Hi,

gerade in Nihi's Forum von Dorn im Auge folgenden Artikel verlinkt bekommen:

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_panorama/57543463,1,content,Kind+in+Neckar+geworfen+-+Lebenslang+fuer+Mutter...

Es geht um den Fall der Mutter, die ihre Tochter in den Fluss geschmissen hat.

Bemerkenswert finde ich das Ergebnis (Lebenslaenglich) sowie Details wie diese hier:

"Ein Gutachter stellte keine depressive Störung bei der Frau fest. Die Tat sei auch nicht im Affekt geschehen und die Mutter voll schuldfähig."

und

"Dass sie sich selbst ebenfalls töten wollte, nahm das Gericht der Frau nicht ab. Auch ein halbherziger Selbstmordversuch 2003 habe lediglich «Appellcharakter> gehabt. Lange sei sie am Abend unentschlossen auf der Brücke hin- und hergelaufen, bevor sie ihre Tochter umbrachte. «Der eigene Selbstmord stand nicht im Zentrum der Tat>, sagte Hahn. «Das war feindselig.>"

Wenn das Trend wird...

MfG

Was ist denn da in Stuttgart los?
Wie kann denn eine Frau für ihre eigene Tat persönlich verantwortlich sein, wo gibt's denn so was?
Die Täterin hatte selbst ins Spiel gebracht, 'überfordert' gewesen zu sein, das hätte für einen Freispruch samt Kuscheltherapie reichen müssen, wie in ähnlich gelagerten Fällen auch. Oder wenigstens für die Feststellung, dass 'eigentlich und 'moralisch' und überhaupt der Mann schuld sei.

Viele Grüße
Wolfgang

Was ist denn da in Stuttgart los?
Wie kann denn eine Frau für ihre eigene Tat persönlich verantwortlich
sein, wo gibt's denn so was?
Die Täterin hatte selbst ins Spiel gebracht, 'überfordert' gewesen zu
sein, das hätte für einen Freispruch samt Kuscheltherapie reichen müssen,
wie in ähnlich gelagerten Fällen auch. Oder wenigstens für die
Feststellung, dass 'eigentlich und 'moralisch' und überhaupt der Mann
schuld sei.

Viele Grüße
Wolfgang

Ja, man kann nur hoffen, daß gegen dieses Unrechtsurteil in Revision gegangen wird...

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Was ist denn da in Stuttgart los?
Wie kann denn eine Frau für ihre eigene Tat persönlich verantwortlich
sein, wo gibt's denn so was?
Die Täterin hatte selbst ins Spiel gebracht, 'überfordert' gewesen zu
sein, das hätte für einen Freispruch samt Kuscheltherapie reichen müssen,
wie in ähnlich gelagerten Fällen auch. Oder wenigstens für die
Feststellung, dass 'eigentlich und 'moralisch' und überhaupt der Mann
schuld sei.

Viele Grüße
Wolfgang

Hat Sie:

"ie Mutter hatte sich wenige Stunden nach der Tat gestellt. Sie gab an, sie habe sich mit der Erziehung alleingelassen gefühlt, sei überfordert gewesen. Das rechtfertige in keiner Weise eine solch «entsetzliche> Tat, betonte Hahn. Zwar sei die 34-Jährige vielleicht «ein Stück weit überfordert> gewesen. In den Wochen vor der Tat habe es aber für die Verwandten und Bekannten keine Hinweise gegeben, die einen solchen Mord hätten erahnen lassen. Im Gegenteil: Der Ehemann beschrieb sie als «wie neu geboren>, andere als gefasst und erstaunlich ausgeglichen."

Quelle: http://www.arcor.de/content/aktuell/news_panorama/57543463,1,content,Kind+in+Neckar+geworfen+-+Lebenslang+fuer+Mutter...

Hat nur nichts gebracht.

Gruss
Imion

Was ist denn da in Stuttgart los?
Wie kann denn eine Frau für ihre eigene Tat persönlich verantwortlich
sein, wo gibt's denn so was?
Die Täterin hatte selbst ins Spiel gebracht, 'überfordert' gewesen zu
sein, das hätte für einen Freispruch samt Kuscheltherapie reichen müssen,
wie in ähnlich gelagerten Fällen auch. Oder wenigstens für die
Feststellung, dass 'eigentlich und 'moralisch' und überhaupt der Mann
schuld sei.

Viele Grüße
Wolfgang

Auch das Mann Schuld ist, hat sie quasi vorgetragen:

"Dem Vater hinterließ die Frau einen Zettel, auf dem sie ihn als «Riesenidiot> beschimpfte. «Such uns nicht, Du wirst uns nicht finden>, stand da. Er könne jetzt fernsehen, «niemand wird Dich dabei stören>."

Quelle: http://www.arcor.de/content/aktuell/news_panorama/57543463,1,content,Kind+in+Neckar+geworfen+-+Lebenslang+fuer+Mutter...

... Im Gegenteil: Der Ehemann beschrieb sie als «wie neu
geboren>, ...

So ein gefühlloser Holzklotz!
Er hätte doch erspüren können und müssen, dass etwas nicht stimmt mit der armen Frau und ist also doch der eigentlich Schuldige. Vermutlich hat er nur an seine Karriere gedacht, um patriarchalisch-egoistisch Frau und Kinder zu versorgen, dieses typische Männerschwein.
Hätte der damals seinen widerwärtigen Penetrationsgelüsten widerstanden, hätte die arme Frau jetzt nicht das Kind umbringen können und würde sicher als angesehene Quotenfrau unserer Gesellschaft irgendwie ... äh ... nützlich sein.

Viele Grüße
Wolfgang

Wie, was jetzt ? Können Frauen jetzt für ihre Handlungen verantwortlich gemacht werden ? Seit wann ist das denn erlaubt ??

PF

So ein gefühlloser Holzklotz!

...auch der Richter!

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

So ein gefühlloser Holzklotz!

...auch der Richter!

Ja!
Ehemann und Richter haben einen von diesen allgegenwärtigen männerbündischen Männerbünden geschlossen, in stiller männlicher Übereinkunft. Und wieder, wie eigentlich immer und überall auf der Welt, ist das Opfer weiblich.

Ich denke, ich sollte mal ein Buch über Frauen als Opfer und Männer als Täter schreiben, danach dürstet die Welt und es ist endlich Zeit dafür. Zu diesem Thema gibt's ja noch gar nichts.

Viele Grüße
Wolfgang