Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministische Schwächen in der Sprachkompetenz

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 04.06.2009, 00:10 (vor 6050 Tagen) @ Christian

Schwächen in der Sprachkompetenz sind bei Feministinnen nichts Neues, das generische maskulinum ist denen bekanntlich eine Dornin in der Äugin.
Was sollen die Damen aber auch machen, wenn es weit und breit keine Hinweise auf Benachteiligung oder Unterdrückung von Frauen gibt?

Köstlich behinderten Sprachbrei gibt es in der 'Bibel in gerechter Sprache':

'..."Pharisäerinnen und Pharisäer" wimmeln neben "Ammoniterinnen und Ammonitern", sowie "Makkabäerinnen und Makkabäern". Jesus ist von "Jüngerinnen und Jüngern" umgeben - obwohl seine zwölf Gefolgsleute allesamt Männer waren.
Sogar "Zöllnerinnen" und amtierende altisraelitische "Königinnen" lässt die Damenriege auftreten - alles Unfug....'

Spiegel

'...hat Gott viele Namen, aber niemals "Herr". Mal heißt er "der Ewige", "die "Ewige", "die Lebendige", dann wieder "Adonaj", "Ichbin-da", "Schechina", "ha Makom" oder "Die Heilige/Der Heilige".
Jesus verknirpst derweil vom "Sohn" zum grammatisch sächlichen "Kind Gottes". Der heilige Geist verweiblicht - Mama Mia! - zu die "Geistkraft".
"Nur der Teufel bleibt männlich", stöhnt der Forscher Schröter. Auch eine Pontia Pilata sucht man in der Frauenbibel vergebens ...'


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