Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die WELT lernt es nicht mehr

Roslin, Saturday, 16.05.2009, 19:28 (vor 6068 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
bearbeitet von Roslin, Saturday, 16.05.2009, 19:38

Ich habe denen ebenfalls eine entsprechende Mail geschickt. Vielleicht
leidet der Redakteur auch nur unter einer Schwäche im Rechnen.

Viele Grüße
Wolfgang

Die rechnen schon richtig.
Grundlage feministischer Wissenschaft ist oft die gefühlte Statistik, die mit dem Empathiekoeffizienten.
Was frau fühlt, hat als objektiv wahr zu gelten.
Fühlt sich eine Frau sexuell belästigt, dann ist sie es auch, fühlt sie sich diskriminiert, dann ist sie es auch usw.
Bei Opferzahlen ist nun der Betroffenheitsfaktor einzurechnen.
Männern steht ein Betroffenheitsfaktor von 0,1 zu, also 10 tote Männer lösen soviel Trauer aus wie der Tod von einem Vollwertmenschen, also einer Frau.
Frauen muss deshalb der Betroffenheitsfaktor 1,0 zugeordnet werden.
Bei Kindern muss man differenzieren.
Jungen unter 14 Jahren lässt sich ein Betroffenheitsfaktor von 0,6 zuordnen, Jungen über 14 Jahren ein Betroffenheitsfaktor von 0,3.
Toten Mädchen unter 18 kommt ein Betroffenheitsfaktor von 1,5 zu.
Bevor Du die Opferzahlen nicht mit den Betroffenheitsfaktoren multipliziert hast, kann der Vorwurf der Fehlberechnung objektiv nicht erhoben werden.
Erst die Opferzahlen in Vollwertmenschenäquivalente umrechnen, dann urteilen.
Nur so wird man feministischer und seltsamerweise auch patriarchaler Betroffenheitskultur objektiv gerecht.
Was wieder einmal anzeigt, wie grundstürzend modern und aufgeklärt Feminismus in Wahrheit ist.


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