Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Krise spaltet die Gesellschaft (off topic)

Michi @, Thursday, 04.06.2009, 10:54 (vor 6050 Tagen)

http://www.wiwo.de/politik/die-krise-spaltet-die-gesellschaft-398469/

...dazu gehören auch Richter / innen und der gesamte juristische Klüngel! = Legislative & Judikative...
Übrigens: Deutschland hat - gemessen / zum Vergleich mit der Bevölkerungsanzahl der USA - SIEBENMAL so viele Richter im Amt wie die USA!

Wen wundert es noch?!

„Die Krise spaltet die Gesellschaft

Die Wirtschaftskrise verdeutlicht die Ungleichheit in Deutschland. Während Beschäftigte in der Privatwirtschaft um Job und Existenz bangen, stehen andere in besonderer Weise unter dem Schutz des Staates – und die sind in der Mehrheit.
28,3 Millionen Menschen...
...zahlen in Deutschland laut Statistischem Bundesamt Lohnsteuer. Das sind nur 34 Prozent der Bevölkerung. Insgesamt führen sie rund 153 Milliarden Euro im Jahr ans Finanzamt ab, während der Staat 186 Milliarden Euro an Personalkosten für seine Angestellten und Beamten aufbringen muss. Alles in allem kassierten Bund, Länder und Gemeinden 2007 rund 538 Milliarden Euro an Steuer...“

SG
Michi
Excalibur
GWG - Jäger

Die Krise spaltet die Gesellschaft (off topic)

Sophisticus ⌂, Thursday, 04.06.2009, 12:44 (vor 6049 Tagen) @ Michi

Übrigens: Deutschland hat - gemessen / zum Vergleich mit der
Bevölkerungsanzahl der USA - SIEBENMAL so viele Richter im Amt wie die
USA!

Deutschland ist sehr viel höher entwickelt als die USA. Ausser Meinungsfreiheit haben die USA leider ein sehr viel schlechteres Justiz-System als Deutschland zu bieten. Und Feminismus gibt es nicht nur in DE, den gibt es auch dort.

„Die Krise spaltet die Gesellschaft

Falsch. Durch die Krise merkt vielleicht der eine oder andere, dass die Gesellschaft mehrfach gespalten ist, insbesondere in relativ wenige Reiche (damit meine ich nicht Leute, die lediglich ein paar 100.000 Euro Privatvermögen haben) und sehr viele, die fast gar nichts haben (ausser Fernseher, Handy, 8 Jahre altes Auto).

Aber das hat mit dem Feminismus direkt nichts zu tun. Indirekt aber sehr wohl: Die Reichen (m/w) haben ein Interesse daran, dass Frauen und Männer in Feindschaft leben (Scheidungsrecht, Quotenregelung) - und wer sind denn die Kapitalbesitzer? Wer bekommt denn die Früchte auch weiblicher Arbeit? Wem gehört denn der Kaufhaus-Konzern, der (unter Hinweis auf die überwiegend weibliche Belegschaft) gerettet werden soll? Wem gehört denn der bayerische Automobilkonzern, der um Staatshilfe bettelt? Es gibt in Deutschland Vermögenskönige und Vermögensköniginnen. Und die profitieren vom Feminismus.

Der Feminismus ist nur eines von mehreren Mitteln, um Herrschaft über die Masse der Leute auszuüben (die das Spielchen nicht durchschauen - oft sind es glückliche Schuldknechte). Und es funktioniert.

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