Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Bewegungsdrang"

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 17.05.2009, 03:30 (vor 6067 Tagen) @ Suchender

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"Laßt nur diesen leidenschaftlichen Wesen, diesen unbezähmbaren Geschöpfen
die Zügel schießen und lebt dann der Hoffnung, daß sie von selbst, ohne
euer Zutun, ihrer Ausgelassenheit ein Ziel setzen werden"

--Cato

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Naja, da ging's aber wirklich nur ums Ficken. Und da hat der olle Cato so unrecht nicht gehabt.

"der mörderische Zorn eines Vergewaltigers, der sich keine Erleichterung
verschaffen konnte" - Eine führende "feminisische Musikkritikerin" über
beethovens Neunte.

Diese Deutung scheint mir gar nicht so weit hergeholt. Es muß ja alles so hingebogen werden, daß es ins Schema "Frau/Mädchen=gut, überlegen" und "Mann/Junge = schlecht/defizitär" paßt. Was liegt also näher als einen Mangel eines feminisierten Schulwesens umzudeuten zu einem angeborenen Mangel des männlichen Geschlechts?

Trotzdem: generell leben wir Menschen insgesamt NICHT artgerecht. Wir sind eigentlich Bewegungsmaschinen, dazu geschaffen, viele Stunden am Tag auf den Beinen zu sein und uns fortzubewegen. Alles ist darauf eingestellt, die Psyche und selbst die Verdauung. Unsere Welt gibt uns aber vor, den ganzen Tag auf einem Stuhl vor einem Monitor zu hocken oder -bestenfalls- als Friseur oder Verkäufer zu STEHEN. Es scheint so, als beträfe diese Prägung Jungen mehr als Mädchen, und darum sind die Folgen der Ruhigstellung bei jenen auch schlimmer.

Wie Du richtig sagst, bekam man dieses Problem vor 100 oder 50 Jahren noch relativ problemlos in Griff, und heute eben nicht mehr. Wenn ich schon meine Erfahrungen mit weiblichen Pädagogen rekapituliere, leuchtet das auch vollkommen ein. Und das war nicht im Feminat, sondern in der DDR. Die gleiche Entwicklung, vielleicht etwas verzögert und gehemmt durch straffe Disziplin, gab es dort auch.

Es ist IMHO eine Krise der Koedukation, diese muß generell als gescheitert angesehen werden. Es ist nicht möglich, Unterricht so zu gestalten, daß er den unterschiedlichen Interessen, Verhaltensweisen und Entwicklungsständen der Geschlechter gleichermaßen gerecht wird. Das ist eine feministische Furz-Idee, eine krampfhaft erzwungene Gleichheit. Unter Gender Mainstreaming sollte dem eigentlich massiv entgegengewirkt werden, wo es doch angeblich um Gerechtigkeit für beide Geschlechter geht. Wird aber nicht, und die Pauer-Uschi kann locker mal erklären, daß ein Zurückfallen der Jungs sie nicht bedrückt. Weil es eben nicht um Gerechtigkeit geht und nie ging. Feminismus ist Rassismus und Faschismus, nichts weniger, egal, was die Faschas selber sagen.

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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