Audur Capital
Mustrum, Sunday, 31.05.2009, 11:39 (vor 6053 Tagen)
Weil ich mich neulich so über einen Spiegel-Artikel geärgert habe:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,619758,00.html
http://www.audurcapital.is/english/
Männerfeindliche Frauen-sind-besser-Sprüche wie "Männer haben es verbockt", "weiblicher Weg aus der Krise", "mehr weibliche Werte in die Finanzwelt", "Die Krise ist männlich", "Penis-Wettkampf", "Motto: Wer hat den Größten", "Männlich eben" etc. stoßen leicht säuerlich auf, v.a., wenn sie aus diesen grün-feministisch-lesbischen Kreisen kommen.
Man muss sich mal vor Augen führen, dass Audur Capital eine Kleinstbank ist, die gar nicht in der Lage gewesen wäre, Transaktionen zu tätigen, wie die von der Krise betroffenen Großbanken.
Audur Capital: "Wir wollen in nichts investieren, was wir nicht verstehen".
Nur selbst, wenn sie es verstünden, keiner würde mit denen Transaktionen über Sparbuchgröße vornehmen können, weil die Bank einfach zu klein, zu provinziell ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaupthing_Bank
So weist Audur Capital mit 15 Mrd. ISK oder 90 Mio. Euro Bilanzsumme ("Anlagevermögen" übersetze ich einfach mal mit Bilanzsumme, obwohl das nicht ganz korrekt ist, die Aktiva einer Bank besteht aber i.d.R. nur aus Anlagevermögen, woraus auch sonst?) gerade mal 0,23 % der Bilanzsumme von Kaupthing (oder 0,022 % der Bilanzsumme z.B. der HRE) auf. Kaupthing ist also 440 mal (HRE: 4.444 mal) so groß wie Audur Capital.
Zum Vergleich:
http://www.raiffeisenbank-oberteuringen.de/homepage.html
Ein von der Größe her vergleichbares deutsches Institut mit 112 Mio. Euro Bilanzsumme und ganzen 3 (!) Geschäftsstellen und 25 (Audur Capital: 22) Mitarbeitern.
Dürfen die sich jetzt auch derart aufspielen, sie könnten es ja viel besser als die Großbanken mit ihren Penis-Wettkämpfen, weil es sie nicht erwischt hat (gar nicht erwischen konnte)?
Wäre denen zu peinlich. Aber den Weibern ist wirklich nichts zu blöde und nichts zu peinlich, um sich aufzuspielen.
Audur Capital
karlma, Sunday, 31.05.2009, 13:20 (vor 6053 Tagen) @ Mustrum
Männerfeindliche Frauen-sind-besser-Sprüche wie "Männer haben es
verbockt", "weiblicher Weg aus der Krise", "mehr weibliche Werte in die
Finanzwelt", "Die Krise ist männlich", "Penis-Wettkampf", "Motto: Wer hat
den Größten", "Männlich eben" etc. stoßen leicht säuerlich auf, v.a., wenn
sie aus diesen grün-feministisch-lesbischen Kreisen kommen.
Menschen, die aufgrund solcher primitiven Analysen die "Zukunft" in ihre Hände nehmen wollen, sind allein dadurch schon mehr als suspekt! Das Grauen naht.
Audur Capital
Mustrum, Sunday, 31.05.2009, 16:41 (vor 6053 Tagen) @ karlma
Männerfeindliche Frauen-sind-besser-Sprüche wie "Männer haben es
verbockt", "weiblicher Weg aus der Krise", "mehr weibliche Werte in die
Finanzwelt", "Die Krise ist männlich", "Penis-Wettkampf", "Motto: Wer
hat
den Größten", "Männlich eben" etc. stoßen leicht säuerlich auf, v.a.,
wenn
sie aus diesen grün-feministisch-lesbischen Kreisen kommen.
Menschen, die aufgrund solcher primitiven Analysen die "Zukunft" in ihre
Hände nehmen wollen, sind allein dadurch schon mehr als suspekt! Das Grauen
naht.
Ja, und so machen die das doch immer. Bohren ihre dünnen Brettchen (die sie "verstehen") und sobald denen, die die wirklich dicken Bretter bohren (und die mit der Dünnbrettbohrerei schließlich nur nachgeahmt werden), eben selbiges mal misslingt, ist das mit Abwertungen gespickte Gejaule riesig von wegen "Ja, da sieht man's mal wieder - deswegen sind wir soooo viiiel besser!!!".
Ist doch mit Fußball-WM nicht anders. Kaum sind die Frauen Meister in ihrer eigenen sportlichen Dünnbrettbohrerliga und die Männer in ihrer Dickbrettbohrerliga mal nicht, geht gleich das narzisstische Gezeter los und eine Projektion (lat. "das Hervorwerfen") jagt die nächste, die stürzen sich ja förmlich drauf, wenn's irgendeinen vermeintlichen Anlass gibt, Männer abzuwerten.
Aber klar, im direkten und v.a. fairen Wettbewerb dann aber immer fleißig abkacken.
Es ist falsch verstandene männliche Zuneigung, ihnen diesen kranken Mist andauernd durchgehen zu lassen, damit irgendwelche gestörten Bedürfnisse befriedigt werden können. Aber uh, sie darauf ansprechen, dass ihr Verhalten nachweisbar krank ist, das ist dann ja "frauenfeindlich" - womit jede Diskussion augenblicklich ihr Ende findet.
Völlig gestört.
Audur Capital
Max, Fliegentupfing, Sunday, 31.05.2009, 17:49 (vor 6053 Tagen) @ Mustrum
Aber klar, im direkten und v.a. fairen Wettbewerb dann aber immer fleißig
abkacken.
... du hast das Beispiel Frauenfußball gebracht. Nirgends wird das deutlicher als da. Die Fußball-Nationalfrauschaft pflegt dem Vernehmen nach ihre Trainingsspiele gegen die männliche B-Jugend von Erstligavereinen zu bestreiten - und mit bis zu 16:0 zu verlieren. Aber sagt irgendwer Fußballfrauschaft? Noch nicht mal Frau Prof.Dr.Luise Pusch (feministische Sprachwissenschaftlerin) sagt "Frauschaft", obwohl sie bspw. schon einmal vorgeschlagen hat, "Erkenntnis" durch "Siekenntnis" zu ersetzen. Also warum nicht? Weil der Begriff "Frauschaft" im Fußball sofort und für jedermann ersichtlich erkennen ließe, daß es sich beim Frauenfußball um eine reduzierte Form von Fußball handelt. Und so ist es ja auch. Gemessen daran, was im Fußball geleistet werden kann (und zwar nur von Männern!), ist Frauenfußball ein dilettantisches Geschussere. Im Grunde müssten Frauen, sollte ihr komischer Fußball irgendwas an Attraktivität gewinnen wollen, auf einem deutlich kleineren Spielfeld kicken, als Männer. Dann würde die Torwärterin vielleicht auch mal einen Abschlag bis in die gegnerische Spielhälfte schaffen.
Es ist falsch verstandene männliche Zuneigung, ihnen diesen kranken Mist
andauernd durchgehen zu lassen, damit irgendwelche gestörten Bedürfnisse
befriedigt werden können.
... mein Reden! Den Geschlitzten Zunder geben! Ihnen bei jedem vermessenen Satz übers Maul fahren!
Aber uh, sie darauf ansprechen, dass ihr
Verhalten nachweisbar krank ist, das ist dann ja "frauenfeindlich" -
womit jede Diskussion augenblicklich ihr Ende findet.
... einziger Ausweg: Mit Frauen nicht mehr diskutieren. Jedenfalls so lange nicht, wie sie im Einzelfall bewiesen haben, daß sie es wert sind.
Völlig gestört.
... absolut.
5-Meter-Strafstoß - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Audur Capital
Mustrum, Sunday, 31.05.2009, 20:23 (vor 6053 Tagen) @ Max
Aber klar, im direkten und v.a. fairen Wettbewerb dann aber immer
fleißig
abkacken.
... du hast das Beispiel Frauenfußball gebracht. Nirgends wird das
deutlicher als da. Die Fußball-Nationalfrauschaft pflegt dem
Vernehmen nach ihre Trainingsspiele gegen die männliche B-Jugend von
Erstligavereinen zu bestreiten - und mit bis zu 16:0 zu verlieren. Aber
sagt irgendwer Fußballfrauschaft? Noch nicht mal Frau Prof.Dr.Luise
Pusch (feministische Sprachwissenschaftlerin) sagt "Frauschaft", obwohl sie
bspw. schon einmal vorgeschlagen hat, "Erkenntnis" durch "Siekenntnis" zu
ersetzen. Also warum nicht? Weil der Begriff "Frauschaft" im Fußball sofort
und für jedermann ersichtlich erkennen ließe, daß es sich beim
Frauenfußball um eine reduzierte Form von Fußball handelt. Und so ist es ja
auch. Gemessen daran, was im Fußball geleistet werden kann (und zwar
nur von Männern!), ist Frauenfußball ein dilettantisches
Geschussere. Im Grunde müssten Frauen, sollte ihr komischer Fußball
irgendwas an Attraktivität gewinnen wollen, auf einem deutlich kleineren
Spielfeld kicken, als Männer. Dann würde die Torwärterin vielleicht auch
mal einen Abschlag bis in die gegnerische Spielhälfte schaffen.
Es ist falsch verstandene männliche Zuneigung, ihnen diesen kranken
Mist
andauernd durchgehen zu lassen, damit irgendwelche gestörten
Bedürfnisse
befriedigt werden können.
... mein Reden! Den Geschlitzten Zunder geben! Ihnen bei jedem vermessenen
Satz übers Maul fahren!
Aber uh, sie darauf ansprechen, dass ihr
Verhalten nachweisbar krank ist, das ist dann ja
"frauenfeindlich" -
womit jede Diskussion augenblicklich ihr Ende findet.
... einziger Ausweg: Mit Frauen nicht mehr diskutieren. Jedenfalls so
lange nicht, wie sie im Einzelfall bewiesen haben, daß sie es wert sind.
Völlig gestört.
... absolut.5-Meter-Strafstoß - Max
Sie träumen eben davon, eine "Mannschaft" zu sein, also ganz betont keine "Frauschaft". Sonst muss immer alles, jeder und man selbst gegendert werden, hier jedoch nicht.
Es wird sich ja immer drüber aufgeregt, wenn z.B. von "Feuerwehrmännern" statt von "Feuerwehrleuten" oder "Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern" die Rede ist, hier aber ist die Bezeichnung "Mannschaft" für eine ausschließlich weiblich besetzte Truppe plötzlich ok.
Inkonsequent irgendwie.
Audur Capital
Amplus, Sunday, 31.05.2009, 23:59 (vor 6053 Tagen) @ Mustrum
Sie träumen eben davon, eine "Mannschaft" zu sein, also ganz betont keine
"Frauschaft". Sonst muss immer alles, jeder und man selbst gegendert
werden, hier jedoch nicht.Es wird sich ja immer drüber aufgeregt, wenn z.B. von "Feuerwehrmännern"
statt von "Feuerwehrleuten" oder "Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern" die
Rede ist, hier aber ist die Bezeichnung "Mannschaft" für eine
ausschließlich weiblich besetzte Truppe plötzlich ok.Inkonsequent irgendwie.
Hierzu einmal mehr absolut zutreffend der "Maskulist":
(...)
"Es überrascht so nicht, wenn EMMA gern das Bild einer muskulösen Athletin präsentiert, die in typisch männlichem Gehabe ein Siegestor feiert, das sie zur "Fußballweltmeisterin 1999" hob. Ein kleines Wörtchen aber, ein Wörtchen, das EMMA und ihresgleichen sonst nie vergessen, fehlt in der Bezeichnung. Denn "die US-Stürmerin Brandi Chastain, die sich im Freudentaumel nach dem Siegestor der neuen Fußballweltmeisterinnen 1999 ihr Trikot über den Kopf reißt", wurde bloß Frauenfußballweltmeisterin und nicht Fußballweltmeisterin schlechthin; denn zu diesem Titel hätte ihre Weibschaft die beste Mannschaft besiegt haben müssen und nicht bloß eine andere Weibschaft, wie es der Fall bei diesem von der EMMA mitgefeierten Ereignis war.
(...)
Die Antwort ist: Eben weil sonst die höchst mögliche physische Leistung der Frau im direkten Vergleich mit der des Mannes schmerzlich relativiert würde. Denn Weib- / Frauschaft als Pendant zur Mannschaft würde in niemandes Bewußtsein Entsprechung herstellen, sondern nur Differenz betonen! Und die raffinierte Begriffswahl des Feminismus erwägt sehr wohl, wo ersteres oder letzteres zuträglich für seine Ziele ist.
(...)
Was nun die Überpräsentation der Frauen in symbolischen Abläufen betrifft, zeigte sich in der Inszenierung der Eröffnungsfeierlichkeiten bei der Olympiade 2000 in Sydney, bei welchen die letzte Etappe der Überbringung des olympischen Feuers, die feierliche Phase also, der ein aus allen Teilen der Erde angereistes Publikum beiwohnt und die stets als grandiosestes Spektakel des Gesamtablaufs den Höhepunkt der Spiele antizipiert, ausschließlich von Athletinnen zelebriert wurde. Nicht Mann und Frau reichten sich abwechselnd das Feuer zum Anzünden der olympischen Feuerstätte, sondern Frauen allein unter sich. Männer wurden ausgeschlossen!
(...)
Welche Größe doch die Läuferin erweisen würde, die sich weigert, die Flagge ihres Landes bei Feierlichkeiten zu tragen, weil sie nicht eine Ehre annehmen möchte, die, nach den Prinzipien des Athletismus, einem anderen - ihrem schnelleren männlichen Landsmann - gebührte! Welche Größe die Soldatin, die den Offiziersgrad ablehnt, weil sich andere an der Front gefährdeten; welche die Frau, die nicht in das Rettungsboot einsteigt, solange es nicht sicher ist, daß kein Mann dafür sterben muß! Und welche Armut, daß eine Ideologie, die seit Jahrzehnten im Namen der Frau grassiert, ihre Vertragsspezies mit grellen bunten Stiften auf alle Wände malte, und sie dabei als egozentrische, sich selbst verwirklichende, quasi hirnlose Impertinenzen karikierte, die nur deswegen aufrecht zu gehen vermögen, weil sie den Hexenbesen ihrer Führerinnen verschluckt zu haben scheinen!
(...)
So, sie können es also nicht, die Frauen? Sie können nicht allein ihr Bob-Gefährt heben, und das obwohl die Bremserin, "Frau Jana Petersik, eine Gewichtheberin" ist? Frauen können nicht einer Disziplin ganz nachkommen, die ihnen zuliebe und im Sauseschritt zu einer olympischen gekürt wird? Wurde hier also eine Disziplin, die teils Nichtkönnen demonstriert, mit Bemühungen des Internationalen Olympischen Komitees, und zwar Bemühungen, die so intensiv angestrebt wurden, daß sich Kenner über ein Tempo verwundert sehen mußten, bei welchem sogar die Beachtung von Grundmenschenrechten hintangestellt wurde, zur olympischen Disziplin erhoben?
(...)
Diese Fragen werden nicht aus rhetorischem Eifer formuliert. Sie sind nicht nur wesentlich, weil sie uns mitten in jenes Dilemma der Emanzipation führen, in welchem, gleich wie in einer Hexenküche, die gesellschaftspolitischen Zutaten präpariert werden, deren Anwendung in den vergangenen Jahrzehnten uns bewegt, heute von einer "Brunnenvergiftung" zu sprechen. Sie sind auch noch keineswegs genug. Wir wollen vielmehr noch etwas auf deren Spur verweilen, um zu einer noch zentraleren Frage hin zu gelangen, deren Antwort uns viel von der Zusammensetzung der suspekten Mixtur aufzeigen wird, die unsere soziale Umwelt heute vergiftet. Wir werden uns zu diesem Zweck weiterhin an die Analyse der Ausdünstungen aus jener Küche halten, an die Analyse weiterer feministischer selbstverräterischer Ausführungen und Verlautbarungen."
Und ebenfalls nachzulesen in seinem absolut lesenswerten Buch "Medusa schenkt man keine Rosen" (S. 270-278).
Gruss, Amplus
Audur Capital
Max, Fliegentupfing, Monday, 01.06.2009, 00:13 (vor 6053 Tagen) @ Amplus
Und ebenfalls nachzulesen in seinem absolut lesenswerten Buch "Medusa
schenkt man keine Rosen" (S. 270-278).
... genau da hatte ich´s auch her. Das Buch ist ein Muß!
Hoch lebe Michail! - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Audur Capital
Mustrum, Monday, 01.06.2009, 00:15 (vor 6053 Tagen) @ Amplus
(...)
"Es überrascht so nicht, wenn EMMA gern das Bild einer muskulösen Athletin
präsentiert, die in typisch männlichem Gehabe ein Siegestor feiert, das sie
zur "Fußballweltmeisterin 1999" hob.
Also, mich überrascht das ja nicht, dass denen von der EMMA einer abgeht, sobald sie weibliche Körper sehen.