Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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BTW

der_quixote, Monday, 18.05.2009, 03:20 (vor 6067 Tagen) @ vturm

Auch vom Allerfeinsten:
http://www.youtube.com/watch?v=nV9MQj9d9Qk&feature=related

Der Kerl, mit dem die verheiratet war, hat sich plötzlich um 360 Grad gedreht..(Also weiter gerade heraus)..

Grunz...

Die Richtung des Kerls muss Frau dann erst Mal neu bestimmen..

Ich verrate nicht , was mich da durchleuchtet . Ob dieser Rechenkunst.

Ich schütte lediglich das mir zur verfügung stehende Beileid aus.
Für dass Kind.

Frank

Wenn der Vater fehlt.


http://www.dijg.de/wenn-der-vater-fehlt.html


Viele Kinder wachsen heute weitgehend ohne männliche Bezugsperson auf. Väter sind in den frühen Lebensjahren eines Kindes oft nur wenig präsent, der Männermangel in Kindergärten und Grundschulen ist offensichtlich. Der Anteil der in Einelternfamilien aufwachsenden Kinder hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten auf knapp 20 Prozent verdreifacht. Die neue Vaterlosigkeit hat Folgen – für die Entwicklung der Kinder, aber auch für die betroffenen Mütter.

Wenn derVater fehlt

Das Fehlen der Väter ist dabei kein wirklich neues Phänomen. Infolge des Zweiten Weltkrieges und der zivilisatorischen Katastrophe der Naziherrschaft starben allein fast fünf Millionen deutsche Soldaten. Sechs Jahre lang kamen jeden Tag 2500 Männer – Brüder, Söhne, Ehemänner und eben auch Väter – ums Leben. Sechs Jahre lang starb also jeden Tag eine ähnliche Anzahl Menschen wie am 11. September 2001 in New York. Darüber hinaus befanden sich Millionen deutscher Soldaten in Kriegsgefangenschaft, und die, die zurückkehrten, waren häufig so schwer traumatisiert, dass sie in ihren Familien über Jahre hinweg Fremde blieben. Für ein Viertel der Kinder der Kriegs- und Nachkriegszeit in Deutschland bedeutete dies eine Kindheit ohne Vater, ungezählte andere hatten eine gestörte Beziehung zu einem kriegstraumatisierten Vater. Sönke Wortmanns Film Das Wunder von Bern, der diese Problematik thematisiert, treibt nicht von ungefähr unserem Bundeskanzler und vielen anderen „gestandenen“ Männern die Tränen in die Augen.

Prädikat: Lesenswert.


Frank


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