Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Mütter des Grundgesetzes"

Mustrum, Thursday, 21.05.2009, 22:37 (vor 6063 Tagen)

Haben angeblich durchgesetzt, dass Art. 3 Absatz 2 ("Männer und Frauen sind gleichberechtigt") ins Grundgesetz aufgenommen wurde:

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCtter_des_Grundgesetzes

Tatsächlich aber gab es bereits eine entsprechende Formulierung in der ursprünglichen Fassung von Art. 3 GG: "Männer und Frauen haben die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten"

http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Selbert

Vielsagend. Letztlich dürfte es darum gegangen sein, das mit den Pflichten zu eliminieren. Man hätte ja auch formulieren können: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt und gleichverpflichtet". Wäre inhaltsgleich mit der ursprünglichen Fassung gewesen.

Aus der ursprünglichen Fassung sollte also nur das Ärgernis "Pflichten" beseitigt werden.

Und von wegen "Mütter des Grundgesetzes":

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/4158/bauanleitung_fuer_die_bundesrepublik.html

Ja, im parlamentarischen Rat saßen die schon, schöpferisch war da aber nicht mehr allzu viel zu veranstalten. "Konzipiert" wurde da nicht mehr viel, das Konzept stand ja bereits, es musste nur noch konkretisiert werden.

"Wir machen für den Parlamentarischen Rat eine Idiotenfibel", untertrieb Versammlungsleiter Pfeiffer selbstironisch die Bedeutung der Beratungen."

Wikiprawda. Nicht umsonst ist der Artikel unter "Feminismus" geführt. Die Wikipedia dient anscheinend nur noch dazu, die Realität und die Geschichte für Frauen schönzuschreiben.

Aber schön, was diese Leute auf Herrenchiemsee antrieb: "Der Staat ist um des Menschen willen da, nicht der Mensch um des Staates willen."

Und das haben die in einer besseren Biergarten-Session hingekriegt.

Heute scheinen die Menschen nur noch dazu da zu sein, um nach des Staates totalitär-feministischer Pfeife zu tanzen.

Die Jungs würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie das heute sehen würden, schließlich haben sie das GG ja ganz wesentlich in dem Bestreben entworfen, um das, was sie eben im III. Reich erfahren hatten, für die Zukunft auszuschließen.

Wikiprawda

Mus Lim, Thursday, 21.05.2009, 23:49 (vor 6063 Tagen) @ Mustrum

Schöne Wortschöpfung!

Die Schönschreibung der Geschichte wurde vom Feminismus ja erfolgreich vom Faschismus und Kommunismus übernommen. :D

Wikiprawda

Hardy, Nähe HD, Friday, 22.05.2009, 09:33 (vor 6062 Tagen) @ Mus Lim

Die Schönschreibung der Geschichte wurde vom Feminismus ja erfolgreich vom
Faschismus und Kommunismus übernommen. :D


Das stimmt!

Ein Paradebeispiel für allmähliche Geschichtsfälschung ist das Frauenwahlrecht, was ja geschichtlich nur kurz nach dem Männerwahlrecht eingeführt wurde.
Mit großem Tamtam wird jedoch nur dem Frauenwahlrecht gedacht, egozentrisch, wie Feministinnen nun mal sind. Es ist ja auch wichtig, um flächendeckend Frauenbevorzugung durchzusetzen. Sie vergessen, welche Tote diese politische Macht-Auseinandersetzung hinterlassen hat. Fast ausschließlich Männer, wie immer.
Wenn es eine Frau bei dem Hambacher Schloß das Leben gekostet hätte, wäre sie sicher zur Feministinnen-Gedenk-Ikone erhoben. Längst.
Jedoch, es waren halt Männer, die sich todesmutig gegen bürgerliche-kirchliche-feudale Herrschaft auflehnten.

Wie sich die Wahrheit=(Prawda) langsam verbiegt merkt man auch an den Google-Treffern:

ungefähr 3.020 für Männerwahlrecht
ungefähr 111.000 für Frauenwahlrecht

37 mal mehr Treffer für das Ei, anstelle des Huhns ;-) TOLL.

Wetten, dass diese Google-Quote immer schlechter für die Männer wird? Frauen-Gedöhns halt...
;-)


Hardy

PS:
Irgendwie lässt sich doch Google-History-diese Entwicklung sogar optisch darstellen:

http://GOOGLE.de-Trends (gesamte URL war zu lang für hier) ergibt immerhin eine Google-such-Funktion mit Österreich als Feministinnen-Hochburg ;-)


1. Austria
2. Germany
3. Switzerland
4. France
5. United States

Cities
1. Graz, Austria
2. Linz, Austria
3. Salzburg, Austria
4. Bonn, Germany
5. Giessen, Germany
6. Vienna, Austria
7. Oldenburg, Germany
8. Bremen, Germany
9. Berlin, Germany
10. Mainz, Germany


Your terms - männerwahlrecht - do not have enough search volume to show grap
Männerwahlrecht wird als gottgegeben nicht untersucht ;-)

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Paradebeispiel für allmähliche Geschichtsfälschung

Mus Lim, Friday, 22.05.2009, 16:15 (vor 6062 Tagen) @ Hardy

Ein Paradebeispiel für allmähliche Geschichtsfälschung ist das
Frauenwahlrecht, was ja geschichtlich nur kurz nach dem
Männerwahlrecht eingeführt wurde.

Das ist mir auch (negativ) aufgefallen.

Mit großem Tamtam wird jedoch nur dem Frauenwahlrecht gedacht,
egozentrisch, wie Feministinnen nun mal sind. Es ist ja auch wichtig, um
flächendeckend Frauenbevorzugung durchzusetzen. Sie vergessen, welche Tote
diese politische Macht-Auseinandersetzung hinterlassen hat. Fast
ausschließlich Männer, wie immer.

Und nieMANNd hat dagegen seine Stimme erhoben.
Und wie haben die das Inszeniert!
Die Bundesverdienstritterin zusammen mit den Oberhäuptlingen von Feministan.
Deutlicher kann man das herrschende Matriarchat nicht vorstellen.
Die tun in ihrem manipulativen Guktus gerade so, als wenn der Mann schon seit jeher das Wahlrecht hatte und es nur den Frauen vorenthalten hat.

Wenn es eine Frau bei dem Hambacher Schloß das Leben gekostet hätte, wäre
sie sicher zur Feministinnen-Gedenk-Ikone erhoben. Längst.

*grins*

Geschichtsklitterung

Pööhser Frauenfeind, Friday, 22.05.2009, 16:53 (vor 6062 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Pööhser Frauenfeind, Friday, 22.05.2009, 17:00

Nachdem Alexander Maltschenko 1930 bei Stalin in Ungnade gefallen war, wurde er auf dem Bild nachträglich entfernt....


[image]


[image]

Es ist Teil der feministischen Geschichtsfälschung, auch Herstory ( anstatt "History" ) genannt.
Wer muss wohl bei der "Herstory" nachträglich aus dem ( Geschichts - ) Bild entfernt werden ?

PF

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