Ja, Frauen machen Politik für Frauen, nichts anderes.
Wie stehen sie zu der massiv fehlenden Gleichstellung von Mann und Frau im
Bereich der Wehrpflicht?Wenn sie an einer Wehrpflichtbefreiung der Frau festhalten, wie Begründen
eine "massiv fehlende Gleichstellung" kann ich nicht erkennen. Denn
trotz der angeblichen Benachteiligung durch die Wehrpflicht bekommen Männer
im Durchschnitt heute immer noch deutlich mehr Lohn als ihre weiblichen
Kolleginnen - obwohl diese inzwischen die bessere Schul- und
Ausbildungsabschlüsse haben.
Freunde, das ist wirklich bemerkenswert: 1. Frau Griese vermag Offensichtliches nicht erkennen.Sehschwäche, die Gefahrenpotenzial für die Gesellschaft birgt, müßte doch wohl zu Konsequenzen führen.Der Staat verbietet Halberblindeten das Führen eines Fahrzeugs.Er verböte es auch dann, wenn eine Mehrheit der Wähler sich dagegen ausspräche. Und zwar weil er verpflichtet ist, Schaden von der Allgemeinheit fern zu halten. Wenn eine Politikerin Sehschwäche einräumt,so sollten doch Nichtbehinderte einschreiten, oder?
2. Benachteiligung durch Wehrpflicht ist keine angebliche Erscheinung, sondern ein Fakt, den niemand bestreitet, der alle Sinne beisammen hat; nicht einmal die Verfechter der Wehr - und ersatzdienste kommen auf diese Idee. Immerhin versuchen die sich im Finden rational nachvollziehbarer Gründe."Angeblich", also nicht nachgeprüft, trifft allerdings auf den Zusammenhang mit Lohndiskriminierung zu, diese ist niemand im Stande als Fakt zu beweisen. Abgesehen von der Tatsache, dass zwischen dem einen und dem anderen kein ursächlicher Zusammenhang existiert, kann die tatsächliche Ungerechigkeit des Wehrdienstes mit der behaupteten Lohnungleichheit nicht begründetet werden.
3.Behauptet Griese die Mädchen hätten bessere Schul- und Ausbildungsabschlüsse und suggeriert alle Mädchen hätten bessere Abschlüsse als alle vergleichbaren Jungen. abermal hindert sie die Erblindung auf einem Auge beim erkennen der Faktenlage.
Wir haben hier eine Volksvertreterin vor uns, die in der Lage ist, in 2 Sätzen 3 Falschaussagen zu treffen. Auf Mieinungsfreiheit kann sie sich nicht berufen, weil Tatsachen keine Meinung unterliegen, bestenfalls einer Interopretation.
Es stellt sich also zwingend die Frage, ob Parlamentarier sich nicht gelegentlich einer Musterung unterwerfen müssten, welche u.a. Sehtauglichkeit und Denkfähigkeit testet. Sind diese nur mangelhaft festzustellen, muss der / die Betroffene selbstverständlich das Mandat niederlegen, sie agierten ja ansonsten gemeingefährlich. Vielleicht wären sie ja im freiwilligen Sozialdienst - beispielsweise in der Blindenpflege - besser verwendungsfähig.
Sollte sich die Sehschwäche als simuliert heraus stellen, stellt sich freilich die Frage nach Aufhebung der Immuniität und staatsanwaltlicher Ermittlung - mindetens wegen Amtsmissbrauch.
Auch muss darauf hingewiesen werden, dass beispielsweise das Freiwillige
Soziale Jahr zum allergrößten Teil von Frauen absolviert wird. Diese
sehen aus guten Grund in einem solchen sozialen Dienstjahr keinen Nachteil,
sondern einen Vorteil für ihren persönlichen Lebensweg.
Das ist erfreulich und sollte zur Pflicht ausgebaut werden. Ganz gewiss ein Schritt zu tatsächlicher Gleichstellung. Freilich nur ein Schritt, denn das, was Wehrpflichtige physisch und psychisch leisten müssen, liegt weit über den Anforderungen sozialer Dienste. Von Wochenarbeitszeiten und Grundrechten, wie das auf Freizüigkeit, ganz zu schweigen.
Trotzdem sehe ich in der Wehrungerechtigkeit erhebliche Probleme,
insbesondere weil ein großer Teil der jungen Männer "ausgemustert"
wird.
Dieser Satz bezeugt, bei Griese handelt es sich nicht um eine Sehschwäche, sondern um ideologische Erblindung, emotionaler Ertaubung, wenn nicht gar um feministische Bosheit. Weil nicht alle Jungen Zwangsdienste leisten,sieht dieses Weib Probleme mit der Wehrpflicht; politische Sachzwänge, militärische Gründe oder Gerechtigkeitsprobleme zieht sie nicht einmal in Erwägung - eigentlich alles Merkmale, die sie für die Funktion einer Wehrbeauftragtin prädistinieren.
Ich bin persönlich der Meinung, dass die Wehrpflicht auf Dauer
keine Zukunft hat. I
Sie persönlich sei einer Meinung, schön, immerhin nicht unpersönlich.Wie wichtig sch Frau Griese ganz p0ersönlich nimmt.
Ich setze mich dafür ein, die Freiwilligen Dienste
erheblich zu stärken und sie in den Tätigkeitsfeldern des bisherigen
Zivildienstes deutlich auszubauen.
Zivildienst funktioniert nicht nur bisher, sondern auch gegenwärtig. Abermals einen feinen Unterschied übersehen?
Muss man das noch kommentieren?
Ich denke nicht.
Ich denke doch. Schon, um immer mal wieder den Blick auf einen Sachverhalt zu lenken, der sich unter der Plattitüde "Alle Frauen sind ja nicht so" verbirgt. Nein, nicht alle Frauen sind so, aber ich sehe keine in gehobener Position, die nicht wenigsten Lobbypolitik in eigener Sache betreibt oder - wie im Falle Griese - damit beschäftigt ist, Männer zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollen. Vielleicht muss auch ich mich mal nem Sehtest stellen, kann ja sein...
Gruß Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
gesamter Thread:
- Frau Griese, SPD, antwortet. Frauen machen Politik für Frauen, nichts anderes. -
Roslin,
06.06.2009, 15:35
- Frau Griese, SPD, antwortet. Frauen machen Politik für Frauen, nichts anderes. -
Marlow,
06.06.2009, 15:55
- Frau Griese, SPD, antwortet. Frauen machen Politik für Frauen, nichts anderes. - Roslin, 06.06.2009, 16:42
- Ist es wirklich sinnvoll, unterbelichteten Quotenfrauen ernsthafte Fragen zu stellen? -
Wolfgang A. Gogolin,
06.06.2009, 16:17
- Ist es wirklich sinnvoll, unterbelichteten Quotenfrauen ernsthafte Fragen zu stellen? -
Roslin,
06.06.2009, 16:48
- Ist es wirklich sinnvoll, unterbelichteten Quotenfrauen ernsthafte Fragen zu stellen? - Pulsar, 06.06.2009, 16:52
- Ist es wirklich sinnvoll, unterbelichteten Quotenfrauen ernsthafte Fragen zu stellen? -
Roslin,
06.06.2009, 16:48
- Frau Griese, SPD, antwortet. Frauen machen Politik für Frauen, nichts anderes. -
Rainer,
06.06.2009, 17:37
- Frau Griese, SPD, antwortet. Frauen machen Politik für Frauen, nichts anderes. - Roslin, 06.06.2009, 17:52
- Ja, Frauen machen Politik für Frauen, nichts anderes. - Narrowitsch, 08.06.2009, 12:30
- Frau Griese, SPD, antwortet. Frauen machen Politik für Frauen, nichts anderes. -
Marlow,
06.06.2009, 15:55