Der Freiwilligendienst „Soziale Jungs“ in Frankfurt, bei dem sich Schüler im Alter von 14 bis 16 Jahren in sozialen Einrichtungen engagieren, macht Schule. Unser Netzwerkpartner, das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e.V., koordiniert die neue, von „Aktion Mensch“ geförderte "Transferagentur", die das erfolgreiche Projekt bundesweit vorstellen wird. Sie unterstützt Städte, Kommunen und Insitutionen beim Aufbau eines Freiwilligendienstes für Jungen.

http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Soziale-Jungs

Klar, kann man ja wohl erwarten, dass die Jungs, die von Schule/Gesellschaft so viel bekommen haben, auch etwas zurückgeben, oder?

PS:

Die Zielgruppen sind hierbei Förder-, Haupt- und Realschüler.!!

Klar, kann man ja wohl erwarten, dass die Jungs, die von
Schule/Gesellschaft so viel bekommen haben, auch etwas zurückgeben, oder?

PS:

Die Zielgruppen sind hierbei Förder-, Haupt- und Realschüler.!!

Gegenstand des Projektes

* Freiwilligendienst für Schüler von 14 - 16 Jahren
* Schulbegleitend, 200 Std. (ca. 1 Schuljahr) i.d.R. 1 Nachmittag in der Woche
* Einsatzstelle ist eine soziale Einrichtung (Kita, Altenpflege, Krankenhaus, Pflegeeinrichtungen für Menschen mit Behinderungen)
* Pädagogische Begleitung der Jungen durch ehrenamtliche MentorInnen (Gruppentreffen 1 x monatlich)
* Die Jungen erhalten ein Taschengeld (max. 30€ im Monat)
http://www.freiwilligendienst-jungs.de/gegenstand.htm

freiwilligendienst-jungs?, mmmmmmmmmh, da war doch was unfreiwilliges?
genau, einjähriges Zwangs-Sozial-Jahr neben Zwangs-Dienst Bundeswehr, wie wärs mal mit einem Dienst für Mädels?

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Krass... jetzt sollen (nur) Männer also schon Kinderarbeit für die Allgemeinheit (52 % Frauen) leisten. Und das auch noch pro bono, versteht sich.

Und das dann als "männliche Variante" des Girls' Day, der keine 200 Std. im Jahr dauern dürfte und wohl kaum irgendwas mit Arbeit mit konkret verwertbarem Ergebnis zu tun hat.

Als ob junge Männer nicht noch genug Gelegenheit hätten, sich in den genannten Einrichtungen eingehend umzusehen, während des (Zwangs-)Wehrersatzdienstes...

Kita: Frauen von der Kindererziehung entlasten
Altenpflege: vorwiegend Frauen pflegen

Usw. usf., von der Wiege bis zur Bahre sollen Männer den Frauen als billige Arbeitssklaven zur Verfügung stehen. Und entsprechend sollen sie erzogen werden.

Man darf sich darauf einstellen, dass Jungs, wenn sie bei diesem "freiwilligen" Dienst nicht mitmachen wollen, von der weiblichen Lehrerschaft gleich einen noch schlechteren Notenspiegel erhalten.

In der Alten und Krankenpflege dürfen Jugendliche erst ab 15j eigesetzt werden.

In der Alten und Krankenpflege dürfen Jugendliche erst ab 15j eigesetzt
werden.

Gilt für jede andere Arbeit auch.

Aber nicht für offizielle, schulische Events (also mit vorwiegend erzieherischer Intention) wie z.B. auch dem Girls' Day - da kann das Verbot von Kinderarbeit umgangen werden.

Die Jungs erhalten ja keinen Lohn für ihre Mühen - sondern ein "Taschengeld", das schon aufgrund seiner Höhe nicht als Lohn bezeichnet werden kann.

Dient ja einem höheren Zweck - Männer im Sinne des Feminismus umerziehen.

"Das freiwillige Engagement von Jungen soll gefördert werden. Die Zielgruppen sind hierbei Förder-, Haupt- und Realschüler. Die Jungen werden bei dem Projekt für sie eher untypisches freiwilliges, soziales Engagement kennen lernen."

Mal bei der freiwilligen Feuerwehr nachfragen, wie hoch der Frauenanteil da gemeinhin so ist.

Mal bei politischen Parteien nachfragen, wie hoch der Männeranteil an der Basis ist.

Mal das Vereinswesen fragen, wer die meisten Vereine (nämlich die, deren Zweck nicht nur Fraueninteressen dienen soll, sondern der Allgemeinheit) am Laufen hält.

Über die Mitgliederstruktur von z.B. Umwelt-, Tierschutz-, Menschenrechtsorganisationen usw. ist mir wenig bekannt, aber ich habe da so meinen Verdacht, wie es da aussieht.

In den Schnellbooten von Greenpeace sah ich jedenfalls nur Männer sitzen.

Usw.

Obwohl Männer durch den Beruf i.d.R. zeitlich weitaus mehr eingespannt sind als Frauen, schaffen sie es trotzdem, sich sozial stärker zu engagieren als Frauen und müssen sich von ausgerechnet denen dann anhören, dass freiwilliges soziales Engagement für sie untypisch sei?!

Naja, Frauen-, äh, Gender-Wissenschaften eben. Um die gewünschten Schlussfolgerungen erhalten zu können, muss man die der vorherigen Analyse zugrundeliegenden Annahmen bzw. Tatsachen entsprechend ins Gegenteil verkehren.

Dann klappt das auch mit den staatlichen Mitteln, von denen man zu leben begehrt.

Gilt für jede andere Arbeit auch.

Aber nicht für offizielle, schulische Events (also mit vorwiegend
erzieherischer Intention) wie z.B. auch dem Girls' Day - da kann das Verbot
von Kinderarbeit umgangen werden.

Schnupperlehre soll Kinderarbeit gewesen sein

Oy-Mittelberg Hauptschüler Tobias Jörg wollte nur die Osterferien für eine Schupperlehre nutzen. Die Schreinerei Gött in Oy (Kreis Oberallgäu) nahm den 14-Jährigen unter die Fittiche - und muss für das Entgegenkommen jetzt eine Geldbuße bezahlen [mehr]

Das sind so Sachen, wo mir nicht mehr viel einfällt. Da gehen Arbeitgeber her und bieten in den Ferien ein Praktikum an und dann schlagen Paragrafenreiter zu. Ob der so etwas nochmals anbietet?

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Die Zielgruppen sind hierbei Förder-, Haupt- und Realschüler.!!

Großartige Idee! Erst wird gejammert, daß Pflegeberufe zu schlecht bezahlt werden, und dann organisiert man noch eben billige Konkurrenz für das Pflegepersonal... Kann man die Löhne für die Hauptberuflichen noch ein bisschen senken... 1A! Da hat wieder jemand mitgedacht!

--
"Sie müssen sich vergegenwärtigen, daß in jenen Zeiten roher Fortpflanzung durch Lebendgebären die Aufzucht und Erziehung der Kinder in den Händen ihrer Eltern und nicht der staatlichen Normzentralen lag."

(Aldous Huxley: Schöne neue Welt, S. 35)

Früher gab es mal so etwas wie ein Arbeitshaus. Weil die Arbeitslosigkeit generell stark zunimmt, vor allem bei jungen Männern, muss man die irgendwie beschäftigen. Letztlich halte ich die Aktion für so etwas wie das Arbeitshaus.

Wirklich gebraucht werden die wohl kaum, aber man muss die beschäftigen. Ausserdem muss die Helferindustrie beschäftigt werden.

Warum ist der Gesetzgeber eigentlich so sexistisch? Warum werden Jungen und Mädchen unterschiedlich behandelt?

Warum ist der Gesetzgeber eigentlich so sexistisch? Warum werden Jungen
und Mädchen unterschiedlich behandelt?

Totalitäre Ideologen und Ideologinnen sind immer so, sobald sie an die Macht kommen. Die Frage ist vielmehr, was machen wir.

Sie müssen spüren. Das geschieht nur dann, wenn die Geburtsquote auf 0,4 fällt.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

1A! Da hat wieder jemand mitgedacht!

Nee, es ging eher so:

"wie schön, das wir darüber gesprochen haben!"

Resultate, die auch einen (außer den feministischen) Sinn haben, interessieren nicht.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Totalitäre Ideologen und Ideologinnen sind immer so, sobald sie an die
Macht kommen. Die Frage ist vielmehr, was machen wir.

Sie müssen spüren. Das geschieht nur dann, wenn die Geburtsquote auf 0,4
fällt.

Hallo! Meine persönliche Zeugungsquote liegt bei 0,0 %. Ich leiste meinen Beitrag. Frauen helfe ich nicht, habe bereits umgelernt. Und ich fühle mich besser. Aber ich kämpfe nicht wirklich gegen die feministische Ideologie. Ich möchte nur ein einigermasses angenehmes Leben führen. Und das geht halt offenbar am besten ohne eine feministische Prinzessin. Ich verstehe die Mönche in den Klostern so ein wenig. Mann muss die richtigen Prioritäten setzen. Soll sich doch der Alpha-Macho vermehren. Ich werde sein Kind jedenfalls nicht versorgen. Und auch eine alleinerziehende Mutter werde ich niemals heiraten. Nein danke, kein Interesse.

Vor ein paar Jahren war ich noch ein 'Weichei', habe mich versucht den Wünschen der Frauenwelt anzupassen. So etwas ist sinnlos.

Die Zielgruppen sind hierbei Förder-, Haupt- und Realschüler.!!

Großartige Idee! Erst wird gejammert, daß Pflegeberufe zu schlecht bezahlt
werden, und dann organisiert man noch eben billige Konkurrenz für das
Pflegepersonal... Kann man die Löhne für die Hauptberuflichen noch ein
bisschen senken... 1A! Da hat wieder jemand mitgedacht!

Ich habe mal gelesen, dass es die Überlegung gibt, Hartz IV Empfänger zwangsweise in sozialen Einrichtungen arbeiten zu lassen. Vielleicht machen die das schon.

In meiner damaligen Zwangszivildienstzeit waren übrigens viele Pfleger (m/w) Kriegsflüchtlinge aus Jugoslawien. Also man spielt die Schwachen immer gegeneinander aus:

Arbeiten dürfen
- Kriegsflüchtlinge
- Zwangszivis
- bald vielleicht noch männliche Jugendliche im Alter von ca. 16 Jahren
- möglicherweise auch 1-Euro-Zwangsarbeiter

Versorgt werden
- Hilflose, die sich nicht wehren können.

Und die Kaste oben veranstaltet Bankenrettungen.