Nochmal : Gleichstellungsbeauftragtenwesen als Ehrenamt 2 AZR 560/07
Da div. Schreiben an Bürgermeister noch nicht das gewünschte Ergebnis erzielten, auf diesem Wege an den Vorsitzenden des Fachausschusses im Bundestag für Finanzen :
http://www.abgeordnetenwatch.de/index.php?cmd=650&id=6019&fragen=p470
Wer Interesse hat, kann sich dort vermerken.
Wem bringt die Gleichstellungsindustrie denn etwas?
„FOCUS berichtete im Nov. 2004 (Zütphen 2004) – nicht ohne ironischen Unterton -, daß die damalige Grünen-Umweltministerin von NRW, Bärbel Höhn, 300.000,- € für Projekte zur `aktiven Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern` ausgegeben hat. Eine stattliche Summe. Als Untersuchungsobjekt für genderrelevante Fragen wurde der Sektor Waldwirtschaft auserkoren. Es ging konkret um die `Gleichberechtigung im Wald`, wie der FOCUS süffisant bemerkte. … Die Ergebnisse der Wald-Gutachten lösten ganz objektiv Kopfschütteln aus. Es gäbe in NRW, so eines der schütteren Ergebnisse, nur 14% weibliche Waldbesitzerinnen, sie besäßen eher kleinere Wälder, besuchten ihren Forst seltener als Männer und seien bei der Waldarbeit `etwas zurückhaltender`. Zur Lösung dieser Probleme sollte eine gegenderte Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden, ebenso ein Projekt beginnen mit dem Titel `Waldpädagogik unter gender-Aspekt`. Und der Steuerzahler fragt sich zu Recht, was mit seinem Geld alles so angestellt wird.“
(Quelle : Beitrag Susanne Kummer in „Befreiungsbewegung für Männer“, Gruner/Kuhla, 2009, S. 113)
Empfehlenswert sind übrigens auch Antworten von K. Griese im Thema „Frauen“.
Der Vorteil dort engagierter unterschiedlicher Fragesteller ist, daß sie die Einstellungen unserer gewählten Volksvertreter und Volksvertreterinnen recht gut herausarbeiten.

