Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Streit ums Erbe

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 03.06.2009, 17:07 (vor 6050 Tagen) @ Mus Lim

Peter Falk ("Colombo") leidet an Alzheimer und Demenz, schon beginnen
Stieftochter und Ehegattin die Schlammschlacht um sein Vermächtnis.


Gut, aber das hat es immer gegeben und hat weder mit "Gleichberechtigung"
noch mit Feminismus noch mit Genderismus was zu tun.

Hat es doch. Weil Feministinnen solches Handeln von Frauen wahlweise bestreiten oder aber den Bedingungen im Patriarchat in die Schuhe schieben, welches den frauen auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit keine andere wahl lasse.

Dass sich hier vermutlich keine Sozialhilfeempfängerinnen ums Erbe rangeln, beweist anderes.

Es sollte unter "modernen" Bedingungen nur ein einfaches Erbrecht geben: den letzten Willen, also das Testament. Liegt er nicht vor oder ist unbekannt, fällt das Erbe an die Gemeinschaft. Begründung? Ähnlich wie beim modernen Eherecht: Vermeidung vom Waschen "schmutziger Wäsche"in der Öffentlichkeit. Ganz einfach.

findet Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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