5 Jahre Haft kontra Geldstrafe. Würfeln unsere Richter, oder ist beim ersten Urteil feministisches Gedankengut im Spiel?

http://www.focus.de/panorama/welt/frau-erdrueckt-128-kilo-mann-erhaelt-verwarnung_aid_400376.html

5 Jahre Haft kontra Geldstrafe. Würfeln unsere Richter, oder ist beim
ersten Urteil feministisches Gedankengut im Spiel?

http://www.focus.de/panorama/welt/frau-erdrueckt-128-kilo-mann-erhaelt-verwarnung_aid_400376.html

[..]Der Mann will nach eigener Darstellung mit seinen ganzen 128 Kilogramm auf seine Partnerin gestürzt sein, nachdem jene ihm einen Schlag in den Nacken versetzt hatte. Wenige Wochen später starb die Frau, die 18 Rippenbrüche hatte.

[..]Bei der Neuauflage des Prozesses bestritt der 52-Jährige, dass er seine Frau im April 2006 absichtlich zu Tode gequetscht habe. Er schilderte die mehr als 30 Jahre dauernde Beziehung als "Zweckehe", in der es immer wieder Streit ums Geld gab. Körperliche Auseinandersetzungen seien stets von seiner Frau ausgegangen, er habe sich nur gewehrt.

[..]Am Abend der Tat hatten die Eheleute gemeinsam Alkohol getrunken. Dann eskalierte der Streit um einen von seiner Frau gewünschten Musiktitel. Er habe das gemeinsame Lieblingslied nicht schnell genug auf seinem Computer gefunden. Darauf habe sie ihm Bier über seinen Laptop gegossen und ihn geschlagen, sagte der Angeklagte. Der zum Tatzeitpunkt 19-jährige Sohn hatte jedoch die Polizei alarmiert und angegeben, dass der Vater die Mutter schlägt.

Kurioserweise liest man immer öfter, das Frauen Gewalt angewendet haben, wodurch es dann irgendwann mal eskalier(t)en kann.
Beim Sohn hat die Indoktrination anscheinend Früchte getragen: nur der Mann kann der Täter sein.

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Kurioserweise liest man immer öfter, das Frauen Gewalt angewendet haben,
wodurch es dann irgendwann mal eskalier(t)en kann.
Beim Sohn hat die Indoktrination anscheinend Früchte getragen: nur der
Mann kann der Täter sein.

Gruß - Christine

Wird ihnen ja so eingetrichtert. Frauen sind der gängigen Meinung zufolge zu Gewalt gar nicht fähig, deswegen wird Gewalt weder als solche erkannt noch benannt und wenn einer Frau doch einmal die Anwendung von Gewalt nachgewiesen wird, so wird diese nicht sanktioniert, weil irgendeine Ausrede findet sich immer.

Kein Wunder, dass die dann gar nicht mehr selbst wahrnehmen, dass sie Gewalt anwenden und dass sie das nicht dürfen. Das Unrechtsbewusstsein gegenüber Männern wird Frauen ja systematisch aberzogen.

Nur erzeugt Gewalt irgendwann Gegengewalt und wenn es nach 30 Jahren sein sollte.

Nuja, vielleicht war es auch die Polizei die feministisch korrekt sozialisiert sind. So in etwa:

Anrufer: "Kommen sie schnell, meine Mutter prügelt meinen Vater zu tode!"

Polizei: "Ab in die Autos, eine Frau wird verprügelt! Dem Schwein zeigen wir's!"

Nuja, vielleicht war es auch die Polizei die feministisch korrekt
sozialisiert sind. So in etwa:

Anrufer: "Kommen sie schnell, meine Mutter prügelt meinen Vater zu tode!"

Polizei: "Ab in die Autos, eine Frau wird verprügelt! Dem Schwein zeigen
wir's!"

Nicht auszuschließen. Wenn man lange genug mit dieser Propaganda vollgedröhnt wurde, hört man irgendwann nur noch, was man aus Gewohnheit zu Hören erwartet und überhört alles andere.

Heute ist es noch nicht so krass, aber schon ähnlich:

Anrufer: "Kommen sie schnell, meine Mutter prügelt meinen Vater zu Tode!"

Polizei: "Der wird's schon verdient haben, sicher wehrt sie sich nur."