"Bewegungsdrang"
Geht es jemand anderen auch so, oder kann nur ich diese dämmliche Begründung für das schlechte Abschneiden von Jungs in der Schule, nicht mehr hören? Seltsamerweise wird dieses Argument ausgerechnet von den "Maskulisten" oft gebracht.
Mal ganz abgesehen davon, dass traditionell eher die Frauen als die mit dem "Drang" gesehen wurden:
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"Laßt nur diesen leidenschaftlichen Wesen, diesen unbezähmbaren Geschöpfen die Zügel schießen und lebt dann der Hoffnung, daß sie von selbst, ohne euer Zutun, ihrer Ausgelassenheit ein Ziel setzen werden"
--Cato
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WANN waren denn Schulklassen jemals ein Hort ausgelebten Bewegungsdrangs? Wann wurde es männlichen Schülern erlaubt, mitten im Unterricht rumzutollen, wie eine Herde aufgescheuchter Rinder?
So was es gab es NIE. Vor allem und besonders nicht bei reinen Jungenschulen wie z.B. in britischen Internaten und ähnliches. Und trotzdem brachten die Schüler Leistung.
Die Überfeminisierung der Schulen (90% Frauenanteil bei Grundschulen) und die, vielleicht subtile, Bevorzugung von Mädchen (leider auch von männlichen Lehrern praktiziert) liefert eine viel bessere Erklärung. Man muss sich nur mal aktuelle Schulbücher ansehen.
Der "Bewegungsdrang" hat nichts damit zu tun, das Beweisen die letzten paar hundert Jahre Schulpraxis in Europa, außerdem hat diese Erklärung einen ungeheuer faden Beigeschmack, à la:
"der mörderische Zorn eines Vergewaltigers, der sich keine Erleichterung verschaffen konnte" - Eine führende "feminisische Musikkritikerin" über beethovens Neunte.
"Bewegungsdrang"
Überbenotung von Mädchen durch Realität korrigiert
Wie selbst das Bildungsministerium zugeben muss, werden Mädchen bei
gleicher Leistung besser benotet, als Jungen, die sich von
Lebensbeginn an durch eine feminine (und feministische) Erziehung
durchbeissen müssen.
In den ersten Jahren die Mutter, dann die ErzieherInnen im
Kindergarten, die Mädchen fördern und Jungen versuchen "ruhig zu
stellen" und an jungweibliche Verhaltensmuster anzupassen. Danach die
oft feministischen LehererInnen, die auch schon den Lehrstoff nach
feminien Gesichtspunkten auswählen und Aufgaben entsprechend stellen
und formulieren.
Und was passiert dann? Wenn LehrerInnen die Leistungen von Mädchen
bewerten, weil sie den feminien Stoff im Sinne der VorturnerIn so
toll darstellen, gibts prima Bewertungen.
Was bleibt? Ein tolles Selbstwertgefühl der Frauen, was der Realität
nicht standhält. Aber dafür gibts ja den Feminismus und so was hier,
wie bei den Kölner Verkertbetrieben
http://tinyurl.com/ptunja
Mit getunnelten und verschlüsselten Grüßen
Ph.
"Bewegungsdrang"
Hallo,
ich kann das Unbehagen bei dieser Begründung gut nachvollziehen. Erstens sind dann mal wieder die Jungen selbst die Ursache, und zweitens hat man einen Grund und braucht nicht nach weiteren zu suchen.
Ich denke dennoch daß der Bewegungsdrang nicht nur eine feministische Ausrede ist. Zwar mußten früher die Jungen noch strikter in der Schule rumsitzen, aber sie hatten außerhalb der Schule genügend Möglichkeiten ihrem Bewegungsdrang nachzugehen. Ich muß nach der Arbeit im Bureau auch noch etwas Fahrradfahren um mich dauerhaft wohl zu fühlen. Der Bewegungsdrang ist bei mir also auch vorhanden. Nebenbei bemerkt denke ich, daß es auch viele auch Mädchen mit unbefriedigtem Bewegungsdrang gibt.
Die zentrale Ursache für das Schulversagen ist das jedenfalls nicht. Es ist nur ein Baustein, und bei weitem nicht der wichtigste. Das zentrale ist, daß die LehrerInnen alles auf die Vorteile für Mädchen einrichten, und zu diesem Spiel gehört die Unterdrückung des Bewegungsdrangs, der zum Teil noch dadurch verstärkt wird, daß die Schule für Jungen zum Fortlaufen ist.
Nicht jede Wahrheit ist uneingeschränkt feminismusfeindlich.
Gruß,
Joseph
"Bewegungsdrang"
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"Laßt nur diesen leidenschaftlichen Wesen, diesen unbezähmbaren Geschöpfen
die Zügel schießen und lebt dann der Hoffnung, daß sie von selbst, ohne
euer Zutun, ihrer Ausgelassenheit ein Ziel setzen werden"--Cato
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Naja, da ging's aber wirklich nur ums Ficken. Und da hat der olle Cato so unrecht nicht gehabt.
"der mörderische Zorn eines Vergewaltigers, der sich keine Erleichterung
verschaffen konnte" - Eine führende "feminisische Musikkritikerin" über
beethovens Neunte.
Diese Deutung scheint mir gar nicht so weit hergeholt. Es muß ja alles so hingebogen werden, daß es ins Schema "Frau/Mädchen=gut, überlegen" und "Mann/Junge = schlecht/defizitär" paßt. Was liegt also näher als einen Mangel eines feminisierten Schulwesens umzudeuten zu einem angeborenen Mangel des männlichen Geschlechts?
Trotzdem: generell leben wir Menschen insgesamt NICHT artgerecht. Wir sind eigentlich Bewegungsmaschinen, dazu geschaffen, viele Stunden am Tag auf den Beinen zu sein und uns fortzubewegen. Alles ist darauf eingestellt, die Psyche und selbst die Verdauung. Unsere Welt gibt uns aber vor, den ganzen Tag auf einem Stuhl vor einem Monitor zu hocken oder -bestenfalls- als Friseur oder Verkäufer zu STEHEN. Es scheint so, als beträfe diese Prägung Jungen mehr als Mädchen, und darum sind die Folgen der Ruhigstellung bei jenen auch schlimmer.
Wie Du richtig sagst, bekam man dieses Problem vor 100 oder 50 Jahren noch relativ problemlos in Griff, und heute eben nicht mehr. Wenn ich schon meine Erfahrungen mit weiblichen Pädagogen rekapituliere, leuchtet das auch vollkommen ein. Und das war nicht im Feminat, sondern in der DDR. Die gleiche Entwicklung, vielleicht etwas verzögert und gehemmt durch straffe Disziplin, gab es dort auch.
Es ist IMHO eine Krise der Koedukation, diese muß generell als gescheitert angesehen werden. Es ist nicht möglich, Unterricht so zu gestalten, daß er den unterschiedlichen Interessen, Verhaltensweisen und Entwicklungsständen der Geschlechter gleichermaßen gerecht wird. Das ist eine feministische Furz-Idee, eine krampfhaft erzwungene Gleichheit. Unter Gender Mainstreaming sollte dem eigentlich massiv entgegengewirkt werden, wo es doch angeblich um Gerechtigkeit für beide Geschlechter geht. Wird aber nicht, und die Pauer-Uschi kann locker mal erklären, daß ein Zurückfallen der Jungs sie nicht bedrückt. Weil es eben nicht um Gerechtigkeit geht und nie ging. Feminismus ist Rassismus und Faschismus, nichts weniger, egal, was die Faschas selber sagen.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
"Bewegungsdrang"
"der mörderische Zorn eines Vergewaltigers, der sich keine Erleichterung
verschaffen konnte" - Eine führende "feminisische Musikkritikerin" über
beethovens Neunte.
Ach was, Beethoven wird man auch dann gerne hören, wenn diese Ahnungslose längst durch Würmer ausgefressen ist, samt ihren neidvollen jammer-Kritiken
Nikos
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
"Bewegungsdrang"
"Bewegungsdrang"
Geht es jemand anderen auch so, oder kann nur ich diese dämmliche
Begründung für das schlechte Abschneiden von Jungs in der Schule, nicht
mehr hören? Seltsamerweise wird dieses Argument ausgerechnet von den
"Maskulisten" oft gebracht.
Es geht auch anderen so.
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"Laßt nur diesen leidenschaftlichen Wesen, diesen unbezähmbaren Geschöpfen
die Zügel schießen und lebt dann der Hoffnung, daß sie von selbst, ohne
euer Zutun, ihrer Ausgelassenheit ein Ziel setzen werden"--Cato
Genau so.
So was es gab es NIE. Vor allem und besonders nicht bei reinen
Jungenschulen wie z.B. in britischen Internaten und ähnliches. Und trotzdem
brachten die Schüler Leistung.
Eben deshalb. Und weil Lehrer Stoff interessant lehren konnten *seufz*
Die Überfeminisierung der Schulen (90% Frauenanteil bei Grundschulen) und
die, vielleicht subtile, Bevorzugung von Mädchen (leider auch von
männlichen Lehrern praktiziert) liefert eine viel bessere Erklärung. Man
muss sich nur mal aktuelle Schulbücher ansehen.
Für die schulbücher können Lehr- und Leerkräfte nix.
"der mörderische Zorn eines Vergewaltigers, der sich keine Erleichterung
verschaffen konnte" - Eine führende "feminisische Musikkritikerin" über
beethovens Neunte.
Beethoven? Das ist doch der, der eigentlich nur gut war, weil eine Frau die Notenblätter wendete? Da gibt es n interessanten Film.
Mehr Rechte für Jungen? Quatsch! Sie nicht in ideologische Ketten legen- mehr braucht es nicht.
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.