"Die mögen das nicht"
In Berlin-Neuköln und anderswo lässt man die deutschen Minderheiten allein. In Berlin erlebten wir in den letzten Woche eine gewaltige Empörungs-Aufschrei. Ein Eisbudenbesitzer hatte zwei Lesben vor seinem Geschäft verscheucht. Und zwar mit markigen Worten:"Die haben 20 Minuten herumgeknutscht. Das können die zu Hause machen, aber nicht bei mir." Jetzt gibts mächtig Ärger für den Mann. Selbst der"Tagesspiegel" hat sich schon in diesen "Skandal" eingeschaltet. Ein homofeindlicher Eisbuden-Mann in Berlin? Das geht ja gar nicht. Allerdings ist es bemerkenswert, wie sich der Angegriffene rechtfertigt: Er habe auch türkische und arabische Kunden, die so etwas nicht mögen. Tja. Und da erinnert man sich an eine Meldung aus eben jenem "Tagesspiegel" vom November vergangenen Jahres. Damal wurde berichtet: "Der bildungspolitische Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, Sascha Steuer, hat vor dem Hintergrund von zunehmenden Attacken gegen Homosexuelle jetzt Migranten dazu aufgefordert, sich, an den deutschen Gesetzen, den Regeln des Zusammenlebens und der Gleichberechtigung von Mann und Frau`zu orientieren."...
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