Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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These zur Genialität

Galileo, Friday, 29.05.2009, 16:46 (vor 6055 Tagen)

Soweit Genialität als das produktive Hervorbringen eines durchdachten Gegenstands verstanden wird, ist sie vorwiegend männlich.

Soweit sie aber als Liebe zum geistigen Ereignis verstanden wird, die sich - ohne Bezug auf äußere Gegenstände und Erfordernisse - allein in der Lust der Leidenschaft entfaltet, die ihr die ästhetische Funktionalität und funktionale Ästhetik jenes logischen Formenspieles bereitet, das uns am ausdrücklichsten im abstrakten Operieren (wie etwa im mathematischen) begegnet, ist sie rein männlich.

Diese letztere läßt Neues entstehen. Die erste wendet lediglich Altes neu an.

These zur Genialität

Flint ⌂, Friday, 29.05.2009, 17:59 (vor 6055 Tagen) @ Galileo

Soweit Genialität als das produktive Hervorbringen eines durchdachten
Gegenstands verstanden wird, ist sie vorwiegend männlich.

Soweit sie aber als Liebe zum geistigen Ereignis verstanden wird, die sich
- ohne Bezug auf äußere Gegenstände und Erfordernisse - allein in der Lust
der Leidenschaft entfaltet, die ihr die ästhetische Funktionalität und
funktionale Ästhetik jenes logischen Formenspieles bereitet, das uns am
ausdrücklichsten im abstrakten Operieren (wie etwa im mathematischen)
begegnet, ist sie rein männlich.

Diese letztere läßt Neues entstehen. Die erste wendet lediglich Altes neu
an.


Sehr schön!

Es ist das spielerische Element, das Beschäftigen mit Etwas rein um des Interesses Willen. Das fängt bei Jungs schon in der Kindheit an -indem sie z.B. Spielzeuge auseinandernehmen um "die Seele" darin zu entdecken...

Grüße
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

These zur Genialität

Borat Sagdijev, Friday, 29.05.2009, 18:10 (vor 6055 Tagen) @ Flint

Es ist das spielerische Element, das Beschäftigen mit Etwas rein
um des Interesses Willen. Das fängt bei Jungs schon in der Kindheit
an -indem sie z.B. Spielzeuge auseinandernehmen um "die Seele" darin zu
entdecken...

Und stundenlang an einem Lichtschalter spielen oder auf den Stuhl kippeln?

Dagegen gibts doch was von Novartis: Ritalin!

These zur Genialität

Flint ⌂, Friday, 29.05.2009, 18:35 (vor 6055 Tagen) @ Borat Sagdijev

Dagegen gibts doch was von Novartis: Ritalin!

Für die hier gäb's dann wohl heutzutage auch Ritalin?

Wenn schon welche "ruhig gestellt" werden müssten, dann ganz andere...!

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Der Maskulist
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Familienpolitik

These zur Genialität

Manifold ⌂, Friday, 29.05.2009, 21:29 (vor 6055 Tagen) @ Galileo

Soweit Genialität als das produktive Hervorbringen eines durchdachten
Gegenstands verstanden wird, ist sie vorwiegend männlich.

Soweit sie aber als Liebe zum geistigen Ereignis verstanden wird, die sich
- ohne Bezug auf äußere Gegenstände und Erfordernisse - allein in der Lust
der Leidenschaft entfaltet, die ihr die ästhetische Funktionalität und
funktionale Ästhetik jenes logischen Formenspieles bereitet, das uns am
ausdrücklichsten im abstrakten Operieren (wie etwa im mathematischen)
begegnet, ist sie rein männlich.

Diese letztere läßt Neues entstehen. Die erste wendet lediglich Altes neu
an.

Faszinierend.

Danke und Gruss,
Manifold

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

These zur Genialität

Steve_, Saturday, 30.05.2009, 03:06 (vor 6055 Tagen) @ Galileo

Soweit Genialität als das produktive Hervorbringen eines durchdachten
Gegenstands verstanden wird, ist sie vorwiegend männlich.

Soweit sie aber als Liebe zum geistigen Ereignis verstanden wird, die sich
- ohne Bezug auf äußere Gegenstände und Erfordernisse - allein in der Lust
der Leidenschaft entfaltet, die ihr die ästhetische Funktionalität und
funktionale Ästhetik jenes logischen Formenspieles bereitet, das uns am
ausdrücklichsten im abstrakten Operieren (wie etwa im mathematischen)
begegnet, ist sie rein männlich.

Diese letztere läßt Neues entstehen. Die erste wendet lediglich Altes neu
an.

Warum mußt du unbedingt alles in ein System einpassen? Kann nicht jeder das tun, was er für das Beste findet - und zwar nach seiner PERSON und nicht nach seinem Geschlecht?
Was sollen diese Schubladen? Die verstellen nur den Blick auf Talente des Einzelnen und schaden wesentlich mehr, als sie nützen

These zur Genialität

Galileo, Saturday, 30.05.2009, 03:52 (vor 6055 Tagen) @ Steve_

Warum mußt du unbedingt alles in ein System einpassen? Kann nicht jeder
das tun, was er für das Beste findet...?
Was sollen diese Schubladen?

Ich muß gar nichts, sondern ich erkannte etwas.
Und natürlich kann jeder "das tun, was er für das Beste findet". Du zum Beispiel kannst meine These verwerfen, anderen kann sie einleuchten - auch zwei Schubladen nach deinen Worten.
Was die sollen, ist keine Frage. Sie existieren einfach mal und werden auch wahrgenommen.

Allerdings nicht als Schubladen bei mir, sondern als unterschiedliche Wahrnehmungsprofile vielleicht.

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