Letztlich, so Wiefelspütz, sei das Waffenrecht jedoch nicht der Schlüssel: „Gewalt ist jung und männlich – wir müssen uns darum kümmern, wie junge Männer bei uns aufwachsen.“

http://www.welt.de/politik/article3874025/Aktionsbuendnis-Winnenden-kritisiert-Innenminister.html

Letztlich, so Wiefelspütz, sei das Waffenrecht jedoch nicht der Schlüssel:
„Gewalt ist jung und männlich – wir müssen uns darum kümmern, wie junge
Männer bei uns aufwachsen.“

http://www.welt.de/politik/article3874025/Aktionsbuendnis-Winnenden-kritisiert-Innenminister.html

Das ist ja wohl überhaupt nicht so falsch - im Gegenteil, sogar der richtige Ansatz

Letztlich, so Wiefelspütz, sei das Waffenrecht jedoch nicht der Schlüssel:
„Gewalt ist jung und männlich – wir müssen uns darum kümmern, wie junge
Männer bei uns aufwachsen.“

Dann sollte er sich flugs darum kümmern, dass junge Männer nicht vom Staat gezwungen werden, mit Waffen zu hantieren.

Auch der Mörder von Winnenden war nur wenige Monate davon entfernt, vom Staat zwangsweise eine Waffe in die Hand gedrückt zu bekommen - daran gemessen ist die Aufregung über 'Killerspiele' nichts als Heuchelei.

Viele Grüße
Wolfgang

Viel entscheidender als das bisschen Fummeln am Waffengesetz ist die Absicht des Herrn Richter Dr. W. a. D. umfassende Internetsperren errichten zu wollen. Insoweit ein devoter Pudel von vdL. Quelle

Wenn man nun noch das Interview von Finkbeiner hinzu nimmt (Sophisticus) fügt sich das trefflich zusammen: Die Presse ist weitgehend gleichgeschaltet. Wenn nun noch der "Opposition", egal aus wem sie besteht und egal, welche Ziele sie verfolgt, ihr wirksamtes Kommunikationsorgan beschnitten wird, sind Dr. W. und seine Spießgesellenden der tatsächlich totalen Kontrolle wieder einen bedeutenden Schritt näher gekommen. Da hängt ein Hammer! Das bisschen Jungensgedöns ist lächerlich - damit kann er Messdiener ruhig stellen, sonst nichts. Hier sind ja sicher IT-Fachmänner unterwegs. Womöglich ist es ratsam, dass ihr uns einfache Nutzer aktuell mit gewissen Kniffen vertraut macht, dass Dr. W. et al. es nicht so leicht haben.

Das ist ja wohl überhaupt nicht so falsch - im Gegenteil, sogar der
richtige Ansatz

Es kommt ganz darauf an, was er mit "uns darum kümmern" meint. Ich bin mit Politikergesindel zu erfahren, um meine Skepsis zum Schweigen zu bringen.

Krischan

Womöglich ist es ratsam, dass ihr uns einfache Nutzer aktuell

mit gewissen Kniffen vertraut macht, dass Dr. W. et al. es nicht so leicht
haben.

Die Basis des Selbstschutzes ist Verschlüsselung.
1. Verschlüsselung der eigenen Speichermedien, siehe TrueCrypt (open source)
2. Verschlüsselung der Kommunikation (E-Mails, Chats etc.), siehe TrueCrpyt o.ä.
3. Tunnelung und Verschlüsselung des Internet-Zugangs, siehe Socks-Server, Proxy
4. Interesse zeigen für diese Themen und wie die Methoden funktionieren
5. Einschänkungen in Form von z.B. Geschwindigkeitseinbußen hinnehmen

Das Internet ist ursprünglich ein Kind der Militärs, die ein Kommunikationsnetz wollten, das auch bei Teilzerstörung noch funktioniert. Von daher ist es gut möglich, dass so ziemlich alle Zensurversuche unterlaufen werden können.

Mit getunnelten und verschlüsselten Grüßen
Ph.

"Alle Macht geht dem Volke aus"