Kontra im Alltag, das kann man jeden Tag tun Tl. 2
Gestern im Cafe eines Parks.
Eine neue Kaffemaschine, mann muß sich zuerst damit kurz befassen. Die Kassiererin mittleren Alters meinte "Männer und Technik".
Na da kam sie gerade an den Richtigen....
Erstmal wurde sie von mir darüber belehrt, was man einem Maskulisten besser nicht sagen sollte, schon gar nicht popularjournalistischen Dummgeist nachplappern.
Die Frage nach dem technischen Fach das sie studiert hatte, wurde auch nur mit einem dummen Gesicht beantwortet. Abgeschlossen wurde die kleine Pädagogikstunde für Aushilfsfeministinnen mit der Feststellung daß mit mehr als 90%iger Wahrscheinlichkeit Männer die Kaffeemaschine entwickelt und gebaut haben.
Die brauchen die passenden Antworten. Angenehm überrascht war ich mal wieder in einer Runde wieviele Männer mittlerweile nicht mehr auf sich beruhen lassen wenn es da heißt Gewalt wäre männlich. Da regt sich Widerstand aus allen Ecken.
Das kann man jeden Tag tun : passend Kontra geben, und die fallen zusammen wie ein Kartenhaus. Die sind normalerweise die Schreckstarre, Beißhemmung und Ritterlichkeit von Männern gewöhnt.
Wie ich hier bereits las : "Wir müssen raus".
geistig auf Trapp halten
__V__ 
, Sunday, 17.05.2009, 19:28 (vor 6067 Tagen) @ Thoma.s
Neulich an der Supermarktkasse:
"Meine" Kassiererin hört, wie ihr eine Kollegin zuruft, was noch alles zu tun ist, woraufhin sie antwortet, dass sie eigentlich gar nicht da sei.
Darauf ich amüsiert: Wenn Sie nicht da sind, muss _ich_ dann nicht zahlen?
DREI SEKUNDEN Stille, dann lächelte sie und meinte, dass ich schon zahlen müsste.
Diese drei Sekunden waren Lohn für etwas, wofür ich nicht eine Sekunde nachdenken musste :) ...
Kontra im Alltag, das kann man jeden Tag tun Tl. 3
Rainer 
, Sunday, 17.05.2009, 21:45 (vor 6067 Tagen) @ Thoma.s
Wie ich hier bereits las : "Wir müssen raus".
Bei Behörden lasse ich mir den obligatorischen Seitenhieb auf Quotenfrauen nicht nehmen.
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Familienkasse
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Beschwerde gegen die Sachbearbeiter der Kindergeldkasse wegen Unfähigkeit und Böswilligkeit
...
Das betrachte ich als Unfähigkeit und Böswilligkeit weil man mich offensichtlich schikanieren will. Oder sind da nur Quotenfrauen am Wirken? Wenn ja, dann ziehe ich den Vorwurf der Böswilligkeit zurück.
...
Unterschrift
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Am nächsten Tag hat der Amtsleiter persönlich hier angerufen und die Sache wurde geklärt.
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Habe ich ähnlich bei IKEA erlebt
Nur ging es dort - am Hot-Dog-Stand - nicht um eine Kaffemaschine, sondern um die Möbel.
Die Kundin meinte dümmlich zur Hot-Dog-Verkäuferin "Solche schwer aufzubauenden Möbel (IKEA!!!) können ja auch nur von Männern konstruiert worden sein", worauf diese abfällig antwortete "Pah, Männer und Technik, da kann ja nichts bei ´rum kommen".
Ich, der als Zweiter in der Reihe auf sein HotDog wartete, sprach sie laut und deutlich an: "Nennen Sie mir doch bitte Ihren Namen, damit ich mich bei ihren Vorgesetzten beschweren kann - ich fühle mich als Mann und Kunde durch ihre sexistische Äußerung beleidigt!"
... STILLE ...
Sie: "Frauen sind nicht sexistisch! (sic!)"
Ich: Sie haben gerade pauschal abfällig über Männer geredet, und genau DAS IST Sexismus!"
Sie: "Ist es nicht!"
Ich: "Hören Sie zu! Ich habe keine Lust mehr darauf, durch vulgäre, männerfeindliche Sprüche, sexistich beleidigt zu werden. Und erst recht nicht von einer Hot-Dog-Verkäuferin, deren Arbeitsplatz ich durch meinen männlichen Konsum finanziere!
Sie: "Ich bleibe aber dabei, bei Männern und Technik kann nichts bei herum kommen. Nennen sie das von mir aus Sexismus - es ist die Wahrheit!"
Das war dann der Punkt, an dem sich jede weitere Diskussion erübrigt hat. Gegen Dummheit helfen keine Argumente!
Ich: "Sie werden sich noch wundern, wie ihre vulgärfeministische Selbstgefälligkeit sich noch zum Bummerang entwickeln wird. Die Zeiten sind vorbei, in denen Frauen wie sie ihre latente Männerfeindlichkeit ungeniert ausleben dürfen.".
... Gefasel ...
Ich habe dann doch darauf verzichtet, mir ihren Namen aufzuschreiben und mich zu beschweren - denn erstens hatte ich nur wenig Zeit und zweitens fand ich den Dialog für den Anfang ausreichend. Wenn ich mich beschwert hätte, hätte mir irgend eine Vorgesetzte bei IKEA nur einen vom Pferd erzählt und mit ihrer Angestellten dann hinter meinem Rücken abgelacht. Dann wäre die Wirkung meiner Attacke verpufft.
Abe
Habe ich ähnlich bei IKEA erlebt
Ich habe dann doch darauf verzichtet, mir ihren Namen aufzuschreiben und
mich zu beschweren - denn erstens hatte ich nur wenig Zeit und zweitens
fand ich den Dialog für den Anfang ausreichend. Wenn ich mich beschwert
hätte, hätte mir irgend eine Vorgesetzte bei IKEA nur einen vom Pferd
erzählt und mit ihrer Angestellten dann hinter meinem Rücken abgelacht.
Dann wäre die Wirkung meiner Attacke verpufft.
Man nähert sich da einem ganz wesentlichen Punkt.
Frauen benutzen Männer als Projektionsfläche mit solchen Sprüchen.
Unstreitig haben Männer von Technik (und von sonst auch allem) mehr Ahnung als Frauen. Wir reden hier von Gesamtheiten, nicht Einzelfällen.
Ein zu oft erlebtes Manko, das frau unbedingt loswerden möchte, schließlich sind Frauen den Männern ja in Allem überlegen, wie man aus Funk und Fernsehen inzwischen weiß und man möchte doch so gerne dem entsprechen, was im Fernsehen gezeigt wird.
Aber es geht eben nicht, genauso könnte ein Mann versuchen, gebärfähiger als eine Frau zu sein. Einen Phasenprüfer kann man einer Frau wesentlich schlechter erklären als einem Mann. Selbst ich musste diverse Narben davon tragen, bis ich das Prinzip verstand, eine Frau wäre längst schon tot.
Wie das mit der Realität in Einklang bringen?
Mit eben solchen Sprüchen.
Solche Erlebnisse sollte jeder hier niederschreiben, so er sie erlebt. Denn genau darum geht es meiner Meinung nach zu einem ganz wesentlichen Teil.
Mögen nur Einzelfälle sein, aber man(n) sieht an diesen Einzelfällen, welche Reaktion adäquat ist.
Ich pflegte früher, mich in live-acts einzuschleichen. Ich (der ich das gerade natürlich nur frei erfinde, nichts davon ist wahr) machte VIP-Ausweise zum um den Hals hängen.
Lange Geschichte, 87 Konzerte. Sportliche Herausforderung hauptsächlich.
2003 bat mich eine Freundin (ich lebte damals in Berlin), ihre schicken Studienkolleginnen mal mitzunehmen, weil sie ihnen zeigen wollte, wie szene-stylisch sie selbst ist, weil sie Freaks wie mich kennt, um Anschluss an diese Clique zu finden.
Ich sagte zu, warum auch immer, ich war wohl gerade wieder voll.
Also standen da drei Mädels und wollten umsonst R.E.M. sehen. Ich hielt ein Briefing ab, wie genau man sich anzustellen habe und ging vor, um das Eis zu brechen. SEK-mäßig, wie es sich gehört.
Nach der ersten Absperrung traf man sich wieder, ich sagte ihnen, sie sollten die Ausweise sofort verschwinden lassen, wie ich es im Briefing gesagt hatte, weil das Tour-Management hier überall rum liefe und die Fälschungen als solche erkennen könnte.
Ich erhielt ein trotziges "Nein" als Antwort, das sei ja ganz einfach gewesen, das hätten sie ja auch selbst gekonnt.
Meine Hinweise, dass das Ganze ein Risiko sei, dass letztlich ich zu tragen hätte, verhallten ungehört.
Das hätte ich mir wohl so gedacht, sie reinschleusen, um dann einen auf großer Macker machen zu können, von wegen, sie hätten mich überlistet, ha, indem sie meine niederen Macker-Triebe ganz bewusst ausgenutzt hätten.
Nachdem mir gehörig das Gesicht eingeschlafen war, riss ich ihnen die Ausweise vom Hals und bemerkte: "Da kommen noch zwei Absperrungen. Wenn ihr das selber könnt, dann macht es."
Großes Gegucke, um den Eindruck zu erwecken, hier finde Gewalt oder sonst irgendwas Unrechtes gegen Frauen statt.
Drinnen habe ich diese dreckige Bagage jedenfalls nicht gesehen. R.E.M. war schön.
War eines meiner Schlüsselerlebnissse. Denn ich fragte mich: "Woher kommt das?"
Habe ich ähnlich bei IKEA erlebt
Nihilator , Bayern, Monday, 18.05.2009, 02:47 (vor 6067 Tagen) @ Mustrum
War eines meiner Schlüsselerlebnissse. Denn ich fragte mich: "Woher kommt
das?"
Du darfst!
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Habe ich ähnlich bei IKEA erlebt
Nur ging es dort - am Hot-Dog-Stand - nicht um eine Kaffemaschine, sondern
um die Möbel.Die Kundin meinte dümmlich zur Hot-Dog-Verkäuferin "Solche schwer
aufzubauenden Möbel (IKEA!!!) können ja auch nur von Männern
konstruiert worden sein", worauf diese abfällig antwortete "Pah, Männer und
Technik, da kann ja nichts bei ´rum kommen".
Gefühlsmässig glaube ich, das Ikea ein ganze Reihe von Designerinnen beschäftigt, welche diese Möbel entwerfen!
Habe ich ähnlich bei IKEA erlebt
Nihilator , Bayern, Monday, 18.05.2009, 20:02 (vor 6066 Tagen) @ roser parks
Gefühlsmässig glaube ich, das Ikea ein ganze Reihe von
Designerinnen beschäftigt, welche diese Möbel entwerfen!
Wird sich in Schweden nicht vermeiden lassen, denke ich.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Kontra im Alltag, das kann man jeden Tag tun Tl. 2
Hardy , Monday, 18.05.2009, 09:55 (vor 6066 Tagen) @ Thoma.s
"Männer und Technik".
Na da kam sie gerade an den Richtigen....
Mein Standard-Spruch ist dann ehr in der Rolle eines Fragenden:
Huch, ich wusste gar nicht, dass du/Sie Sexistin bist/sind!?
Darauf kommt üblicherweise: Bin ich auch nicht.
Hardy: Achso, aber Verunglimpfung EINES Geschlechtest nennt man doch Sexismus (mit Zitat-Wiederholung)?
Sie: Nein, das war doch nur Spass...... oder ähnliche "Argumente" bis !"Hab dich nicht so, Seximus gibt es nur gegen Frauen!
H: Achso, sexistische Sexismus-Definition, gilt NUR für EIN Geschlecht, verstehe.
Wirkt nicht immer- aber immer öfter
Einige fühlen sich arg veräppelt dabei (und das ist auch gut so)
Hardy