Dein Gehalt ist niedrig und er wird niedriger mit der Zeit, weil von nichts nur nichts kommen kann. Eine Firma, die 100 Menschen beschäftigt, interessiert sich nicht wirklich, ob diese Männer oder Frauen sind. Vielmehr interessiert sich, was diese Mitarbeiter kosten. Heutzutage wissen Menschen, Männer wie Frauen, nicht, wo ihnen der Kopf bleibt. Warum? Weil der einziger Hafen, der früher mal für Ausgleich in den Wahnsinn des Lebens existierte, die Familie und die zwischenmenschliche Beziehungen, heute nicht mehr existiert. Man sit mittlerweile von Beruf abhängig, um sich als Wertvoll betrachten zu können. Man braucht also den Beruf nicht mehr nur um des Geldes wegen, sondern vor allem als Existenzberechtigung. Das wissen die Inhaber von Firmen auch. Somit erfahren die Menschen Lohneinsparungen, um weiterhin arbeiten zu können. Auf dem Zettel steht vielleicht der selber Lohn drauf, aber die Arbeitsstunden oder die Aufgaben während einer Schicht sind derart gewachsen, dass das eine Lohnkürzung gleich kommt. Am Ende der Tag haben wir nicht mal Lust auf Sex, wir sind erschöpft. Ok, bisher sahen wir uns den Anteil der Firmen an. Wo kommen aber Feministinnen im Spiel? Tja, wo denn? Wenn die Firmen lieber die Menschen pleite und entfremdet haben wollen, so ist es ihre gutes Recht. Wenn die Menschen aber da mitmachen, so basiert das auf eigene Dummheit, Arroganz und Gier. Feministinnen propangierten das "Arbeit über Alles" so sehr, dass dadurch die Ausnutzung durch das System erst möglich gemacht worden ist. Das, natürlich, gemeinsam mit der Propangierung der Wertlossigkeit der Familie. Der Feminismus hat das Vertrauen innerhalb der Menschen soweit zerstört, dass diese erst dadurch von Institutionen und Großfirmen mißbraucht werden können.

Der Kater ist krank: Krankheit (und Tod) sind Bestandteile des Lebens. Insofern besteht dein Problem in dem Fall nicht aus der Krankheit des Katers an sich, sondern durch dein (antrainiertes) Unvermögen, diese Tatsache auch anzuerkennen. Der durchideologisierter Feminismus, mit seinem Gut/Böse Schemas, verursacht eine fehlerhafte Annahme, dass das Leben frei von Leid sein muss, um lebenswert zu sein, in dem er den Menschen suggeriert, eine Welt ohne Männer wäre eine Welt ohne Leid. Das ist falsch. Wichtiger aber hier ist nicht, dass das Leid Bestandteil des Lebens ist, sondern dass der Feminismus die Menschen dazu gebracht hat, eben diese Tatsache auch als solche nicht mehr zu akzeptieren. Darunter leidest Du, wenn der Kater mal krank ist, weil der Feminismus dir den Blick auf die Realität vernebelt hat.

Kupplungsverschleiß beim Auto: Die Ideologie von "Alles ist möglich und alles ist vorhanden" führt dazu, dass Autos mittlerweile so gebaut werden, dass sie früher kapput gehen. Trotzdem, das auch ist ein natürliche Prozess von Geburt und Verfall. Auch hier, wir leiden, weil uns die Femis weissmachen wollen, dass Autos nur deshalb kapput gehen, weil das Patriarchat sie nicht gut genug gebaut hat, dabei also die Bedürfnisse der Frau nicht berücksichtigt hat. Ein weiterer Irrtum, der definitiv auf dem Feminismus bassiert, vergleichbar mit dem kranken Kater.

Berliner Wetter: Ebenso beim Berliner Wetter. Es gibt auch positive Eigenschaften des Regens. Ich würde dich mal sehen, wie du dich bei 48 Grad im Schatten aussiehst, wie letztes Jahr in Athen :)

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Was kostet ein Kind?

PeterPan, Wednesday, 10.06.2009, 12:27 (vor 6043 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Die Entscheidung für ein Kind sollte nicht vom Geldbeutel abhängen. Doch
eine vernünftige Planung der Ausgaben für den Nachwuchs schützt vor bösen
Überraschungen. Immerhin rund 120.000 Euro geben Eltern im Schnitt bis zur
Volljährigkeit für ihre Kinder aus, haben Experten errechnet. Das Zahlen
fängt bei der Erstausstattung für das Baby an und hört bei
Ausbildungskosten in der Regel noch lange nicht auf. Womit müssen Eltern
rechnen?
weiter

Essen diese Kinder Kavier mit vergpldete Löffel?

Der Bub ist 5.

Kindergarten 180 Euro im Monat, Essen ca 100 Euro im Monat, Kleidung ca 50 Euro im Monat, Musikschule 20 Euro im Monat, Kinderturnen 20 Euro im Monat.
Mietanteil ist schwierig ca 80 Euro im Monat. Babysitter (wir haben keine Verwandten in der Nähe) ca 20 Euro im Monat, Spielzeug 10 Euro im Monat, Unfallversicherung ca 10 Euro im Monat...

Die 550 Euro im Monat kommen schon so hin. Nun ist unser Kind sicher nicht der Ort an dem wir sparen.

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