Männer könnens besser, wer hätte das gedacht?

Roslin, Thursday, 28.05.2009, 12:39 (vor 6056 Tagen) @ Gtom
bearbeitet von Roslin, Thursday, 28.05.2009, 12:43

Hier ein Bericht aus der DAILY MAIL (GB):" Warum Frauen es härter finden, für eine Chefin zu arbeiten als für einen Boss."

Frauen leiden, wenn ihr Chef eine Chefin ist, sehr viel häufiger unter Depressionen, Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit als unter einem Boss.

Männern ist es wurscht.

Das wollen kanadische Forscher nach Befragen von 1800 US-amerikanischen Arbeitskräften herausgefunden haben.

Die Ursache sehen sie im "Bienenköniginnen - Syndrom".
Gerade erfolgreiche Frauen finden Konkurrentinnen viel unangenehmer als Konkurrenten, bekämpfen sie heftiger als männliche Konkurrenten.
Umgekehrt sehen viele weibliche Untergebene Führung als eine natürlich - männliche Rolle an, ordnen sich einem Manne lieber unter als einer Frau.

Die Soziologen erklären das natürlich wieder nur mit den ansozialisierten Stereotypen.
Wir wissen ja, Instinkte darf das Säugetier Mensch in der Soziologie nicht haben.
Leider weiss das das Säugetier Mensch noch nicht.
Seine Instinkte haben sich offenbar auf die gängige Mainstream-Soziologie noch nicht eingestellt.
Aber die Soziobiologie gewinnt ja langsam an Boden.

Männer übrigens fühlten sich am wohlsten unter gemischtgeschlechtlichen Führungsteams.

Der Artikel erwähnt noch kurz eine deutsche Studie, die herausgefunden habe, dass Chefinnen weibliche Untergebene für weniger eifrig halten, viel mehr bestrebt, sich zugunsten eigener Interessen zurückzuhalten als Männer, die motivierter arbeiteten.

Die verdienen halt völlig zu Recht 23% mehr im Schnitt.