Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Das neue Bild vom Vater

Holzauge, Monday, 01.06.2009, 14:39 (vor 6052 Tagen)

Der Artikel ist zwar von 2001 ...

GEO Magazin Nr. 01/01 - Väter - besser als ihr Ruf
Familienforscher haben herausgefunden: Die Wichtigkeit der Mutter bei der Kindererziehung wird reichlich überschätzt. Ohne Väter ist kein Nachwuchs richtig fit fürs Leben.
...
Die bisherigen Erkenntnisse der Forscher: Die Feinfühligkeit des Vaters beim Spiel, etwa mit Zweijährigen, korreliert extrem stark und eindeutig mit dem Bindungsverhalten der Kinder noch im Alter von 16 und 22 Jahren. Je sensibler der Vater das Kleinkind behandelt, desto sicherer geht der junge Erwachsene mit emotionalen Bindungen um.
Mehr noch: Als Erwachsene reproduzieren die Kinder in ihren Beziehungen ziemlich genau jenes Verhalten, das die Väter ihnen gegenüber im Spiel gezeigt haben. Ist der Papa dem Kind gegenüber geduldig, aufmerksam und zugewandt, so sind es 22-Jährige ihren Partnern gegenüber auch; sie vertrauen ihnen mehr, sind offener, emotional erfüllter und wenden sich öfter an Mitmenschen um Hilfe und Zuspruch. Kinder von unsensiblen Vätern haben dagegen weit mehr Probleme in Partnerschaften, sind zugeknöpfter, misstrauischer. Und noch ein Ergebnis: Die Spiel-Feinfühligkeit der Mutter spielt nur eine untergeordnete Rolle.
...
Ist das Kind auf der Welt, knüpft im Normalfall der Vater zu ihm gleich starke emotionale Bindungen wie die Mutter und ist im Umgang mit ihm genauso kompetent. Ross Parke, ein führender Vaterforscher an der Universität von Kalifornien, hat Väter mit Neugeborenen eingehend in Laborsituationen und zu Hause beobachtet: Sie sprechen genauso viel mit ihren Babys, küssen sie genauso oft, spielen mit ihnen genauso lange wie Mütter.
...
In Reaktion auf ein schreiendes Kind steigen sowohl bei Frauen wie bei Männern Herzschlag, Blutdruck und Hauttemperatur, während sie bei einem lächelnden Baby unverändert bleiben. Auch bei Parametern also, die noch am ehesten als "naturgegeben" gelten mögen, lassen sich keine Geschlechtsdifferenzen finden.
"Mit Ausnahme des Stillens gibt es keinerlei Hinweis, dass Frauen biologisch prädisponiert sind, die besseren Eltern zu sein",

http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/780.html

Vorsicht!: Das neue Bild vom Vater

EinLeser, Monday, 01.06.2009, 14:53 (vor 6052 Tagen) @ Holzauge

Solche Mitteilungen sollte man(n) sehr skeptisch aufnehmen. Wenn dem so sein sollte, dann ist das reichlich Wasser auf die Gendermühle, aber nichts, auf das Männer sich etwas einbilden oder gar zu Gute halten sollten. Solche Aussagen sind vergiftet; bezeichnenderweise werden die traditionellen Fähigkeiten weiter misandrisch abgewertet, obwohl sie es doch sind, die den Laden am Laufen halten. Da liest und hört man keine Lobeshymnen. Warum wohl?

Es geht um das "neue Bild" vom Vater, nicht um "neue Väter" (ot)

Holzauge, Monday, 01.06.2009, 15:08 (vor 6052 Tagen) @ EinLeser

- kein Text -

JA, SO EINE ÜBERRASCHUNG

Mustrum, Monday, 01.06.2009, 15:11 (vor 6052 Tagen) @ Holzauge

Der Artikel ist zwar von 2001 ...

GEO Magazin Nr. 01/01 - Väter - besser als ihr Ruf
Familienforscher haben herausgefunden: Die Wichtigkeit der Mutter bei
der Kindererziehung wird reichlich überschätzt. Ohne Väter ist kein
Nachwuchs richtig fit fürs Leben.
...
Die bisherigen Erkenntnisse der Forscher: Die Feinfühligkeit des Vaters
beim Spiel, etwa mit Zweijährigen, korreliert extrem stark und eindeutig
mit dem Bindungsverhalten der Kinder noch im Alter von 16 und 22 Jahren. Je
sensibler der Vater das Kleinkind behandelt, desto sicherer geht der junge
Erwachsene mit emotionalen Bindungen um.
Mehr noch: Als Erwachsene reproduzieren die Kinder in ihren Beziehungen
ziemlich genau jenes Verhalten, das die Väter ihnen gegenüber im Spiel
gezeigt haben. Ist der Papa dem Kind gegenüber geduldig, aufmerksam und
zugewandt, so sind es 22-Jährige ihren Partnern gegenüber auch; sie
vertrauen ihnen mehr, sind offener, emotional erfüllter und wenden sich
öfter an Mitmenschen um Hilfe und Zuspruch. Kinder von unsensiblen Vätern
haben dagegen weit mehr Probleme in Partnerschaften, sind zugeknöpfter,
misstrauischer. Und noch ein Ergebnis: Die Spiel-Feinfühligkeit der Mutter
spielt nur eine untergeordnete Rolle.
...
Ist das Kind auf der Welt, knüpft im Normalfall der Vater zu ihm gleich
starke emotionale Bindungen wie die Mutter und ist im Umgang mit ihm
genauso kompetent. Ross Parke, ein führender Vaterforscher an der
Universität von Kalifornien, hat Väter mit Neugeborenen eingehend in
Laborsituationen und zu Hause beobachtet: Sie sprechen genauso viel mit
ihren Babys, küssen sie genauso oft, spielen mit ihnen genauso lange wie
Mütter.
...
In Reaktion auf ein schreiendes Kind steigen sowohl bei Frauen wie bei
Männern Herzschlag, Blutdruck und Hauttemperatur, während sie bei einem
lächelnden Baby unverändert bleiben. Auch bei Parametern also, die noch am
ehesten als "naturgegeben" gelten mögen, lassen sich keine
Geschlechtsdifferenzen finden.
"Mit Ausnahme des Stillens gibt es keinerlei Hinweis, dass Frauen
biologisch prädisponiert sind, die besseren Eltern zu sein",

http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/780.html

Was heißt hier "neues" Bild?! Ein anderes gab und gibt es doch gar nicht!

Aber halt, seit geraumer Zeit wird seitens einer bestimmten Ideologie ja allerorten behauptet, dass Väter aufgrund ihrer unterstellten negativen Eigenschaften generell für ein gesundes Aufwachsen der Kinder völlig irrelevant, ja sogar schädlich sind.

Dieses "alte", völlig perverse "Bild" (Projektion) ist überhaupt erst auf deren völlig kranke, weil durch und durch sexistische Intervention hin entstanden.

Man könnte kotzen, da verbreiten die jahrzehntelang ungestört ein männerfeindliches und durch und durch sexistisches Weltbild und es bedarf lediglich der Aufmerksamkeit einiger Forscher, um das Selbstverständlichste und Offensichtlichste auf der Welt zu erkennen und dieses gestörte "alte" (Welt)Bild zu widerlegen.

Smog.

JA, SO EIN Kalter Kaffee

Narrowitsch, Berlin, Monday, 01.06.2009, 16:17 (vor 6052 Tagen) @ Mustrum


Was heißt hier "neues" Bild?! Ein anderes gab und gibt es doch gar nicht!

Doch, gab es. Das Bild von Mann und Frau als ein Mensch zum Beispiel. Der oft und falsch zitierte Androgyn sozusagen.

Aber halt, seit geraumer Zeit wird seitens einer bestimmten Ideologie ja
allerorten behauptet, dass Väter aufgrund ihrer unterstellten negativen
Eigenschaften generell für ein gesundes Aufwachsen der Kinder völlig
irrelevant, ja sogar schädlich sind.

Die WissenschaftlerInnen im Staatszirkus der BudelRebublikDeutschland habens aber auch wirklich nicht leicht. Fortwährend sind sie aufgerufen, neue Beweise für von Natur her unzulänglich ausgestatte Männer zu liefern, die erst zum Menschen werden, wenn weibliche Umerziehung sie veredelt und ebenso müssen sie neuste Ergebnisse von Forschungen liefern, die den Beweis von männlichem Sein führen müssen,welches zu Kindererziehung und Hausarbeiten geradezu prädistiniert. Zum Zwecke der Errichtung einer Gesellschaft, in der Staat und FRAU auf dem Weg zur allumfassenden Weiberdominanz das jeweils passende Argument aus dem Ärmel zaubern im STANDE sind.

Dieses "alte", völlig perverse "Bild" (Projektion) ist überhaupt erst auf
deren völlig kranke, weil durch und durch sexistische Intervention hin
entstanden.

Nein, m.E ist diese Bild weder alt, noch eine Projektion; es entspringt der Gier nach unkontrollierter Macht, die über Vernunft nach Belieben schalten und walten beabsichtigt.

...es bedarf
lediglich der Aufmerksamkeit einiger Forscher, um das Selbstverständlichste
und Offensichtlichste auf der Welt zu erkennen ...

Nein, auch dessen bedarf es nicht. Jede/r EselIn weiß um ergänzende Anlagen der Geschlechter - nur wollen es diejenigen nicht wahr - nehmen, die sich von der Gleichstellung ungerechtfertigte Vorteile versprechen. Sie schließen Ohren und Äuglein fest,nichts soll den Glauben ans verordnete gleichgemachte Glück ins Wanken bringen. Solche Leute sitzen nicht nur in Gewerkschaften - Partei- und Staatsführungen, oft genug hocken sie im eigenem Haus oder piesacken am Arbeitsplatz. Dass ihre Entfernung von dort die eigene Existenz gefährdet, das ist das wirklich fort Geschrittene.


Smog.

Schlimmer.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Das neue Bild vom Vater

Don Quichote, Monday, 01.06.2009, 15:33 (vor 6052 Tagen) @ Holzauge

Leider ist das Bild vom Vater derzeit so, dass viele nur der Meinung sind jeder sollte sich einen halten ganz so wie es klar ist, dass es Jugend und Studentenkonten bei der Hausbank gibt.
Im Kleingedruckten steht aber nichts vom kommunizieren.

Das neue Bild vom Vater

Goofos @, Tuesday, 02.06.2009, 04:42 (vor 6052 Tagen) @ Holzauge

Familienforscher haben herausgefunden:

Traurig, dass man sowas erst mal herausfinden muss und sonst eine Meinung und Politik betrieben wird, die sich vom unbewiesenem Gegenteil leiten lässt. Quasi nach dem Prinzip Schuldig bis die Unschuld bewiesen ist.

powered by my little forum