Rumänien beschreitet neue (?) Wege der Frauenförderung.
Elena Basescu, Tochter des amtierenden rumänischen Staatspräsidenten, wird Europaabgeordnete. Ihren Sitz erhielt sie dank Papas und der Regierungspartei Einfluss mittels Wahlbetrug.
Auch eine Möglichkeit, den Frauenanteil in der Politik zu erhöhen.

Darum verstehe ich auch gar nicht den kritischen Zungenschlag der Journalistin, s. hier.

Wenn demokratische Grundsätze, z.B. der der Gleichheit, immer mehr ausgehöhlt werden, um Frauen zu privilegieren und zu fördern, kann man auch diesen Weg beschreiten.
Frauen haben's doch nötig, weil sie so unterdrückt, so gequält, so doppelt belastet, so arm sind.
Man bedenke: Männer unterdrücken Frauen so sehr, dass sie ihre Unterdrücker und Ausbeuter nur um 6 Jahre überleben können.

Ach ja, Frauen sind unterrepräsentiert.
Ca. 30% weibliche Parteimitglieder (im Parteienschnitt), aber 40 % der Mandate fordern, weil man doch 52 % der Bevölkerung stellt - DAS IST HEUTE GLEICHBERCHTIGUNG.
Dabei werden nur die Engagierteren, Aktiveren diskriminiert, damit die Uneifrigeren eine "gleichberechtigte", in Wahrheit eine viel höhere Chance erhalten und sich trotzdem nicht mehr engagieren müssen.
Die bequeme Quotensänfte für die unterdrückten Berufsdiskriminierten oder Papa Präsident bzw. Vater Staat werden's schon richten, das mit der "Gleichberechtigung".
Da muss sich frau nicht kümmern.

Nur Männer muss man ein wenig ausbremsen, so oder so.
Sieht mann unsere unterdrückten Schnuckelchen - hier Elena Basescu, vielleicht in ihrem neuen Dienstwagen? - dann hat mann doch Verständnis als Unterdrücker für das bißchen Förderung und Quotensänfte.

Es hilft doch den Ärmsten der Armen, DEN FRAUEN.