Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tochter einer Feministin, Rebecca Walker über ihre Mutter Alice ("Die Farbe Lila")

Hemsut, Wednesday, 20.05.2009, 10:25 (vor 6064 Tagen) @ Roslin

PS:
Natürlich wurde Rebecca auch gelehrt, eine Frau brauche einen Mann so
nötig wie ein Fisch ein Fahrrad.
Rebecca ist auch da ganz anderer Meinung.
Sie ist davon überzeugt, dass ein Kind beide Eltern braucht, findet die
Vorstellung schrecklich, ihren Sohn ohne seinen Vater, ihren Lebenspartner
Glen, aufzuziehen.
Es besteht also noch Hoffnung.
Die Töchter machen es vielleicht besser als viele ihrer Mütter.

... wenn du mit 14 Jahren gesagt bekommst, daß die zwei größten Fehler im Leben der eigenen Mutter gewesen seien, zu heiraten und ein Kind zu bekommen, trifft einen das auf der einen Seite unheimlich. Auf der anderen Seite denkst du, daß sie eventuell Recht haben könnte. Männer nur zur eigenen Triebabfuhr - ansonsten sind sie nicht zu gebrauchen. Kinder als Klotz am Bein, der einen am beruflichen Fortkommen hindert. Zugegeben - hätte ich keine Kinder, wäre ich mittlerweile in meinem Beruf gut dabei, tät einen Haufen Geld verdienen, hätte eine "schicke" Wohnung und eine Menge "Freunde". Wenn ich allerdings sehe, auf was ich dafür alles verzichten müßte, tut es mir um keinen der unverdienten Euros auch nur ansatzweise leid. Familie und Kinder sind nicht mit Gold aufzuwiegen.

Feministinnen werden aussterben, weil sie nicht fähig und Willens sind, sich fortzupflanzen. Und bei denjenigen, die doch Kinder haben, kann man nur unterschreiben, was du oben schrubst...

Gruß - Hemsut


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