Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tochter einer Feministin, Rebecca Walker über ihre Mutter Alice ("Die Farbe Lila")

Roslin, Wednesday, 20.05.2009, 01:49 (vor 6065 Tagen)
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 20.05.2009, 02:00

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Rebecca Walker (Bild) hat eine berühmte Mutter, Alice Walker.

Von dieser Mutter hat sie aber als Kind nicht allzu viel gesehen.
Alice Walker, in deren Romanen Männer in der Regel als ausbeuterische, gewalttätige Frauenunterdrücker figurieren und Frauen als die sanften, weisen Hüterinnen des Lebens, wird von ihrer Tochter als unfähig beschrieben, ihr Kind zu lieben und sich um es zu kümmern.
Aus ideologischen Gründen (ich glaube ja eher, hier hat sich eine kranke Psyche die passende Ideologie erschaffen).
Für Alice Walker ist Mutterschaft Teil des patriarchalen Planes zur Versklavung der Frau, ein Kind als ultimatives Mittel, die Selbstverwirklichung, die Selbstermächtigung der Frau zu behindern.

So war Tochter Rebecca, wie sie schreibt, von Kindesbeinen an allein auf sich gestellt.

Rebecca wagte nicht, irgendwelche Ansprüche auf Zeit und Zuwendung von Seiten ihrer Mutter zu erheben.
Hatte das Mädchen Probleme, so löste es sie selbst, so gut es das vermochte.
Alice Walker überließ sie oft der Obhut von Nachbarskindern, kaum älter als Rebecca.
Sie bekam Geld, um Essen für sich zu kaufen, für ihre Tochter zu kochen, lehnte Alice ab, hätte das doch nur ihre Versklavung durch das Kind verstärkt.
Allein gelassen, suchte Rebecca bereits mit 12 sexuellen Kontakt zu Jungen, wurde mit 14 schwanger, organisierte in eigener Regie, ohne Beteiligung ihrer Mutter, eine Abtreibung, lernte durch dieses Erlebnis und unter dem Einfluss von Alice Walker Mutterschaft abzulehnen, ja zu hassen.

Heute ist sie selbst die Mutter eines Sohnes.
Was das für sie bedeutet, der ihre eigene Mutter beibrachte, den Wunsch, Mutter werden zu wollen, pflanze eine patriarchale Kultur Frauen nur ein, um sie versklaven zu können, Familie sei nur ein Mittel, Frauen hilflos, abhängig und an den Herd gefesselt zu halten, sie, die nie erfuhr, dass Muttersein persönliche Befriedigung schaffen könne, das schildert Rebecca Walker so:
" Ich liebe die Art, wie er seinen Kopf an meinen Hals schmiegt, ich liebe den Ausdruck bemühter Konzentration, den sein Gesicht annimmt, wenn ich ihn das Alphabet lehre. Aber am meisten liebe ich es, seine zarte Stimme 'Mama, Mama' rufen zu hören.
Das erinnert mich daran, wie sehr ich durch ihn beschenkt wurde.
Die Wahrheit ist, ich hätte es fast verpasst, Mutter zu werden, dank der Erziehung durch eine rabiate Feministin, die dachte, Mutterschaft sei mit das Schlimmste, was einer Frau passieren könne.
Meine Mutter lehrte mich, Kinder seien ein Mühlstein am Halse der Frau und die Vorstellung, Mutterschaft könne eine Frau glücklich machen, war für mich ein reines Märchen."

Die Großmutter Alice Walker hat sich. so Rebecca, ihren Enkel noch nicht angesehen.
Rebecca schildert die Schriftstellerin als extreme Narzisstin, unfähig, sich um etwas anderes zu kümmern sls ihren eigenen Ruhm und ihre eigene Person.

Auch hierzulande ist Feminismus oft genug nichts weiter als die ideologische Überhöhung eines ganz ordinären, in jeder Hinsicht unfruchtbaren weiblichen Egoismus.
Kinder sind da einfach nur lästig, Mutterschaft eine unzumutbare Selbstbeschränkung, keinesfalls eine Bereicherung.
Traurig für Kinder wie Rebecca, aber auch für eine Gesellschaft, die von einem solchen Denken bestimmt wird.

Hier der ganze Artikel in der DAILY MAIL.

Tochter einer Feministin, Rebecca Walker über ihre Mutter Alice ("Die Farbe Lila")

Roslin, Wednesday, 20.05.2009, 02:08 (vor 6065 Tagen) @ Roslin

PS:
Natürlich wurde Rebecca auch gelehrt, eine Frau brauche einen Mann so nötig wie ein Fisch ein Fahrrad.
Rebecca ist auch da ganz anderer Meinung.
Sie ist davon überzeugt, dass ein Kind beide Eltern braucht, findet die Vorstellung schrecklich, ihren Sohn ohne seinen Vater, ihren Lebenspartner Glen, aufzuziehen.
Es besteht also noch Hoffnung.
Die Töchter machen es vielleicht besser als viele ihrer Mütter.

Tochter einer Feministin, Rebecca Walker über ihre Mutter Alice ("Die Farbe Lila")

Hemsut, Wednesday, 20.05.2009, 10:25 (vor 6064 Tagen) @ Roslin

PS:
Natürlich wurde Rebecca auch gelehrt, eine Frau brauche einen Mann so
nötig wie ein Fisch ein Fahrrad.
Rebecca ist auch da ganz anderer Meinung.
Sie ist davon überzeugt, dass ein Kind beide Eltern braucht, findet die
Vorstellung schrecklich, ihren Sohn ohne seinen Vater, ihren Lebenspartner
Glen, aufzuziehen.
Es besteht also noch Hoffnung.
Die Töchter machen es vielleicht besser als viele ihrer Mütter.

... wenn du mit 14 Jahren gesagt bekommst, daß die zwei größten Fehler im Leben der eigenen Mutter gewesen seien, zu heiraten und ein Kind zu bekommen, trifft einen das auf der einen Seite unheimlich. Auf der anderen Seite denkst du, daß sie eventuell Recht haben könnte. Männer nur zur eigenen Triebabfuhr - ansonsten sind sie nicht zu gebrauchen. Kinder als Klotz am Bein, der einen am beruflichen Fortkommen hindert. Zugegeben - hätte ich keine Kinder, wäre ich mittlerweile in meinem Beruf gut dabei, tät einen Haufen Geld verdienen, hätte eine "schicke" Wohnung und eine Menge "Freunde". Wenn ich allerdings sehe, auf was ich dafür alles verzichten müßte, tut es mir um keinen der unverdienten Euros auch nur ansatzweise leid. Familie und Kinder sind nicht mit Gold aufzuwiegen.

Feministinnen werden aussterben, weil sie nicht fähig und Willens sind, sich fortzupflanzen. Und bei denjenigen, die doch Kinder haben, kann man nur unterschreiben, was du oben schrubst...

Gruß - Hemsut

Tochter einer Feministin, Rebecca Walker über ihre Mutter Alice ("Die Farbe Lila")

Mustrum, Wednesday, 20.05.2009, 10:47 (vor 6064 Tagen) @ Roslin

(ich glaube ja eher, hier hat sich eine kranke
Psyche die passende Ideologie erschaffen).

Den Spruch würde ich mir rahmen lassen. Zutreffender geht es gar nicht.

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