Mal wieder Matriarchatsverdaemlichung
Hi,
der Spiegel hat mal wieder einen tollen Artikel ueber das Matriarchat irgendwo in Hinterchina geschrieben:
http://anonym.to/?http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,627103,00.html
Ich denke, so wird's hier auch aussehen, wenn das mit der feministischen Jungenverdummung so weiter geht.
Natuerlich mit dem Unterschied, dass wir 20 Stunden/Tag arbeiten werden duerfen (unsere Weibsen sind schliesslich materialistisch bis zum Exzess) und Sex wird's eh nicht geben, weil alle frigide.
Auch die im Artikel genannte Definition von "Familie" bzw. die Rolle des Vtaers haben wir hier ja auch schon, halt mit zusaetzlicher Versklavung.
Mir fehlt ein bisschen die Information im Artikel, ob Frauen eigentlich sich selbst ernaehren, oder ob das "bisschen harte Arbeit" der Maenner eher nur damit zu tun hat, dass der Lebensstandard eh niedrig ist.
Nette Kommentare im verlinkten Forum.
MfG
Mal wieder westlicher Utopismus im Dienste der Propaganda
Das liest sich wie die übliche Märchenstunde von den friedlichen Südseeindianern, den unverdorbenen Wilden, die ja soviel friedfertiger sind usw.
All das hat sich im Laufe der Zeit als Wunschdenken herausgestellt, Projektion europäischer Utopien in fremde Realitäten, die man nur unvollkommen verstand.
Der Mann ist Arzt, spricht die Sprache nicht, war gerade einmal 2 Monate dort.
Beste Voraussetzungen, um sich einen gehörigen Bären aufbinden zu lassen.
Ich nehme an, er ist ein schuldbewußter argentinischer Feminist, der das wahrhaft Weibliche mit der Seele sucht und dabei den Verstand abschaltet, wie so oft bei den Beobachtern und Besuchern solcher Völker, die vor lauter Empathensympathie jede wissenschaftlich gebotene Distanz und Skepsis vermissen lassen.
Das sollte nach der Enttarnung der Margaret Meadschen Märchenstunden auf und über Samoa nicht mehr vorkommen.
Mal wieder Matriarchatsverdaemlichung
der Spiegel hat mal wieder einen tollen Artikel ueber das Matriarchat
irgendwo in Hinterchina geschrieben:http://anonym.to/?http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,627103,00.html
Wenn(!) - wie dort angedeutet - weder die Väter noch die Mütter wissen, welches Kind von wem ist wäre Inzest Tür und Tor geöffnet. Merkwürdigerweise liest man darüber - also den Folgen der Unkenntnis der verwandschaftlichen Verhältnisse - überhaupt nichts. Dagegen eine Menge heißer Luft oder wie hier schon von Roslin angemerkt wurde - scheinbarer Unkenntnis der Tatsachen dort.
Aber hey: Männer tun den ganzen Tag über fast nix, abends gehts zu den Frauen, die sich tagsüber um die ganze Arbeit gekümmert haben - wäre das so schlecht? Müssen wir den Frauen hier nur noch beibringen neben Kind, Haushalt eben auch noch 100% der Tagesarbeit zu wuppen (und von wegen "ich hab Migräne!" - nix da!), dann klappt das mit matriarchalischen Verhältnissen. So ungefähr war doch der Artikel gemeint, oder?
Gruß
MI
Mal wieder Matriarchatsverdaemlichung
Aber hey: Männer tun den ganzen Tag über fast nix, abends gehts zu den
Frauen, die sich tagsüber um die ganze Arbeit gekümmert haben - wäre das
so schlecht? Müssen wir den Frauen hier nur noch beibringen neben
Kind, Haushalt eben auch noch 100% der Tagesarbeit zu wuppen (und von wegen
"ich hab Migräne!" - nix da!), dann klappt das mit matriarchalischen
Verhältnissen.
War da nicht noch ne Aussage bzgl. "schwerer Arbeiten"?
Ausserdem: Haettest Du Bock, mit 120 anderen Kerlen in nem Gemeinschaftshaus hausen zu muessen?
Und ueberhaupt: Wer baut eigentlich die Haeuser, die Boote, wer erzeugt Nahrung usw?
Bisschen duenn, der Bericht des emphatischen Reisenden, nich?
MfG
Mal wieder Matriarchatsverdaemlichung
War da nicht noch ne Aussage bzgl. "schwerer Arbeiten"?
Oh ja, höchst interessant sogar, denn obwohl die Frauen angeblich mehr Geld hätten:
Dennoch sagen sie: Die "ganz großen" Entscheidungen, also etwa eine Maschine oder ein Haus zu kaufen oder eine Kuh zu verkaufen, die treffen die Männer. Männer taugen für diese Art von Entscheidungsfindung und für körperlich harte Arbeit.
Wie war das nochmal: die Frauen träfen matriach... ähm... alle Entscheidungen? Soso.
Ausserdem: Haettest Du Bock, mit 120 anderen Kerlen in nem
Gemeinschaftshaus hausen zu muessen?
Wieso Gemeinschaftshaus? Nur wenn man nicht mehr bei Mama leben will:
wikipedia.de:
Die Mosuo sind bekannt für ihre matrilineare Gesellschaftsstruktur, d.h. sie leben im Haushalt der Mutter
Und mal ehrlich: dann lieber ab einem gewissem Alter Männer-WG, wenn man eh abends immer losziehen kann.

Bisschen duenn, der Bericht des emphatischen Reisenden, nich?
Ich wäre eher für: bewusst fehlinformierend bzw. pudelnd, typisches SPON/BLÖD-Niveau halt.
Gruß
MI
Mal wieder Matriarchatsverdaemlichung
Wunderbar trockene Formulierung in dem wikipedia-Artikel:
"Zahlreiche Beschreibungen von „freier Liebe“ und Matriarchat, von Kritikern häufig als Mythen und Verklärungen bezeichnet, haben das Interesse von Forschern und Forscherinnen (die sich allerdings gegenseitig kontrovers beurteilen)..."
MfG
Und hier ein ausgewogeneres Bild
Hi,
der Spiegel hat mal wieder einen tollen Artikel ueber das Matriarchat
irgendwo in Hinterchina geschrieben:http://anonym.to/?http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,627103,00.html
http://www.mosuoproject.org/myths.htm
Nix mit Friede, Freude, Eierkuchen...
Was ich wirklich faszinierend finde: Wieviele Männer es von der Art eines Ricardo Coler gibt. Konnten sich nie von Mama abnabeln und irren jetzt durch die Welt, auf der Suche nach der Geborgenheit wie einstmals in Mamas Bauch.
Das ist der Hintergrund für eine völlig verblendete Wahrnehmung der Realität wie sie uns dieser Coler hier zur Freude der SPIEGELIN offenlegt.
Eine dekadente Gesellschaft von Muttersöhnchen und Vatertöchtern...
...alias: Pudel und Emanzen!
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.