Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Bericht aus Griechenlien

Nikos, Athen, Saturday, 23.05.2009, 07:45 (vor 6062 Tagen)

Frau lässt ihren Ex-Ehemann auf Schadenersatz verklagen, wegen Verletzung ihre Persönlichlkeitsrechte. Der Mann hat in den letzten Jahren aufgehört, ihr Rechenschaft darüber abzuliefern, wann, wo und mit wem er zusammen war. Er blieb sogar mehrere Tage und ohne Erklärung von der gemeinsamen Wohnung entfernt. Außerdem hat die Ehefrau irgendwann auch Photos von ihrem Mann mit seiner Geliebte entdeckt, die die beiden auf eindeutigen Posen zeigten. Diese Photos waren entwickelt in der Photoladen im Nachbarschaft, also gleich neben der gemeinsamen Wohnung. Der Photograph ist sogar ein gemeinsamer Bekannter. Durch diese Bekanntschaft zum Photographen und durch das intime "Photomaterial" erleidete die Frau angeblich erheblichen Schäden an ihre Persönlichkeit, ihre psychische Gesundheit hat unter den Gesichtsverlust derart gelitten, dass sie schwere Depressionen entwickelte. Weshalb sie dann auch versuchte, diese sozialen und gesundheitlichen Schäden durch eine Schadenersatzklage wieder auszugleichen.

Klage in alle drei Instanzen abgeschmettert.

Gestern die Urteilsbegründung. Für verheiratete Paare stellt die Tatsache der Verletzung der Verantwortung des gemeinsamen Wohnens, des gegenseitigen Beistandes, des Zärtlichkeits und des Zeigens von Interesse KEINE Verletzung der Persönlichkeitsrechte dar.

Ich weiss nicht warum, aber dieses Urteil gefällt mir, irgendwie..

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Bericht aus Griechenlien

Flint ⌂, Saturday, 23.05.2009, 08:38 (vor 6061 Tagen) @ Nikos

Ich weiss nicht warum, aber dieses Urteil gefällt mir, irgendwie..

Nikos

Erste Sahne!

Mir fällt auf, warum einem so ein Urteil überhaupt so stark auffällt. Das sollte doch eigentlich die Norm sein. Das zeigt, wie krank und pervers unsere Justiz auf diesem Gebiet mittlerweile ist.

Mir fällt weiterhin auf, daß den meisten von uns noch nicht aufgefallen ist, daß die (femifizierte) Justiz einer unserer Hauptfeinde (wenn nicht sogar DER Hauptfeind) ist.

Ich habe früher schon auf 2 Facetten verlinkt (habe im Moment keine Lust, das wieder rauszusuchen):

1) Es gibt einen Deutschen Juristinnenbund der sehr aktiv ist und fleißig Einfluß auf die Gesetzgebung nimmt. Und es gibt einen Deutschen Juristenbund der seit langer langer Zeit angekündigt hat, er hätte sich gegründet. Seither NULL Entwicklung. :-(

2) Ein Richterpranger ist sicher ein guter erster Schritt.

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Bericht aus Griechenlien

Hardy, Nähe HD, Saturday, 23.05.2009, 09:32 (vor 6061 Tagen) @ Flint


1) Es gibt einen Deutschen Juristinnenbund
der sehr aktiv ist und fleißig Einfluß auf die Gesetzgebung nimmt. Und es
gibt einen Deutschen Juristenbund
der seit langer langer Zeit angekündigt hat, er hätte sich
gegründet. Seither NULL Entwicklung. :-(

Bitte männerrechtliche Juristen, schließt euch zusammen, und macht was gegen diese feministische Frauen-selbst-Bebauchpinselung, wichtig!!!

Bestes aktuelles Beispiel ist die 5000 Euro-Gentest-Schlappe gegen Männer, ausgeheckt im Justizministerium.

Hardy

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Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Auch nicht schlecht

Mus Lim, Saturday, 23.05.2009, 14:25 (vor 6061 Tagen) @ Nikos

Ich weiss nicht warum, aber dieses Urteil gefällt mir, irgendwie..

Die Kreativität der Frauen beim Klagen ist aber auch bemerkenswert.

Auch die Gesetze sind süß:
* Vaterschaftstest für die Durchsetzung von Unterhaltsforderungen der Frau an den Mann. Kosten für die Frau: Null Euro.
* Vaterschaftstest für die Feststellung einer Scheinvaterschaft, hervorgerufen durch das Unterschieben einers Kuckuckskindes durch die Frau. Kosten für den Mann: 5000 Euro.

Aber das schöne Geschlecht ist ja gnädig, den Kerker erlassen sie uns.

Dabei, nach feministischer Auffassung gilt ein Mann im Gefängnis ja als artgerechte Haltung.
Aber dafür hat Alice Schwarzer ja auch den Literatur-Nobelpreis bekommen, oder wie war das gleich, irgend so einen wichtigen Preis für Verdienste am Mutterland hat sie doch bekommen, ich komm gerad nicht drauf …

Oder:
Warum kauft eine Frau Salzsäure?
Sie hat Probleme zu Hause.
Und was ist ein Mann in Salzsäure?
EIn gelöstes Problem.

Auch nicht schlecht

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 23.05.2009, 17:15 (vor 6061 Tagen) @ Mus Lim

Aber das schöne Geschlecht ist ja gnädig, den Kerker erlassen sie uns.

Glaub das nicht. Geld soll als Daumenschraube funktionieren. Bringt sie nicht den erwünschten Erfolg, bleibt noch immer die eiserne Jungfrau, also Knast mit weiblichen WärtInnen.
Was nicht ist, kann ja noch werden.

Narrowitsch

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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