Weltexpress über "Der entsorgte Vater"

DschinDschin, Thursday, 28.05.2009, 20:31 (vor 6056 Tagen) @ Mirko (nicht eingeloggt)

Komisch, kein einziger Kommentar. Hat da schon einer versucht zu posten?

http://anonym.to/?http://typo.weltexpress.info/cms/index.php?id=6&tx_ttnews%5Btt_news%5D=23461&tx_ttnews%5Bba...

Schon kommentiert:

Halten wir fest, auch die Mutter ist lediglich eine Erzeugerin. Das zeigt sich darin, dass es in der Regel die Väter sind, die erkennen, wenn Kinder vertauscht wurden.
Die persönliche Beziehung bildet sich erst nach der Geburt.
Einen Vater zu haben ist für das Kind ein hohes Gut, einen Vater zu haben, der zu seinem Kind eine innige Beziehung hat, ein noch höheres. Die folgen von Vaterlosigkeit kann in den Slums und den Gefängnissen der Welt besichtigt werden. Wenn es so ist, dass die Gesellschaft in Vätern nur die Erzeuger und ggf. in Anspruch zu nehmende Zahlväter sieht, dann wird es für Männer uninteressant Vater zu sein, uninteressant, sich auf Vaterschaft und eine innige Beziehung zum Kind einzulassen.
Es kann auch nicht sein, das Kinder automatisch Geisel der Mutter werden. Mutter"liebe" kann etwas Schreckliches sein. Und wie es desinteressierte und gefühlskalte Erzeuger gibt, so gibt es auch desinteressierte und gefühlskalte Erzeugerinnen.
Es geht auch nicht darum, dass ein Vater "Kontakt" mit seinem Kind hat, sondern dass er mit seinem Kind zusammen Lebenszeit verbringt, zusammen lebt. Mir würde es niemals genügen, den 14-Tage-Onkel zu machen.
Kindesentzug ist ein Verbrechen, schädlich für die Kinder und schädlich für die Gesellschaft. Es ist kein Zufall, dass alleinerziehende Mütter zu einem hohen Prozentsatz der staatlichen Gemeinschaft zur Last fallen. Der fehlende Vater ist auch für den Staat ein Problem, das er über kurz oder lang nicht mehr wird finanziell schultern können.
Und wie gesagt, die Frauen, die gerne eine Familie mit Vater, Mutter, Kind hätten, finden schwer den dazu notwendigen Mann, wenn Vaterschaft so entrechtet und entwürdigt bleibt, wie das heute ist.

Jetzt wird sich zeigen, ob die Redaktion den Kommentar veröffentlicht.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.