Ich habe beim testen von Bing einen interessanten Artikel gefunden
stiller Leser, Thursday, 04.06.2009, 14:13 (vor 6049 Tagen)
Beim testen von Bing im vergleich zu Google ist mit zuerst die Anzahl der Treffer aufgefallen. Ich habe nach den Begriffen "gender mainstream ist männerdiskriminierung" in beiden Suchmaschinen gesucht wobei Bing mir 129 Treffer angezeigt hat und Google 118. Interessant fand ich den folgenden Link http://www.gemeindenetzwerk.org/index.php?action=article&art_cat=Ehe%20/%20Sexualität%20/%20Familie&id=916...
ist zwar etwas länger aber meiner Meinung nach durchaus lesenswert.
Ich habe beim testen von Bing einen interessanten Artikel gefunden
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 04.06.2009, 16:28 (vor 6049 Tagen) @ stiller Leser
ist zwar etwas länger aber meiner Meinung nach durchaus lesenswert.
In der Tat.Selten so etwas Vernüftiges in der Presse gelesen. Fragt sich nur, wann die "Großen" in der Presselandschaft bereit dazu sind, in diesen Diskurs mit ähnlichem Eifer einsteigen, den sie bei der Verbreitung feministscher Destruktion an den Tag legen.
Wirklich guter Tip.
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
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Roslin, Thursday, 04.06.2009, 16:44 (vor 6049 Tagen) @ Narrowitsch
Link http://www.gemeindenetzwerk.org/index.php?action=article&art_cat=Ehe%20/%20Sexualität%20/%20Familie&a...
ist zwar etwas länger aber meiner Meinung nach durchaus lesenswert.
In der Tat.Selten so etwas Vernüftiges in der Presse gelesen. Fragt sich
nur, wann die "Großen" in der Presselandschaft bereit dazu sind, in diesen
Diskurs mit ähnlichem Eifer einsteigen, den sie bei der Verbreitung
feministscher Destruktion an den Tag legen.Wirklich guter Tip.
Narrowitsch
Aber selbst dieser Kritiker des GM zeigt an, wie weit und tief feministische Propaganda reicht.
Ist doch auch der Autor des Artikels der Meinung, Männer lebten aus biologischen Gründen 6 Jahre kürzer (falsch, leben Männer und Frauen vergleichbare Leben, werden sie in etwa gelich alt) oder die Lohndifferenz sei Ausdruck von Diskriminierung (falsch, da Frauen in Schnitt weniger hart und intensiv erwerbsarbeiten als Männer, verdienen sie auch weniger).
Recht hast Du,
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 04.06.2009, 19:10 (vor 6049 Tagen) @ Roslin
aber meinereiner hat Bescheidenheit gelernt. Aber: Wenn die Grundlinie des GM und Feminismus erst in Frage steht, stehen auch diese ideologischen Nebelkerzen in Frage.
Ich meine nur, die Marschrichtung des Artikels stimmt.Und das ist mehr, als ich gegenwärtig von SchreiberlingInnen erwarte.
Freundlichst
Narrowitsch
--
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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
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Eugen, Thursday, 04.06.2009, 19:10 (vor 6049 Tagen) @ Roslin
Ja, durchaus interessant der Artikel, aber etwas viel hineingepackt, wodurch wesentliches leider untergeht.
Um es nochmal zu betonen: Nirgendwo, außer in den Schriften vieler Kritiker, steht, dass GM ein Instrument sei, die Menschen gleich zu machen, geschlechtsumzuwandeln, Geschlechtsunterschiede zu beseitigen usw.
Damit will ich GM ganz bestimmt nicht verteidigen. Aber wir sollten das kritisieren, was zu kritisieren ist: Gender mainstreaming wurde im Grunde ohne demokratische Legitimierung auf den Weg gebracht (die Weltfrauenkonferenz ist bekanntlich kein Organ der deutschen Staatsgewalt) und es wurde mit noch geringerer demokratischer Legitimation (sofern das überhaupt geht, von Null etwas abzuziehen) zu einem Gleichstellungsinstrument, d.h. also zu einem Instrument der reinen Frauenförderung umfunktioniert. Schon die Ansiedlung im Frauenministerium bei unserer Obergleichstellerin v. d. Leyen ist - sogar im Sinne von GM - eine Sauerei!
Es wird mit GM eben genau das nicht gemacht, wozu sich die Mitgliedsstaaten der EU verpflichtet haben, nämlich bei allen Maßnahmen die spezifischen Belange beider Geschlechter zu berücksichtigen.
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Dalai, Thursday, 04.06.2009, 22:28 (vor 6049 Tagen) @ Eugen
Es wird mit GM eben genau das nicht gemacht, wozu sich die
Mitgliedsstaaten der EU verpflichtet haben, nämlich bei allen Maßnahmen die
spezifischen Belange beider Geschlechter zu berücksichtigen.
Durch die Einführung von GM wird die Geschlechterforschung zum Spielball der diversen politischen Interessengruppen. Allenfalls wird eine durch GM kurzfristig verstärkte feministisch-ideologische Einflussnahme auf Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die Männer schneller dazu bringen, ihre eigenen Interessen zu formulieren und wahrzunehmen; Da man im GM-Ansatz alles unter dem Geschlechteraspekt betrachtet und nach diesen Massstäben Privilegien, Förderungen, Pflichten, Lasten usw. auf die Geschlechter aufteilt, wird es IMHO zu einer weiteren geschlechterpolitischen Polarisierung der Gesellschaft kommen, der sich kaum jemand entziehen kann - und diese bleibt bestehen, solange GM existiert. Mit der konsequenten geschlechterspezifischen Einfärbung der gesamten Politik wird man also genau jenen 'Kriegsschauplatz' zwischen den Geschlechtern schaffen und systematisch erweitern, den man vorgeblich verhindern will. Wie schlau es ist, zuerst einen 'Krieg' zu entfachen, um nachher einen 'Waffenstillstand' schliessen zu können, muss jeder selbst beurteilen; ich halte jedenfalls nichts davon, befürchte jedoch, dass inzwischen die Ereignisse eine derartige Eigendynamik entwickelt haben, dass die 'logische' Entwicklung nur noch schwer aufzuhalten ist - wenn überhaupt.
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Eugen, Thursday, 04.06.2009, 22:40 (vor 6049 Tagen) @ Dalai
Völlig einverstanden. Im Klartext: Es wird eine Instrument geschaffen, das die Bürger in einen Wettlauf um die Brosamen treiben soll, die von der Herrinnen Tische fallen.
Ich bin nicht für gender-mainstreaming!!! Ich bin nur dafür, es möglichst effektiv anzugreifen. Wenn ich behaupten würde, GM soll aus Scheiße Marmelade machen, dann würde ich kaum ernst genommen, obwohl das vielleicht von der Wahrheit nicht mal so weit entfernt wäre 
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Max, Fliegentupfing, Friday, 05.06.2009, 15:05 (vor 6048 Tagen) @ Eugen
Damit will ich GM ganz bestimmt nicht verteidigen. Aber wir sollten das
kritisieren, was zu kritisieren ist:
... genau. Ganz egal, was GM sein soll, was damit erreicht werden soll und pi-pa-po: Es kann nicht Aufgabe des Staates sein, am Souverän herumzuexperimentieren. Damit hätte sich dann alles weitere erledigt.
Gegen staatliche (In)kompetenzanmassungen - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Zensur auch dort!
Ausschußquotenmann, Thursday, 04.06.2009, 22:30 (vor 6049 Tagen) @ stiller Leser
Wo ist die JF?
Für die deutsche Version der Microsoft-Suchmaschine, der Computerfachleute schlechte Noten erteilen, hat der Software-Riese offenbar einen Filter von der autonomen Antifa programmieren lassen. Nicht anders zu erklären ist es, daß die Internetseite der JUNGEN FREIHEIT nicht gefunden wird. Geben Sie bei „Bing” den Begriff „Junge Freiheit” oder „jungefreiheit.de” ein - sie bekommen nicht die Startseite der JF angezeigt:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5c8e8ce4212.0.html
Zensur auch dort! hier geht's
phaidros52
, Friday, 05.06.2009, 09:07 (vor 6048 Tagen) @ Ausschußquotenmann
Wo ist die JF?
Für die deutsche Version der Microsoft-Suchmaschine, der Computerfachleute
schlechte Noten erteilen, hat der Software-Riese offenbar einen Filter von
der autonomen Antifa programmieren lassen. Nicht anders zu erklären ist es,
daß die Internetseite der JUNGEN FREIHEIT nicht gefunden wird. Geben Sie
bei „Bing” den Begriff „Junge Freiheit” oder „jungefreiheit.de” ein - sie
bekommen nicht die Startseite der JF angezeigt:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5c8e8ce4212.0.html
Hab es aus Malta versucht und es funktioniert. Das bedeutet, der Filter ist nur für D gemacht.
Vielleicht hilft ein Umweg (Proxy) hierüber weiter:
http://hidemyass.com/
Ph.